Earth Hour 2023: Mehr Klimaschutz trotz Krise
Stadt Pforzheim setzt erneut ein Zeichen
Die Stadt Pforzheim folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und unterstützt
am 25. März die „Earth Hour", die Stunde der Erde. Traditionell wird während der Earth Hour ab 20.30 Uhr
für eine Stunde die Beleuchtung öffentlicher Gebäude und Denkmäler ausgeschaltet. Aufgrund der
Energiekrise bleiben in Pforzheim bereits seit September 2022 die Lichter aus - was jedoch kein Grund ist,
nicht bei der Earth Hour dabei zu sein. Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler erklärt: „In Zeiten von
Krieg, Energiekrise und einer angespannten politischen Lage dürfen wir den Umweltschutz nicht außer Acht
lassen. Uns ist es ein großes Anliegen, die Earth Hour auch in diesem Jahr zu unterstützen und gemeinsam
ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen." Die weltweite Aktion steht auch 2023 im Zeichen des
Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen,
drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden
häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Bürgermeisterin Schüssler fordert
daher alle Pforzheimerinnen und Pforzheimer zum Mitmachen auf. Ob von zu Hause oder unterwegs,
analog oder digital - alle sind eingeladen, das Licht für eine Stunde auszuschalten und sich auf wwf.de/
earth-hour anzumelden.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr
2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde" auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern
stpf
Earth Hour 2023 – Gemeinsam für mehr Klimaschutz – trotz Krise!
Earth Hour am 25. März 2023 (Foto: WWF)
Earth Hour 2023: Enzkreis und Stadt Pforzheim setzen ein Zeichen für mehr Klimaschutz / WWF ruft alle Bürger/innen am 25. März zum Mitmachen auf
Enzkreis/Pforzheim:Der Enzkreis und die Stadt Pforzheim folgen in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und unterstützten die „Earth Hour“, die Stunde der Erde. Traditio-nell wird bei der Earth Hour die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und/oder Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet. Aufgrund der Energiekrise bleiben im Enzkreis und in der Stadt Pforzheim schon lange die Lichter aus – was jedoch kein Grund ist, die Stunde der Erde nicht zu begehen.
Felicia Wurster, Teamleiterin der Klimaschutz- und Energieagentur Enzkreis Pforzheim keep gGmbH, erklärt: „Um Energie zu sparen, haben der Enzkreis und die Stadt Pforzheim ihre Wahrzeichen schon länger nicht mehr beleuchtet. Dennoch ist es uns ein großes Anliegen, die Earth Hour auch in diesem Jahr zu unterstützen und gemeinsam ein Zeichen für den Klima-schutz zu setzen.“ Frau Wurster ruft daher die Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises und der Stadt auf, mitzumachen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignis-sen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen. Wer auch sonst im Alltag Energie einsparen möchte, kann gerne in die keep zu einer kostenlosen Energieberatung kommen. Terminvereinbarungen sind unter www.keep-energieagentur.de/terminbuchung oder telefonisch unter 07231 308 6868 möglich.“
Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden.In Deutschland steht die weltweite Aktion auch im Jahr 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legis-laturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können.
Ein kleiner Helfer im Alltag für eine effiziente und CO2-arme Stromnutzung kann übrigens die App StromGedacht sein. Diese meldet eine Überlastung des Stromnetzes und regt zu einer Änderung des Nutzerverhaltens an, wodurch weniger fossile Rohstoffe zugunsten von erneuerbaren Energien verwendet werden.
Hintergrund:
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.
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Lesung "Best of Knüller" // Mit D. Zachmann
Doro Zachmann gewährt den Zuhörern in ihrer Lesung mit musikunterlegter Bildershow persönliche Einblicke in den Alltag mit ihrem Kind mit Down-Syndrom. Im Rahmen des Down-Syndrom-Tags.
kostenfrei, Spenden sind willkommen // Anmeldung erforderlich
Veranstaltungsort: im zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim
Nacht der Bibliotheken“ in der Stadtbibliothek Pforzheim
Die „Lebendigen Bücher“ freuen sich auf Publikum
(stp). Wie ist es, in einem Wohnwagen zu leben und trotzdem genug Platz zu haben? Ist es gefährlich,
Gefangene zu unterrichten? Was macht Performance-Kunst so spannend? Diese und andere Fragen
beantworten die zehn Gäste der Veranstaltung „Lebendige Bibliothek“ bei der „Nacht der Bibliotheken“ am
17. März von 19 bis 24 Uhr in der Stadtbibliothek Pforzheim. An diesem Tag enden die Öffnungszeiten nicht
wie gewohnt - das Haus bleibt bis Mitternacht geöffnet. Das Besondere daran: Die Besucherinnen und
Besucher dürfen sich nicht nur Bücher zum Lesen, sondern zehn sehr unterschiedliche Menschen für ein
Gespräch „ausleihen“. Die Kleingruppen-Gespräche finden in vier Runden statt und dauern rund 20
Minuten. Die Besucherinnen und Besucher können nach Lust und Laune alle Runden miterleben oder auch
nur an einem Gespräch teilnehmen. Die „Lebendigen Bücher“ beginnen jeweils zur vollen und halben
Stunde zu erzählen. Freuen Sie sich auf spannende Gespräche und einen regen Austausch mit Expertinnen
und Experten zu Themen wie „Das Leben als Dragkünstler“, „Die Arbeit mit Obdachlosen“ oder
„Erfahrungen als Förster im Wildpark“. Diese und viele weitere spannende Berufe und besondere
Lebensgeschichten warten auf alle Interessierten. Der Eintritt ist kostenlos. Das Café Prosa bewirtet die
Nachtschwärmer im Foyer mit Essen und Getränken. Auch für eine Kinderbetreuung ist gesorgt: Zwischen
19 und 22 Uhr bietet der Kinderschutzbund Pforzheim Bastel- und Spiel-Aktionen in der Kinderbibliothek
an.
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EUROPA, KANNST DU MICH SEHEN?
Ein Dokumentarfilm über die prekäre Situation von Geflüchteten an der kroatisch-bosnischen EU-Außengrenze.
Am Samstag, den 1.April 2023, zeigt die Seebrücke Karlsruhe 17:30 Uhr gemeinsam mit der Kinemathek Karlsruhe in der Kaiserpassage 6 die ergreifende Dokumentation „Europa, kannst du mich sehen?". Die Filmmacherinnen Katharina Simunic und Jasmin Dopfer beantworten nach dem Film Fragen des Publikums.
Der Film thematisiert die geschlossene Balkanroute, die seit Jahren undenkbares Leid für geflüchtete Menschen nach sich zieht. Ein Brennpunkt der daraus resultierenden humanitären Katastrophe befindet sich in Bosnien & Herzegowina. Schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen werden dort täglich inner- und außerhalb der EU-Grenze begangen. Der Dokumentarfilm entstand 2020 während einer monatelangen Recherche vor Ort in Zusammenarbeit mit dem SOS-Balkanroute-Team.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Karlsruhe statt. Die im Film porträtierten Perspektiven deutscher Flüchtlingspolitik für die Menschen, die ein besseres Leben in Europa suchen, sind ein Weckruf an all jene, die „Menschenrechte" als selbstverständliche europäische Werte begreifen.
SB
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25 neue Stolpersteine
Stolpersteinverlegung mit Gunter Demnig
Liebe Singer, Freundinnen und Freunde der Singergesellschaft,
zur Stolpersteinverlegung mit Gunter Demnig am Donnerstag, den 16. März ab 9 Uhr, laden wir Sie herzlich ein.
Donnerstag, 16.03.2023 | 9 Uhr
Künstler Gunter Demnig bei der Arbeit..
Die Initiative Stolpersteine / Löbliche Singergesellschaft Pforzheim verlegt am Donnerstag, 16. März 2023, 25 neue Stolpersteine. Damit sind dann im Pforzheim 348 Stolpersteine verlegt. Mit diesem Projekt von Herrn Gunter Demnig wird an die Verfolgung und Ermordung der Juden, der Sinti und Roma, politisch Verfolgter, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer währen der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur erinnert. Gedenktafeln aus Messing mit den Namen und Lebensdaten der Opfer werden vor dem zuletzt frei gewählten Wohnort in den Gehweg eingelassen.
An folgenden Adressen werden die Steine verlegt:
Um 9.00 Uhr, Friedenstraße 110, 2 Steine
ca. 9.15 Uhr, Friedenstraße 83, 1 Stein
ca. 9.25 Uhr, Lameystraße 36, 3 Steine
ca. 9.40 Uhr, Bichlerstraße 1, 2 Steine
ca. 9.55 Uhr, Würmtalstraße 1/Kupferhammer 2 Steine
ca. 10.20 Uhr, Am Waisenhausplatz/Ecke Deimlingstraße CCP, 3 Steine
ca. 10.35 Uhr, Gerberstraße 2, 1 Stein
ca. 10.45 Uhr, Westl. Karl-Friedrich-Str. 51, 4 Steine
ca. 11.05 Uhr, Durlacher Straße 35, 1 Stein
ca. 11.20 Uhr, Ludwig-Wilhelm-Straße 9, 1 Stein
ca. 11.35 Uhr, Güterstraße 5, 4 Steine
ca. 12.00 Uhr, Luisenstraße 50, 1 Stein.
Es kann zu geringfügigen Zeitverschiebungen kommen.
Herr Gunter Demnig, der Initiator des Projektes „Stolperstein“ wird persönlich anwesend sein und die Steine verlegen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, an dieser Verlegung teilzunehmen.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie im Internet unter www.stolpersteine-pforzheim.de
Alle Interessierten sind dazu eingeladen, sich durch die Übernahme einer Patenschaft für einem Stolperstein an dem Projekt zu beteiligen.
Weitere Informationen
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Herzliche Grüße
Ihre Obermeister
Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim
AUFRUF zum Internationalen Frauentag 2023

Veranstaltung des DGB zum internationalen Frauentag in Pforzheim
Liebe Kolleg*innen,
angesichts der Herausforderungen durch Energiekrise, Klimawandel, fortschreitende Digitalisierung und demo-
graphische Entwicklung hat die Debatte um die Transformation der Wirtschaft und die Sicherung von Fachkräften
an Fahrt aufgenommen.
Die Geschlechterperspektive kommt dabei in der Regel zu kurz - und das obwohl bei
den Frauen, die aufgrund von familiärer Sorgearbeit in prekärer Beschäftigung, in Teilzeit oder gar nicht (mehr)
erwerbstätig sind, ein enormes Beschäftigungspotenzial liegt. Dieses Potenzial nicht zu nutzten, können sich
Wirtschaft und Gesellschaft längst nicht mehr leisten!
Als Gewerkschaften appellieren wir an Arbeitgeber*innen und politisch Verantwortliche, endlich die Hürden für
Frauen im Erwerbsleben zu schleifen. Ihre gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt muss sichergestellt
werden - auch als Voraussetzung für eine nachhaltige Wirtschaft und eine zukunftssichere Gesellschaft. Denn eins steht fest:
Der Fachkräftemangel droht zum Bremsschuh des Wandels zu werden und wird ohne Frauen nicht zu beheben sein.
Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten!
Wir fordern
• Arbeitszeiten, die zum Leben passen und Frauen wie Männern die gleichen Möglichkeiten
eröffnen, erwerbstätig zu sein und gleichzeitig Verantwortung für Familie und Hausarbeit zu
übernehmen;
• Umverteilung von Sorgearbeit und Stärkung von Partnerschaftlichkeit, durch den Ausbau der
Partnermonate und eine zehntägige, bezahlte Freistellung für Väter und zweite Elternteile rund um die
Geburt eines Kindes sowie flächendeckende und bedarfsgerechte Betreuungsangebote für Kinder und
Pflegebedürftige;
• Existenzsichernde Einkommen durch Stärkung von Tarifbindung und Aufwertung der Berufe in
frauendominerten Branchen, damit sich Erwerbsarbeit für Frauen lohnt und finanzielle Sicherheit
bietet - auch in Krisenzeiten;
• Schließen der Lohnlücke, u. a. durch die Pflicht für Betriebe und Verwaltungen, ihre Entgeltpraxis
regelmäßig zu überprüfen, damit Kolleg*innen nicht benachteiligt werden;
• Beseitigung von Fehlanreizen im Steuersystem durch die Abschaffung der Lohnsteuerklasse V und
eine Reform der Minijobs mit dem Ziel, alle Beschäftigungsverhältnisse ab der ersten Arbeitsstunde
sozial abzusichern;
• Gleichstellungscheck für alle politischen Vorhaben, damit sie den unterschiedlichen Lebens-
wirklichkeiten von Frauen und Männern gerecht werden und die Gleichstellung vorantreiben.
Am Internationalen Frauentag 2023 blicken wir Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund den Herausfor-
derungen unserer Zeit mutig entgegen. Gerade in Krisenzeiten kämpfen wir gemeinsam und mit voller Kraft für
die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsmarkt und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit. Denn für uns ist klar:
Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten!
Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende
PM/DGB
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Woche der Brüderlichkeit 2023 „Öffnet Tore der Gerechtigkeit – Freiheit, Macht, Verantwortung“
In diesem Jahr findet die Woche der Brüderlichkeit bundesweit zum 71. Mal statt.
Woche der Brüderlichkeit
(v.l.): Christine Müh (KoKi Pforzheim), Wahab Ghumon (Ahmadiyya Muslim Gemeinde Pforzheim), Schuldekan Georg Hauser (Römisch-Katholische Kirche), Sabrina Wenz (Kulturamt), Claudia Baumbusch (Kulturamt), Shanny Tal (Jüdische Gemeinde Pforzheim), Christina Klittich (Kunsthistorikerin), Oberbürgermeister Peter Boch, Pfarrerin RL Dorothea Patberg (Evangelische Kirche)
Foto: © Stadt PforzheimFoto: Alina Di Sannio
Sie ist seit ihren Anfängen im Jahr 1952 dem Dialog und der Verständigung zwischen Juden und Christen gewidmet. Das Motto der vom 5. bis zum 12. März stattfindenden diesjährigen Woche der Brüderlichkeit lautet: „Öffnet Tore der Gerechtigkeit – Freiheit, Macht, Verantwortung“.
In Pforzheim steht die Woche der Brüderlichkeit seit vielen Jahren für den interreligiösen und interkultu-rellen Austausch und für ein friedliches Miteinander aller in unserer internationalen Stadtgesellschaft. Aus dem ursprünglichen christlich-jüdischen Dialog hat sich die Woche der Brüderlichkeit in Pforzheim seit 2006 kontinuierlich zu einem vielstimmigen Forum verschiedenster Glaubensgemeinschaften entwickelt. Neben der Jüdischen Gemeinde, der Evangelischen und Katholischen Gesamtkirchengemeinde sind in diesem Jahr die Alevitische Gemeinde und die beiden muslimischen Gemeinden der DITIB Fatih Moschee und der Ahmadiyya Moschee beteiligt. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal.
Das vom Kulturamt koordinierte Programm führt die beachtliche Zahl von 13 Veranstaltungen während dieser Woche auf. An jedem Wochentag ist mindestens ein Programmpunkt geplant.
Die offizielle Eröffnungsfeier findet am Sonntag, 5. März, um 18 Uhr im Vortragssaal des Reuchlinhauses statt. Nach der Eröffnungsrede von Bürgermeister Frank Fillbrunn hält der Tübinger Friedensforscher Dr. Markus Weingardt einen Vortrag zu „Religion Macht Frieden“. Danach stellt sich der Rat der Religionen Pforzheim mit einem Kurzfilm vor. Zum Abschluss moderiert Dorothea Patberg von der evangelischen Kirche ein Podiumsgespräch mit Vertretenden verschiedener Religionsgemeinschaften.
Die jüdische Gemeinde Pforzheim ist bei drei Veranstaltungen Gastgeber: Hier führen am Mittwoch, 8. März, Dietrich Wagner und Hannes Hametner ihr Theaterstück „Die Lampedusa Trilogie“ noch einmal auf. Die Inszenierung widmet sich dem Thema Migration und der Frage nach der eigenen Verantwortung. Sie soll, so auch das aktuelle Motto der Woche der Brüderlichkeit, „Tore für die Gerechtigkeit“ öffnen und die Begriffe „Freiheit, Macht, Verantwortung“ konkret definieren und hinterfragen. Am Freitagabend, 10. März, findet ein öffentlicher Gottesdienst in der Synagoge statt. Am darauffolgenden Sonntag, 12. März, lädt die Jüdische Gemeinde um 18.30 Uhr zum Konzert mit „Ginzburg Dynastie – Jiddish Swing Orchestra“ ein.
Zu einem Vortrag über „Gerechtigkeit im Islam“ lädt die DITIB Fatih Moschee am Montag, 6. März, um 18.30 Uhr, in die Gemeinde an der Eutinger Straße ein. „Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt“ lautet das Vortragsthema am Dienstag, 7. März, um 17.30 Uhr in der Ahmadiyya-Gemeinde.
Am Donnerstag, 9. März, um 19 Uhr ist der Autor, Pädagoge und Träger des Bundesverdienstkreuzes Burak Yilmaz zu Gast im PZ-Forum. Unter dem Motto „Mein Gedenken, dein Gedenken, unser Gedenken“ tauscht er sich im Rahmen eines Podiumsgesprächs mit Chefredakteur Marek Klimanski zum Thema Erinnerungskultur aus. Die deutsche Erinnerungskultur erreiche viele Menschen mit Migrationsgeschichte nicht, meint Yilmaz. Er plädiert für eine inklusive Erinnerungskultur in einer vielfältigen Gesellschaft. Am Vormittag hält er eine nichtöffentliche Lesung für Schülerinnen und Schüler der 9. Klassenstufe im Hilda Gymnasium.
Am Freitagnachmittag, 10. März, um 16.45 Uhr lädt die Alevitische Gemeinde in Eutingen im Rahmen eines Tags der offenen Tür zum Vortrag über den „Stellenwert der Gerechtigkeit im Alevitentum“ ein.
Mit dem Film „Saint Omer“ begibt sich das Kommunale Kino am Samstag, 11. März, um 20 Uhr „vor Ort“ und zeigt im Amtsgericht Pforzheim ein intensives Gerichtsdrama, bei dem die Umstände der Tat in den Fokus rücken und familiäre Traumata, Rassismus und das Ringen um Mutterschaft eine Rolle spielen.
Die Abschlussveranstaltung der Woche der Brüderlichkeit findet erstmals in einer Moschee statt. In der Ahmadiyya Moschee in der Hirschenäcker Straße rezitieren am Sonntag, 12. März, um 12 Uhr, Vertretende verschiedener Religionsgemeinschaften geistliche Texte zum Thema Gerechtigkeit aus den heiligen Schriften ihrer jeweiligen Religionen.
Zwei inzwischen traditionelle Führungen mit Kunsthistorikerin Christina Klittich, „Jüdisches Leben in Pforzheim. Eine Spurensuche“ am Donnerstag, 9. März, um 14.30 Uhr, und eine Führung im Museum Johannes Reuchlin am Samstag, 11. März, um 10.30 Uhr, runden das Programm ab.
Im Nachgang zur Woche der Brüderlichkeit verlegt die Initiative Stolpersteine gemeinsam mit der Löblichen Singergesellschaft von 1501 am Donnerstag, 16. März 25 neue Stolpersteine. Adressen und Uhrzeiten werden über die lokale Presse bekannt gegeben.
Die Woche der Brüderlichkeit ist ein wiederkehrender zentraler Bestandteil der Friedens- und Gedenkkultur der Stadt Pforzheim, die uns achtsam macht für das, was uns verbindet: das Eintreten für den Frieden.
Der Programmflyer ist abrufbar unter: www.pforzheim.de/wdb
Klimastreik am 3. März 2023

Am 3. März 2023 findet weltweit der nächste globale Klimastreik von Fridays for Future statt.
Schließt Euch alle an und lasst uns gemeinsam für Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft auf die Straße gehen, denn noch immer steht zum Erreichen unserer Klimaziele ein langer Weg vor uns.
Ihr findet dieses Mal alle Infos zu den Demos, Orten und Co. direkt beiFridays for Future und direkt bei den unterstützenden Organisationen.
Info fzu unter: https://www.klima-streik.org/
Aufruf:
Globaler Klimastreik: FFF-Aktionen in über 240 Orten
Am 03. März organisiert Fridays for Future einen globalen Klimastreik. Die Bewegung fordert die Bundesregierung dazu auf, sich an die Klimaziele des Pariser Abkommens zu halten und dazu insbesondere im Verkehrssektor eine rasche Senkung der Emissionen umzusetzen.
Deutschlandweit sind über 240 Protestaktionen angemeldet, weltweit wird auf allen Kontinenten gestreikt.
"2015 hat Deutschland sich zu den Pariser Klimazielen und zur Einhaltung der 1,5 °C-Grenze verpflichtet, doch die aktuelle Klimapolitik der Bundesregierung verfehlt das völlig. Die Ampel verhandelt mit RWE über den Abriss von Dörfern und damit über die 1,5 °C-Grenze, deutsche Banken investieren massiv in fossile Projekte im Globalen Süden, die dort enormen Schaden anrichten und Konzerne wohlhabender Staaten beuten ehemalige Kolonien weiterhin aus, um sich an den Rohstoffen zu bereichern", erklärt Darya Sotoodeh, Sprecherin für Fridays for Future Deutschland.
Zum ersten Mal wird der globale Klimastreik zusammen mit Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di stattfinden. Gewerkschaft und Klimabewegung streiken Seite an Seite für eine sozial gerechte und ökologische Verkehrswende. Als Antwort auf den immer größer werdenden Personalmangel in Bus und Bahn setzt sich Fridays for Future mit den Beschäftigten bundesweit für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV ein. Auch große NGOs wie Greenpeace und Campact rufen mit zum Streik auf.
Annika Rittmann, ebenfalls Sprecherin von Fridays for Future Deutschland, erklärt: "Während im Verkehrssektor die Klimaziele erneut gerissen werden, will Volker Wissing neue Autobahnen bauen, am Dieselprivileg festhalten und das Verbrennerverbot der EU kippen. Dabei ist längst klar, dass für eine bezahlbare, klimaneutrale und gerechte Mobilität für alle eine radikale Kehrtwende in Politik und Kommunikation notwendig ist. Die Lösungen dafür könnten kaum offensichtlicher sein: Ausbau von Bus und Bahn, bessere Taktung und anständige Arbeitsbedingungen."
Alle geplanten Aktionen sowie weitere Informationen finden Sie unter: https://fridaysforfuture.de/globaler-klimastreik/
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Neue Begehung im Zukunftsprojekt Alter Schlachthof

Am Samstag, den 25.02. um 15:00 Uhr und am Mittwoch, den 01.03. um 16:00 Uhr werden jeweils Begehungen mit Informationsveranstaltung zum Projekt Alter Schlachthof Pforzheim angeboten.
Eingeladen sind alle, die sich für das Projekt interessieren, unabhängig vom Interesse der Nutzung für Wohnen, Arbeiten, Kunst oder Kultur. Anmeldung bitte per E-Mail an kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de oder telefonisch +49 (0)1573 72 191 72.
PM/Gewerbekultur
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Am 23. Februar 2023 jährt sich der verheerende Luftangriff auf Pforzheim bereits zum 78. Mal.
Gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern aus den Bereichen Kirche, Kultur, Schule und Gesellschaft hat die Stadt Pforzheim rund um den Gedenktag ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Dieses steht auch in diesem Jahr unter dem Motto „Erinnern, Gedenken, Gestalten“.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich an den Aktivitäten zu beteiligen und an der Gedenkveranstaltung „Lichtermeer“ am
Donnerstag, 23. Februar 2023, um 19.30 Uhr
auf dem Marktplatz teilzunehmen.
Das Abendgedenken in Verbindung mit dem Lichtermeer beginnt mit einer Ansprache von Oberbürgermeister Peter Boch.Daran schließt der Interreligiöse Segen mit Vertreterinnen und Vertretern der Glaubensgemeinschaften und einer geflüchteten Person aus der Ukraine an. Die Veranstaltung wird musikalisch von der Sängerin Marie-Kristin Fichtner begleitet.
Die Glocken der Pforzheimer Kirchen werden zwischen 19.50 und 20.10 Uhr zum Gedenken an die Minuten des Angriffs geläutet.
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78 Jahre liegt der verheerende Luftangriff vom 23. Februar 1945 nun zurück. Rund um den diesjährigen Gedenktag hat die Stadt Pforzheim in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Kirche, Kultur, Schulen und Gesellschaft ein Programm unter dem Motto „Erinnern, Gedenken, Gestalten“ zusammengestellt.
Zur zentralen Gedenkveranstaltung am Nachmittag lädt Oberbürgermeister Peter Boch am
Donnerstag, 23. Februar 2023, um 15 Uhr,
auf den Hauptfriedhof beim Ehrenkreuz der Großgrabstätte, Ispringer Str. 42.
An der Veranstaltung nehmen auch die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Hamburger Bundestagsabgeordnete Aydan Özoğuz sowie die evangelische Dekanin Christiane Quincke und der stellvertretende katholische Dekan Georg Lichtenberger teil.
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Sprechstunde bei Stephanie Aeffner
Pforzheim. Die grüne Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis, Stephanie Aeffner, bietet Bürgerinnen und Bürgern am Mittwoch, 15. Februar, ab 17 Uhr eine Sprechstunde in ihrem Wahlkreisbüro in der Westlichen Karl-Friedrich-Straße 28 in Pforzheim an. Bei Bedarf kann die Sprechstunde auch telefonisch stattfinden.
Um alle Anfragen berücksichtigen zu können, wird um eine Anmeldung bis Montag, 13. Februar, gebeten. Eine Anmeldung ist möglich per E-Mail an stephanie.aeffner.wk@bundestag.de oder telefonisch unter 07231 4194468.
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Stephanie Aeffner
Mitglied des Deutschen Bundestages
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Einladung zum internationalen Frauentag 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
Am Freitag, den 10. März, um 18 Uhr feiern wir den Internationalen Frauentag im Bürgerhaus Buckenberg-Haidach.
Mit Sekt, Selters, … Essen vom Buffet, Redebeiträgen und Kabarett.
Herzlich eingeladen sind alle Frauen mit Freundinnen, alleine oder mit Partner*in.
Wir freuen uns auf viele Gäste und bitten um Anmeldung unter pforzheim@dgb.de
PM/DGB Pforzheim-Enzkreis
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DAS PROBLEM HEIßT LAGER!

Kundgebung am Freitag den 10.02.2023, 17 Uhr vor der Landeserstaufnahmeeinrichtung Freiburg, Müllheimerstr. 7
Letzte Woche kam es in der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) Freiburg zu Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern, bei denen mehrere Personen verletzt wurden. Bundesweit wurde über die Vorfälle berichtet.
Doch wie erklären sich die Medien von BZ bis SZ und die Lokalpolitik die Vorfälle?
Mit der Herkunft der Bewohner, zu wenig Sportangeboten und zu langen Asylverfahren.
Der Ort, an dem die Ausschreitungen stattfanden, wird nirgends hinterfragt.
Dabei ist es mehr als offensichtlich, dass die Lebensbedingungen in der LEA Gewalt verursachen und fördern.
Das mit Stacheldraht abgesonderte Lager ist Ausdruck einer Unterbringungsform, die auf Isolation und Ausgrenzung ausgelegt ist. Sie sorgt nicht für Sicherheit, sondern hindert die Menschen daran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Am Eingang werden die Taschen durchsucht, die Bewohner*innen dürfen weder arbeiten noch kochen und auch Kontrollen der nicht abschließbaren Zimmer sind jederzeit möglich.
Dadurch entsteht eine Stimmung, in der Kleinigkeiten für eine Gewalteskalation ausreichen. Konflikte sind bei der Gestaltung von Massenlagern vorprogrammiert. Gerade wenn Geflüchtete von der Flucht traumatisiert sind oder (deswegen) mit Suchtproblematiken kämpfen, ist die LEA mit Sicherheit kein sicherer Ort.
Dies ist den Betreibern auch bewusst! Sie wissen, dass sie ein Lager mit vielen Risikofaktoren (Gewalttrigger) für die Menschen geschaffen haben, die jederzeit Auslöser für (tätliche) Auseinandersetzungen werden können, denn sie haben es in Dienstanweisungen, Leistungsverträgen und in Hausordnungen bereits einkalkuliert.
Da eine alternative Unterbringung von Geflüchteten jenseits von Massenlagern gar nicht mehr anders gedacht wird, gibt es auch nur eine Reaktion auf die Vorfälle: mehr Polizei, mehr Security, mehr Kontrollen, sprich mehr Gewalt.
Und natürlich schnellere Asylverfahren und Abschiebungen, vor allem für Straftäter.
Die mediale und politische Reaktion auf Straftaten, die von Ausländern oder Geflüchteten begangen werden, ist so verlogen wie vorhersehbar: Das Problem heißt Ausländer und die Lösung Abschiebung.
Da aber genau diese Interpretation und diese Berichterstattung ein Klima fördern, in dem Geflüchtete unter Generalverdacht gestellt werden, Unterkünfte immer mehr zu Hochsicherheitsknästen umgebaut werden und die „Rückführoffensiven" auf Hochtouren laufen, darf das nicht stehengelassen werden.
Die einseitige und rassistische Darstellung der Vorfälle in der LEA ist Populismus, kein Journalismus. Es braucht nicht mehr Security und Polizei und auch keine „baulichen Maßnahmen, um Unbefugte am Betreten des Geländes zu hindern"; die einzig sinnvolle Prävention von Gewalt in der LEA ist die Abschaffung der LEA.
Kommt am Freitag vor die LEA und protestiert mit uns gegen die Berichterstattung der Vorfälle, gegen die LEA, gegen Abschiebungen und für ein Bleiberecht für alle!
Mehr dazu: www.aktion-bleiberecht.de
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One Billion Rising-Aktion am 14. Februar auf dem Ispringer Dorfplatz
Am Dienstag, 14. Februar, ist Valentinstag - aber auch „One Billion Rising“-Tag. One Billion Rising (Englisch für „Eine Milliarde erhebt sich“) ist eine weltweite Kampagne, die sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung einsetzt. Im Enzkreis haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder Frauen zu diesem Aktionstag solidarisiert und ein gemeinsames Zeichen gegen Diskriminierung und Frauenfeindlichkeit gesetzt. Üblicherweise finden an diesem Tag in über 160 Ländern Protestmärsche und
Demonstrationen statt.
Auch in diesem Jahr engagieren sich Frauen aus dem Enzkreis
rund um diesen Protesttag – allen voran Kreisrätin Elisabeth Vogt und die Gleichstellungsbeauftragte des Enzkreises, Kinga Golomb. Gemeinsam laden sie am 14. Februar um 18:30 Uhr
auf den Ispringer Dorfplatz ein, wo die beiden nach der Begrüßung durch den Schirmherr, Bürgermeister Thomas Zeilmeier, kurz die Hintergründe des Aktionstages beleuchten werden: „Mit unserer Aktion wollen wir auf die Situation von Frauen und Kindern aufmerksam machen, die weltweit und
auch hier bei uns unter häuslicher, sexualisierter und psychischer Gewalt leiden. Betroffene Frauen müssen erfahren, dass sie nicht allein sind. Sie bekommen Hilfe in unseren Fach-und Beratungsstellen.“ Neben symbolischen Fahnen und Aktionsplakaten gehört auch
der „One Billion Rising“-Tanz zur Protestbewegung. Dieser Tanz ist Ausdruck für die Freiheit, die jede Frau auf dieser Welt verdient hat. Die Tanzgruppe La Boom vom Turnverein Ispringen lädt alle dazu ein, beim Aktionstag mit dem Tanz ein Zeichen für die Freiheit aller Frauen und Mädchen zu setzen.
enz
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Reichsbürger in Baden-Württemberg
In Kooperation mit dem Regionalen Demokratiezentrum Pforzheim
Vortrag im Kulturhaus Osterfeld
(stp) Im Dezember schreckte eine bundesweite Razzia gegen die Reichsbürgerszene Medien und
Öffentlichkeit auf. Ein breites Netzwerk aus bewaffneten Reichsbürgern und Angehörigen der
Querdenkerszene soll einen Staatsstreich geplant haben, um die demokratische Ordnung der
Bundesrepublik zu beseitigen. Auch in Pforzheim und Umgebung schlugen die Ermittler zu. Der Journalist
und Rechtsextremismus-Experte Andreas Speit beschäftigt sich seit langem mit dieser Szene und
analysierte in seinem Buch „Reichsbürger – die unterschätze Gefahr“ die Akteure und die dahinterstehende
Ideologie. Er wird in einer gemeinsamen Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und
des Regionalen Demokratiezentrums Pforzheim über die jüngsten Entwicklungen in der Szene - auch im
Kontext der Querdenker-Bewegung - sprechen und dabei auch auf die Situation in Baden-Württemberg
eingehen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr im Kulturhaus Osterfeld statt. Sie
ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Oben: Großdemo der Querdenker in Pforzheim,
(hier soll auch mal der der bei der Razzia gegen die Reichsbürger verhaftete Tenor Rene R. aus Ersingen "gesungen" haben?)
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Einladung zur Vernissage zum Thema Zwangsarbeiter in Pforzheim
Am Am Dienstag, den 07.02.23 von 11-12 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung „Zwangsarbeiter" in der StaStadtbibliothek Pforzheim statt.
Die Ausstellung wird eröffnet von Bürgermeister Frank Fillbrunn. Anwesend ist der Verein "Les Amis de Pforzheim" u. Mitglieder der Dt-Franz. Gesellschaft PF/Enzkreis. In Kooperation mit dem Dez I.
VerVanstaltungsort: im Foyer der Stadtbibliothek Pforzheim
*Kostenfrei // mit Umtrunk
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Gewerbekultur e.G. lädt ein zur Begehung..
Am Samstag, den 28.01. um 14:00 Uhr und am Mittwoch, den 01.02. um 16:00 Uhr werden jeweils Begehungen mit Informationsveranstaltung zum Projekt Alter Schlachthof Pforzheim angeboten. Eingeladen sind alle, die sich für das Projekt interessieren, unabhängig vom Interesse der Nutzung für Wohnen, Arbeiten, Kunst oder Kultur. Anmeldung bitte per E-Mail an kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de oder telefonisch +49 (0)1573 72 191 72.
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Bündnis Zusammenhalten lädt ein zur Podiumsdiskussion
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, das Bündnis #zusammenhalten in der Gesellschaft Pforzheim, bringen Menschen in Pforzheim zusammen, um im moderierten Gespräch Gedanken zu den Krisen unserer Zeit auszutauschen. Durch das Erleben von Meinungsvielfalt in einem respektvollen Austausch können Menschen aktiv am demokratischen Leben teilnehmen.
Nachdem in den letzten Monaten verschiedene Denkräume in Pforzheimer Stadtteilen stattgefunden haben, laden wir Sie nun herzlich zum Denkraum mit Bundes- und Landtagsabgeordneten aus Pforzheim ein. Dieser findet statt am:
9. März 2023 um 18:00 Uhr - 20:00 Uhr | Kulturhaus Osterfeld Osterfeldstraße 12 / 75172 Pforzheim
Anmeldefrist: 1. März 2023 | Anmeldung unter: https://www.fes.de/lnk/zusammenhalten9mrz23
Worum geht es?
Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Die ungelösten Krisen der letzten Jahre und Monate verlangen uns allen sehr viel ab. Nach der die Corona-Pandemie, kommen nun weitere Krisen wie der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierenden Ängste und Probleme wie Preissteigerungen und Energieknappheit hinzu. Außerdem sehen wir akutell immer mehr Auswirkungen der immer schlimmer werdenden Klimakatastrophe direkt vor unserer Haustür.
Ein Austausch mit Andersdenkenden ist in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Wir bewegen uns meistens in Echokammern oder Blasen mit gleichdenkenden Menschen, z.B. in den sozialen Medien. Zeitweise wurde der Austausch auch durch die Corona-Maßnahmen erschwert.
Die genannten, brisanten und komplexen Themen machen uns Angst und lassen uns ausgeliefert fühlen. Radikale Kräfte versuchen zusätzlich, Angst zu schüren und die Spaltung der Gesellschaft weiter voranzutreiben. Deshalb braucht es Räume und Methoden für den respektvollen und demokratischen Austausch von Gedanken.
Mit den Denkräumen soll dieser fehlende oder schwierige Austausch belebt und moderiert werden: Da es sich um sehr kontrovers diskutierte Themen handelt, werden die Gesprächsrunden so aufgebaut, dass es nicht zu hitzigen Debatten kommen kann.
Was ist am 9. März geplant?
Bei der Veranstaltung werden wir zunächst gemeinsam mit unseren Projektpartner der Allianz für Beteiligung e.V. und er Friedrich-Ebert-Stifung auf die vergangenen Denkräume zurückschauen. Im zweiten Teil der Veranstlatung möchten wir dann mit Ihnen und Politikerinnen und Politikern eine Denkraum durchführen. Hier haben Sie die Möglichkeit gemeinsam mit Politikern zu denken und zu sprechen.
Moderiert wird der Denkraum von dem erfahrenen Moderator Jürgen von Oertzen. Mitveranstalter ist die Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
#zusammenhalten
Das Bündnis #zusammenhalten in der Gesellschaft, geht auf eine private Initiative zurück, an der sich unter der gleichlautenden Erklärung schon über 1.700 Menschen aus Pforzheim beteiligt haben. Dieses Bündnis aus Einzelpersonen hat sich 2020 gegründet und möchte unter anderem mit Gesprächsformaten den Dialog und somit den Zusammenhalt in der Gesellschaft in unserer Stadt fördern.
Mit freundlichen Grüßen,
stellv. für das Organisationsteam von #zusammenhalten:
Christian Schmidt und Gerhard Baral
stellv. für die Friedrich-Ebert-Stiftung:
Florian Koch
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Foto oben: Prellbock am ehemaligen Hauptgüterbahnhof
in der Nordstadt - hier fuhren die Züge mit Deportierten
Menschen ab..
(Foto: ron)
Vortrag: Aus Pforzheim nach Theresienstadt deportiert – vier Schicksale
Anlässlich der Befreiung des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am 27.
Januar 1945 lädt die Stadt Pforzheim am Montag, 30. Januar 2023, um 19 Uhr zu einer
Gedenkveranstaltung ein. Die Freiburger Historikerin Sabine Herrle spricht zum Thema „Aus Pforzheim
nach Theresienstadt deportiert – vier Schicksale“.
Auch nach den Deportationen vom 22. Oktober 1940 nach Gurs lebten in Pforzheim Jüdinnen und Juden
sowie Menschen, die im Nationalsozialismus als solche definiert wurden. Ab 1944 wurden auch sie
deportiert – in das KZ Theresienstadt. Anhand von Selbstzeugnissen und Dokumenten aus Archiven wird
der Leidensweg von Lina Hagenlocher geb. Weil, Greta Stengel geb. Kuppenheim, Julius Moser sowie
Martin Schultz in Theresienstadt nachgezeichnet. Sie überlebten und kämpften teilweise jahrelang für eine
„Wiedergutmachung“. Oberbürgermeister Peter Boch spricht ein Grußwort.
Die Veranstaltung findet im Stadtarchiv Pforzheim, Veranstaltungsraum (2. OG, nicht barrierefrei), als
hybride Veranstaltung statt (Zoom-Konferenz und vor Ort mit begrenzter Teilnehmerzahl). Anmeldung
erforderlich unter archiv@pforzheim.de oder Telefon 07231/39-2899.´
stpf
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Fridays for Future kündigt globalen Klimastreik am 03.03.2023 an
Nach intensiven Protesten gegen die Erweiterung des Tagebaus Garzweiler rund um das Dorf Lützerath in den vergangenen Wochen kündigt die Klimabewegung Fridays for Future erneut einen globalen Klimastreik für den 03.03.2023 an.
“Die Räumung Lützeraths zeigt ein weiteres Mal mehr als deutlich das Versagen der Politik. Statt Klimaschutz wird ein fossiler Deal verteidigt, durch den Deutschland das Pariser Klimaabkommen brechen wird. Statt in der geringen verbleibenden Zeit effektiven Klimaschutz umzusetzen, wird neue fossile Infrastruktur gebaut - das muss sich jetzt ändern! Deshalb gehen am 03.03. weltweit Menschen auf die Straße um für konsequente Klimasgerechtigkeit einzustehen.”, so Darya Sotoodeh von Fridays for Future
Die Bewegung forderte neben der Erhaltung des Ortes Lützerath und einer beschleunigten Energiewende zuletzt ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für Klimaschutz und internationale Ausgleichszahlungen. Deutschland müsse sich nicht nur von staatenübergreifenden fossilen Projekten, wie etwa der Erschließung neuer Gasfelder vor der senegalesischen Küste, abwenden, sondern auch ein Maßnahmenprogramm, welches eine sofortige und tiefgreifende Beschleunigung der Mobilitätswende vorantreibt. verabschieden.
“Schon heute erlebt jeder von uns, was es bedeutet in einer von Krisen gebeutelten Welt zu Leben. Doch anstatt Perspektiven für die Zukunft zu schaffen, sorgt die Regierung aktiv dafür die Krisen weiter anzufeuern. Dörfer müssen für den Kohletagebau weichen, Gelder fließen in neue Autobahnen statt ÖPNV-Ausbau, finanzierbare Tickets und gute Arbeitsbedingungen. Dadurch sorgen wir dafür, dass sich in einigen Ländern schon heute jeden Tag die Existenzfrage stellt. Dieser Zerstörung müssen wir uns weiter gemeinsam beim nächsten Globalen Klimastreik am 03.03. in den Weg stellen.”, ergänzt Annika Rittmann von Fridays for Future.
Die Bewegung ruft alle Menschen dazu auf, sich den Protesten an diesem Tag anzuschließen und ein deutliches Zeichen für eine bessere und gerechtere Klimapolitik zu setzen.
Gedenkveranstaltung
Montag den 30. Januar 2023 von 19.00 bis 21.00 Uhr Hybridveranstaltung Stadtarchiv
"Lebt wohl, liebe Kinder, vielleicht gibt es doch noch einmal eine Gerechtigkeit!" (Greta Stengel geb. Kuppenheim bei ihrer Verhaftung am 10. Januar 1944)
Auch nach den Deportationen vom 22. Oktober 1940 nach Gurs lebten in Pforzheim Jüdinnen und Juden sowie Menschen, die im Nationalsozialismus als solche definiert wurden, viele älter und vermeintlich geschützt durch "Mischehen". Ab 1944 wurden auch sie deportiert - in das Ghetto Theresienstadt (Terezín, Tschechien).
Anhand von Selbstzeugnissen und Dokumenten aus Archiven soll der Leidensweg von Lina Hagenlocher geb. Weil, Greta Stengel geb. Kuppenheim, Julius Moser sowie Martin Schultz in Theresienstadt nachgezeichnet werden. Sie überlebten und kämpften teilweise jahrelang für eine "Wiedergutmachung".
Sabine Herrle studierte Geschichte und Anglistik in Freiburg und arbeitete als Lehrerin. Sie versucht, die Geschichte vergessener Opfer des Nationalsozialismus ein Stück weit der Vergangenheit zu entreißen.
stpf
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90 Jahre Machtübertragung an die Nazis: Stadthistorischer Rundgang in Pforzheim
Ein Symbol des Widerstand des Widerstands gegen die NS-Diktatur - die Künstlerin Oda Schottmüller (Quelle: Wikipedia, CC-by-sa-3.0))
Einladung
30. Januar - Erinnerung an einen unheilvollen Tag vor 90 Jahren
Am Sonntag, dem 29. Januar, beginnt um 15 Uhr vor der Hochschule für Gestaltung an der Holzgartenstraße 36 - ein historischer Stadtrundgang.
Anlass ist die Übergabe der Macht in Deutschland an die Nazis vor 90 Jahren. Der Weg führt zu Stätten des Protests und des Widerstands gegen die beginnende NS-Herrschaft, aber auch zu Orten der Unterdrückung und des Terrors: Straßen, Plätze, Gewerkschaftshäuser, Kirchen, Gaststätten und Geschäfte sind Stationen in einem untergegangenen Stadtbild, an denen Geschichte mit zeitgenössischen Fotos und Dokumenten lebendig wird. Im Mittelpunkt stehen damals aktive bzw. betroffene Menschen, deren Namen vielleicht bekannt sind, deren antinazistische Haltung oft jedoch ungenannt bleibt: Bernhard Becker, Karl Bührer, Bert Joho, Lina Kant, Heinz Kappes, Hermann Rapp, Edith Rosenblüth, Oda Schottmüller, (war Schülerin an der Odenwaldschule und Studentin an der Kunst und Werkschule , heute FHG, Quelle u.a Wikipedia) Karl Schroth, Heinrich Wieland (Chemiker) ... GewerkschafterInnen, Künstler, Lehrende, Pfarrer, Studierende, Wissenschaftler... Die Veranstaltung des Deutschen Gewerkschafts-Bundes, der Friedensgesellschaft, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Initiative gegen rechts und der Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes ist kostenfrei.
Lbr
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Veranstaltung in der Stadtbücherei Pforzheim
Freitag, den 09.12.2022 // 19:00 -20:00 Uhr
Lesung Carolin Wahl // Vielleicht irgendwann
Im letzten Band ihrer „Vielleicht-Reihen“ erzählt Carolin Wahl, wie aus Karlas Fake-Beziehung mit dem Formel 2-Fahrer Henning Kiefer Ernst wird. Eine Reihe mit viel Herz, Humor und noch mehr Gefühl.
*Eintritt 3€ // Anmeldung erforderlich // ab 16 Jahren // Einlass ab 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: im zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim
Die Würde des Menschen ist unantastbar - doch seine Religionsfreiheit auch?

Studium Generale beschließt Wintersemester mit Vortrag zu Religionsfreiheit
Könnten Sie auf Anhieb alle Menschenrechte aufzählen? Es sind 30 Stück an der Zahl - unter anderem die Meinungsfreiheit, das Recht auf Privatsphäre, die freie Schulbildung, die Gesundheitsversorgung sowie das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren. Auch die Religionsfreiheit ist ein solches Menschenrecht. In diesem Wintersemester beschließt Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg, das Studium Generale zu eben diesem Thema. Er wird am Mittwoch, 7. Dezember 2022, über "Verkanntes Menschenrecht?
Aktuelle Auseinandersetzungen um die Religionsfreiheit" sprechen. Sein Vortrag ist ein Beitrag der Hochschule Pforzheim zum Reuchlinjahr 2022. Die Veranstaltung können Sie entweder live um 19 Uhr im Audimax der Hochschule Pforzheim, Tiefenbronner Straße 65, oder online verfolgen.
„Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt
die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.", so besagt der Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Doch Religionsfreiheit ist vermutlich das einzige klassische Freiheitsrecht, das in liberalen Kreisen gelegentlich widersprüchliche Reaktionen auslöst. Im Hintergrund stehen kulturkämpferische Polarisierungen in den USA, in
Polen, in Russland, in Pakistan und anderswo, in denen die Religionsfreiheit teils aggressiv gegen die Meinungs- und Kunstfreiheit ausgespielt wird. „Die Religionsfreiheit schützt nicht religiöse Dogmen oder Werte als solche, sondern die Freiheit der Menschen sich in Fragen der Religion selbst zu orientieren, um allein und natürlich auch mit anderen entsprechendes Gemeindeleben aufzubauen und sich dabei zu entwickeln - ohne Angst, ohne Diskriminierung,
in Freiheit - was das bedeutet hängt sehr davon ab, wie die Menschen es mit Inhalt füllen", so Bielefeldt. In seinem Beitrag zum Reuchlinjahr beschreibt der Theologe aktuelle Grundsatzdebatten um die Religionsfreiheit und bezieht dabei Position zugunsten dieses Menschenrechts, dessen freiheitsrechtlichen Kern er gegen Missverständnisse und
ideologische Instrumentalisierungen herausstellt. Ohne Religionsfreiheit, so seine These, wären
die Menschenrechte gar nicht im vollen Sinne menschlich.
Prof. Dr. Heiner Bielefeldt ist Theologe, Philosoph und Historiker sowie Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er studierte Philosophie, Theologie und Geschichte an den Universitäten Bonn und Tübingen. Zwischen 2003 und 2009 fungierte er als Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte und hatte von 2010 bis 2016 das Amt des UN-Sonderberichterstatters für
Religions- und Weltanschauungsfreiheit inne. Seit 2009 lehrt er in Nürnberg sowie zeitweise
auch am Norwegian Centre for Human Rights in Oslo. 2017 erhielt Bielefeldt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Seit 2020 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Alle Informationen zum Studium Generale sowie den Link zur Liveübertragung finden Sie hier:
https://www.hs-pforzheim.de/hochschule/oeffentlichkeit/studium_generale
Einladung zum Gedenken an die ermordeten Widerstandskämpfer der Reseau Alliance im Jahr 1944

Gedenkstein für die ermordeten Widerstandskämpfer am Wildpark in Pforzheim (Foto: ron)
In den letzten Novembertagen des Jahres 1944 wurden mehr als 60 in der Region inhaftierte Mitglieder der französischen Widerstandsgruppe Réseau Alliance in Rastatt, Bühl, Freiburg,
Offenburg, Kehl und anderen Städten von Gestapo und SS ermordet.
Ohne Gerichtsverfahren wurden auch in Pforzheim am 30. November 1944 acht Frauen und 17 Männer von der Gestapo aus ihren Zellen im Pforzheimer Gefängnis geholt und im Hagenschieß hingerichtet. Ihre Leichen wurden in einen Bombentrichter geworfen und verscharrt.
Als Zeichen des stillen Gedenkens anlässlich des 78. Jahrestages wird die Stadt Pforzheim mit
einem Kranz an die Erschießungen am 30. November 1944 erinnern, um den Ermordeten ein ehrendes Gedächtnis zu bewahren.
Hierzu lädt Kulturamtsleiterin Angelika Drescher am
Mittwoch, 30. November 2022, um 12.30 Uhr,
am Gedenkstein am Rande des Hagenschießwaldes (nahe der Buswendeschleife Haltestelle
Hochschule) ein.
Datum: 26. November 2022
All-day event
Ort: Alter Schlachthof Pforzheim, Kleiststraße 2, 75177 Pforzheim
Bausonntag | Begehung
Bausamstag in der Zeit von 14:00 bis 16:00 im Alten Schlachthof. Es treffen sich Mitglieder der Genossenschaft zum Arbeiten im Schlachthof. Um 15:00 werden Führungen für Interessenten angeboten. Wir bitten um Anmeldung per E-Mail unter kontakt(at)alter-schlachthof-pforzheim.de oder telefonisch unter 01573 /72 191 72.
EINLADUNG ZUR FAHNENAKTION IN KOOPERATION MIT DER
GEMEINDE KELTERN ZUM INTERNATIONALEN TAG GEGEN
GEWALT AN FRAUEN
Am 22. November 2022, 17 Uhr
im Rathaus Ellmendingen (Ratssaal)
Weinbergstraße 9 75210 Keltern
SAMARA FELDMANN
Betroffenenberatung HateAid gGmbH
Anmeldung bis zum 15.11.2022 unter
https://eveeno.com/fahnenaktion
mit einem Vortrag zum Thema „Digitale Gewalt" von
Diese Veranstaltung ist barrierefrei
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Deine Abenteuer mit Dash
Donnerstag, den 17.11.2022 // 16:00-18:00 Uhr
Lerne den Roboter Dash kennen. Programmiere ihn so, dass er auf dein Klatschen reagiert oder wilde Fahrmanöver ausführt. Besiege den friedlichen Roboter mit einem Katapult.
*Kostenfrei // Anmeldung erforderlich // Für Kinder ab 8 Jahren
Veranstaltungsort: im Lernkabinett der Stadtbibliothek Pforzheim
Sehr geehrte EMMA-Freund*innen,
handgefertigter Schmuck, Mode, Taschen, Wohnaccessoires, Keramik oder Papeterie - auch in diesem Jahr lädt die "Schöne Bescherung" im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim (Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim) am Sonntag, 20.11. und Sonntag, 27.11.2022 jeweils von 11-18 Uhr ein, in stimmungsvoller Atmosphäre besondere Weihnachtsgeschenke bei Designer*innen und Labels zu erwerben. An beiden Tagen sind jeweils unterschiedliche Aussteller*innen vor Ort: https://schoene-bescherung-pforzheim.de/aussteller/. Sigrun Stütz von der "Tortenspitze" verkauft an beiden Sonntagen im 1.OG leckere Torten und Weihnachtsgebäck zum Mitnehmen, und vor dem EMMA erwartet Sie Gentlemans Blend mit Kaffeespezialitäten.
Weiterer Veranstaltungshinweis:
An diesem Wochenende, 10.11.-13.11.2022, haben Sie zudem noch letztmalig die Möglichkeit, die Ausstellung "PF8 - Pforzheims Partnerstädte" mit virtuellen Rundgängen und dem Salon der Kulturen von Matthias Lüben und Janusz Czech zu besuchen.
Freitag, 11.11., Salon der Kulturen Irkutsk: Klavierkonzert mit Anna Zassimova, Kulturgespräch mit René Dantes, Künstler, Alexander Suvorov, Künstler (arrtist duo), Katharina Leicht, Deutsch-Russische Gesellschaft, und Janusz Czech, Künstler. In Kooperation mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft.
Samstag, 12.11., Salon der Kulturen Vicenza: Eindrücke aus der Partnerstadt vom Kepler-Gymnasium, Stella Covi, zeitgenössische Tänzerin und Performerin. In Kooperation mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft und Amici Pforzheim Italia.
Sonntag, 13.11., Salon der Kulturen Tschenstochau: Literarisch-musikalischer Abend mit der Schriftstellerin Susanne Fritz und der Pianistin Anna Zassimova. In Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft.
Beginn ist jeweils 19.00 Uhr, Einlass 18.30 Uhr. Weitere Informationen und die Öffnungszeiten der Ausstellung finden Sie im Anhang oder unter www.emma-pf.de/pf8
Gedenkveranstaltung anlässlich des 84. Jahrestags der Reichspogromnacht
(stp). Am 9. November 2022 jährt sich die sogenannte Reichspogromnacht in Deutschland zum 84. Mal. Ein
trauriges Datum, das in die Geschichte eingegangen ist und in der Goldstadt traditionell mit einer
gemeinsamen Gedenkveranstaltung der Stadt Pforzheim und der Jüdischen Gemeinde Pforzheim begangen
wird. Diese findet am Mittwoch, 9. November, um 11.30 Uhr im ATRIUM des VolksbankHauses statt.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Peter Boch stellen Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a
des Reuchlin-Gymnasiums in einer Präsentation das Leben der Psychotherapeutin Lore Perls vor, die mit
ihrem Ehemann Fritz Perls die Gestalttherapie begründete. Als Tochter eines jüdischen Schmuckwaren-
Fabrikanten war die gebürtige Pforzheimerin und ehemalige Schülerin des Reuchlin-Gymnasiums nach der
Machtergreifung durch die Nationalsozialisten zur Flucht gezwungen und verließ Deutschland im Jahr 1933.
Musikalisch wird die Gedenkfeier von Fenella Bockmaier am Klavier umrahmt.
Die gemeinsame Kranzniederlegung von Stadt und Jüdischer Gemeinde erfolgt zum Abschluss der
Veranstaltung direkt am Mahnmal auf dem „Platz der Synagoge“ an der Zerrennerstraße/Goethestraße.
Zudem lädt die Initiative Stolpersteine/Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim anlässlich des 84.
Jahrestages der Reichspogromnacht am Mittwoch, 9. November, um 15 Uhr zu einer Stolperstein-Führung
ein. Treffpunkt ist der „Platz der Synagoge“ an der Kreuzung Zerrennerstraße/Goethestraße. Die Führung
ist kostenlos.
Die Gedenkveranstaltung wird jedes Jahr von der Stadt Pforzheim gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde,
der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Gemeinden (ACG) und Vertretungen Pforzheimer Schulen vorbereitet
und in Zusammenarbeit und mit Unterstützung die Volksbank pur durchgeführt.
8 Prozent Lohnerhöhung und weitere Entlastungen durch die Politik notwendig!
Warnstreikwelle startet morgen auch in Pforzheim
Wie die IG Metall Pforzheim mitteilt, werden morgen am 4. November 2022 erstmals auch Beschäftigte aus Pforzheim sich an Warnstreiks beteiligen. Zur öffentlichen Untermauerung der Forderung werden die Streikenden in der Zeit zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr eine Menschenkette zwischen den Toren 1 und 3 der Firma Witzenmann in der Östliche Karl-Friedrich Straße bilden.
Die 1. Bevollmächtigte der IG Metall Pforzheim Liane Papaioannou ist ich sicher, dass die Warnstreiks die Verhandlungskommission der IG Metall Baden-Württemberg in den laufenden Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie stärken werden.
PM/igm
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Einladung zur Gedenkfeier für die Opfer von Faschismus und Krieg
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
auch in diesem Jahr bleibt gerade auch in Pforzheim der Schwur von Buchenwald gültig:
„Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht.
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen
Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel. Das sind wir unseren gemordeten Kameraden,
ihren Angehörigen schuldig.“
(Aus dem Schwur von Buchenwald – 19. April 1945)
Zu unserer alljährlichen Gedenkfeier und der Kranzniederlegung für die Opfer von Faschismus
und Krieg laden wir Sie/Dich recht herzlich ein. Sie findet statt am
Totensonntag, den 20. November 2022
um 11 Uhr
am Mahnmal für die Opfer des Faschismus
Hauptfriedhof Pforzheim (unterhalb des Großkreuzes)
Die Gedenkrede hält Patrick von der VVN-BdA Kreisvereinigung. Die Veranstaltung wird
muskalisch umrahmt.
Während der Veranstaltung werden die dann aktuellen Corona-Bestimmungen eingehalten.
VVN-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
Landesverband Baden-Württemberg
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Neugründung „Aktionsbündnis 25. November Pforzheim Enzkreis“
( In Pforzheim und im Enzkreis hat der internationale Gedenk- und Aktionstag gegen Gewalt an Frauen
eine lange und gute Tradition. Jahr für Jahr setzen Fachkräfte zusammen mit engagierten Personen aus
Politik und Zivilgesellschaft aus diesem Anlass ein deutliches Zeichen: Keine Gewalt an Frauen! Jährlich
werden es mehr Stimmen und immer mehr Menschen wollen auf die Gewalt an Frauen aufmerksam
machen und ihr etwas entgegensetzen.
Um diese vielfältigen Aktivitäten zu bündeln, hat sich in diesem Jahr das „Aktionsbündnis 25. November
Pforzheim Enzkreis“ gegründet. Susanne Brückner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pforzheim, und
ihre Kollegin aus dem Enzkreis, Kinga Golomb, haben die Vernetzung initiiert und übernehmen in diesem
Jahr die Koordination des Bündnisses. „Gewalt gegen Frauen ist ein gesellschaftliches Problem, bei dem wir
alle aufgefordert sind, hinzuschauen. Wir sind stolz, dass das Thema in unserer Region ernst genommen
wird und dass es ein großes lokales Netzwerk gibt, das sich der Probleme annimmt.“, führt Brückner aus.
Golomb ergänzt: „Gemeinsam sind wir stark: Nicht nur am 25. November, sondern an allen Tagen.“.
Aus dem Bündnis heraus wird es in diesem Jahr zahlreiche Aktivitäten rund um den Internationalen Tag
gegen Gewalt an Frauen geben:
Am 16. November lädt die Terre des Femmes Städtegruppe Pforzheim Enzkreis um 18.30 Uhr zur
Filmvorführung „Menschliche Dinge“ mit anschließender Diskussion ins Rex-Kino ein. Einen weiteren Film –
„The Assistant“ – zeigt das Kommunale Kino am 25. November um 17.30 Uhr in Kooperation mit der
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Pforzheim; Filmpaten sind hier der DGB, die Moraweck
Unternehmensberatung und Q-PRINTS&SERVICE. Die Q-PRINTS&SERVICE GmbH wird zudem am 25.
November als Zeichen gegen Gewalt ihre Fenster orange beleuchten. Ebenfalls am 25. November wird der
Zonta Club Pforzheim ab 15.30 Uhr in der Pforzheimer Innenstadt am Dicken an einem Aktionsstand zum
Thema „Gewalt gegen Frauen“ informieren, eine Schuhaktion am Leopoldplatz durchführen und zwischen
Stadttheater und CCP eine orangefarbene Bank einweihen. Im Enzkreis findet die jährliche Fahnenaktion in
diesem Jahr bereits am 22. November statt. Am Rathaus in Keltern wird Bürgermeister Steffen Bochinger
die „Frei leben ohne Gewalt“-Fahne hissen und im Anschluss gibt es einen Vortrag zum Thema „Digitale
Gewalt
stpf
Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Freundinnen und Freunde,
im Jahr 1969 versprach Bundeskanzler Willy Brandt: „Mehr Demokratie wagen!“
Am 28.01.1972 verabschiedeten die Ministerpräsidenten der Bundesländer unter Vorsitz von
Willy Brandt als „Extremistenbeschluss“ den sogenannten „Radikalenerlass“.
Die Folge: 3,5 Millionen BewerberInnen für den öffentlichen Dienst wurden überprüft. Der
Verfassungsschutz durfte entscheiden, wer als „Radikaler“ zu gelten hatte. Wer nicht die
Gewähr dafür bot, „jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten“,
wurde aus dem öffentlichen Dienst entfernt oder gar nicht erst eingestellt.
Die Berufsverbote betrafen KommunistInnen, AntifaschistInnen, Linke im Allgemeinen, aber
auch FriedensfreundInnen. Mitglieder oder Sympathisanten rechter Parteien wurden hingegen
im öffentlichen Dienst geduldet und fast nie abgelehnt.
Die Internationale Arbeitsorganisation ILO stellte 1987 fest, das die Praxis des
„Radikalenerlasses“ im Widerspruch zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz und den
Kernnormen des internationalen Arbeitsrechtes steht. Auch der Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte verurteilte 1995 die bundesdeutsche Vorgehensweise.
Die betroffene Lehrerin Gerlinde Fronemann informiert über die Praxis der „Berufsverbote“ am
Freitag, den 04. November 2022
um 19 Uhr
im „Linken Zentrum“, Kronprinzenstraße 46, Pforzheim.
Jedem Versuch, die Praxis der Berufsverbote wieder aufleben zu lassen, muss
entgegengetreten werden.
Booster-Impfungen, neuer Impfstoff, Impfen von
Kombination von Corona- und Grippe-Impfung:
Das Gesundheitsamt beantwortet Fragen
.„Die Corona-Impfung mindert das
Ansteckungsrisiko. Auch wenn sie eine Infektion nicht
verhindern kann, zeigen alle Studien, dass sie zuverlässig vor
schweren Verläufen schützt.“ Mit diesen Worten stellt sich Dr.
Brigitte Joggerst, Leiterin des Gesundheitsamts, hinter die
aktuelle Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO):
Die STIKO rät beispielsweise zur dritten Impfung für Menschen
ab 12 Jahren sowie zur vierten für bestimmte Personengruppen
und für alle über 60.
Das gleiche wie für Covid-19 gelte laut Joggerst ebenfalls für
die Impfung gegen Influenza: „Auch die Grippeschutzimpfung
verhindert recht zuverlässig schwere Erkrankungen, wie wir seit
Jahren wissen.“ Deshalb rät die Gesundheits-Expertin, sich am
besten gleich beide Spritzen verabreichen zu lassen – „aus
medizinischer Sicht spricht nichts gegen die Doppel-Vakzine.“
Welche Impfstoffe stehen derzeit zur Verfügung?
Aktuell werden in erster Linie die mRNA-Seren von Moderna
(Name: Spikevax) und BioNTech (Name: Comirnaty) sowie der
Totimpfstoff Valneva verimpft. BioNTech wird dabei bevorzugt
bei Menschen unter 30 Jahren eingesetzt, da Moderna für den
Booster erst ab 30 Jahren zugelassen ist. Valneva ist aktuell
nur für die Altersgruppe 18 bis 50 zugelassen; die
Grundimmunisierung erfordert zwei Impfungen im Abstand von
vier Wochen.
Auffrisch-Impfungen („Booster“) sollten sich nach Empfehlung
der STIKO Menschen ab 12 Jahren vorzugsweise mit einem
der beiden mRNA-Impfstoffe geben lassen. Mittlerweile sind
sowohl für BioNTech als auch für Moderna Impfstoffe im
Angebot, die für die Omikron-Varianten BA.1 und BA.4/5
adaptiert sind. „Sie lösen sowohl gegenüber verschiedenen
Omikron-Varianten als auch gegenüber dem ursprünglichen
Virus eine gleichbleibend gute Antikörperantwort aus“, betont
Dr. Kerstin Ladenburger, die im Gesundheitsamt für das Thema
Impfen zuständig ist.
Ab wann kann ich meine Kinder impfen lassen?
Für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren ohne Vorerkrankungen
und ohne Kontakt zu vulnerablen Gruppen hat sich nichts
geändert: die STIKO empfiehlt die Grundimmunisierung mit
dem Kinderimpfstoff von BioNTech oder Moderna.
Jugendlichen zwischen 12 und 17 wird der Booster mit dem
neuen, angepassten Impfstoff von BioNTech empfohlen.
Für Kleinkinder ab 6 Monaten hat die EU-Arzneimittelbehörde
kürzlich zwei Impfstoffe zugelassen. Aktuell berät die STIKO
allerdings noch über eine Impf-Empfehlung. Im Zweifel sollten
Eltern eine Impfung mit dem Kinderarzt besprechen.
Wann und womit sollte ich mich boostern lassen?
Die STIKO empfiehlt als Richtschnur die Auffrischungs-Impfung
drei bis sechs Monate nach der Grundimmunisierung.
„Gesunde Menschen sind dann vor schweren Verläufen gut
geschützt“, sagt Kerstin Ladenburger. Einen zweiten Booster
sollen laut STIKO Menschen ab 60 Jahren oder mit einer
spezifischen Erkrankung erhalten. Auch hier gilt: zwischen
erstem und zweitem Booster sollen drei bis sechs Monate
liegen. Ob eine fünfte Impfung sinnvoll ist, muss im Einzelfall
vom Arzt geprüft werden.
Wie gut wirkt die Impfung gegen die Omikron-Varianten?
Letztlich, so Ladenburger, schützen sowohl die herkömmlichen
als auch die an Omikron angepassten sogenannten bivalenten
Impfstoffe zuverlässig vor schweren Infektionen,
Hospitalisierung und Tod. Allerdings ließe auch bei ihnen der
Immunschutz mit der Zeit immer wieder nach, weshalb die
Auffrischung sinnvoll und nötig seien.
Wo kann ich mich impfen lassen?
Für Impfungen ist zunächst die eigene hausärztliche Praxis
zuständig. Die Corona-Impfung wird zudem von zahlreichen
Praxen und auch von Apotheken für jedermann angeboten;
Termine können auf www.impftermin-bw.de gebucht werden.
Außerdem gibt es aufgrund der zunehmenden Nachfrage
wieder größere Impfaktionen, beispielsweise am kommenden
Samstag (29.10.) von 10 bis 13 Uhr in der Würmtalhallle in
Pforzheim-Würm durch das Praxisteam von Professorin
Buhlinger-Göpfarth und Dr. Eleonore Fritz.
enz
Lesung zu Halloween
(stp) Passend zu Halloween findet am Montag, 31. Oktober, um 18.30 Uhr eine schaurig schöne Lesung mit
gruseligem Ambiente in der Tourist-Info Pforzheim statt. Olaf Schulze, freier Historiker und Autor, liest aus
seinem Buch „Dunkle Geschichten aus Pforzheim“. Dabei lässt er den Zuhörenden den einen oder anderen
Schauer über den Rücken laufen. Die Geschichten spielen im Pforzheim des 19. und 20. Jahrhunderts und
spiegeln wahre Verbrechen und düstere Geschehnisse wieder. „Die Lesung bietet die Möglichkeit sich von
den historischen Ereignissen mitreißen, erschrecken, verwundern und das ein oder andere Schmunzeln auf
die Lippen zaubern zu lassen“, berichtet Tanja Dahl-Zorn, Gruppenexpertin beim Wirtschaft und
Stadtmarketing Pforzheim. Des Weiteren kann natürlich im Anschluss das eigene Buchexemplar vom Autor
persönlich signiert werden.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung für die Lesung ist in der Tourist-Information unter
07231 39 3700 oder per E-Mail an gruppen@ws-pforzheim.de erforderlich. Der Treffpunkt ist in der Tourist-
Info am Schlossberg 15-17.
Solidarischer Herbst...

In sechs Städten:
Solidarisch durch die Krise - soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden
In diesem Herbst treffen uns die Folgen von Putins Angriffskrieg mit voller Wucht: Viele von uns wissen nicht, wie sie Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen. Etliche haben sogar Angst, ihre Wohnung zu verlieren und vom gesellschaftlichen Leben weiter ausgeschlossen zu werden - weil alles teurer wird, Löhne und Transferleistungen reichen nicht mehr aus. In dieser Krise stehen wir solidarisch an der Seite der Ukraine. Doch wir brauchen jetzt eine solidarische Politik auch bei uns, die gleichzeitig die Weichen stellt, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu beenden.
Für Millionen Menschen braucht es in dieser Krise verlässliche Entlastungen, Unterstützung und soziale Sicherheit, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Gleichzeitig drohen die langfristigen Klima- und Umweltkrisen ins Hintertreffen zu geraten. Wir können es uns nicht leisten, Investitionen aufzuschieben, die uns endlich unabhängig machen von fossilen Energien und unsere bedrohten Lebensgrundlagen schützen - vom Klima bis zur Artenvielfalt. Die Regierung darf Soziales und Ökologisches nicht gegeneinander ausspielen. Sie muss beides anpacken, damit wir alle sicher durch diese Krise kommen.
Solidarische Politik heißt auch: Um diese Anstrengungen zu finanzieren, müssen all jene beitragen, die es sich leisten können. Wie schon in der Corona-Pandemie sind die Vermögen der Reichsten noch gewachsen, viele Konzerne und Banken fahren gewaltige Übergewinne ein. Die Ampel muss Vermögende und Krisengewinnler zur Solidarität verpflichten und endlich angemessen belasten - damit der Staat gezielt entlasten und in unsere Zukunft investieren kann.
Ob es in diesem Winter gelingt, unsere Gesellschaft vor dem Auseinanderbrechen zu bewahren und gleichzeitig die klimapolitischen Weichen zu stellen - das hängt entscheidend davon ab, wie viel Solidarität die Ampel einzufordern bereit ist. Sie hat es in der Hand, wie dieser Winter wird: Einer der Verzweiflung und Wut. Oder einer mit neuer Zuversicht für eine sozial gerechtere, ökologische und lebenswerte Zukunft.
Bisher wird in der Ampel ein konsequenter, solidarischer Wandel blockiert. Das wollen wir ändern. Gemeinsam gehen wir auf die Straßen - für solidarische Politik und Klimaschutz, gegen Spaltung und Hetze! Mit tausenden Menschen in 6 Städten fordern wir am Samstag, den 22. Oktober ...
● ... zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen: einen Mietenstopp, ein höheres Bürgergeld, eine 500-Euro-Brutto-Soforthilfe, eine bezahlbare Nachfolge für das 9-Euro-Ticket und einen Schutzschirm für die Daseinsvorsorge - von Stadtwerken und Schulen bis zu Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen.
● ... eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung: Energie, Mobilität, Ernährung und Wohnen sowie soziale und kulturelle Teilhabe muss für alle bezahlbar sein.
● ... massive Investitionen, um uns für die Zukunft krisenfest zu machen: einen Schub für den naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien, dauerhafte Energieeinsparungen und Gebäudesanierung, groß angelegter Ausbau klimafreundlicher Infrastruktur wie dem öffentlichen Nahverkehr und die Förderung der Ökologisierung der Landwirtschaft.
All diese Herausforderungen können wir nur stemmen, wenn wir eine grundlegende Wende in der Finanz- und Haushaltspolitik vornehmen. Dazu braucht es eine Übergewinnsteuer für Konzerne und eine Vermögensbesteuerung für die Reichsten - sowie ein erneutes Aussetzen der Schuldenbremse und ein Abbau klimaschädlicher Subventionen.
PM
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Ausstellung der Kulturschaffer // Reuchlin
Dienstag, den 25.10.2022 bis Samstag, den 05.11.2022 // zu den Öffnungszeiten
Die KULTUR SCHAFFER aus Pforzheim, Dorothee Mraz und Wolfgang Bürger, zeigen Fotocollagen zum Thema "500 Jahre Johannes Reuchlin". Machen Sie sich selbst ein Bild des berühmten Pforzheimers.
Veranstaltungsort: im Foyer der Stadtbibliothek Pforzheim
82. Gedenktag an die Deportation der Pforzheimer Jüdinnen und Juden nach Gurs

Poller am Hauptgüterbahnhof: Mahnmal für die deportierten Juden aus Pforzheim und Umgebung (Foto: ron)
Gedenkfeier zur Deportation jüdischer Bürger aus Pforzheim nach Gurs
Am Freitag, 21. Oktober, findet um 14 Uhr an der Gedenkstätte am ehemaligen Hauptgüterbahnhof
die Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Deportation der jüdischen Bürgerinnen und Bürger
Pforzheims nach Gurs statt. Oberbürgermeister Peter Boch wird zunächst ein Grußwort sprechen, bevor
Rabbiner Moshe Yudelevitz im Anschluss das Totengebet spricht. Der Chor der jüdischen Gemeinde
Pforzheim umrahmt die Gedenkfeier musikalisch und der Vorsitzender Rami Suliman ist ebenfalls vor Ort.
Der Gedenktag wird jedes Jahr von der Jüdischen Gemeinde Pforzheim in Zusammenarbeit mit dem
Stadtarchiv und dem städtischen Kulturamt organisiert.
Vor rund 82 Jahren am 22. und 23. Oktober 1940 wurden über 6.500 Menschen jüdischen Glaubens aus
den früheren NS-Gauen Baden und Saarpfalz von den Nationalsozialisten in das französische
Internierungslager Gurs nach Südfrankreich verschleppt. 195 von ihnen kamen dabei aus Pforzheim.
Die meisten Deportierten wurden von Gurs aus in die Vernichtungslager im Osten gebracht und dort
ermordet. Viele von ihnen starben aufgrund der menschenunwürdigen Lebensbedingungen bereits im
französischen Internierungslager. Nur sehr wenige überlebten und konnten sich von dort in die Emigration
retten. Die Deportation nach Gurs bildete den Auftakt der systematischen Vertreibung und Ermordung der
jüdischen Deutschen, noch bevor diese Vernichtungspolitik gegenüber den europäischen Juden 1942 auf
der Wannseekonferenz beschlossen wurde.
stpf
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25. Jahre FREDERICK TAG
Das landesweite Literatur-Lese-Fest in Baden-Württemberg
Dienstag, den 18.10. bis Freitag, den 28.10. // zu den Öffnungszeiten
Aktionen zum Fredericktag
Zum landesweiten Lese-und Literaturfest bieten wir eine Vielzahl an Leseförderungs-Aktionen an: Mach mit beim Quiz oder der Frederick-Rallye, hol dir deine Urkunde ab und gewinne tolle Preise.
*Kostenfrei // Keine Anmeldung erforderlich
Veranstaltungsort: Kinderbibliothek & Filiale Buckenberg-Haidach
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Dienstag, den 18.10. bis Donnerstag, den 20.10. // 15:00-17:00 Uhr
Basteln zum Fredericktag
Zum landesweiten Lese-und Literaturfest bieten wir eine Vielzahl an Leseförderungs-Aktionen an: Wir basteln mit dir eine lustige Mausmaske, die du mit nach Hause nehmen kannst. Komm vorbei!
*Kostenfrei // Keine Anmeldung erforderlich
Veranstaltungsort: Kinderbibliothek & Filiale Buckenberg-Haidach
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Donnerstag, den 20.10.2022 bis Samstag, den 22.10.2022 // zu den Öffnungszeiten
Großer Bücherflohmarkt
Wieder einmal heißt es „Schnäppchen machen“ beim großen Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek. Ob CDs, DVDs, Bücher für alle Altersgruppen oder Zeitschriften – hier wird jeder etwas Schönes finden.
Veranstaltungsort: im zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim
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Unsere Wälder im Klimawandel“ – Waldspaziergang am
Dienstag, 25. Oktober, rund um Königsbach-Stein
ENZKREIS/Königsbach-Stein. „Wie sieht der Wald von morgen
aus? Und warum sind Wälder als Klimaschützer so wichtig?“
Diesen Fragen gehen Dr. Axel Albrecht vom Forstamt Enzkreis
und Revierleiter Thilo Klotz im Rahmen eines zwei- bis
dreistündigen Herbst-Spaziergangs im Wald rund um
Königsbach-Stein nach. Treffpunkt ist am Dienstag, 25 Oktober,
um 16 Uhr an der Parkbucht an der Kreisstraße K 4533
zwischen Stein und Walzbachtal. Die Teilnahme ist frei,
erforderlich sind lediglich gutes Schuhwerk und eine
Anmeldung bis zum 24. Oktober per Mail an
forstamt@enzkreis.de.
Die Auswirkungen der heißen Temperaturen und langen
Trockenperioden sind im Wald deutlich sichtbar. Deshalb
müssen die Fachleute im Forstamt entscheiden, wie der
Waldumbau aussehen kann: Was wird in Zukunft im Wald
wachsen, welche der heimischen Baumarten kommen mit dem
Klimawandel klar? Welche sind besonders
Trockenheitstolerant? Bei dem Rundgang werden verschiedene
Baumarten und ihre Zukunftsprognosen betrachtet.
(enz)
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Aufruf des DGB zur Demo in Stuttgart am 22. Oktober

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sehr geehrte Damen und Herren,
der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft zum SOLIDARISCHEN HERBST - zu bundes- und landesweiten Demonstrationen auf!
Soziale Sicherheit schaffen - Energiewende beschleunigen - das ist der Slogan der Demonstrationen!
Am Samstag, den 22. Oktober findet um 12 Uhr die Kundgebung auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt.
Dazu rufen wir auf!
Unser Bus fährt in Pforzheim vom Messplatz um 9.30 Uhr los.
Rückkehr ca. 16 Uhr.
Anmeldung: pforzheim@dgb.de
Tel. 07231-32011
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Tag gegen prekäre Beschäftigung am 7.Oktober 2022 heißt es:

Zeit für was Festes!
IG Metall Pforzheim informiert Beschäftigte in Leiharbeit bei Witzenmann über
tarifvertragliche Regelungen und will Möglichkeiten für mehr Festeinstellungen ausloten.
Unter dem Motto "Zeit für was Festes. Übernahme jetzt!" ruft die IG Metall am diesjährigen Tag
gegen prekäre Beschäftigung dazu auf, mehr Beschäftigte aus der Leiharbeit in feste
Arbeitsverhältnisse zu übernehmen.
Dies nahm die Pforzheimer IG Metall zum Anlass, mit Leiharbeitsbeschäftigten bereits gestern bei
Witzenmann im Hauptwerk ins Gespräch zu kommen. Die Informationen zu den Tarifverträgen in der
Leiharbeit kamen bei den Beschäftigten gut an, insbesondere die Infos zu den Bonuszahlungen für IG
Metall Mitglieder, so der Sprecher der IG Metall Pforzheim Arno Rastetter. Es stellte sich jedoch auch
heraus, dass die Einhaltung der Bezahlung von Branchenzulagen im Nachgang konkret auf ihre
Korrektheit überprüft werden müssen; so Rastetter weiter.
Viele Teilnehmende der Inforunden äußerten auch den Wunsch nach Monaten in Leiharbeit bei
Witzenmann in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden. Hier müssen die Chancen im
Einzelfall ausgelotete werden, insbesondere bei Beschäftigten, die schon mehrere Male im Einsatz bei
Witzenmann waren oder schon viele Monate dort im Einsatz sind, so der Gewerkschafter.
Die Inforunden werden nach Angaben der IG Metall Pforzheim am Heutigen Tag gegen prekären
Beschäftigung im Werk Buchbusch fortgesetzt.
PM/igm
07.10.2022
von Mühlacker. In diesen Gemäuern empfängt uns Burgherr „Heinrich von Dürrmenz“, der
einiges zu der Geschichte seiner Residenz zu berichten weiß.
Hierzu lädt die Familiengruppe „Kinderträume“ am Samstag, den 8. Oktober alle Familien
mit Kindern, aber auch Großeltern mit ihren Enkelkindern, ein.
Wir wandern entlang der Enz, über Dürrmenz zur Löffelstelz. Dort werden wir vom
Burgherrn durch seine Gemächer geführt und erfahren nebenbei viel Wissenswertes zur
Geschichte der Burg, von Wegezöllen und woher die Burg ihren Namen hat.
Datum: 8. Oktober um 13:30 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz beim Einkaufszentrum Schrammel in Enzberg
Adresse für`s Navi: 75417 Mühlacker-Enzberg, Kanalstraße 46
Reine einfache Gehzeit: ca. 1 – 1,5 Stunden
Führung: ca. 1 Stunde, über Spenden freut sich der Burgherr 😊
Bitte Rucksackvesper und Getränk mitbringen.
Anmelden bei:
Barbara Schoedsack
Tel.: 07041-8196431 oder
Veranstaltungs-Ankündigung in der Stadtbibliothek Pforzheim
Donnerstag, den 13.10.2022 // 19:00 -20:00 Uhr
Lesung & Diskussion // Mit Katja Diehl
Die Autorin und Mobilitätsexpertin Katja Diehl wirbt in ihrem Titel „Autokorrektur“ für eine inklusive und klimagerechte Verkehrswende. In Kooperation mit Critical Mass // Reihe „“What if…“ des Dezernats 2.
*Kostenfrei // Anmeldung erforderlich!
Veranstaltungsort: im zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim // Einlass ab 18:30 Uhr
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Konzert der Penthouse Jazzband in der Schloßkirche in Pforzheim
Liebe Jazzfreunde und Freunde der Penthouse Jazzband,
der Jazzclub-55-Pforzheim und die Band möchten Sie hiermit hinweisen auf das Konzert der
Penthouse Jazzband im Rahmen der Jazzvesper
am Sonntag, 09. Oktober 2022
in der Schloßkirche Pforzheim
Beginn: 17:00 Uhr
Eintritt kostenfrei (Spenden erwünscht).
Die aktuellen Corona-Regeln sind zu beachten.
Mit swingendem Gruß
Jazzclub-55-Pforzheim e.V.
www.jazzclub55-pforzheim.de
Dr. Ulrich Allinger
2. Vorsitzender
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Rettet die Kinder!
Ein anderer Blick auf das Lager Gurs
Mit Texten, Fotos und Dokumenten - von Brigitte und Gerhard Brändle
Veranstaltung im Kommunalen Kino in Pforzheim am 18. Oktober 2022, 18 Uhr
27.09.2022
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Flucht darf nicht mit Freiheitsentzug enden!

Umstritten: Pforzhemer Abschiebeknast in der Oststadt (Foto. ron)
#KeinAbschiebeLÄND
Demonstration zur Abschaffung der Abschiebehaft Pforzheim
Sonntag, 2. Oktober / 14 Uhr / Abschiebehaft Pforzheim (Rohrstraße 17)
Rassistisch motivierter Freiheitsentzug
Wir demonstrieren diesen Samstag in Pforzheim gegen die Abschiebehaft. Dort sitzen unschuldige Menschen, die keine Straftat begangen haben. Für die Inhaftierung reicht bereits die Vermutung der Ausländerbehörde, eine Person könnte ihre Abschiebung „erschweren". Nach der Statistik eines Anwalts sitzt die Hälfte der Inhaftierten rechtswidrig im Gefängnis. Das ist ein Skandal.
Blackbox Abschiebehaft
Geflüchtete berichten von Beleidigungen, dem Entzug von dringend benötigten Medikamenten und gewaltsamen Übergriffen. Es gibt keine Beschwerdemöglichkeiten, keine unabhängige Beratung, kaum Zugang zu Anwält*innen. Wer festgenommen wird, muss sein Smartphone abgeben. Wer auffällt, kann in „einem besonders gesicherten Raum" isoliert werden. Dort müssen sie Anstaltskleidung tragen, dürfen weder duschen noch die Wäsche wechseln. Fixierungen finden statt. Was hinter den Mauern passiert, kann von außen nicht kontrolliert werden.
Abschiebehaft abschaffen
Die Landesregierung befürwortet die Abschiebehaft, will sie aber reformieren. Wir wollen nicht nur eine Reform der Abschiebehaft. Wir fordern ein Ende dieser verachtenden Praxis. Schließt alle Abschiebegefängnisse! Keine Abschiebung! Flucht darf nicht mit Freiheitsentzug enden!
Hier geht\'s zum Aufruf (lange Version): https://www.aktionbleiberecht.de/2022/09/kundgebung-gegen-die-abschiebehaft-am-2-oktober-2022-14-uhr-in-pforzheim/#more-20222
Facebook: https://fb.me/e/1YYVRdYBq
Wir organisieren Bahntickets für Menschen mit wenig Geld. Informationen zur gemeinsamen Anreise Mail an: info@aktionbleiberecht.de
PM
26.09.2022
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Vortragsabend
30 Jahre Landesgartenschau Pforzheim
(stp). 30 Jahre Landesgartenschau Pforzheim müssen gefeiert werden! Neben unserem neu angelegten
Inklusionsbeet und den Filmen von damals, steht nun auch ein Vortragsabend rund um die
Landesgartenschau 1992 an. „Nicht als ‚Blümchenschau‘, sondern als nachhaltiges Modell für die Zukunft
angelegt, ist uns die Landesgartenschau auch heute noch wichtiger Impulsgeber. Der Enzauenpark ist für
uns Sozialer Begegnungsraum, Naturraum, Naherholung und nicht zuletzt auch eine Art Experimentierfeld.
Die Schau war ihr Geld wert, und sollte uns auch weitere Investitionen wert sein – für die Menschen in
Stadt und Region.“, so Umweltdezernentin Sibylle Schüssler. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger am Dienstag, 27. September, um 19.30 Uhr eingeladen, der ehemaligen Prokuristin der
Landesgartenschau Pforzheim 1992 GmbH und heutige Dezernentin für Umwelt, Verkehr und Sport in
Essen, Simone Raskob, und dem Gewinner des Wettbewerbs zur Planung, Beratung und Ausführung der
Landesgartenschau Pforzheim 1992, Siegfried Knoll, zu lauschen, wie es damals war. Von der Planung bis
hin zur Fertigstellung und den Feierlichkeiten waren beide ein Teil des Teams rund um die Organisation und
Umsetzung und können aus dem Nähkästchen plaudern. Dabei darf natürlich auch der Aspekt Klimaschutz,
der in der heutigen Zeit immer wichtiger wird, nicht fehlen. Auch dazu wird es einen Vortrag geben. Elinor
von der Forst von der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg wird sich in ihrem Vortrag der Frage
„Was kommt – eine klimaangepasste Zukunftsperspektive für Baden-Wüttemberg“ widmen.
Gesperrte Brücke über die Enz im LGS-Gelände
"Nicht jede Brücke ist für die Ewigkeit gebaut..."
(Foto: ron)
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Bundesweite Kinder-Fahrraddemos am 24. und 25. September
Kidical Mass fordert bessere und sichere Mobilität für Kinder
Berlin/Bern/Hamburg/Köln/London/Verden, 14. September 2022: Mehr Sicherheit im
Straßenverkehr! Damit die Politik diese Forderung endlich umsetzt, ruft das Kidical Mass
Bündnis am Wochenende des 24. und 25. Septembers zu bundesweiten Fahrraddemos auf. In
Deutschland werden zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf Fahrrädern,
Laufrädern und Rollern in mehr als 160 großen Städten und kleinen Orten demonstrieren.
Auch im Ausland werden viele Menschen auf die Straße gehen.
Dieses Mal ist es eine besondere Demonstration: Politisch Verantwortliche erhalten in
zahlreichen Orten die Unterschriften einer Petition von Kindern und Vertreter*innen des
Kidical Mass Aktionsbündnisses. Bereits 81.000 Menschen haben die Petition für ein
kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht unterschrieben. Viele Bürgermeister*innen,
Beigeordnete und Mitglieder des Verkehrsausschusses des Bundestages sind für eine
Übergabe dabei. Folgende Verkehrsminister*innen der Länder haben bereits zugesagt: die
Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz Maike Schaefer in Bremen, Bettina Jarasch in
Berlin, Oliver Krischer für NRW in Köln, Anjes Tjarks in Hamburg sowie ein Vertreter für
Bayern in München. Bundesverkehrsminister Volker Wissing ist angefragt.
Die Menschen wollen eine bessere und sichere Mobilität. In den Städten. Auf dem Land.
Überall. Die Kidical Mass-Organisatorin Simone Kraus sagt: „Wir passen unsere Kinder an eine
Umwelt mit immer mehr Autos an und stecken sie in Warnwesten, anstatt die Infrastruktur zu
verbessern.“ Sie ergänzt: „Dabei hat ein kindgerechtes Verkehrssystem zahlreiche positive
Effekte: Es schützt nicht nur unsere Kinder, sondern auch die immer größer werdende Gruppe
der Älteren, es hilft Mobilitätseingeschränkten, dem Klima und unser aller Gesundheit.“
Deshalb fordert das Aktionsbündnis, dass das Straßenverkehrsrecht komplett umgekrempelt
wird. Alle sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad, dem Roller und zu Fuß auf den
Straßen bewegen können.
Verkehrsminister Wissing muss umgehend die Reform des Straßenverkehrsrechts auf den Weg
bringen, so wie es der Koalitionsvertrag vorsieht. Das neue Verkehrsrecht muss Tempo 30 als
Regelgeschwindigkeit innerorts ebenso ermöglichen, wie den unkomplizierten Bau von
breiten, baulich getrennten Radwegen. Die Sicherheit von Kindern und der Klimaschutz
müssen in dem reformierten Straßenverkehrsrecht Vorrang vor dem Autoverkehr bekommen.
14.09.22, 10:23 GMX - Bundesweite Kinder-Fahrraddemos am 24. und 25. September für eine sichere Mobilität
https://3c.gmx.net/mail/client/mail/print;jsessionid=B8011A5125E145C5A3C58AD0882549C8-n3.bs31b?mailId=tmai1714aa2126e08c51&showEx… 2/3
Städte und Gemeinden dürfen nicht warten, bis das neue Verkehrsrecht steht, sie müssen
ihren aktuellen Handlungsspielraum voll ausschöpfen, fordert das Kidical Mass Bündnis.
Bereits die derzeitige Rechtslage bietet viel mehr, als tatsächlich umgesetzt wird. Denn
kinder- und fahrradfreundliche Mobilität beginnt vor Ort.
Zitate der Organisationen des Kidical Mass Bündnisses:
Rebecca Peters, ADFC-Bundesvorsitzende: „Verkehrsminister Wissing hat es selbst
gesagt: Elterntaxis sind keine Option. Nun muss er auch den nächsten Schritt gehen und das
Straßenverkehrsgesetz entsprechend reformieren: Die Vision Zero und die Schutzbedürftigkeit
von Kindern müssen das zentrale Anliegen des Verkehrsministers werden. Dafür gehen Groß
und Klein bei der Kidical Mass auf die Straße, denn von einem kindgerechten
Straßenverkehrsrecht profitieren auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.“
Christoph Bautz, Geschäftsführer Campact e.V.: „Die Klimakrise galoppiert, doch
Deutschlands Verkehrspolitik gibt immer noch Autos den Vorrang. Wir müssen dringend auf
klimafreundliche Verkehrsträger umsatteln. Dafür muss Bundesverkehrsminister Wissing den
Weg freimachen. Mit tausenden radelnden Kindern und Erwachsenen zeigen wir bei der Kidical
Mass, wie Verkehrswende geht.“
Ragnhild Sørensen, Changing Cities: „Bekenntnisse zu kinderfreundlichen Straßen und
sicherer Mobilität gibt es zuhauf. In der Realität kommt aber nichts an, im Gegenteil: In den
70ern liefen laut einer Forsa-Umfrage ca. 90 Prozent aller Kinder alleine zur Schule, heute fast
50 Jahre später sind es nur 37 Prozent (2017). Uns war das Auto einfach wichtiger als das
Wohlergehen unserer Kinder. Das ist ein Fehler, den wir dringend korrigieren müssen!“
Barbara Stoll, Direktorin Clean Cities Campaign „In ganz Europa setzen sich Kinder und
Eltern für eine kinderfreundliche Verkehrsinfrastruktur ein. Die Kidical Mass ist eine der
wichtigsten Antriebskräfte der europäischen Verkehrsrevolution, die sich gerade vollzieht. Und
wir müssen das Rad nicht neu erfinden; Maßnahmen wie Schulstraßen, mehr und bessere
Radwege sowie mehr Platz für Fußverkehr können den Unterschied ausmachen, für unsere
Gesundheit und die Gesundheit der künftigen Generationen."
Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Wir
brauchen eine an den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen ausgerichtete
Verkehrspolitik und eine echte Mobilitätswende. Kinder, die sich selbstständig im
Straßenverkehr bewegen und beispielsweise mit dem Rad zur Schule kommen, nehmen ihre
Umgebung aktiv wahr. Sie lernen, sich gut zu orientieren und auf sich selbst aufzupassen. Das
stärkt ihr Selbstbewusstsein – auch für andere Lebenssituationen.“
Kerstin Haarmann, VCD-Bundesvorsitzende: „Kinder sollen sich jederzeit frei und sicher
bewegen können. Dafür muss die Politik im Straßenverkehr die nötigen Voraussetzungen
schaffen. Davon profitieren auch alle anderen, die klimafreundlich mit dem Rad oder zu Fuß
unterwegs sind.
Denn die Verkehrswende von morgen, beginnt bei den Kindern von heute.“
Jürg Buri, Geschäftsführer Pro Velo Schweiz: „Wer die Mobilität verbessern will, muss bei
den Kindern ansetzen. Das neue Veloweggesetz, welches in der Schweiz am 1. Januar 2023 in
Kraft tritt, schafft die Grundlage für ein besseres Mobilitätsverhalten bei Kindern und
Jugendlichen. Die Velowege für den Alltag sollen insbesondere öffentliche Einrichtungen wie
Schulen, Freizeit- und Sportanlagen erschließen und verbinden. Pro Velo sorgt dafür, dass
dieses Gesetz rasch und in allen Landesteilen umgesetzt wird.“
Über das Kidical Mass Aktionsbündnis
Die Kidical Mass ist eine weltweite Bewegung. Seit 2017 gibt es sie auch in Deutschland. Bei
bunten Fahrraddemos erobern Radfahrende von 0 bis 99 Jahren die Straße. Die Kidical Mass
setzt sich für kinder- und fahrradfreundliche Städte und Gemeinden ein.
Herzstück des Aktionsbündnisses sind mehr als 300 lokale Organisationen und Initiativen. Ein
einzigartiges Netzwerk – dezentral, selbstorganisiert und gemeinsam stark.
es von den überregionalen Partner*innen: ADFC, Campact, Changing Cities, Clean Cities
Campaign, Deutsches Kinderhilfswerk, Greenpeace, Pro Velo Schweiz und VCD.
PM/Kidical Mass Aktionsbündnis
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Hashtags: #KidicalMass #UnsGehörtDieStraße #StreetsForKids
Alle Aktionsorte und Infos hier: https://kinderaufsrad.org/
............................................................................................................................................44. Brötzinger Samstag
am 24. September
(stp) Der Brötzinger Samstag kehrt zurück! Zum 44. Mal präsentieren das Kulturamt der Stadt Pforzheim
und der Weststadt Bürgerverein das traditionelle Kultur-Stadtfest. Bei freiem Eintritt sind
abwechslungsreiche Unterhaltung mit Theater, Musik, Ausstellungen sowie verschiedenen kulturellen und
sportlichen Mitmachaktionen für alle Altersstufen geboten. „Es freut mich sehr, dass wir in diesem Jahr
wieder unseren allerseits beliebten Brötzinger Samstag feiern dürfen. Es wartet ein buntes Programm - ob
bei Theater, Rock, Pop, Schlager oder Klassik, sicher ist für jeden etwas dabei“, freut sich
Kulturbürgermeisterin Sibylle Schüssler.
Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr mit der Begrüßung durch Ersten Bürgermeister Dirk Büscher. Im
Anschluss daran findet in der Martinskirche ein Konzert des Südwestdeutschen Kammerorchesters statt
und die Bigband der Sparkasse gibt vor der Filiale ein „jazziges Stelldichein“. Auch rund um den Mottenkäfig
ist viel Programm geboten: Raphael Mürle präsentiert mit „Mensch Reuchlin“ seine selbst kreierte
Reuchlin-Figur, die das Jubiläumsjahr humorvoll kommentiert bevor es dann blutrünstig mit dem
Marionettentheater Mottenkäfig und den Ausschnitten aus „Dracula – Tote leben länger“ wird. Im
Scheunenhof und im blühenden Kräutergarten zaubern das Mikro Figurentheater „Cirque Obscure“ und die
„Blaue Stunde“ mit Angela Grether und ihrer Harfe eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Geschäftsbereich Kommunikation und Internationales
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
T: +49 (0) 7231 39-2809 Kontakt
presse@pforzheim.de
www.pforzheim.de
Donnerstag, 22. September 2022
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Das Stadtmuseum ist bis 18 Uhr geöffnet und präsentiert neben der Dauer-Ausstellung und dem
historischen Bertha-Benz-Wagen das Ornamenta-Transferium, wo das Publikum an diesem Tag im Rahmen
von Führungen Einblicke in die für 2024 geplante Kunst- und Kulturschau nehmen kann.
Die Showbühne in der Fußgängerzone verspricht Abwechslung mit Spanischem Flamenco, Türkischem
Volkstanz und dem Quartett „querhorn_divers“ mit Johannes Hustedt (Flöte), Chai Min Werner (Alphorn),
Christoph Obert (Akkordeon) und Roman Rothen (Kontrabass). Auch Jörg Augenstein lässt es sich nicht
nehmen, die Fußgängerzone in ein Schlager-Eldorado zu verwandeln. In der Evang. Christuskirche tritt
außerdem der Gospelchor unter Leitung von Berthold Engel auf, bevor die Band 6th Element von 20 bis
22.30 Uhr in der Fußgängerzone rockige Töne anschlägt.
Aber auch jenseits der Fußgängerzone ist einiges los. Die Galerie Brötzinger Art zeigt die neue Ausstellung
„immer“ mit Bildern von Sandra Jost und veranstaltet einen Kunstbücherflohmarkt. Das Haus der
Landsmannschaften in der Kirchenstraße ist bis 18.30 Uhr geöffnet, die Tagespflege Aslan gibt beim Tag der
offenen Tür Einblicke in die Arbeit und lädt zu türkischen Spezialitäten, Tee, Musik und Türkischen
Volkstänzen auf der Showbühne ein und die Kita Haus am Markt lädt Kinder zu einem Mitmachprogramm
ein.
Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr eine „Sport und Spaß-Aktionsfläche“. Dort hält der TV Brötzingen
1880 mit einer Leistungs-Turn-Schau und des TV 1834 Pforzheim mit Leichtathletik, Stabweitsprung und
weiteren Mitmacht-Aktionen die Fußgängerzone sportlich auf Trapp. Da passt es gut, dass in direkter
Nachbarschaft schöne Oldtimer zur entspannten Besichtigung einladen. In der Rumpelkammer beim
Marktplatz führt die Theatergruppe Bastet ihre Version des „Froschkönig in Mundart“ frei nach Grimm auf.
Die Stände der Jugendfeuerwehr und des Mottenkäfigs sowie die Gastronomie in der Fußgängerzone und in
den Nebenstraßen bzw. im schattigen Kastanienhof haben einige kulinarische Köstlichkeiten zu bieten.
Ein Novum ist in diesem Jahr das Interkulturelle Buffet, das vom Internationalen Bund und dem
Internationalen Beirat, das an verschiedenen Ständen in der Fußgängerzone angeboten wird.
Neben dem Kulturamt ist der Weststadt Bürgerverein Mitorganisator und Hauptsponsor der Veranstaltung.
Zu beachten ist die besondere Verkehrssituation in und um Brötzingen am Samstag, 24. September: Die
Kirchenstraße und die Fußgängerzone sind für den Autoverkehr gesperrt. Um einen ungestörten Ablauf der
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vielfältigen Angebote zu ermöglichen, werden die Stadtbusse das Gebiet umfahren. Aufgrund der
begrenzten Parkmöglichkeiten wird die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel empfohlen. Die Haltestellen
Marktplatz Brötzingen und Stadtmuseum fallen aus. Für die Linien 1, 9 und 11 gibt es Ersatzhaltestellen.
Daneben fährt die Linie S 6 bis Brötzingen Mitte.
Das gesamte Programm und Infos gibt es unter www.pforzheim.de/broesam
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Jubiläumsveranstaltungen 20 Jahre Neubau Stadtbücherei Pforzheim
Samstag, den 17.09.22 // 20:00-22:30 Uhr
Poetry Slam // Mit Andi und Lino Wirag
Entscheiden Sie, wer gewinnt! Beim Dichter-Wettstreit treten Slammer aus Pforzheim, Stuttgart, Freiburg oder Heidelberg an und tragen eigene Texte vor. In Kooperation mit dem Kupferdächle.
*Eintritt 3€ // Anmeldung erforderlich! // Einlass ab 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Im zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim
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Dienstag, den 20.09.22 // 19:00-20:00 Uhr
Lesung Carsten Henn // Der Geschichtenbäcker
Bestseller-Autor Carsten Henn erzählt davon, sich selbst anzunehmen, von den Zutaten für ein gutes Leben und von der Kunst des Brotbackens. In Kooperation mit der Buchhandlung Mumm.
*Eintritt 3€ // Anmeldung erforderlich! // Einlass ab 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Im zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzhei
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Exekution von vier Zwangsarbeitern auf dem Ettlinger Wattkopf 1945

Eine Exkursion mit Dieter Behringer am Samstag, 24. September 2022, 10 Uhr
Kurz vor der Befreiung von Ettlingen durch die französische Armee am Mittwoch, dem 4. April 1945 wurden auf dem Ettlinger Wattkopf am Rande eines Bombentrichters vier angeblich gefährliche sowjetische Zwangsarbeiter von Gestapo-Beamten des Gestapo-Gefängnisses in Ettlingen exekutiert.
Das Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis lädt in Zusammenarbeit mit dem Rosa-Luxemburg-Club Karlsruhe zu einer Wanderung ein. Die Wanderstrecke beträgt 6 km und steigt bis auf über 330 m stark an. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann die Wanderung an der Kaisereiche beginnen. Der Aufstieg verkürzt sich so auf 2 km. Parkplätze sind dort vorhanden. Für Menschen, die gar nicht wandern können, bieten wir einen Pkw-Transport zum Bombentrichter und zurück.
Anmeldung bis zum 17. September unter ettlinger-buendnis@gmx.de. Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt.
Der Referent berichtet bei der Exkursion über die furchtbaren Folterungen im ehemaligen Gestapo-Gefängnis und zitiert aus den Gerichtsprotokollen über die Hinrichtung.
In der von Dieter Behringer verfassten Dokumentation «Es kam `zu den vielleicht brutalsten Folterungen überhaupt`. Gestapo-Gefängnis Ettlingen 1943 bis 1945.» findet sich die ganze Geschichte der Vorgänge in Ettlingen. Die Broschüre kann bei der Exkursion erworben werden.
Abschließend gemeinsame Einkehr. Hier besteht die Möglichkeit zu Gesprächen.
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Neue Begehung im Quartier Alter Schlachthof in der Nord-Oststadt
Am Samstag, den 27.08. um 15:00 Uhr und am Mittwoch, den 07.09. um 19:00 Uhr werden jeweils Begehungen mit Informationsveranstaltung zum Projekt Alter Schlachthof Pforzheim angeboten. Eingeladen sind alle, die sich für das Projekt interessieren, unabhängig vom Interesse der Nutzung für Wohnen, Arbeiten, Kunst oder Kultur. Anmeldung bitte per E-Mail an kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de oder telefonisch +49 (0)1573 72 191 72.
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Gewerbekultur Pforzheim eG
E-Mail: stefanie.wetzke@alter-schlachthof-pforzheim.de
www.alter-schlachthof-pforzheim.de
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Veranstaltungshinweis:
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Klimademo am 23.09. 2022..
Fürs Klima und die Gerechtigkeit!
Erneuerbare statt Fracking, Kohle und Atom!
Extreme Waldbrände in Frankreich, Dürrekatastrophe in Italien, Rekordhitze in Deutschland – die Klimakrise kommt uns immer näher. Weltweit leiden immer mehr Menschen unter ihren Folgen. Arten sterben aus, Landwirtschaft und die Erzeugung von Lebensmitteln werden durch Extremwetterereignisse immer schwieriger. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, droht eine Klimakatastrophe, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Offiziell will die Ampel-Regierung das 1,5-Grad-Limit einhalten, doch die bisherigen Pläne reichen dafür nicht aus. Das Klimaschutz-Sofortprogramm hat sie aufgeschoben. Beim Verkehr blockiert die FDP wichtige Maßnahmen – vom Tempolimit bis zum Abbau klimaschädlicher Subventionen. Und der selbsternannte “Klima-Kanzler” Olaf Scholz setzt immer noch auf Investitionen in fossile Energien.
Gleichzeitig rächt sich, wie massiv die letzten Regierungen die Energiewende verschleppt und uns abhängig von russischen Energieimporten gemacht haben. Infolge des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine explodieren Energiepreise und Inflation. Viele Menschen können die Gasrechnung, steigende Lebensmittelpreise und Mieten kaum noch zahlen.
Jetzt trommeln Teile von Regierung und Opposition für die alten Klima-Killer: Fracking, Kohle- und Atomkraft sollen das ausbleibende russische Gas ersetzen und Energiepreise eindämmen. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit werden gegeneinander ausgespielt. Das lassen wir nicht zu!
Jetzt muss die Ampel gegensteuern: Für konsequenten Klimaschutz und mehr soziale und globale Gerechtigkeit gehen wir am Freitag, den 23. September gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straße.
Wir fordern von der Bundesregierung …
… konsequent aus Kohle, Gas, Öl und Atomkraft auszusteigen: Hierfür müssen wir weit schneller und konsequenter als bisher sowie gleichzeitig naturverträglich auf Erneuerbare Energien setzen. Gleichzeitig braucht es weit mehr Anstrengungen beim Energiesparen und dem konsequenten Umbau zu einer emissionsfreien Wärmeversorgung.
… eine grundlegende Verkehrswende. Klimaschädliche Subventionen wie etwa für Diesel und Dienstwagen müssen jetzt beendet werden. Statt Milliarden in neue Straßen zu stecken, müssen diese in ein attraktives und bezahlbares Bus- und Bahn-Angebot und eine gute Fahrradinfrastruktur fließen.
… genügend Geld für ein drittes Entlastungspaket, um gezielt Menschen mit niedrigem Einkommen zu entlasten. Gleichzeitig darf uns die Regierung jetzt nicht in die Krise sparen. Sie muss mit Krediten und hohen Steuern auf Übergewinne von Konzernen sowie hohe Einkommen und Vermögen Geld für Zukunftsinvestitionen bereitstellen.
… Länder des Globalen Südens, die am meisten unter der Erderhitzung leiden, viel stärker bei der Bewältigung der Klimakrise zu unterstützen. Deutschland muss sich auf dem nächsten Klimagipfel für einen internationalen Mechanismus zur Finanzierung von Klimaschäden einsetzen.
Statt auf Fracking, Kohle und Atom, setzen wir auf Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiesparen sowie sozial gerechten Klimaschutz. Sei am Freitag, den 23. September bei Dir vor Ort mit dabei und werde Teil des weltweiten Klimastreiks von Fridays for Future.
#FridaysForFuture
#Klimastreik
#PeopleNotProfit
Mehr Infos - auch zum Standort der Kundgebungen:
https://www.klima-streik.org/demos
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Projekt Alter Schlachthof : Neue Begehungen geplant..
19:00 Uhr werden jeweils Begehungen mit Informationsveranstaltung zum
Projekt Alter Schlachthof Pforzheim angeboten. Eingeladen sind alle,
die sich für das Projekt interessieren, unabhängig vom Interesse der
Nutzung für Wohnen, Arbeiten, Kunst oder Kultur. Anmeldung bitte per
E-Mail an kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de oder telefonisch +49
(0)1520 86 398 33.
Viele Grüße
Stefanie Wetzke
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Gewerbekultur Pforzheim eG
Mobil 01573 72 191 72
E-Mail: stefanie.wetzke@alter-schlachthof-pforzheim.de
www.alter-schlachthof-pforzheim.de
www.gewerbekultur.de
Postanschrift:
Gewerbekultur Pforzheim eG
Kleiststraße 2
75177 Pforzheim
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Linke Pforzheim-Enzkreis fordern Mietenstopp..

Linke fordern einen Mietenstopp auch in PFORZHEIM::
DIE LINKE Kreisverband Pforzheim/Enz ist am 21.07.2022 mit einer Kundgebung ab 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr am Marktplatz auffindbar gewesen.
Mit im Gepäck war ein großer, aufblasbarer Miethai. Denn DIE LINKE will Miethaie und große Investoren vom Wohnungsmarkt verjagen und schnelle Entlastungen für Mieterinnen und Mieter angesichts der steigenden Lebensmittel- und Energiepreise. Die Aktion ist Teil der landesweiten Kampagne MIETEN RUNTER mit der DIE LINKE die Landesregierung dazu auffordert, Maßnahmen zu ergreifen, damit die Mieten im Land wieder sinken.
„Die steigenden Preise belasten viele Menschen jetzt schon enorm, denn sie kommen obendrauf auf die sowieso schon sehr hohen Mieten in Baden-Württemberg. Für viele Mieterinnen und Mieter gehen jeden Monat weit mehr als ein Drittel des Lohns allein für die Kaltmiete drauf. Wir setzen uns deshalb jetzt für schnelle Hilfen gegen Energiearmut ein, aber wir kämpfen auch weiterhin dafür, dass Wohnen endlich wieder bezahlbar wird", sagt Kreissprecherin Meltem Celik.
DIE LINKE fordert einen Mietenstopp für sechs Jahre. Die Landesregierung soll sich auf Bundesebene für einen Mietendeckel nach Berliner Vorbild einzusetzen. Anders als die Mietpreisbremse, die zu keiner Entlastung auf dem Wohnungsmarkt geführt hat, können durch einen Mietendeckel Mietobergrenzen eingeführt und überhöhte Mieten abgesenkt werden.
Bundestagsabgeordnete Gökay Akbulut ergänzt: „Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie sozialen, ökologischen und barrierefreien Wohnraum in öffentlicher Hand schafft. Wohnen ist ein Menschenrecht und gehört deshalb zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Wohnen darf nicht privaten und profitorientierten Investoren überlassen werden. Migrant:innen, Rentner:innen, Alleinerziehende oder Wohnungslose - sie alle werden von der Politik vergessen. Sie fürchten Verdrängung oder finden erst gar keine Wohnung. Wir geben den Menschen eine Stimme und setzten uns in den Kommunen für bezahlbares Wohnen und schnelle Entlastungen angesichts der steigenden Preise ein"
PM/Die Linke Pf_Enzkreis
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Schmuckausstellung + Führungen im Alten Schlachthof in Pforzheim
Am 2./3.07. 2022 findet im Alten Schlachthof Pforzheim (Kleiststrasse) die Schmuck+ jeweils von 11-19 Uhr statt.
Am Sonntag werden um 12 | 14 | 16 und 18 Uhr Führungen angeboten und es wird während der gesamten Veranstaltung einen Infostand zum Projekt geben. Wer sich darüber hinaus noch über das Projekt informieren möchte, unabhängig vom Interesse der Nutzung für Wohnen, Arbeiten, Kunst oder Kultur, ist am Mittwoch, den 06.07. um 19:00 Uhr zu einer Begehung mit Informationsveranstaltung zum Projekt Alter Schlachthof Pforzheim eingeladen. Bitte per E-Mail kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de oder telefonisch +49 (0)176 41 400 815 anmelden. Weitere Infos unter www.alter-schlachthof-pforzheim.de.
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Teatime // Mit Peter Oppermann
Der Chefdramaturg Peter Oppermann verabschiedet sich mit einem literarischen Potpourri von Kleist bis Thomas Bernhard vom Pforzheimer Publikum und der Teatime. In Kooperation mit dem Stadttheater.
Anmeldung erforderlich! // Eintritt: 3€ inkl. Heißgetränk // Vorverkauf am Service in der Stadtbibliothek Pforzheim // für Erwachsene
Veranstaltungsort: im zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim // Einlass ab 16:30 Uhr
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Termine im EMMA..
Sehr geehrte Kreativschaffende, liebe EMMA-Freund*innen,
entspanntes Netzwerken auf der Dachterrasse, Einblicke in die Arbeiten der Designers in Residence und ein Tag im Kreativquartier an der Enz - zu unseren nächsten Veranstaltungen im und um das EMMA - Kreativzentrum Pforzheim möchen wir Sie herzlich einladen:
22. Juni : Sommer-Creative After Work
Music, Food & Drinks auf der Dachterrasse
Wann: 19-22 Uhr
Wo: Dachterrasse des EMMA - Kreativzentrum Pforzheim
Bei entspannten Klängen vom SENSE Collective, leckeren Snacks vom Caphe an der Enz und kühlen Getränken wollen wir ins Gespräch kommen, neue oder bekannte Gesichter treffen und uns austauschen. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung.
1. Juli: Vernissage Designers in Residence
Mode, Schmuck und Installationen von Welmoed Bosch (Niederlande), Nga Ching Ko (Hongkong) und Liina Lember (Estland/Großbritannien)
Wann: 19 Uhr
Wo: EMMA - Kreativzentrum Pforzheim
Designers in Residence ist ein internationales Stipendienprogramm der Stadt Pforzheim für Nachwuchsdesigner*innen aus den Bereichen Schmuck-, Mode-, Accessoire-, Industrie- und Grafikdesign sowie weiteren Designbereichen, das jährlich in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim und dem Design Center Baden-Württemberg ausgeschrieben wird. Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der dreimonatigen Stipendienzeit: Eine interaktive Installation über Lichtverschmutzung von Liina Lember, eine auf neuen Schnitttechniken basierende Anzugkollektion von Welmoed Bosch und eine Schmuckkollektion von Nga Ching Ko, die sich mit leeren Worten auseinandersetzt.
10. Juli: Alfons & EMMA. Quartiersfest an der Enz
Ausstellungen, Essen & Trinken, Musik, Workshops, Vorträge u.v.m. im Quartier an der Enz
Wann: 11-18 Uhr
Wo: EMMA - Kreativzentrum Pforzheim, A.K.T; Emma-Jaeger-Straße & Theaterstraße
Alfons & EMMA, der Alfons-Kern-Turm (A.K.T;) und das EMMA - Kreativzentrum Pforzheim laden zusammen mit dem Café Roland, der Hochschule Pforzheim, der KiTa am Emma-Jaeger-Bad und weiteren Partnern herzlich zum dritten Quartiersfest an der Enz ein! Mit verschiedenen Aktionen möchten wir gemeinsam das Kreativquartier an der Enz, das Arbeits- und Wohnort für verschiedene Menschen ist, erleben und feiern. Neben Ausstellungen im EMMA und im A.K.T; gibt es Muster- und Blumenring-Workshops mit Designerinnen aus dem EMMA, man kann gemeinsam mit indonesischen Künstlerinnen traditionelle indonesische Heilmittel für den Sommer herstellen, Musik aus aller Welt vom SENSE collective lauschen, vietnamesische und koreanische Spezialitäten genießen u.v.m
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie im Anhang oder unter www.emma-pf.de
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25 Jahre Mobil ohne Auto 2022 - Erlebnis Würmtal am 19. Juni ..

Foto v.l.: Malika, Hagar Hartung, Stadträtin Petra Bösl (Grüne Liste)
Anläßlich eines Pressetermines erläuterte der Organisator Klaus Wolf die diesjährige Veranstaltung Mobil ohne Auto im Würmtal.
Fast wäre MoA nun beendet gewesen ,denn die WSP hatte das Event "zurückgegeben," so hat sich der Organisator KlausWolf und sein Team entschlossen, noch schnell ein Programm auf die Beine zustellen, ("es wäre ja schade wenn das einzige alternative Event hier nicht satttfinden könnte..." )
(Auch die Stadt , hier das Afö, habe mit Überstunden die Aktion unterstützt..)
Am Termin nahmen weiterhin Stadträtin Petra Bösl (Grüne) sowie Frau Hagar Hartung und Malika teil. Entlang der 3,7 km landschaftlich schönen Strecke sind verschiedene Stationen aufgebaut, so z.B. vom Umweltamt der Stadt Pforzheim zum Thema „Klimaschutz". Weiter geht es mit dem VCD, mit 12 qm Kultur und Infos zum 9 Euro Ticket, dort kann auch ein Lastenrad zur Probe gefahren werden. Ein weiterer Point ist der Stand vom ADFC/Fridays for Future, danach folgt WiP, Wir in Pforzheim, ein Eis-Stand, gefolgt vom Arbeitskreis Akut. Der ein Balkonkraftwerk zur Energiegewinnung vorstellt, „Guerilla Photovoltaikanlage." Auch die Fahrradwerkstatt von Q-Prints stellt sich vor und Fa. Steinerdesign (Bikes etc.) . Am Würmtal Nr. 11 (KWT) kann man auf die Toilette, beim Sägewerk Feiler bieten die Grünen Kuchen an, unterwegs werden auch Bioäpfel von den Grünen verteilt. Der Krieg in der Ukraine ist auch thematisiert durch alternative Möglichkeiten zur Energiegewinnung, passend dazu trug Frau Hartung auch ein Kleid mit Peace-Emblemen. (Stop War) .
Das Event jährt sich 2022 zum 25. Mal, dazu treffen sich die Ehemaligen am 19.06. 22, gegen 10 Uhr zur Eröffnung im Würmtal.
Weitere Informationen z.B. zur Infostand-Genehmigung erteilt der Veranstalter Klaus Wolf unter Tel. 0152 01981532 oder info@wolf-fashion.de.
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Aufruf zum 14.06.2022:
Kein Raum der AfD!
Am 14.06.2022 will die rechte und teilweise offen faschistische AfD zum
wiederholten male eine Veranstaltung im CongressCentrum Pforzheim abhalten.
Gerade jetzt, kurz vor ihrem Landesparteitag Anfang Juli in Cannstatt,
will die Partei noch einmal für ihre Politik begeistern.
Dies dürfen wir nicht unwidersprochen lassen! Nach wie vor steht die AfD
für rechte Hetze, eine rassistische, arbeiter:innenfeindliche und
sexistische Politik.
Die AfD gibt sich oft als Kümmererpartei, die sich den sozialen Ängsten
der weniger privilegierten annimmt, dabei verfolgt sie mit ihrem
arbeiter:innenfeindlichen Kurs, die genau gegensätzlichen Ziele! Die AfD
macht Politik für die Reichen und Unternehmen, indem sie weniger
staatliche Eingriffe in die Wirtschaft fordert, Steuern die vorallem
Reiche betreffen abschaffen will und das Ende des sozialen Wohnungsbaus
anstrebt.
Die AfD dichtet sich ein Feindbild herbei und hetzt gegen all die
Menschen, die es am schwersten haben: Menschen die aus Krisengebieten
vor Verfolgung, Hunger und Tod fliehen oder ganz einfach gegen alle, die
nicht in ihr rassistisches Weltbild passen.
Gerade in Pforzheim hat die AfD viel zu viel Raum. Wir sagen: Die AfD
ist eben keine Alternative! Auf komplexe Fragen lockt die Partei mit
einfachen "Antworten" und versucht damit die Menschen zu gewinnen, die
die Ungerechtigkeiten des Systems zu spüren bekommen: Armut, sozialer
Abstieg und Unsicherheit. Dass dies aber Probleme eines ausbeuterischen
Systems sind, verschweigen die Politiker:innen, die selbst Teil der
Elite sind.
Diesem Treiben müssen wir ein Ende setzen, ihre Lügen enttarnen und die
AfD als die Partei entlarven, die sie ist. Wenn wir einen sozialen
Wandel in unserer Gesellschaft erreichen wollen, müssen wir unsere
Zukunft selbst in die Hand nehmen - Alle zusammen!
Wir sehen es als unsere Aufgabe, überall dort wo die AfD auftaucht
Widerstand zu leisten! Wir werden es nicht dulden, dass Rassist:innen
sich ungestört treffen können, um ihre menschenfeindliche Hetze zu
verbreiten. Mach auch du mit gegen Rassismus und Faschismus!
Komm am 14.06. mit uns auf die Straße, gegen die AfD und ihre
reaktionäre Politik.
PM/OAT Pforzheim
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Gewerbekultur e.G. Pforzheim Nord-Oststadt (Kleiststr.2 ) gibt bekannt:
Am Samstag, den 28.05. um 15:00 Uhr und am Mittwoch, den 01.06. um 19:00
Uhr werden jeweils Begehungen mit Informationsveranstaltung zum Projekt
Alter Schlachthof Pforzheim angeboten. Eingeladen sind alle, die sich
für das Projekt interessieren, unabhängig vom Interesse der Nutzung für
Wohnen, Arbeiten, Kunst oder Kultur. Bitte per E-Mail
kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de oder telefonisch +49 (0)176 41
400 815 72 anmelden. Weitere Infos unter
www.alter-schlachthof-pforzheim.de.
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Veranstaltungshinweis:
Der Jazzclub-55-Pforzheim und die Penthouse-Jazzband möchten Sie hiermit hinweisen auf die Mitwirkung bei der
Jazzvesper mit der Penthouse-Jazzband
und Herrn Pfarrer Gerlach
am Sonntag, 29. Mai 2022
in der Evang. Kirche Feldrennach
Beginn: 18:00 Uhr
Mit swingendem Gruß
Jazzclub 55 / Jazzkeller Pforzheim e.V.
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Bundesweiter Aktionstag

Pforzheim feiert zum dritten Mal den „Tag der Nachbarn" (Foto.www.juice.gif)
Zum Tag der Nachbarn am Freitag, 20. Mai, finden wieder deutschlandweit viele kleine und große Nachbarschaftsaktionen statt. Unter dem Motto "Nachbarschaft verbindet" ist der Tag der Nachbarn in diesem Jahr eine gute Gelegenheit, nachbarschaftliches Miteinander weiterzudenken, Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen sowie neue Nachbarinnen und Nachbarn aus der Ukraine und anderswo willkommen zu heißen. Der Aktionstag soll dazu anregen, auf ganz einfache Art mit Menschen zusammen-zukommen, denen man sonst nur flüchtig im Hausflur oder auf der Straße begegnet.
Auch in Pforzheim sind wieder einige Feste, Kennenlerntreffen und Aktionen geplant. Ob Mittagspause im Quartier, Interkulturelles Mitmachbuffet oder eine gemeinsame Pflanzaktion - auf der Aktionswebseite www.tagdernachbarn.de sind bereits einige Nachbarschaftsaktionen eingetragen und weitere können noch bis zum Aktionstag eingetragen werden. Wer sich dort einträgt, erhält ein kostenloses Mitmach-Set. Die Aktionen können von privaten Nachbarinnen und Nachbarn organisiert werden, aber auch von Vereinen, Kitas, Schulen, Mehrgenerationenhäusern oder Cafés und allen, die sich als Teil einer lebendigen Nachbar-schaft sehen. Auf der Internetseite www.tagdernachbarn.de hat die nebenan.de Stiftung viele Ideen für Aktionen gesammelt und gibt zahlreiche Tipps. Zudem stehen dort auch Plakate und weiteres Material zum Herunterladen bereit.
Pforzheim möchte ebenfalls ein gutes Miteinander in den Nachbarschaften fördern und ruft deshalb alle Pforzheimerinnen und Pforzheimer zur Teilnahme auf. Ansprechpartnerin bei der Stadt Pforzheim bei Fragen rund um die Veranstaltungsorganisation für den Tag der Nachbarn ist Susanne Wacker (Telefonnum-mer: 07231 39-2131 E-Mail: Susanne.Wacker@pforzheim.de).
Der Tag der Nachbarn wird gefördert durch das Bundesfamilienministerium sowie durch die Deutsche Fernsehlotterie, den Deutschen Städtetag, die Diakonie und EDEKA. Weitere Informationen können der Website unterwww.tagdernachbarn.de entnommen werden.
Über die nebenan.de Stiftung
Die nebenan.de Stiftung ist die gemeinnützige Tochterorganisation des Berliner Sozialunternehmens Good Hood GmbH, das die Nachbarschaftsplattform nebenan.de betreibt. Die Stiftung fördert konkretes, freiwilliges Engagement in Nachbarschaft und Gesellschaft und leistet so einen Beitrag gegen Vereinsamung und gesellschaftliche Spaltung - für ein menschliches, solidarisches und lebendiges Mitei-nander. Neben dem Tag der Nachbarn vergibt die Stiftung jährlich den Deutschen Nachbarschaftspreis, der besonders engagier-te Nachbarschaftsinitiativen würdigt und sie zugleich bekannt machen soll, um andernorts zur Nachahmung anzuregen. Die nebenan.de Stiftung kooperiert mit einem großen Netzwerk aus Partnern in ganz Deutschland und ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen.
PM/stpf
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Ausstellung young rebellion im A.K.T;

Vernissage der Ausstellung young rebellion, 6.5.2022, 19 Uhr im A.K.T;
Wann: 07.05.-10.07.2022, Do-Sa 15-19 Uhr, 11-19 Uhr
Wo: A.K.T; Theaterstraße 21, 75175 Pforzheim
Angesichts von wachsenden Bedrohungen durch ökologische Krisen, Finanzkrisen, die Corona-Pandemie oder Kriege sind viele junge Menschen nicht bereit, tatenlos zuzusehen. Mit global organisierten und teilweise radikalen Protesten setzen sie aktuelle Themen wie den Umgang mit Ressourcen, die Klimaproblematik, Emanzipation, Gleichheit oder Rechtsstaatlichkeit auf die Tagesordnung und fordern die Politik auf, der Bedrohung ihrer Zukunft entgegenzuwirken. Die Ausstellung "young rebellion" vom 7.5.-10.07.2022 im A.K.T; in Pforzheim setzt sich mit den Inhalten der globalen Jugendbewegungen auseinander und reflektiert deren Wunsch nach einem gesellschaftlichen Wandel.
Vernissage 6.5.2022, 19 Uhr
Begrüßung: Janusz Czech, künstlerischer Leiter A.K.T;
Gespräch mit Nisha Touissant-Teachout, Fridays for Future, und Julia Sophia Schmid, Junge Liste Stuttgart. Moderation: Eneia Dragomir, agora42
Konzert: Valtava, Indie/Noise/Psychedelic, Stuttgart
Die Ausstellung ist am Abend der Vernissage von 19-22 Uhr geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
www.emma-pf.de
www.akate.de
www.ws-pforzheim.de
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Begehungen auf Altem Schlachthofgelände an der Kleiststrasse Pforzheim-Nordoststadt
Am Samstag, den 30.04. um 14:00 Uhr und am Mittwoch, den 04.05. um 19:00
Uhr werden jeweils Begehungen mit Informationsveranstaltung zum Projekt
Alter Schlachthof Pforzheim angeboten. Eingeladen sind alle, die sich
für das Projekt interessieren, unabhängig vom Interesse der Nutzung für
Wohnen, Arbeiten, Kunst oder Kultur. Eine Anmeldung über die Website
(www.alter-schlachthof-pforzheim.de), per E-Mail
(kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de) oder telefonisch (+49 (0)1573
72 191 72) wird erbeten.
PM
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Ab Donnerstag, den 28.04. bis Samstag, den 30.04. // zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek
Großer Bücherflohmarkt
Wieder einmal können beim Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek echte Schnäppchen gemacht werden. Im Angebot sind CDs, DVDs, Bücher für alle Altersgruppen, aber auch Zeitschriftenfans werden fündig.
Veranstaltungsort: im zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim
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Nachbarschaftsfest am Samstag, 02.04.2022 von 11 - 20 Uhr

Alter Schlachthof : Begehung im Jahr 2020 (Foto: ron)
Alter Schlachthof Pforzheim, Kleiststraße 2, Pforzheim
(alles findet wetterbedingt drinnen statt). Es gilt 3G.
Die Genossenschaft Gewerbekultur lädt zum Nachbarschaftsfest ein und stellt das Projekt Alter Schlachthof vor.
Nachbarschaftsfest Programm:
11-17 Uhr Mobile Kinderangebote Moki vom SJR
13:45 Uhr Tanzauftritt Le Bääm Dance Studio
14:30 - 15:30 Uhr Improtheater EigenArt | Kulturhaus Osterfeld
16 Uhr Sportvorführung Jogo da Capoeira Pforzheim e.V.
16:45 Uhr und 17:15 Uhr Mensch Reuchlin Raphael Mürle Figurentheater
Ab 18 Uhr Ausklang mit LAF Musik
FÜHRUNGEN
14 / 15 / 16 Uhr Schlachthofbegehung
14 - 17 Uhr Tiny House Besichtigung
KUNST 11 - 17 Uhr
Ausstellung Kepler Gymnasium
Portus Kollektiv (Studierende der Fakultät für Gestaltung) präsentiert "Pandemie Archiv"
FLOHMARKT 11 - 17 Uhr
Fahrradflohmarkt Q-Prints & Services
Bücherflohmarkt
Kinderflohmarkt bis 12 Jahre kostenfrei
Mitmachflohmarkt „schön & tragbar"
Anmeldung unter post@kulturmat.de, Standgebühr 20 € oder 10 € + Kuchen)
Am 05.04.2022 um 17 Uhr entscheidet der Gemeinderat darüber, ob die Genossenschaft Gewerbekultur Pforzheim eG den Alten Schlachthof weiter nutzen und entwickeln kann. Wir freuen uns, wenn Projekt-Sympathisanten zu der öffentlichen GR-Sitzung im Großen Saal im CCP kommen.
Am Mittwoch den 06.04.2022 findet 19-20 Uhr ein Online-Infoabend über das Projekt Alter Schlachthof Pforzheim statt.
Eingeladen sind alle, die sich für das Projekt interessieren, unabhängig vom Interesse der Nutzung für Wohnen, Arbeiten, Kunst oder Kultur. Eine Anmeldung über die Website (www.alter-schlachthof-pforzheim.de), per E-Mail (kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de) oder telefonisch (+49 (0)1573 72 191 72) ist erforderlich, um den Einladungslink für das virtuelle Treffen zu erhalten.
PM
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Mahnwache gegen Ukrainekrieg und weltweite Aufrüstung an 1.04. 2022 in Pforzheim

Ein sich gerade formierendes Bündnis von Friedensbewegung, Kirchen, Gewerkschaften, zivilgesellschaftlichen Initiativen und Stadttheater Pforzheim ruft für Freitag, 01.04.,17 Uhr zu einer Friedensmahnwache auf dem Waisenhausplatz an der Terrasse des Stadttheaters auf.
Aktuelle Initiatorin ist die Pax Christi-Gruppe Pforzheim.
Die Bedrohung des Friedens hat sich, ausgelöst durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, u. a. mit der deutschen Entscheidung zum 100 Mrd. Sondervermögen für die Bundeswehr, zur Teilhabe an nuklearen Waffensystemen und zur Übernahme von NATO-„Battlegroup"-Aufgaben in einem Ausmaß gesteigert, dass der Vergleich mit der Situation nach dem NATO-Doppelbeschluss der 1980er Jahre zulässig ist.
Anknüpfend an die seinerzeitige Tradition der wöchentlichen Friedensmahnwachen sollen, über die wichtigste Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand und Ende des derzeit geführten Kriegs in der Ukraine hinaus, kritische Fragen zu weltweiter Aufrüstung, atomarer Bedrohung, aber auch zur Wirkmöglichkeit von Friedensinitiativen und zur „Gütekraft der Gewaltfreiheit" gestellt und diskutiert werden, noch zugespitzt vor dem Hintergrund global fehlender ökonomischer Gerechtigkeit und Klimakrise.
Weitere Bestandteile der ca. halbstündigen Mahnwache werden Texte und künstlerische
Beiträge zu einer Kultur des Friedens, Schweigeminuten und ein abschließendes Friedenslied sein.
PM/
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Ausstellung „Gurs 1940 - die Deportation
und Ermordung von südwestdeutschen
Jüdinnen und Juden“
Am 22. und 23. Oktober 1940 verschleppten die Nationalsozialisten mehr als 6.500 Jüdinnen und Ju-
den aus Südwestdeutschland, darunter 195 Pforzheimerinnen und Pforzheimer. Ihr Weg führte nach Süd-
frankreich, ins Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen. Von dort ging es ab 1942 weiter in die Ver-
nichtungslager nach Auschwitz-Birkenau oder Sobibor, wo die meisten der Deportierten starben. An ihr
Schicksal erinnert die Ausstellung „Gurs 1940 – die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jü-
dinnen und Juden“, die ab Montag, 4. April, im Stadtlabor (Rathauspavillon) gezeigt wird.
Die von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz konzipierte Ausstellung zeigt auf 31
Bildtafeln anhand von Zeitzeugenberichten, Fotos und Zeichnungen die damaligen Verbrechen und ihre
Nachgeschichte. Sie bettet regionale Geschichte in deutsche, französische und europäische Abläufe ein und
nimmt Betroffene, aber auch Täterinnen und Täter, Umstehende und Nutznießende in Deutschland und
Frankreich aus verschiedenen Perspektiven in den Blick. Ergänzend zu den vom Haus der Wannseekonfe-
renz konzipierten Tafeln hat das Kulturamt mit dem Stadtarchiv und der Historikerin Christina Klittich weite-
re Ausstellungstafeln mit Bezug auf Pforzheim erstellt.
Erstmals in Pforzheim gezeigt wurde die Ausstellung bereits anlässlich 81. Gedenktags der Deportation im
Rahmen der jährlichen Gedenkfeier am 22. Oktober 2021. Aufgrund der angespannten pandemischen Lage
waren Feier und Ausstellung jedoch nicht öffentlich zugänglich, weswegen „Gurs 1940“ nun vom 4. April bis
1. Mai 2022 im Stadtlabor gezeigt wird. Die 31 Bildtafeln sind von außen gut einsehbar, sodass die Ausstel-
lung rund um die Uhr besucht werden kann.
Die Gesamtschau entstand im Auftrag und mit Unterstützung der Bundesländer Baden-Württemberg,
Rheinland-Pfalz und Saarland sowie der Arbeitsgemeinschaft zu Unterhalt und Pflege des Deportierten-
friedhofs in Gurs und des Auswärtigen Amtes. Sowohl die Ausstellung selbst als auch die Vortragsrede „Bald
sind wir wieder zusammen – die Deportation der Pforzheimer Juden nach Gurs" von Christina Klittich sind
auch digital unter www.pforzheim.de/gedenkfeier-gurs abrufbar.
PM/stpf
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Terminhinweis
Der Jazzclub55-Pforzheim und die Band möchten Sie hiermit hinweisen auf das Konzert der
„Penthouse Jazzband“
am Mittwoch, 13. April 2022
im Landgasthof Hoheneck - Beginn 18.00 Uhr
Der Eintritt ist kostenfrei. Bitte unbedingt telefonisch unter der Ruf-Nr.
07231-4153362 anmelden! Die aktuellen Corona-Regeln sind zu beachten.
Mit swingendem Gruß
Jazzclub 55 / Jazzkeller Pforzheim e.V.
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Ausstellung Grenzen töten! - Rassismus beenden! Globale Bewegungsfreiheit und gleiche Menschenrechte für alle!
Die Seebrücke Karlsruhe zeigt am Kirchplatz St. Stephan eine Ausstellung mit Infotafeln zu Krieg, Vertreibung und Rassismus.
Die Situation an den europäischen Außengrenzen geht uns alle an und ist
mit der notwendigen Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine wieder mehr in den öffentlichen Fokus gerückt. Menschen die flüchten, ob vor Krieg, Verfolgung oder anderen Gründen, brauchen unsere Solidarität.
Egal, woher sie kommen. Gleichzeitig sind sie uns ein deutliches Zeichen, die Grenzpolitik der Europäischen Union zu überdenken und die tödliche Praxis der Abschottung zu beenden.
Die Ausstellung der Seebrücke befasst sich mit unterschiedlichen Themen rund um den Kontext Flucht, Asyl, aber auch den Rassismus in unserer Gesellschaft. Es geht um den Rassismus, der sich von den Außengrenzen
bis in unseren alltäglichen Sprachgebrauch erstreckt. Wir werden dazu inspiriert, unser Konzept eines kollektiven "Wir" zu überdenken, das je nach gesellschaftlicher Stimmung mal inklusiv, mal ausgrenzend in
Erscheinung tritt. Es geht um illegale Pushbacks, um die EU-Kommission, um die europäische Grenzschutzagentur Frontex und es geht um uns alle.
Kommt vorbei und nutzt die Sonne für einen Moment Innehalten und Bewusstwerden."
PM/03/2022
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Mehr als 300 Klimastreiks in Deutschland geplant

Am kommenden Freitag, den 25.03.2022, finden weltweit mehr als 1000 Klimastreiks von FridaysForFuture unter dem Motto #PeopleNotProfit statt.
Die Aktivist*innen fordern als Antwort auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ein Ende der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.
Wir laden Sie herzlich zu unseren Protesten ein. In Deutschland sind in mehr als 300 Städten Aktionen geplant. Auf unserer Website finden Sie eine Deutschlandkarte mit allen angemeldeten Demonstrationen sowie eine regelmäßig aktualisierte Liste mit Informationen zu Orten und Zeiten.
Termin Pforzheim: 25.03.22, 12 Uhr, Marktplatz
- Pauline Brünger in Köln
- Elisa Baş in Hamburg
- Darya Sotoodeh in Berlin
- Jule Pehnt in Freiburg
MFG/Jonathan Auer für Fridays For Future
PM
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Die Klimakrise ist jetzt.

Und dennoch tun Regierungen zu wenig.
Deshalb ruft Fridays for Future für den 25. März 2022 wieder zum Globalen Klimastreik auf. Sei auch Du dabei!
DESHALB BRAUCHT ES UNS ALLE AUF DER STRASSE
Es ist Krieg in Europa und wir rufen zum Streik auf. Für den Frieden und für Klimagerechtigkeit. Denn die Sache ist die: Kohle. Öl. Gas. Für diese fossilen Energien zahlt die EU jeden Tag hunderte Millionen Euro an Putin. Deutschland hat sich von Putins Energien abhängig gemacht - Profis haben gewarnt, aber man hat nicht auf sie gehört. Jetzt stehen wir vor den Konsequenzen: Weltweit kollabieren Lebensgrundlagen und wir sind politisch erpressbar geworden.
Der neue Bericht des Weltklimarats zeigt, dass die Auswirkungen der Klimakrise bereits enorm sind und immer häufiger zu einer Frage des Überlebens werden. Wenn wir nicht endlich unsere Abhängigkeit von fossilen Energien beenden, werden Extremwetter-Ereignisse und das Artensterben noch weiter zunehmen. Die Folgen werden mit jedem Zehntelgrad dramatischer. Und trotzdem stehen noch immer die Profitinteressen der Chefetagen über den Lebensgrundlagen von uns allen. Daher fordern wir #PeopleNotProfit.
Wir stehen für #PeaceAndJustice ein und fordern ein Ende des Krieges und einen Importstopp von Kohle, Öl und Gas aus Russland.
Neben kurzfristigen Alternativen braucht es vor allem einen starken Ausbau Erneuerbarer Energien! Nur so schaffen wir Unabhängigkeit von Autokraten und halten die Klimakrise auf. Angesichts steigender Preise braucht es gleichzeitig sozial gerechte Entlastungsmaßnahmen. Für soziale gerechte und klimaschützende Lösungen gehen wir am 25.03. bundesweit auf die Straße.
Also finde jetzt Deinen Klimastreik und sei mit uns für Frieden und Klimagerechtigkeit laut!
Termin Pforzheim: 25. März 2022, Marktplatz, 12:00 Uhr
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Licht aus für einen lebendigen Planeten!

Earth Hour 21. März 2021 (Foto: Daniel Seiffert/WWF)
/>Earth Hour 2022: Enzkreis setzt ein Zeichen für mehr Klimaschutz / WWF ruft alle Bürger*innen am 26. März zum Mitmachen auf
Enzkreis/Berlin. Symbolisch fordern Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2022 weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 26. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch der Enzkreis setzt in diesem Jahr wieder ein Zeichen für den Klimaschutz und schaltet eine Stunde lang die Lichter des Enzkreisschriftzuges am Landratsamt I und in der Eingangshalle ab.
Edith Marqués Berger, Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz und Kreisentwicklung und Geschäftsführerin der keep Klimaschutz- und Energieagentur Enzkreis Pforzheim, fordert die Bürgerinnen und Bürger im Enzkreis auf, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour bringt den gemeinsamen Wunsch aller Menschen weltweit zum Ausdruck, für die 1,5-Grad-Begrenzung zu kämpfen und damit für einen gesunden und lebendigen Planeten zu sorgen. Mit dem symbolischen Lichtausmachen können am 26. März auch alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Vereine des Enzkreis ein Zeichen fürs Klima setzen und eine wichtige Botschaft an die Politik senden. Egal ob von zuhause aus oder unterwegs, ob analog oder digital - der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2022 mitzumachen und mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour und #EarthHourEnzkreisin den sozialen Netzwerken davon zu berichten. Wenn Sie möchten, können Sie ihre Teilnahme online beiwww.wwf.de/earth-hour eintragen.
In Deutschland steht die weltweite Aktion 2022 erneut im Zeichen des Klimaschutzes, denn wenn es in diesem Jahrzehnt nicht endlich gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen. Waldbrände werden häufiger, Dürren und Überflutungen heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 16. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde" auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 585 im letzten Jahr.
PM/Klimaschutz- und Energieagentur Enzkreis Pforzheim
Die keep Klimaschutz- und Energieagentur Enzkreis Pforzheim (ehemals ebz) informiert Bauherrenindividuell, produkt- und herstellerneutral über alle Themen rund ums energiesparende Bauen und Renovieren. Wer ein Bau- oder Umbauprojekt plant, kann sich bei den erfahrenen Energieberatern wertvolle Tipps holen.
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Solikonzert für die Ukraine im Kulturhaus Osterfeld
Wie viele andere Menschen sind auch wir im Kulturhaus Osterfeld bestürzt über die aktuellen Ereignisse in der Ukraine und betroffen vom Leid der ukrainischen Bevölkerung. Aus diesem Grunde haben wir uns in den letzten Tagen verstärkt Gedanken gemacht, wie wir helfen und unterstützen könnten. Und da Musik Menschen auf der ganzen Welt bekanntlich verbindet, lag es nahe, im Rahmen eines Benefizkonzertes Spenden für die Geflüchteten zu sammeln.
Dafür konnten wir bereits einige regionale Künstler gewinnen, kurzfristig und ohne Honorar am Do.24.03.2022 um 20 Uhr im Großen Saal des Kulturhauses Osterfeld aufzutreten
Mit dabei:
Jay Alexander
Dieter Huthmacher & Holger Engel
Raphael Mürle
Hans Draskowitsch: Saxofon
Quiet Lane
Vanessa Kagel
Daniel Steinfels & David Wagner
Sharon
In Kooperation mit dem Internationalen Bund e. V. (IB) in Pforzheim werden die Spenden gezielt und effektiv in zwei aktuelle Projekte gehen.
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Verständigung und Versöhnung Tagesfahrt zur Jugendbegegnungsstätte in Niederbronn-les-Bains am 12. Mai 2022
Karlsruhe, 17.03.2022. Das politische Europa ist das fassbare Ergebnis der Erfahrungen der Weltkriege. Verständigung und Zusammenarbeit haben nach 1945 die Grenzen verschwinden lassen, nach und nach prägten Frieden, Freiheit und Demokratie die EU. Der Krieg in der Ukraine bringen die Kriegsbilder und -erfahrungen mit Tot, Flucht und Leid in unseren Alltag. Die Kriegsgräber der Weltkriege, die der Volksbund im Ausland pflegt, mahnen, was Krieg und Menschenverachtung anrichten. Am Do. 12.05.2022 bietet der Volksbund Nordbaden in Kooperation mit den „jungen alten“ der Evang. Erwachsenenbildung Karlsruhe eine Tagesfahrt von Karlsruhe zur Kriegsgräberstätte und der Jugendbegegnungsstätte des Volksbunds in Niederbronn-les-Bains an. Dort erhalten die Teilnehmenden Einblick in die Aktivitäten des Volksbundes in der dortigen Jugendbegegnungsstätte. Auf dem Weg dorthin wird das Fort de Schoenenbourg besucht. Sowohl dort wie auch auf der Kriegsgräberstätte ist eine Führung gebucht. Der Preis beträgt 48 Euro, Mittagessen in einem ausgesuchten Restaurant auf eigene Rechnung möglich. Die Fahrt steht allen Interessierten offen. Anmeldung und weitere Informationen unter: jungealte.karlsruhe@kbz.ekiba.de, Tel. 0721 82467310.
Foto : Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
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GROßDEMOS FÜR DEN FRIEDEN
Aufruf zu Kundgebungen für Sonntag, den 13. März 2022
Stoppt den Krieg! Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der russischen Führung im Herzen Europas wird immer brutaler. Sie droht mit Atomwaffen. Das Leiden der Menschen in der Ukraine wird immer dramatischer. Wir fühlen mit ihnen und stehen an ihrer Seite. Wir halten unsere Türen offen für jede*n, der*die aus Kriegen entkommen kann – unabhängig von Hautfarbe, Staatsangehörigkeit und Identität und ohne rassistische Zurückweisung. Solidarität mit den Ukrainer*innen ist das Gebot der Stunde – und diese tragen wir am Sonntag den 13. März im ganzen Land auf die Straße.
Unsere Solidarität gilt auch den Menschen, die in Moskau, Sankt Petersburg und so vielen anderen Städten Russlands ihre Stimme gegen den Krieg erheben. Wir sind tief beeindruckt von ihrer Kraft und ihrem Mut. Gemeinsam mit ihnen streiten wir dafür, dass Putin sofort alle Angriffe einstellt, sich aus der Ukraine zurückzieht und deren territoriale Integrität wiederherstellt. Unser Ziel sind Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung unter Einschluss von Ukraine und Russland münden.
Nicht der Breite der russischen Bevölkerung, sondern der politischen und wirtschaftlichen Führungsriege gilt unsere Forderung, dem Krieg den Geldhahn zuzudrehen. Wir befürworten scharfe wirtschaftliche Sanktionen, die gezielt darauf ausgerichtet sind, die Kanäle zur Finanzierung des Krieges zu kappen.
Die gegenwärtige Krise zeigt, wie dringend wir uns aus der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten befreien müssen, die wir vor allem aus Autokratien beziehen. Wir müssen möglichst schnell raus aus Kohle, Öl und Gas. Mit einem massiven Investitionsprogramm müssen wir in einer ganz neuen Geschwindigkeit als bisher rein in Energieeffizienz, Energiesparen, Erneuerbare Energien und eine Verkehrswende. Für den Frieden, das Weltklima und Millionen neue gute Jobs!
Wir bekennen uns zum Ziel gemeinsamer Sicherheit und fordern eine aktive Friedenspolitik. Wir benötigen mehr Geld für eine sozial-ökologische Transformation und einen leistungsfähigen Sozialstaat. Zudem müssen weit mehr Mittel als bisher für Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und den Ausbau der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung stehen. Eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben Deutschlands um 100 Milliarden Euro sehen wir sehr kritisch. Dem Kauf neuer Flugzeuge zum Einsatz von Atombomben stellen wir uns entgegen. Die Erhöhung der Rüstungsausgaben auf 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes lehnen wir ab.
Wir treten ein für ein Europa des Friedens, der Solidarität und der Abrüstung. Dafür gehen wir am Sonntag, den 13. März ab 12 Uhr mit Hunderttausenden auf die Straßen. Sei dabei! Sag deinen Freund*innen, Bekannten und Arbeitskolleg*innen Bescheid! In Solidarität miteinander halten wir die Corona-Hygieneregeln ein und bitten geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen.
Das Bündnis

Campact | NaturFreunde Deutschlands | BUND | Brot für die Welt | Evangelische Kirche in Deutschland | Netzwerk Friedenskooperative | Seebrücke | Pax Christi | Kooperation für den Frieden | IPPNW | DFG-VK | urgewald | AGDF | Eirene | Deutscher Naturschutzring | Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF) | NABU | Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft | International Association of Lawyers against Nuclear Arms (IALANA) | Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) | Church and Peace – Europäisches friedenskirchliches Netzwerk | Pulse of Europe | Greenpeace | EAF – Diversity in Leadership | Attac | AVAAZ | ver.di | Pro Asyl | Naturfreundejugend | Deutscher Bundesjugendring | Diakonie | Mehr Demokratie | INKOTA | Plattform zivile Konfliktberatung | Europe Calling | ICJA Freiwilligenaustausch | KURVE Wustrow | Deutscher Frauenrat | Friedensfestival Berlin | Forum ziviler Friedensdienst | Ohne Rüstung leben
Weitere Demos im Ländle u.a. in Pforzheim am 12. März , 13:30 Uhr, Waisenhausplatz, in der Innenstadt, in der Landeshauptstadt Stuttgart um 12 Uhr, Oberer Kleiner Schloßplatz, siehe nachfolgenden Aufruf:
Oberer Schlossgarten, Oberer Schlossgarten, 70173 Stuttgart
Veranstalter: attac Stuttgart, BUND, BUNDjugend, DFG-VK, DGB, Die AnStifter ICI e.V., Evang. Asylpfarramt – AK Asyl Stuttgart – Evang. Asylbüro, Evangelisches Kreisbildungswerk Stuttgart, Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, Forum der Kulturen Stuttgart e.V., Fridays for Future Baden-Württemberg, IPPNW Stuttgart, just human e.V., Katholische Arbeitnehmer-Bewegung der Diözese Rottenburg Stuttgart (KAB DRS), KZ - Gedenkstätte Vaihingen / Enz e.V., Landesjugendring, Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V., Mauthausen Komitee Stuttgart e.V., Naturfreunde Stuttgart und Baden-Württemberg, Ohne Rüstung Leben, Stadtjugendring, Umsonst & Draußen Stuttgart
Stoppt den Krieg! Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der russischen Führung im Herzen Europas wird immer brutaler. Sie droht mit Atomwaffen. Das Leiden der Menschen in der Ukraine wird immer dramatischer. Wir fühlen mit ihnen und stehen an ihrer Seite. Wir halten unsere Türen offen für jede*n, der*die aus Kriegen entkommen kann – unabhängig von Hautfarbe, Staatsangehörigkeit und Identität und ohne rassistische Zurückweisung. Solidarität mit den Ukrainer*innen ist das Gebot der Stunde – und diese tragen wir am Sonntag den 13. März in Stuttgart auf die Straße.
Unsere Solidarität gilt auch den Menschen, die in Moskau, Sankt Petersburg und so vielen anderen Städten Russlands ihre Stimme gegen den Krieg erheben. Wir sind tief beeindruckt von ihrer Kraft und ihrem Mut. Gemeisam mit ihnen streiten wir dafür, dass Putin sofort alle Angrfe einstellt, sich aus der Ukraine zurückzieht und deren territoriale Integrität wieder herstellt. Unser Ziel sind Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung unter Einschluss von Ukraine und Russland münden.
Nicht der Breite der russischen Bevölkerung, sondern der politischen und wirtschaftlichen Führungsriege gilt unsere Forderung, dem Krieg den Geldhahn zuzudrehen. Wir befürworten scharfe wirtschaftliche Sanktionen, die gezielt darauf ausgerichtet sind, die Kanäle zur Finanzierung des Krieges zu kappen.
Die gegenwärtige Krise zeigt, wie dringend wir uns aus der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten befreien müssen, die wir vor allem aus Autokratien beziehen. Wir müssen möglichst schnell raus aus Kohle, Öl und Gas. Mit einem massiven Investitionsprogramm müssen wir in einer ganz neuen Geschwindigkeit als bisher rein in Energieeffizienz, Energiesparen, Erneuerbare Energien und eine Verkehrswende. Für den Frieden, das Weltklima und Millionen neue gute Jobs!
Wir bekennen uns zum Ziel gemeinsamer Sicherheit und fordern eine aktive Friedenspolitik. Wir benötigen mehr Geld für eine sozial-ökologische Transformation und einen leistungs- fähigen Sozialstaat. Zudem müssen weit mehr Mittel als bisher für Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und den Ausbau der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung stehen. Eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben Deutschlands um 100 Milliarden Euro sehen wir sehr kritisch. Dem Kauf neuer Flugzeuge zum Einsatz von Atombomben stellen wir uns entgegen. Die Erhöhung der Rüstungsausgaben auf 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes lehnen wir ab.
Wir treten ein für ein Europa des Friedens, der Solidarität und der Abrüstung. Dafür gehen wir am Sonntag, den 13. März ab 12 Uhr in Stuttgart mit Tausenden auf die Straßen.
Sei dabei! Sag deinen Freund*innen, Bekannten und Arbeitskolleg*innen Bescheid! In Solidarität miteinander halten wir die Corona-Hygieneregeln ein und bitten geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen.
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Krieg in der Ukraine:
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine mit dem Angriff des russischen Präsidenten haben uns geschockt!
Wir wollen das nicht so hinnehmen und müssen dringend ein friedliches Zeichen setzen.
Deshalb laden der DGB, Friedensorganisationen, Kirchen und weitere zur kurzfristigen, aber sehr wichtigen
Mahnwache für den Frieden in der Ukraine ein.
Freitag, 25.2. 2022 um 17.30 Uhr am Leopoldsplatz Pforzheim bei der Uhr!
Bitte kommt zahlreich und macht Werbung.
Der Frieden findet nicht alleine seinen Weg.
PM/DGB Pf-Enzkreis
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NEUE STOLPERSTEINE WERDEN IN PFORZHEIM VERLEGT

Stolpersteine wurden auch für Fam. Reinheimer bereits verlegt (Foto:ron)
Am Samstag, 5. März 2022 verlegt die Löbliche Singergesellschaft weitere 22 Stolpersteine in Pforzheim.
Beginnend um 13.30 Uhr an der Zerrennerstraße.
Wir laden Sie und Ihre Leserschaft ein, an der Verlegung teilzunehmen.
Es gelten die aktuellen Corona-Vorschriften.
Zeitplan für die Verlegung:
13.30 Uhr Zerrennerstraße 29 4 Steine
ca. 13.50 Uhr Gerberstraße 2 7 Steine
ca. 14.20 Uhr Ebersteinstraße 6 3 Steine
ca. 14.35 Uhr Hohenzollernstraße 96 1 Stein
ca. 14.45 Uhr Luisenstraße 51 4 Steine
ca. 14.55 Uhr * Wimpfener Straße 2 1 Stein
ca. 15.10 Uhr * Wilferdinger-Straße 6 2 Steine
* bei diesen beiden Verlegungen werden Nachfahren der Personen anwesend sein, für die die Steine verlegt werden.
Bitte beachten Sie, die Uhrzeiten sind nicht minutengenau verbindlich - wegen z.B. Verkehrsproblemen oder Verzögerungen beim Verlegen.
Fotos:
Foto oben: Stolpersteine an der Luisenstrasse 51
Stolpersteine „Hier wohnte 1933-1945". Ein Kunstprojekt für Europa von Gunter Demnig in Pforzheim realisiert mit einer Kooperation aus Löblicher Singergesellschaft von 1501 Pforzheim und der Privaten Pforzheimer Initiative Stolpersteine.
Ein Projekt, das die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Sinti und Roma, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer während der Diktatur der Nationalsozialisten lebendig erhält.
Der Kölner Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, in dem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln mit ihrem Namen und ihren Lebensdaten aus Messing in den Gehweg einlässt. Mit den Stolpersteinen vor den Häusern hält er die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier lebten.
Stolpersteine ist das größte und einzige dezentrale Kunstwerk Europas...
das in Pforzheim durch die Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim getragen und gepflegt wird.
Insgesamt sind dann 343 Stolpersteine in Pforzheim verlegt.
Schirmherrschaft für Pforzheim: OB Peter Boch.
Stolpersteine an der Hohenzollernstr. 96 - Max Rothschild..
Initiative Stolpersteine in Pforzheim
Früher wohnten sie in ihren Häusern, vielleicht nebenan, die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung. Auch in unserer Stadt Pforzheim. Immer weniger Menschen erinnern sich noch daran.
Seit langem wissen wir, dass damals neben dem millionenfachen Mord an europäischen Juden auch Sinti und Roma, geistig behinderte Menschen, physisch Kranke, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, ausländische Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene, politisch Verfolgte und Regimegegner zu den Opfern zählten.
Die bundesdeutsche Nachkriegsgesellschaft ging der Auseinandersetzung mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit lange aus dem Wege. Weder das Ausmaß der Vernichtung noch die grausamen Begleitumstände wurden somit angemessen verarbeitet oder erinnert.
Jahrelange Nachforschungen engagierter Bürgerinnen und Bürger haben zu verwertbaren Informationen über die Opfer des NS-Regimes in Pforzheim geführt - unterstützt durch das Stadtarchiv Pforzheim.
2007 fand die Private Initiative Stolpersteine ihre Trägerschaft durch die Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim und anschließend die offizielle Unterstützung durch den kompletten Gemeinderat der Stadt Pforzheim.
Seit 2018 ist der Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim, Peter Boch, Schirmherr der Initiative Stolpersteine in Pforzheim.
Die ersten vier Stolpersteine wurden in Pforzheim am 13. März 2008 auf dem Platz der Synagoge verlegt. Der Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Pforzheim, ein evangelischer und ein katholischer Geistlicher sprachen im Andenken an die Opfer Gebete.
Als der Kölner Künstler Gunter Demnig im Jahre 1995 sein Projekt „Stolpersteine" entwickelte, wollte er vor allem in der jüngeren Generation ein neues Bewusstsein schaffen für einen versöhnlicheren Umgang mit der Schuldenlast aus der Vergangenheit. Künstlerisch gestaltete Pflastersteine werden in Gehwegen verlegt in unmittelbarer Nähe zu den damaligen Wohnungen der Opfer. Auf jedem Stolperstein stehen Name, Lebensdaten und Schicksal des Opfers.
Diese Biografie entreißt die Toten aus ihrer ausschließlichen numerischen Betrachtung der NS-Bürokratie und gibt ihnen ihre menschliche Würde zurück. Nicht als Grab- oder Gedenkstätten sind die Stolpersteine gedacht. Sie wollen auch nicht die einstigen Täter anprangern oder gar eine Generation von Mittätern belasten. Als Stolpersteine im übertragenen Sinn fordern sie unsere Aufmerksamkeit im Alltag. Stolpersteine wollen Fragen und Diskussionen zum NS-Regime auslösen und die Erinnerung an seine Opfer aufrechterhalten.
Vielfach haben Schulklassen Stolperstein-Projekte ausgeführt und dabei lokale Vorgänge aufgedeckt. Auffallend ist die Betroffenheit, mit der junge Menschen 80 Jahre nach KZ und Holocaust das Schicksal der Opfer nachempfinden und darüber nachdenken, wie das alles überhaupt möglich wurde und geschehen konnte.
Oft wird berichtet, dass auf diesen Anstoß hin ein neues Bewusstsein für demokratische Wachsamkeit und Zivilcourage gewachsen ist.
Stolperstein für den Widerständler Karl Schroth
an der Luisenstrasse
Weitere Termine, Daten, Geschichten und Geschichte aus Pforzheim und Region finden
Sie im Internet unter:
www.stolpersteine-pforzheim.de
www.loebliche-singer-pforzheim.de
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Zivile Aktion gegen überbordende Demonstrationen der Impfgegner:
Friedensprojekte aus aller Welt
( Ab Dienstag, 18. 01. 2022 bis Samstag, 29. Januar 2022 zeigt die Stadtbibliothek Pforzheim, in Kooperation mit der
Servicestelle Friedensbildung BW, zu den Öffnungszeiten die Ausstellung „Frieden machen – gelungene Bei-
spiele aus aller Welt“ im Foyer des Hauses.
Berichte und Reportagen über Krieg und Gewalt dominieren unsere Medien. Bilder von explodierenden
Bomben und verzweifelten Menschen gehen um die Welt. Frieden ist unauffälliger. Über ihn gibt es schein-
bar weniger zu berichten. Die Ausstellung „Frieden machen – gelungene Beispiele aus aller Welt“ illustriert
das Gegenteil: Auf 28 Roll-Ups stellt sie Friedensmacherinnen und Friedensmacher aus verschiedenen Län-
dern der Welt wie Kolumbien, Nordirland oder Sri Lanka in den Mittelpunkt. Sie zeigt, wie diese meist unbe-
achtet von der Öffentlichkeit erfolgreiche Projekte ins Leben rufen, die konfliktsensibel und gewaltfrei Frie-
densprozesse anstoßen und Versöhnung und Wiederaufbau fördern. Von all den Geschichten können wir
lernen: Wie überwinden Menschen persönliche Grenzen, um auf ihre Feinde zuzugehen? Warum gelingt
manchen Jugendlichen der Ausstieg aus radikalen bewaffneten Gruppen? Wie treten Frauen für ein Ende
der Gewalt ein? Was können Fußball, Radio, Tanz und Streit zum Frieden beitragen? Die Geschichten len-
ken den Blick auf mutige Menschen, gelungene Kommunikation und kreative Lösungen, die zum Frieden
führen.
Die Ausstellung mit Reportagen erfolgreicher Friedensprojekte aus rund 30 Konfliktregionen der Welt ist
ein Angebot der Servicestelle Friedensbildung. Deren Träger sind die Landeszentrale für politische Bildung
Baden-Württemberg (LpB), die Berghof Foundation und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Ba-
den-Württemberg. Entwickelt wurde die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Journalistinnen und Journalis-
ten der Agentur Zeitenspiegel im Rahmen des Projekts „Peace Counts“.
stpf/PM
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Veranstaltung in der Stadtbücherei Pforzheim
Dienstag, den 18.01.2022 // 16:00 -18:00 Uhr
Bloxels // Werde zum Gamedesigner
Werde zum Leveldesigner, Spieleentwickler, Programmierer und Spieler in einem. Auf dem 13x13 Gameboard kannst du alles selbst entwerfen und mit der Bilder-App zum Leben erwecken.
* Kostenfrei // Anmeldung erforderlich // Für Kinder ab 8 Jahren
Veranstaltungsort: im Lernkabinett „Edith Trautwein“ der Stadtbibliothek Pforzheim
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Am 22. Dezember: Kinder-Impftag von 14:30 bis 19 Uhr in
der Impfambulanz in Pforzheim – Impfung für Kinder ab 5
Jahren möglich – Kinderärzte stehen für Fragen bereit
Jetzt sind die Kleineren dran mit
Impfen: Speziell Kinder von 5 bis 11 Jahren sind angesprochen
am Mittwoch, 22. Dezember. Zwischen 14:30 und 19 Uhr
stehen mehrere Kinderärztinnen und Ärzte bereit, um Fragen
der Eltern, aber natürlich auch der Kinder selbst zu
beantworten. Bestellt ist der Kinderimpfstoff der Firma
BioNTech. Wichtig: Auch wer noch unentschieden ist, kann sich
zunächst unverbindlich beraten lassen und erst danach
entscheiden, ob die Impfung durchgeführt werden soll oder
nicht.
Die Ambulanz in der Bahnhofstraße 28 ist an diesem Tag für
Erwachsene nur von 9 bis 14:30 Uhr geöffnet. „Danach werden
ausschließlich junge Menschen bis 17 Jahren geimpft“, sagt Dr.
Kerstin Ladenburger vom Gesundheitsamt. Wer Informationen
über die Impfung für Kinder sucht, findet sie auch auf den
Seiten zur Impfkampagne des Landes (www.dranbleiben-
bw.de/kinderundjugendliche). Unter anderem ist dort eine 70
Minuten lange Infoveranstaltung mit verschiedenen Fachleuten
als Video abrufbar.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat am 9. Dezember die
Impf-Empfehlung für Kinder angepasst: Danach sollen Kinder
mit Vorerkrankungen bevorzugt geimpft werden; alle anderen
können dies auf eigenen Wunsch ebenfalls tun. Der BioNTech-
Impfstoff für Fünf- bis Elfjährige wurde von der Europäischen
Arzneimittelagentur bereits am 25. November freigegeben. Die
Dosierung liegt bei lediglich einem Drittel der Erwachsenen-
Dosis und wird in speziellen Kinderampullen ausgeliefert, die in
Deutschland seit dem 13. Dezember zur Verfügung stehen.
Wie bei den Erwachsenen erfordert BioNTech auch bei Kindern
eine Zweitimpfung nach drei bis sechs Wochen. „Für diese
zweite Impfung haben wir den 12. Januar eingeplant, ebenfalls
nachmittags von 15 bis 19 Uhr und wieder mit Kinderärzten“,
sagt Kerstin Ladenburger. Ab Januar werden nach ihrer
Einschätzung auch die niedergelassenen Kinderarzt-Praxen in
großer Zahl die Impfung anbieten. Ob Kinder-Impfaktionen
auch in den anderen Impfstützpunkten möglich sein werden,
lasse sich hingegen noch nicht sagen.
Die Impfambulanz ist während der Ferien von Montag bis
Samstag von 9 bis lediglich 15 Uhr geöffnet. Sonn- und
feiertags sowie am 24. und 31. Dezember bleibt die Ambulanz
geschlossen. Es handelt sich um ein niederschwelliges
Impfangebot an die Bevölkerung, das ohne Termin
wahrgenommen werden kann. Auch für den Kinder-Impftag gibt
es keine Terminvormerkungen. Dies könne zu zum Teil langen
Wartezeiten führen, warnt man seitens des Landratsamts.
PM/Enz
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Besondere Weihnachtsgeschenke in stilvollem Ambiente
Designmarkt Schöne Bescherung im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim
Foto: Winfried Reinhardt
(stp). In der stimmungsvollen Atmosphäre des EMMA – Kreativzentrum Pforzheim (Emma-Jaeger-Straße 20,
75175 Pforzheim), einem ehemaligen Jugendstilbad, präsentiert der Designmarkt Schöne Bescherung an
den ersten zwei Adventssonntagen, am 28. November 2021 und 5. Dezember 2021, jeweils von 11 bis 18
Uhr, hochwertige Weihnachtsgeschenke. Designlabels aus Pforzheim und der Region bieten handgefertig-
ten Schmuck, Mode, Taschen, Wohnaccessoires, Keramik und Papeterie an. Aus Bad Liebenzell ist etwa das
Label „burggrafburggraf“ mit den vielfach ausgezeichneten Taschen, Rucksäcken und Accessoires aus Kork
zum ersten Mal dabei. Simone Mack aus Stuttgart fertigt handgewebte Schals aus hochwertigen Materiali-
en, Mari Moosplaneten aus Karlsruhe bringen dekorative bepflanzte Mooskugeln mit. Besondere Papeterie
bietet unter anderem „Schnittstelle Kunst“ aus Düsseldorf, die alten Büro- und Werbematerialien neues Le-
ben einhauchen und Notizhefte, Mappen oder Blöcke gestalten.
Auch in diesem Jahr findet die Schöne Bescherung an zwei Sonntagen statt, mit jeweils unterschiedlichen
Ausstellerinnen und Ausstellern, die sich im Erdgeschoss des EMMA präsentieren. An beiden Sonntagen
verkauft Siegrun Stütz („Tortenspitze“) im 1.OG Torten und Weihnachtsgebäck zum Mitnehmen, vor der
Tür erwartet Gentlemans Blend die Besucherinnen und Besucher mit Kaffeespezialitäten. Zusätzlich gibt es
in diesem Jahr einen Katalog, in dem alle Ausstellenden verzeichnet sind, so dass Interessierte von zu Hause
aus einen Eindruck bekommen und die Designerinnen und Designer bei Bedarf auch in ihren Ladengeschäf-
ten, Ateliers oder online besuchen können. Der Katalog liegt in gedruckter Form im EMMA – Kreativzen-
trum Pforzheim sowie in ausgewählten Geschäften und Cafés aus, eine digitale Version kann unter www.-
schoene-bescherung-pforzheim.de abgerufen werden.
Datum: 28. November und 5. Dezember 2021
Ort: EMMA – Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim
Öffnungszeiten: Sonntag 11 bis 18 Uhr
Eintritt frei
In den Veranstaltungsräumen besteht Maskenpflicht. Bitte beachten Sie zudem die am Tag der Veranstal-
tung geltenden Corona-Vorschriften.
www.schoene-bescherung-pforzheim.de
Organisationsteam: Traudel Hennig, Irene Bruckmann, Christine Risch-Ferreira
Veranstaltungsort:
EMMA – Kreativzentrum Pforzheim
Emma-Jaeger-Straße 20
75175 Pforzheim
www.emma-pf.de
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Abgesagt: Adventsmarkt im Schloss Neuenbürg
Bereits vergangene Woche verabredeten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des
Enzkreises, die Weihnachtsmärkte 2021 abzusagen. Darunter fällt auch der Adventsmarkt in
Schloss Neuenbürg, der nun ebenfalls nicht stattfinden kann.
30 Ausstellerinnen und Aussteller hatten in diesem Jahr eine Zusage erhalten. Das waren
deutlich weniger als die Jahre zuvor, wo rund 80 Stände für Stimmung auf dem regional wie
überregional beliebten Adventsmarkt sorgten.
Aufgrund der angespannten Pandemielage hatten die Organisatoren bereits im Vorfeld ihrer
Planungen für das „Adventsmärktle“ strikte Vorkehrungen getroffen, um die Vorgaben wie
beispielsweise die Einlasskontrollen an den Toren zu erfüllen.
Doch nun wurde deutlich, dass die dramatische Situation keine andere Entscheidung
zulässt.
Achtung: Aufgrund der aktuellen Coronalage wird u.a. Termin nicht stattfinden!
EINLADUNG ZUR FAHNENAKTION IN KOOPERATION MIT DER GEMEINDE STERNENFELS ZUM INTERNATIONALEN TAG GEGEN GEWALT AN FRAUEN
am 25. November 2021, 17 Uhr im TeleGIS Innovationscenter Maulbronner Straße 26
75447 Sternenfels mit einem Vortrag zum Thema Stalking von
JANETT FICHTNER
Volljuristin und Rechtsanwältin Ehrenamtliche Mitarbeiterin des Weissen Rings Jugendbeauftragte des Weissen Rings für Baden-WürttembergReferentin für die Weisse Ring-AkademieAnmeldung bis 20.11. unter Gleichstellungsbeauftragte@enzkreis.de
Es gelten die tagesaktuellen Corona-Regelungen
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Grösster Kürbis der Welt!
Kürbisausstellung in Ludwigsburg im Blühenden Barock vom 27. August bis 5. Dezember 2021
Thema im Jahr 2021: Unterwasser.
Im Jahr 1997 fand die erste Kürbisausstellung auf dem Juckerhof in Seegräben statt. Drei Jahre später brachten die Jucker Brüder Martin und Beat Jucker die Kürbisausstellung ins Blühende Barock in Ludwigsburg bei Stuttgart (DE). Seither findet dort jedes Jahr die "Grösste Kürbisausstellung der Welt statt".
Jedes Jahr gibt es ein neues Thema zur Kürbisausstellung. Ausserdem finden während der Saison diverse Events statt, wie auch die europäische und deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen. Nur im Herbst was los? Nein, auch in den anderen Jahreszeiten gibt es viel zu entdecken bei uns.
ÖFFNUNGSZEITEN
Kürbisausstellung: 27. August bis 5. Dezember
Ausstellung: Mo - So, 9 - 20.30 Uhr
Gastronomie: Mo - So, 10.30 - 17.30 Uhr
Hof-/Souvenirladen: Mo - So, 10.30 - 17.30 Uhr
Kürbisverkauf: Mo - So, 10.30 - 17.30 Uhr
https://www.blueba.de/de/kuerbisausstellung.html
Auch 2021 ist wieder vie los im Blühenden Barock in Ludwigsburg bei der Kürbisausstellung, wiederum hat das Kürbis-Team grossartiges geleistet, sei es bei den Sandskulpturen (Titanic) , dem grössten Kürbis der Welt aus Italien oder den kreativen und witzigen Kürbisfiguren aller Art. Auch die Freiluftgastronomie lässt zum Thema nichts zu wünschen übrig, hier sind u.a. die sehr schmackhaften Kürbisfrites zu erwähnen, allers unter Beachtung der 3G-Regeln versteht sich.
Einige Fotos dazu:
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Foto oben: "Schwammkopf, Spongebob.."
Titanic - aus Sand gebaut..
Big Fish ..
Der grösste Kürbis der Welt..
Auch der Taucher besteht aus Kürbissen..
Gruselig auch das begehbare Haifischmaul..
Alle Fotos: ron
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Eröffnung der Ausstellung cloud.cuckoo.land LAB, 5.11.2021, 19 Uhr
YOU ARE HERE: @///wolken.kuckucks.heim ist ein interaktives und immersives Ausstellungskonzept des Pforzheimer Künstlers Julian Kirschler für Fotografie mit eigens dafür komponierten Soundscapes, das das Kunsterlebnis der Besucher*innen in den Mittelpunkt stellt. Ausschlaggebend für das immersive Erlebnis ist dabei, dass Klänge, in 3D Audio, interaktiv dem jeweiligen Standort der Betrachtenden im Ausstellungsraum und ihrer Blickrichtung entsprechend, in Echtzeit auf Kopfhörer gestreamt werden und darüber hinaus körperlich spürbar gemacht werden können. In Kooperation mit dem EMMA - Kreativzentrum Pforzheim und dem Stattbad wird das Konzept erstmalig in Pforzheim präsentiert.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 5. November 2021 um 19 Uhr im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim, möchten wir Sie recht herzlich einladen.
Es sprechen:
Dr. Robert Eikmeyer, Kunstwissenschaftler, Kurator, Dozent an der Hochschule Pforzheim
Susanne Burmehl, Mentorin und Projektmanagerin, Berlin
Der Künstler ist anwesend.
Julian Kirschler
cloud.cuckoo.land LAB
Ein Prototyp einer immersiven Ausstellung
Wann: 6.11.-14.11.2021, 11-19 Uhr
Wo: EMMA - Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim
Vernissage: 5.11.2021, 19 Uhr
Anmeldung unter www.cloudcuckoolandlab.art
Es gelten die aktuellen Corona-Vorschriften.
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Veranstaltungen in der Stadtbücherei
Donnerstag, den 11.11.21 bis Samstag, den 13.11.21 // zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Pforzheim
Großer Bücherflohmarkt
Wieder einmal können beim Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek Pforzheim echte Schnäppchen gemacht werden.
Im Angebot sind CDs, DVDs, Bücher für alle Altersgruppen, aber auch Zeitschriftenfans werden fündig.
* Einlass nur mit gültigem 3G Nachweis möglich (Geimpft, PCR Getestet, Genesen)
Veranstaltungsort: zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim
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Veranstaltungen in der Stadtbücherei
Freitag, den 19.11.21 // 19:30 -21:30 Uhr
Kino in der Bib
Mit dem neuen Digitalen Angebot Filmfriend holen wir Arthouse-Filme direkt in Ihre Bibliothek!
Heute: „All My Loving“ mit Lars Eidinger.
Ein zauberhafter Film über die großen Fragen des Lebens.
* Eintritt: 3€, inklusive Popcorn // Vorverkauf am Service in der Stadtbibliothek Pforzheim // Einlass ab 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: zeit::RAUM der Stadtbibliothek Pforzheim
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Einladung zur Gedenkfeier für die Opfer von Faschismus und Krieg
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
vor Kurzem hat uns unsere Kameradin Esther Bejarano für immer verlassen. Die zuletzt fast 97-jährige hat die Geschichte unserer Organisation mitgeschrieben:
„Die Egoisten und Rassisten dürfen nicht Oberhand bekommen. Wir stehen an der Seite der Menschen, die für eine Welt des Friedens, der globalen Gerechtigkeit und der grenzenlosen Solidarität eintreten.“ (Esther Bejarano, 15.12.1924-10.07.2021)
Zu unserer alljährlichen Gedenkfeier und der Kranzniederlegung für die Opfer von Faschismus und Krieg laden wir Sie/Dich recht herzlich ein. Sie findet statt am
Totensonntag, den 21. November 2021 um 11 Uhr
am Mahnmal für die Opfer des Faschismus
Hauptfriedhof Pforzheim (unterhalb des Großkreuzes).
Nach einer kurzen Begrüßung werden Gerhard und Brigitte Brändle zum Thema „Widerstand gegen den NS in und aus Pforzheim: jüdisch, links, weiblich“ sprechen und diesem Widerstand Gesichter geben.
Ein Kulturbeitrag ist angefragt.
Alle teilnehmenden Organisationen sind eingeladen, Grußworte zum Gedenken zu halten. Bisher haben Beiträge angekündigt: der DGB, pax christi und die Linksjugend solid.
Wegen der Corona-Bestimmungen bitte ich um vorherige Anmeldung. Während der Veranstaltung bitte ich, auf den Abstand zu achten und Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
PM/RJ/Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V.
Kreisvereinigung Pforzheim
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Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht 2021 in Pforzheim
In der Nacht vom 9. auf 10. November 1938 wurden im gesamten Deutschen Reich Synagogen
zerstört. Ein trauriges Datum, das als „Reichspogromnacht“ in die Geschichte eingegangen ist.
Zur Erinnerung findet deshalb traditionell jedes Jahr eine gemeinsame Gedenkveranstaltung
der Stadt Pforzheim und der Jüdischen Gemeinde statt.
Zur offiziellen Gedenkveranstaltung anlässlich des 83. Jahrestages der Reichspogromnacht lädt
Oberbürgermeister Peter Boch am
Dienstag, 9. November 2021, um 11.30 Uhr,
in das Atrium des Volksbankhauses ein.
Anschließend begibt sich die Versammlung auf den „Platz der Synagoge“, wo die Niederlegung
von Kränzen durch die Jüdische Gemeinde und OB Boch am Mahnmal erfolgt.
Hinweis: Eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an repraesentation@pforzheim.de bis
spätestens Montag, 8. November, ist erforderlich. Aufgrund der aktuellen Lage gilt derzeit die
3-G-Regel bei städtischen Veranstaltungen. Wir bitten Sie daher, einen 3G-Nachweis bereit zu
halten. Außerdem gilt während der gesamten Veranstaltung im Innenbereich die Masken-
Pflicht.
stpf
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Büchermarkt im Bahnhof Weißenstein
Am Sa , den 30.10. und So 1.11. 21, von 10 - 17 Uhr warten diesesmal über 25.000
Bücher nach Rubriken sortiert auf ihre Käufer..
Es gelten die 2G-Regeln während der Veranstaltung im Bahnhofsgelände.
Adresse: Eisenbahnfreunde eV, Belremstr. 70, 75180 Pforzheim-Dillweissenstein (Endhaltestelle Stadtbus Linie 3)
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Ausstellung im Stadtmuseum
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Konsumtempel – Kaufhäuser in Pforzheim
Am kommenden Sonntag, 24. Oktober, eröffnet um 11 Uhr die Ausstellung „Konsumtempel – Kauf-
häuser in Pforzheim“ im Stadtmuseum Pforzheim. Kuratiert von Christina Klittich, wird die Ausstellung bis
zum 24. April 2022 im Stadtmuseum zu sehen sein.
Als Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich die ersten Warenhäuser eröffneten, waren sie Sensationen auf
allen Ebenen. Die prächtigen Gebäude beeindruckten durch eine anspruchsvolle Gestaltung im Äußeren
und ein vielfältiges Sortiment im Inneren. Alles was eine Familie zum täglichen Leben brauchte, fand sie im
Warenhaus unter einem Dach. Einkaufen wurde zum Erlebnis.
Auf der Westseite des Pforzheimer Marktplatzes eröffnete 1899 mit dem Kaufhaus „S. Wronker & Co“ das
erste moderne Kaufhaus in der Stadt. Daneben entstand 1911 ein stattliches Gebäude aus Eisenbeton für
den Warenhauskonzern „Geschwister Knopf“. Beide Unternehmen hatten im Textil- und Kurzwarenge-
schäften angefangen. Die lichtdurchfluteten Jugendstilkaufhäuser strahlten großstädtisches Flair aus und
boten den Kunden auch Luxuswaren, Erfrischungsräume und Spezialabteilungen für Feinschmecker. Im
März 1914 wurde der Neubau des Warenhauses „Wronker“ an der Westlichen Karl-Friedrich-Straße einge-
weiht. 1931 wurde das Kaufhaus vom Schocken-Konzern übernommen. Ende der 1920er Jahre entstanden
zwei Einheitspreisgeschäfte in Pforzheim: Woolworth und Ehape. Das Sortiment umfasste Waren in den
Preisgruppen von 25 und 50 Pfennig. Die Kunden konnten sich selbst bedienen und waren nicht auf einen
Verkäufer angewiesen. 1938 wurden die jüdischen Einkaufsstätten zwangsarisiert. Das Kaufhaus „Geschwis-
ter Knopf“ wurde zum Kaufhaus „Luplow“ und das Warenhaus „Schocken“, bekam den Namen „Kaufstätte
Merkur“. Beide Kaufhäuser fielen am 23. Februar 1945 dem Luftangriff auf Pforzheim zum Opfer. 1953 er-
öffnete der neue „Merkur“ am alten Platz an der Westlichen Karl-Friedrich-Straße. In den folgenden Jahren
wurden die Verkaufsflächen ständig erweitert. Der Name „Merkur“ wurde 1977 durch den Namen „Hor-
ten“ ersetzt, 1989 erfolgte die Umbenennung in „Galeria Horten“. Die Kaufhof AG übernahm 1994 die Fir-
ma Horten. Mit der Übernahme durch Karstadt entstand 2018 die Warenhauskette „Galeria Karstadt Kauf-
hof“.
Sonderführungen in der Ausstellung sind unter 07231 39-3711 oder tanja.zorn@ws-pforzheim.de buchbar.
Die Abteilung Kulturelle Bildung des Kulturamts bietet Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche in der
Ausstellung an. Anmeldung unter 07231 39-1435 oder melike.helimergin@pforzheim.de
Jeden Monat bietet Christina Klittich eine Kuratorinnenführung an:
7. November 2021 / 11 Uhr
5. Dezember 2021 / 15 Uhr
16. Januar 2022 / 11 Uhr
20. Februar 2022 / 15 Uhr
20. März 2022 / 11 Uhr
24. April 2022 / 15 Uhr
Öffnungszeiten: Mi und Do 14 bis 17 Uhr, So und feiertags 10 bis 17 Uhr
Führungen und Veranstaltungen: 5 Euro / ermäßigt 3,50 Euro
Eintritt Stadtmuseum: frei
Weitere Infos zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm sind unter www.pforzheim.de/stadtmuseum
abrufbar.
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Red. Kommentar/Zusatz:
Helmut Horten, früher Inhaber der Merkurgruppe, war ein Profiteur der Arisierungen in der NS-Zeit, ab 1945 sass er einige Jahre in Haft, wurde nach einem Hungerstreik freigelassen. Er schaffte es in der Nachkriegszeit viele Warenhäuser auch unter seinem Namen Galerie Horten zu betreiben, die dann u.a. an die Kaufhofkette veräussert wurden, 2014 wurde dann in Pforzheim bei einer Fassadensanierung das typische Emblem entfernt. Seinen Lebensabend verbrachte er in der Schweiz, nach Pressemeldungen soll seine Witwe Heidi rund 1.000.000 Euro an die konservative ÖVP gespendet haben, deren Kanzler ja gerade über eine Anzeigenaffäre gestolpert war.
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Schmuckausstellung Neugablonz informiert..
Sonderschau verlängert bis 11.03.2022
HIGHLIGHTS DER 80er
Schmuck und mehr
Die Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er erfreut sich seit der
Wiedereröffnung der Erlebnisausstellung großer Begeisterung bei
den Besuchern. Aus diesem Grund wird die Sonderschau bis zum
11. März 2022 verlängert.
Die Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er zeigt Schmuck und
Kultobjekte der 1980er Jahre. Dieses Jahrzehnt ist geprägt von
Stilbrüchen und mutigen Kombinationen in Mode und Musik. Der
Faszination für diese Zeit kann man sich nur schwer entziehen.
Das gilt unabhängig davon, ob man die Zeit selbst erlebt hat.
Die 80er stehen noch heute für auffällige Neonfarben. Und es ist
nicht zu leugnen – die 1980er Jahre waren von knalligen Outfits
geprägt. Giftgrün, Knallgelb oder Hot Pink – Hauptsache grell.
Auch das Schmuckdesign war nicht gerade puristisch. Statt nur
eine Kette um den Hals zu tragen, durften es gleich mehrere
sein. Kunststoff beförderte das Phänomen der schrillen Buntheit.
Dem standen auffällige Strass-Kreationen und mächtige
Metallketten gegenüber, die ebenfalls ausgestellt sind. Dem
Zeitgeist entsprechend, galten gerade die gewaltigen
Schmuckstücke als schick.
Mit den 1980er Jahren verbinden sich auch zahlreiche Kultobjekte
wie Zauberwürfel und Gameboy, Walkman und Homecomputer,
die das Lebensgefühl dieser Zeit ausdrücken und ebenfalls zu
sehen sind.
Eine Welt des Schmucks
Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung vor allem
Modeschmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Der
integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Die aktuellen
Coronaregeln finden Besucher auf den Internetseiten der
Erlebnisausstellung.
Adresse:
Erlebnisausstellung der
Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11
87600 Kaufbeuren-Neugablonz
Fon 08341 98903
Fax 08341 98906
www.erlebnisausstellung.info
info@erlebnisausstellung.info
Öffnungszeiten für Besucher
Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und
Mo. - Do. 14:00 - 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei!
Fotos:
Bild: Plakat der Sonderschau
Bild oben : In den 1980er Jahren ist Modeschmuck in üppigen Designs und
knalligen Farben ein gefragtes Stilelement.
Bild unten: Die Sonderschau HIGHLIGHTS
DER 80er zeigt Schmuck und
Kultobjekte der 1980er Jahre.
Foto oben: Gebäude der Schmuckaustellung Neugablonz (Foto: ron)
Kommentar:
Unbedingt ansehen! Wen es mal ins Allgäu verschlägt, sollte sich mal die kostenlose Ausstellung von Produkten aus
der Neugablonzer Schmuckfertigung ansehen, eigentlich der kongenialen Schwester der Goldstadt..
Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes 1945 mussten auch viele Sudendeustche aus ihren angestammten Siedlungsgebieten fliehen, fanden eine neue Heimat u.a. in Bayern - hier in Neugablonz wurde die bestehende Schmuckproduktion auch von kreativem Unechtschmuck neu aufgebaut.. Vielleicht gibt es ja auch mal eine Ausstellung der Neugablonzer im Pforzheimer Schmuckmuseum o.a.?
Mehr Infos auch unter: https://standort.allgaeu.de/neugablonzer-schmuckindustrie
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Vernissage der Ausstellung "immaterial", 15.10.2021, 19 Uhr im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim
immaterial
Ausstellung mit VR-Station
Wann: 16.10.-17.10.2021 & 22.10.-24.10.2021, jeweils 11-19 Uhr
Vernissage: 15.10.2021, 19 Uhr
Wo: EMMA - Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim
Es gilt die 3G-Regelung (negatives Testergebnis, Impf- oder Genesenennachweis) sowie Maskenpflicht.
Immaterial - Die Erinnerung an einen sich auflösenden Ort: Die Studierenden der Hochschule Pforzheim Kosmas Dinh, Franziska Lyon, Johanna Heilig und Justus Lietzke beschäftigten sich in einem Semesterprojekt mit der ehemaligen Kleingartenanlage südlich der Stuttgarter Straße in Karlsruhe, die aufgrund von Kriegslast im Boden geräumt werden musste. Die Ausstellung "immaterial" vom 16.-24. Oktober 2021 im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim in Kooperation mit dem Stattbad, dem EMMA - Kreativzentrum Pforzheim und der Hochschule Pforzheim präsentiert eine Auseinandersetzung mit diesem sterbenden Ort.
Dabei liegt der Fokus auf den Erinnerungen, die in offiziellen Archiven keinen Platz haben. Wie können Prozesse des Verfalls und der Veränderung wieder greifbar werden? Was kann uns die Patina eines alten Kaminrohres oder die Bruchstelle an einem verbrannten Balken eröffnen? Was erachten die Bewohner*innen als erinnerungswürdig? Durch Installation, Videoarbeiten und einen virtuellen Rundgang mit VR-Brillen durch die zentrale Arbeit des Projektes im „Stattbad“, werden die Prozesse des Ortes erneut erfahrbar.
www.emma-pf.de
www.stattbad.digital
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Welt-Mädchentag: Deutschland zeigt Farbe
Bundesweite Beleuchtungsaktion für Gleichberechtigung in 40 Städten
In Deutschland wird es Pink: Zum Welt-Mädchentag am 11. Oktober werden über 85 bekannte Wahrzeichen, Gebäude und Denkmäler in rund 40 Städten um die Wette leuchten. Mit der bundesweiten Illuminierung macht die Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland darauf aufmerksam, dass noch viel zu tun ist, bis Mädchen und Frauen auf dieser Welt gleichberechtigt sind. Dank der Initiative der Unterstützer:innen von Plan International erstrahlen dieses Jahr unter anderem das Holstentor in Lübeck, das Rathaus Altona in Hamburg, die Seebrücke Sellin auf Rügen, das Fridericianum in Kassel, das Schokoladenmuseum in Köln, das Riesenrad am Ostbahnhof in München sowie viele weitere exponierte Stätten in kräftigem Pink.
„Die Ungleichheit auf der Welt kann nur nachhaltig bekämpft werden, wenn jedes Mädchen bei der Gestaltung seiner Zukunft mitentscheiden kann“, sagt Kathrin Hartkopf, Sprecherin der Geschäftsführung von Plan International Deutschland. „Heute leben weltweit fast 650 Millionen Mädchen und Frauen, die vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet wurden. Den meisten von ihnen bleibt dadurch der weitere Zugang zu Bildung und einem qualifizierten Beruf verwehrt. Das ist verheerend und muss sich dringend ändern. Mit der Beleuchtungsaktion wollen wir ein Zeichen setzen, wie wichtig es ist, dass Mädchen überall auf der Welt ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben wahrnehmen können.“
Da der Welt-Mädchentag dieses Jahr auf einen Montag fällt, starten die Beleuchtungsaktionen mancherorts schon in der Nacht zuvor. In einigen Städten leuchtet es an gleich mehreren Orten, etwa in Bochum, Hamburg, Köln, München, Lübeck oder Wolfsburg. In vielen der beteiligten Städte finden außerdem Veranstaltungen und Aktionen zum Welt-Mädchentag statt, begleitend dazu informieren die lokalen Plan-Aktionsgruppen über die Arbeit von Plan International.
„Rund 40 Städte in Deutschland haben sich dieses Jahr beteiligt – das ist eine wirklich tolle Zahl!“ sagt Kathrin Hartkopf. „Ein absoluter Rekord, der zeigt, dass das Thema Gleichberechtigung immer mehr Menschen bewegt. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Beleuchtungsaktion zum Welt-Mädchentag auf eine so große Resonanz stoßen und dass so viele Städte, Gemeinden und Gleichstellungsnetzwerke gemeinsam mit uns ein Zeichen für die Rechte von Mädchen setzen. Mein ganz besonderer Dank gilt unseren ehrenamtlichen Aktionsgruppen. Es begeistert mich,
was sie in ihren Heimatstädten auf die Beine stellen.“
Auf Initiative von Plan International riefen die Vereinten Nationen (UN) 2011 den 11. Oktober als Welt-Mädchentag aus. Mit der globalen Kampagne Girls Get Equal verfolgt Plan International das Ziel, echte Gleichberechtigung zu erreichen, die am Ende allen zu gut kommt. Dass es bis dahin noch ein langer Weg ist, zeigt auch der Girls‘ Report 2021 von Plan International mit dem Titel „Fakt oder Fake? Wie Mädchen und junge Frauen mit Falschinformationen im Netz umgehen“. Der Bericht untersucht, wie Mädchen und Frauen sich online mit politischen und sozialen Themen auseinandersetzen und insbesondere, in welcher Form sie Miss- und Desinformation begegnen.
In folgenden Städten wird es am 11. Oktober in Deutschland leuchten:
Im Norden(Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern):
Das Universum in Bremen; das Kühlhaus Frosta in Bremerhaven; das Planetarium,
das Rathaus Altona, das Holthusenbad, die Hauptkirche St. Petri und das Büro von Plan International Deutschland in Hamburg; das Holstentor, das Europäische Hansemuseum und die Musik- und Kongresshalle in Lübeck; der Großsegler Passat in Travemünde sowie die Seebrücke Sellin auf Rügen.
In Mitteldeutschland (Hessen, Niedersachsen):
Das Fridericianum in Kassel; die Stadthalle, das Schloss, die Hochzeitsmühle „Lady Devorgilla“, der Jugendtreff Grille, das Jugendhaus des Kinderschutzbundes, das Mehrgenerationenhaus und das Haus der Wohnungsbau-Genossenschaft in Gifhorn; das Schlossmuseum in Jever; das Rathaus in Lehre; das Landesmuseum Natur und Mensch, das Staatstheater und das Schloss in Oldenburg; das Alte Rathaus in Springe sowie das phaeno, die Pfarrkirche St. Christopherus, das Rathaus, das Scharoun-Theater und das Kulturzentrum Hallenbad in Wolfsburg.
Im Osten (Thüringen, Sachsen-Anhalt):
Die Allerheiligenkirche und das Rathaus in Erfurt; der Rote Turm, das Kunstmuseum und die Veranstaltungslocation Turm in der Moritzburg in Halle; der Katharinenturm sowie die Handwerkskammer in Magdeburg.
Im Westen (Nordrhein-Westfalen):
Das Stadttheater, die Citykirche St. Nikolaus, der Elisenbrunnen, das Denkmal Hotmannspief und die CHIO Fußgängerbrücke in Aachen; die Redoute in Bad Godesberg; der Post Tower, das Frauenmuseum und die Hofgartenfassade des Hauptgebäudes der Universität in Bonn; das Naturkunde-Museum, das Kunstforum Hermann Stenner und der Leineweberbrunnen in Bielefeld; das Atrium der Stadtwerke, der Eingang des Historischen Rathauses, das Musische Zentrum der Ruhr Universität (RUB), das Schauspielhaus, das Kunstmuseum, die Technische Hochschule Georg Agricola und das Atrium der BOGESTRA in Bochum; das Wehr am Baldeneysee in Essen; das Reiterdenkmal am Heumarkt; das Reiterdenkmal in Deutz, der Jan-van-Werth-Brunnen am Alten Markt und das Schokoladenmuseum in Köln; das Minto Einkaufszentrum in Mönchengladbach; der Förderturm der Zeche Rheinpreußen Schacht IV in Moers sowie die Kirche St. Maximin in Wülfrath bei Wuppertal.
Im Süden (Bayern, Baden-Württemberg):
Der Königsplatz, die Rathaustür und das Verwaltungsgebäude 1 in Augsburg; die Städtischen Werke Überlandwerke (SÜC) in Coburg; das Riesenrad am Ostbahnhof und die beiden Kräne am Marienhof in München; das Kolpinghaus in Regensburg sowie die Stadthalle in Reutlingen.
Im Südwesten (Rheinland-Pfalz, Saarland):
Das Schloss Arenfels in Bad Hönningen; das Kunstwerk „Das Mädchen“ für den Frauennotruf auf der Balduinbrücke und das Reiterstandbild am Deutschen Eck in Koblenz; der Historische Bahnhof in Beckingen; das Landratsamt und der Viezapfel in Merzig; das Rathaus in Mettlach; das Rathaus in Perl, das Cloef-Atrium in Orscholz sowie die Jugendkirche MIA in Rappweiler.
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Äffle und Pferdle - Ausstellung im Neuenbürger Schloss
Die beiden witzigen Comicfiguren Äffle und Pferdle kennt im Südwesten fast jedes Kind. Grund genug, den beiden eine Ausstellung zu widmen, die aktuell im Schloß Neuenbürg gastiert.
Entwickelt wurden beide Figuren von dem Trickfilmzeichner Armin Lang senior im Auftrag des SDR (heute SWR), (Armin Lang (1928-1996), die TV-Ikone Pferdle erschien erstmalig 1959 . Am 2. Januar 1960 erschien das Stuttgarter Wappentier zum ersten Mal im Werbefernsehen des SWR.
1963 kam sein Partner Äffle dazu, Beginn einer großartigen Erfolgsgeschichte. Heute werden die Spots von mehreren Trickfilmzechnern entwickelt, einer davon ist Alexander Linke. Im Neuenbürger Schloß konnten BesucherInnen am 10.10. 21 einen Blick auf die Ausstellung werfen und dem Grafiker Alexander Linke bei der Arbeit über die Schulter schauen.
Wer Geduld hatte, konnte auch eine Zeichnung für sich selbst mitnehmen, der Andrang war groß , auch viele Kinder waren darunter. Ausgelegt waren auch Skizzenbücher, die viele BesucherInnen zum Lachen brachten, alte Kindheitserinnerungen weckten..
Die Ausstellung läuft noch vom 2. Juli - 7. November 2021,
Öffnungszeiten
Mi – Sa: 13-18 Uhr
So + Feiertage: 10-18 Uhr
Was denken die beiden Kultfiguren über den Schwarzwald?
Äffle: „Du, warom hoißt dr Schwarzwald eigentlich Schwarzwald?“
Pferdle: „Ha, weil do romdippla kannsch, bis da schwarz wirschd!“
Fotos von der Ausstellung:
ron
Armin Lang sr, Erfinder der beiden Kultfiguren..
s`Pferdle siniert...
Schwaben und Hochdeutsch schwätze..
Last not least au no die (un)beliebte Kehrwoch..
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Buchvorstellung : Region Stuttgart - Hochburg der Querdenker
Fr, 22. Oktober 2021, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr
Gustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28, 70182 Stuttgart
Veranstalter: Rosa Luxemburg Stiftung BW
Zu Gast bei den Stuttgarter Philharmonikern: Stuttgarter Buchvorstellung mit Matthias Meisner & Dietrich Krauß. Moderation: Elena Wolf
Anmeldung erforderlich unter: bawue@rosalux.org
Einlass mit 3G – bitte führen Sie ihr Impfzertifikat, Genesenennachweis oder PCR-Testergebnis mit
Der Eintritt ist frei!
In Protesten gegen die Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung wird deutlich, wie tief die Skepsis gegenüber parlamentarischer Demokratie und wissenschaftlichen Erkenntnissen in ganz unterschiedlichen Teilen der Bevölkerung verankert ist: Impfgegner, Klimawandel-Leugner, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und Neonazis marschieren nebeneinander – ohne Abstand. Dieses Buch, herausgegeben von Matthias Meinser und Heike Kleffner, analysiert das Phänomen einer erschreckenden Allianz: von neuen und alten Feinden einer aufgeklärten Gesellschaft und der Demokratie.
Dabei werden auch Entwicklungen in Frankreich, den USA oder Österreich in den Blick genommen. Matthias Meisner und Heike Kleffner haben zahlreiche Expertinnen und Experten versammelt, die sich den einzelnen Gruppierungen und Milieus widmen, deren Vernetzung aufzeigen und vor den Auswirkungen einer antidemokratischen Welle vor der Hintergrund der Pandemie warnen. Stuttgart und seine Region gelten als Hochburg der «Querdenken»-Bewegung. Der in Stuttgart lebende Autor Dietrich Krauß analysiert im Buch u. a. Zusammenhänge von «Querdenken» und Anthroposophie.
Matthias Meisner, geb. 1961, in den 1990er Jahren dpa-Büroleiter in Dresden und Bonner Korrespondent der «Sächsischen Zeitung», seit 1999 Redakteur beim Berliner «Tagesspiegel». Er berichtet vor allem über innenpolitische Themen, u. a. über Rechtsextremismus. Mit Heike Kleffner Herausgeber des Bandes «Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen» sowie des Buchs «Extreme Sicherheit. Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz».
Dietrich Krauß, geboren 1965, studierte Journalistik an der Universität München, promovierte in politischer Philosophie und tourte bis 2000 als Kabarettist. Ab 1994 war er Redakteur beim SWR-Fernsehen, arbeitete als Autor für Wirtschafts- und Politikmagazine der ARD, von 2012 auch für die «heute show» des ZDF. Seit 2014 ist er hauptamtlicher Autor der Satireshow «Die Anstalt» im ZDF. Dietrich Krauß wurde u. a. mit dem Ernst Schneider Preis für Wirtschaftsfilm sowie dem Deutschen Comedy Preis ausgezeichnet.
Elena Wolf schreibt als Kolumnistin u.a. für die taz, Neues Deutschland oder Kontext.
Eine Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg
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Ausstellung im Emma...
Sehr geehrte EMMA-Freund*innen,
Immaterial - Die Erinnerung an einen sich auflösenden Ort: Die Studierenden der Hochschule Pforzheim Kosmas Dinh, Franziska Lyon, Johanna Heilig und Justus Lietzke beschäftigten sich in einem Semesterprojekt mit der ehemaligen Kleingartenanlage südlich der Stuttgarter Straße in Karlsruhe, die aufgrund von Kriegslast im Boden geräumt werden musste. Die Ausstellung "immaterial" vom 16.-24. Oktober 2021 im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim in Kooperation mit dem Stattbad, dem EMMA - Kreativzentrum Pforzheim und der Hochschule Pforzheim präsentiert eine Auseinandersetzung mit diesem sterbenden Ort.
Dabei liegt der Fokus auf den Erinnerungen, die in offiziellen Archiven keinen Platz haben. Wie können Prozesse des Verfalls und der Veränderung wieder greifbar werden? Was kann uns die Patina eines alten Kaminrohres oder die Bruchstelle an einem verbrannten Balken eröffnen? Was erachten die Bewohner*innen als erinnerungswürdig? Durch Installation, Videoarbeiten und einem virtuellen Rundgang durch die zentrale Arbeit des Projektes im „Stattbad“, werden die Prozesse des Ortes erneut erfahrbar.
immaterial
Ausstellung mit VR-Station
Wann: 16.-17.10.2021 & 22.-24.10.2021, jeweils 11-19 Uhr
Vernissage: Freitag, 15.10.2021, 19 Uhr
Wo: EMMA - Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim
Bitte beachten Sie die geltenden Hygienevorschriften. In den Ausstellungsräumen besteht Maskenpflicht.
www.emma-pf.de
www.stattbad.digital
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#AlleFuersKlima: globaler Klimastreik in über deutschen 350 Städten

Am Freitag, dem 24.09.2021, findet weltweit und in über deutschen 350 Städten der globale Klimastreik von Fridays for Future statt.
Zwei Tage vor der Bundestagswahl fordern die jungen Aktivist*innen strukturelle Veränderungen durch sozial gerechte und konsequente Maßnahmen, um die globale Klimaerhitzung auf 1,5°C zu begrenzen. Auf allen Kontinenten finden über 1160 Aktionen statt.
„Ohne uns wird nichts passieren! Wir dürfen in 4 Jahren nicht wieder sagen: Es hat nicht gereicht. Deshalb rufen wir am 24. September alle Menschen auf, für Klimagerechtigkeit auf die Straße zu gehen, denn Wählen gehen reicht nicht mehr. Hunderttausende Menschen weltweit vereint in der Klimagerechtigkeitsbewegung zeigen, dass wir zusammen Veränderung möglich machen. Unterstützt von diversen Bündnissen machen wir vor der Wahl klar: eine klimagerechte Politik, die die Krise bei der Wurzel packt, ist von der ganzen Gesellschaft gefordert. Wir kämpfen alle für's Klima!" sagt Pauline Brünger, Sprecherin der Bewegung, dazu.
Der 24. September ist der achte globale Aktionstag der Fridays for Future-Bewegung nach über drei Jahren Klimastreik. Unter dem Motto #AlleFürsKlima fordern die Aktivist*innen mit der Unterstützung von über 200 verschiedensten zivilgesellschaftlichen Gruppen wie Gewerkschaften, Pflegekräften, Kirchen, Sportvereinen und vielen weiteren eine sozial gerechte Klimapolitik. Weltweit fordert die Bewegung unter dem Motto #UprootTheSystem einen Systemwechsel, der die Klimakrise an der Wurzel packt.
„Die letzten Monate haben gezeigt, wie verlogen die Parteien mit der Klimakrise Wahlkampf machen, ohne ansatzweise ausreichende Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung zu vertreten. Während die Erderhitzung weltweit eskaliert, treiben deutsche Regierungen diese durch ihre Entscheidungen auch heute noch weiter an. Als einer der Hauptverursacher-Staaten muss Deutschland endlich die Zerstörung stoppen. Ohne den massiven Druck von uns auf der Straße wird keine Koalition die 1,5-Grad-Grenze nach der Wahl einhalten. Weltweit machen wir am 24. September deutlich, wie groß die Notwendigkeit für einen sofortigen strukturellen Wandel ist, um die schlimmsten Folgen der Klimakrise noch abzuwenden." ergänzt Maia Stimmimg, Sprecherin der Bewegung.
Termin Pforzheim: 24. 09. 21, 11.30 Uhr Kundgebung auf dem Marktplatz, 12:30 Uhr Demozug
PM
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Gewerbekultur informiert über Projekt Alter Schlachthof

Am Sonntag 12.09. findet von 11-14 Uhr ein Brunch für Wohninteressenten statt.
Dabei wird über den Stand des Projekts informiert und zukünftige Mitbewohner*innen gesucht, die in den nächsten Jahren mit uns gemeinsam die Wohnplanung vorantreiben. Es geht um inklusives und bezahlbares Wohnen und ökologisches Bauen. Wir freuen uns, wenn Wohninteressierte zum Brunch kommen. Bitte mit Voranmeldung und 3G. Das Brunch wird gegen Spende angeboten.
Anmeldung bitte bis 09.09. unter kontakt@alter-schlachthof-pforzheim.de.
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#Aussteigen – Klimaschutz statt Autolobby – Mobilitätswende jetzt!
Großdemo und Fahrradsternfahrt am 11. September 2021 zur IAA in München
Grüner Lack für klimaschädliche Autos? Kurz vor der Bundestagswahl will sich die Autolobby bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) einen sauberen Anstrich geben. Doch der rostet: Die IAA ist trotz nachhaltigem Look weiterhin die Show der Autobranche. Statt zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, verdienen BMW, Volkswagen, Daimler und Co. ihr Geld immer noch vor allem mit dicken Verbrennern und heizen so das Klima weiter an.
Das muss sich ändern: Mit tausenden Menschen demonstrieren wir zur IAA in München und stellen uns der Autolobby entgegen – denn sie sorgt dafür, dass der CO2-Ausstoß im Verkehr seit 30 Jahren kaum gesunken ist. Mit unserem Protest machen wir klar: Die nächste Bundesregierung muss den Klimaschutz im Verkehr endlich anpacken, eine echte Mobilitätswende einleiten und verhindern, dass die Autokonzerne die Zukunft nachfolgender Generationen verheizen.
Wir Bürger*innen haben die Blechlawinen schon lange satt und fordern: Spielplätze statt Parkplätze, Radwege statt neuer Autobahnen und ein Bundesmobilitätsgesetz, das den Menschen und nicht das Auto in den Mittelpunkt stellt. Wir wollen Platz für Fußgänger:innen und sichere Straßen ohne Verkehrstote; autofreie Innenstädte und mehr Busse und Bahnen auf dem Land und in der Stadt – bezahlbar und für alle. Die Zeit von dreckigen Spritschluckern mit Verbrennungsmotor ist vorbei: Dort wo es Autos noch braucht, müssen sie elektrisch sein und geteilt genutzt werden. Wir brauchen Antriebe, die Ressourcen schonen – und keine Scheinlösungen wie Plug-In-Hybride, E-Fuels und große E-SUVs. Nur mit weniger Autoverkehr und guten Alternativen können wir die 1,5 Grad-Grenze noch einhalten.
Dafür fordern wir:
- Faire Verteilung des öffentlichen Raums mit Vorrang für Fuß, Rad- und öffentlichen Verkehr
- Gut ausgebauter, bezahlbarer ÖPNV, für alle und immer
- Halbierung des Autoverkehrs und Klimaneutralität im Verkehr bis 2035
- Sofortiger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor, keine Plug-in-Hybride und große E-SUVs
- Sofortiger Stopp der Planung und des Baus von neuen Autobahnen und Bundesstraßen
- Eine generelle Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf Autobahnen, 80 km/h außerorts und eine Regelgeschwindigkeit von 30 km/h innerorts
Mit tausenden Menschen zeigen wir bei der IAA, wie die Mobilitätswende aussieht: Weniger Autos und bessere Mobilität – weniger Verkehr und mehr Klimaschutz. Komm am 11. September 2021 zur Demo in München!
Info unter: www.iaa-demo.de
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Janine Wissler kommt nach Karlsruhe..

Janine Wissler kommt am Samstag, 11.09.2021, um 13:30 Uhr auf den Karlsruher Stephanplatz
Die LINKE-Spitzenkandidatin und Parteivorsitzende Janine Wissler kommt am kommenden Samstag um 13:30 Uhr auf den Stephansplatz nach Karlsruhe. Gemeinsam mit dem Karlsruher Bundestagsabgeordneten Michel Brandt wird sie das Wahlprogramm der LINKEN für eine soziale, friedliche und ökologische Politik vorstellen. "Die Bundestagswahl entscheidet darüber, wie unser aller Weg in den kommenden Jahren aussieht. Gemeinsam können wir Deutschland gerechter machen. Unser Ziel ist eine Gesellschaft, in der alle eine gut entlohnte und tariflich abgesicherte Arbeit haben und im Alter würdevoll leben können. Den Kindern und Jugendlichen wollen wir gleiche Bildungschancen bieten. Dazu braucht es eine Vermögenssteuer, wir wollen umverteilen," so Janine Wissler. Michel Brandt ergänzt: "Gerecht heißt auch, dass Mieten bezahlbar werden, ein bundesweiter Mietendeckel muss her. Allein in Karlsruhe fehlen mehr als 15.000 Wohnungen, wir brauchen Sozialwohnungen. Das ist Ergebnis einer Politik, die den Profit und nicht die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wo wir auch hinschauen, ob beim Klimaschutz, dem Nahverkehr oder den Krankenhäusern - eine Wende ist nötig und wird es nur mit der LINKEN geben."
PM/Di Linke
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Protest gegen Kundgebung der rechtsnationalen AfD
Für Sonntag, 29.08.2021, 19 Uhr hat die AfD eine Wahlkampfveranstaltung mit 200 Personen vor dem Pforzheimer Kongresszentrum CCP angemeldet. Die Partei wirbt für die Veranstaltung u.a. mit einem Auftritt der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD Bundestagsfraktion Alice Weidel.
Wie auch schon bei vorherigen Veranstaltungen in Pforzheim organisiert die Initiative gegen Rechts eine Gegenkundgebung. Die rechtsnationale AfD versucht in diesem Wahlkampf wieder einmal mit rassistischen, nationalistischen und ausgrenzenden Parolen auf Stimmenfang zu gehen. Pforzheimer*innen stellen sich am Sonntag klar gegen die menschenverachtende und in Teilen rechtsradikale und faschistische Politik dieser Partei.
Wir rufen alle Pforzheimer*innen auf sich der Kundgebung anzuschließen. Wir stehen für eine offene und vielfältige Gesellschaft die sich soldarisch ihren Mitmenschen gegenüber verhält!
Die Kundgebung findet am Sonntag um 19 Uhr auf dem Platz vor dem Stadttheater in Pforzheim statt.
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Schmidt und Christof Grosse
Initiative gegen Rechts Pforzheim
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Konzertankündigung
Liebe Jazzfreunde und Freunde des Jazzclubs“,
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wir möchten Sie auf die Veranstaltung am Sonntag, 29. August 2021, von 11.00 – 14.00 Uhr, im Gartenstüble (Verein der Gartenfreunde Südstadt e.V.) hinweisen, bei der die
„Penthouse Jazzband“
in gewohnter Art, Spiellaune und mit mitreißenden Rhythmen und Melodien “The Best of the Best” darbieten.
In Anbetracht der aktuell noch geltenden Abstandsregelungen ist vorherige telefonische Anmeldung beim Gartenstüble unter der Rufnummer 07231-64256 notwendig. Die Reservierungen werden nur der Reihenfolge nach berücksichtigt.
Adresse: Gartenstüble, Arme-Sünderweg 11, 75175 Pforzheim (Nähe Wildpark), www.gartenstueble-pforzheim.de
Keep swingin‘
Siegfried „Bibi“ Kreutz
Jazzclub 55 / Jazzkeller Pforzheim e.V.
Penthouse Jazzband
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Aufruf zur Demo am Freitag, 20.08.2021 um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Karlsruhe.
Nicht nur die Ortskräfte des deutschen Einsatzes in Afghanistan, sondern insbesondere Frauen, Frauenrechtler*innen, Mitglieder der LGBTQIA+-Community, Demokrat*innen, Künstler*innen und viele mehr sind in akuter Lebensgefahr.
Am Flughafen in Kabul warten weiterhin tausende Menschen darauf evakuiert zu werden. Doch statt unbürokratisch möglichst viele Menschen zu retten, werden viele Ortskräfte noch nicht einmal registriert. 7 Personen hat die deutsche A400M gestern Nacht aus Kabul evakuiert. 7 Menschen, nachdem Deutschland zuvor problemlos dazu in der Lage war 65.000 Bierdosen sicher zu evakuieren. Wir fragen uns: Ist DAS Deutschland? Sind wir ein Land, in dem Formulare und Bier wichtiger sind als Menschenleben?
Seit Jahren wird Afghanistan als vermeintlich sicher eingestuft und Menschen dorthin abgeschoben. Nun tun Merkel, Laschet, Maas und Co. überrascht und erschrocken angesichts der „schnellen Eskalation", sprechen von einer „Fehlkalkulation" und versuchen damit nur davon abzulenken, dass diese hochdramatische Situation kein Versehen, sondern sowohl vorhersehbar als auch genau so gewollt war. Die Aufnahme von afghanischen Ortskräften, die für deutsche Behörden arbeiten, wurde schon im JUNI von CDU, CSU und SPD abgelehnt.
Seehofer lässt sich in der Öffentlichkeit für seinen Kurswechsel hochleben, nachdem er verkündet, dass Abschiebungen nach Afghanistan ausgesetzt werden, während er hinterrücks bereits ein Dokument an die europäische Kommission unterschrieben hat, in dem wörtlich steht „stopping returns sends the wrong signal and is likely to motivate even more Afghan citizens to leave their home for the EU."
Wir unterstützen die Arbeit der Initiative „Kabul Luftbrücke" und fordern:
1. Ein Visa-on-arrival Verfahren, damit Menschen ausgeflogen werden können, die im bürokratischen Irrsinn der letzten Monate noch kein Visum zur Flucht bekommen haben!
2. Eine Erweiterung der Kriterien für die Evakuierung der Ortskräfte: Wer von den Taliban gefährdet ist, muss ausfliegen können!
3. Alle Personen, die sich in Kabul am Flughafen befinden, müssen ohne Ausnahme ausgeflogen werden - auch ohne Reisepass!
4. Die Flucht nach Europa darf nicht kriminalisiert werden. Europa darf sich nicht weiter abschotten und muss den Staaten, die auf den Fluchtrouten aus Afghanistan liegen signalisieren, dass es bereit ist Verantwortung zu übernehmen.
5. eine Aufenthaltssicherung für afghanische Menschen, die in Deutschland leben.
Es ist beschämend, wie Europa versagt hat, es ist beschämend, wie versucht wird dieses Versagen zu rechtfertigen. Es ist beschämend, wie viel Zeit vergeudet wurde, es ist beschämend, dass es nun fast zu spät ist. Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen gerettet werden. Wir können viel darüber reden, wer wir sein wollen. Doch in den Handlungen der nächsten Tage wird sich zeigen, wer wir wirklich sind.
Beteiligt euch an Demos und Aktionen, zeigt euch solidarisch und werdet aktiv. Unterstützt die Arbeit der Initiative https://www.kabulluftbruecke.de/
Lasst uns gemeinsam laut und sichtbar sein!
#Seebrücke #Seebruecke #AfghanistanIsNotSafe #LuftbrückeJetzt #AufnahmeStattAbschottung #Unverhandelbar #MenschenrechteSindUnverhandbelbar #SolidarityNow #SolidaritätJetzt
PM/SB_Ka
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Mahnwache für Afghanistan am Samstag in Pforzheim
wir möchten Sie recht herzlich einladen auf den Pforzheimer Marktplatz am kommenden Samstag, 21. August 2021, 12:30 bis ca. 13:00 Uhr. Wir organisieren dort als Bündnis Pforzheim nazifrei - solidarisch gegen Hass und Gewalt, eine Mahnwache für Afghanistan und möchten ein starkes Zeichen setzen.
Die schockierenden Bilder von verzweifelten Menschen, die den Flughafen von Kabul stürmten, um das Land am Hindukusch zu verlassen, gehen um die Welt. Mit der Mahnwache in Pforzheim soll die Solidarität mit den Menschen in Afghanistan und derer, die hierher geflüchtet sind, zum Ausdruck gebracht werden. Die hier Geflüchteten sind in großer Angst, um ihre Angehörigen in der Heimat. Die Sorge um die Menschen in Afghanistan ist groß, besonders um diejenigen, welche dort in den letzten zwei Jahrzehnten darum gekämpft haben, die Menschenrechte für Alle auf den Weg zu bringen. Diesen Personen droht jetzt große Gefahr, dass sie, im Blick auf ihren Einsatz, gefoltert und ermordet werden. Die Politik in unserem Land trägt nach der völligen Fehleinschätzung bezüglich der Entwicklung am Hindukusch eine besondere Verantwortung, um jetzt den bedrohten Menschen die Möglichkeit zu geben, hierher zu kommen bzw. denen die hier leben eine langfristige Perspektive zu eröffnen
Bei der Mahnwache werden symbolisch Stühle aufgestellt, um zu zeigen, es gibt Platz in unserer Stadt und unserem Land für Menschen, deren Leben bedroht ist. Bei der Mahnwache sprechen für das Bündnis Gerhard Baral, und für den Rat der Religionen, Dekanin Christiane Quincke.
PM/
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Zeit für Veränderung! Gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft!
Große Demonstrationen in Berlin im Vorfeld der Wahlen 2021 angekündigt#
Corona hat erneut vor Augen geführt: Es braucht dringend Lösungen für
die drängenden Fragen unserer Zeit. Die Bündnisse Wer hat der gibt,
#unteilbar, Wohnen für alle, Öffentlich statt Privat – Gemeinsam auf die Straße!,
Fridays for Future und Deutsche Wohnen & Co enteignen werden deshalb mit großen
Demonstrationen und anderen Aktionen in Berlin im August und September
vor den Wahlen auf die Straße gehen.
Die Folgen der Klimakrise sind drastisch sichtbar und betreffen heute
bereits Millionen Menschen. Weltweit steigt die Zahl bewaffneter Konflikte.
Immer mehr Menschen sind auf der Flucht. Jedes Jahr sterben Tausende vor den
abgeschotteten Außengrenzen Europas.
Der gesellschaftliche Reichtum konzentriert sich in immer weniger
Händen. Die soziale Ungleichheit wird größer. In vielen Bereichen öffentlicher
Daseinsvorsorge, etwa dem Gesundheitswesen, wird die Privatisierung weiter
vorangetrieben. Die Mieten steigen weiter, die Wohnungs- und Obdachlosigkeit wächst.
Rassistische Ausgrenzung und andere Diskriminierungen sind allgegenwärtig.
Gleichzeitig stagnieren vielfach die Löhne – und durch die Corona-Krise kommt es zu
Einkommenseinbußen.
Es reicht – und das schon lange. Zeit für Veränderung!
Wir wollen eine solidarische und klimagerechte Gesellschaft, in der alle
Menschen frei und selbstbestimmt leben können und in der die Erfüllung
menschlicher Grundbedürfnisse nicht länger dem Markt überlassen ist.
Deswegen gehen wir entschlossen und laut, bunt und vielfältig auf die
Straße: Für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Armut, ohne Zwangsräumungen und
Wohnungslosigkeit, ohne Flucht und Hunger, ohne Klimakrise und
Ausbeutung, ohne Rassismus und Krieg.
Zusammen können wir viel erreichen: Eine gerechte und solidarische
Gesellschaft ist möglich!
Wer hat der gibt
(Demonstration am 21.08.21)
Die Ungleichverteilung von Vermögen hat absurde Ausmaße erreicht: die
oberen zehn Prozent baden in ihren Geldspeichern, die untere Häfte der
Bevölkerung hat kein Geld fürs Schwimmbad. Angesichts dieser sozialen Schieflage, aber
auch eines notwendigen ökologischen Umbaus, können wir uns als Gesellschaft
die Reichen nicht mehr leisten. Wir fordern die Umverteilung des Reichtums.
Wer hat, der gibt!
werhatdergibt.org
Bündnis #unteilbar
(Demonstration am 04.09.21)
Stoppen wir die zunehmende soziale Spaltung der Gesellschaft! Das
Bündnis #unteilbar steht für Solidarität und soziale Gerechtigkeit ein und
demonstriert gegen
Rassismus und Ausgrenzung. Das breite zivilgesellschaftliche Bündnis aus
über 300 Organisationen macht im Vorfeld der Wahlen unmissverständlich klar:
Wir lassen nicht zu, dass soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und
Klimaschutz gegeneinander ausgespielt werden.
www.unteilbar.org
Wohnen für Alle: Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung
(Demonstration am 11.09.21)
Trotz vielfach stagnierender Löhne und Einkommenseinbußen während der
Corona-Krise steigen die Mieten weiter. Die Wohnungslosigkeit nimmt zu.
Viele Menschen müssen einen immer größeren Anteil ihres Einkommens für
überhöhte Mieten aufbringen. Wir sind ein breiter Zusammenschluss unter
Beteiligung der Kampagnen/ Bündnisse "#Mietenwahnsinn", "Mietenstopp" und "Deutsche
Wohnen & Co enteignen" und gehen am 11.09. für einen radikalen Kurswechsel in
der Mieten- und Wohnungspolitik auf die Straße: Wohnen ist Menschenrecht und
darf keine Ware sein!"
mietendemo.org
Gemeinsam auf die Straße!
(Demonstration am 18.09.21)
Die Organisator*innen der Demonstration „Gemeinsam auf die Straße“ am
18. September rufen zur solidarischen Unterstützung der Aktionen und
Demonstrationen sozialer Bündnisse im August und September in Berlin
auf:
Gerlinde Schermer vom „Wassertisch“: „Egal ob Wohnen, Wasser,
Krankenhäuser, Schulreinigung oder S-Bahn: Marktorientierung und Privatisierung haben
gravierende Mängel verursacht. Die Privatisierung der Daseinsvorsorge
muss gestoppt und umgekehrt werden!“
gemeinsamaufdiestrasse.de
Fridays for Future
(Globaler Aktionstag am 24.09.21)
Die Klimakrise ist schon längst kein Problem der fernen Zukunft, sondern
bedroht hier und heute unsere Lebensgrundlagen. Am 24. September streiken wir
daher weltweit und auch in Berlin mit Hunderttausenden für Klimagerechtigkeit
und eine zukunftsfähige Gesellschaft. Statt Geld für Kohle, Öl und Gas brauchen
wir sozial gerechten Klimaschutz jetzt. Diese Veränderungen können wir nur
gemeinsam schaffen!
fridaysforfuture.de/allefuersklima
Deutsche Wohnen & Co enteignen
(Abstimmung am 26.09.21)
Große Immobilienkonzerne spekulieren mit unseren Wohnungen und machen
fette Profite. Die Politik reagiert nur halbherzig und kurzlebig – seit
Jahrzehnten. Das nehmen wir nicht länger hin. Am 26.09. hat Berlin die Wahl: Ja zum
Volksentscheid!
Ja zur Vergesellschaftung! Schluss mit dem Mietenwahnsinn. Gemeinsam mit
den anderen sozialen Bündnissen kämpfen wir auch über den Wahltag hinaus für
eine solidarische Stadt: bezahlbar und lebenswert für alle.
www.dwenteignen.de
Pressemitteilung der Bündnisse „Wer hat der gibt“, „#unteilbar“, „Wohnen
für alle“, „Öffentlich statt Privat – Gemeinsam auf die Straße!“, Fridays for
Future und „Deutsche Wohnen & Co enteignen“
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Kundgebung: Solidarität mit der afghanischen Bevölkerung!

21. August 2021 - 12:30
Stuttgart. Rotebühlplatz
Solidarität mit der afghanische Bevölkerung! Frieden für Afghanistan!
Wir sind zutiefst geschockt, traurig und wütend angesichts der schrecklichen Bilder, die gerade aus Afghanistan um die Welt gehen. Verzweifelt versuchen sich die Menschen angesichts der Machtübernahme der Taliban in Sicherheit zu bringen. Es geht dabei nicht „nur" um die sogenannten „Ortskräfte", die mit westlichen Militärs zusammengearbeitet haben. Auch die Afghan*innen, die sich in den letzten Jahren für Menschenrechte und für eine offene und demokratische Gesellschaft engagiert haben, sind den westlichen Mächten nun offensichtlich egal und werden schutzlos ihrem Schicksal überlassen. Hinzu kommen viele „normale" Menschen, die aus gutem Grund der repressiven und menschenverachtenden Herrschaft der Taliban entkommen wollen. Wir solidarisieren uns mit all diesen Menschen und mit ihren Angehörigen und Freund*innen, die gerade zutiefst besorgt und verzweifelt sind. Anstatt schnellstmöglich die Evakuierung möglichst vieler betroffener Personen zu organisieren, hat die Bundesregierung noch vergangene Woche - obwohl der Vormarsch der Taliban in vollem Gange war - weiter an den geplanten Abschiebungen nach Afghanistan festgehalten. Das SPD-geführte Auswärtige Amt hat einen Lagebericht vorgelegt, das auf veraltete Informationen basierte - um Abschiebungen und die Ablehnung von Asylanträgen von Menschen aus Afghanistan zu rechtfertigen. Wir sagen deutlich: Es darf keine Abschiebungen geben, nicht nur vorübergehend.
In dieser Situation ist das Gerede von „Kommt jetzt eine neue Flüchtlingswelle auf uns zu?" und „2015 darf sich nicht wiederholen", wie wir es z.B. von Armin Laschet hören, beschämend und menschenverachtend. Sehr viele Menschen in Afghanistan haben berechtigte Angst um ihr Leben und ihre Zukunft. Wir sind froh um jede Person, der es gelingt, sich in dieser Situation in Sicherheit zu bringen, denn die Alternative wäre, von ihnen zu erwarten, dass sie sich dem Terror der Taliban aussetzen. Selbst wenn es vielen Menschen gelingt, aus Afghanistan zu flüchten, ist damit zu rechnen, dass die allermeisten es nur bis in die Nachbarstaaten Pakistan und Iran schaffen - dort leben jetzt schon 20 Mal so viele Menschen aus Afghanistan als in Deutschland. Das Europäische Abschottungssystem, das darauf ausgerichtet ist, möglichst keine Schutzsuchenden nach Europa zu lassen, wird dafür sorgen, dass allenfalls ein kleiner Teil von ihnen es nach Europa und nach Deutschland schaffen wird. Wir fordern sichere Fluchtwege für diejenigen, die durch die aktuelle Entwicklung zur Flucht gezwungen sind.
Kommen Sie zur Kundgebung am Samstag, 21. August um 12.30 Uhr, Rotebühlplatz, Stuttgart. Zeigen Sie Ihre Solidarität mit der afghanischen Community und mit den gefährdeten Menschen in Afghanistan!
PM/Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
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18. September: VdK-Live-Talk zur Bundestagswahl

„Wählen statt hoffen." ist das Motto des VdKBaden-Württemberg im Wahljahr 2021.
Am Samstag, 18. September, veranstaltet der Landesverband einen VdK-Live-Talk zur Bundestagswahl und zu den Kernthemen des Sozialverbands Rente, Pflege und Gesundheitswesen. Vorsitzender Hans-Josef Hotz führt zusammen mit der Journalistin Kimsy von Reischach durch den Talk. Dabei präsentiert das Duo die Antworten der Politik auf wichtige Fragen zu den VdK-Kernthemenaus einer eigens vorab erfolgten Podiumsdiskussion mit Monica Wüllner (CDU), Dr. Sandra Detzer (GRÜNE), Leni Breymaier (SPD), Jessica Tatti (LINKE) und Pascal Kober (FDP). Der VdK-Live-Talk ist um 17 Uhr auf dem VdK-YouTube-Kanal oder unter www.vdk-bw.de zu sehen. Und einige VdK-Orts- und -Kreisverbände werden den Talk mit Landeschef Hotz auf einer eigenen Veranstaltung ausstrahlen. Coronabedingt ist hier jeweils eine Anmeldung vor Ort notwendig.
PM/VdK
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Neue Schwimmkurse im Wartberg-Freibad:
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Endlagersuche für radioakiven Atommüll beschäftigt die Linke:
Bei der Suche für ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll fordert DIE LINKE die Bundesregierung auf, endlich den Weg für eine erweiterte Öffentlichkeitsbeteiligung freizumachen.
Dazu erklärt Janine Wissler, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
„Wer die katastrophalen Fehler bei der Endlagersuche, wie sie über Jahrzehnte rund um Gorleben erfolgt sind, nicht wiederholen will, muss die berechtigen Forderungen der Öffentlichkeit nach echter Beteiligung und Transparenz erfüllen. Doch auf alle Kritik an den weiterhin vorhandenen Mängeln reagiert die Bundesregierung abwiegelnd und ausweichend.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat in ihrem Zwischenbericht mehr als 90 Teilgebiete ausgewiesen und damit 54 Prozent der deutschen Landesfläche zum Endlagersuchgebiet erklärt. Aber bei der jetzt anstehenden weiteren Standortauswahl auf einige wenige Teilgebiete, die oberirdisch erkundet werden sollen, ist die Öffentlichkeit derzeit außen vor. Dieser unhaltbare Zustand muss umgehend geändert werden. Hier sind insbesondere Bundesumweltministerin Svenja Schulze und die ihr unterstehenden Bundeseinrichtungen Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung und die Bundesgesellschaft für Endlagersuche gefordert.“
Der LINKE Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel, Sprecher für den Atomausstieg, ergänzt:
"Unsere Fraktion hat schon seit Jahren auf die fehlende Öffentlichkeitsbeteiligung in der jetzt laufenden Phase der Endlagersuche hingewiesen und vor allem deswegen die Novelle des Standortauswahlgesetzes (StandAG) 2017 abgelehnt. Neben Beteiligungsmöglichkeiten fehlt es auch an Klagemöglichkeiten in dieser Phase. Auch das viel zu spät vorgelegte Geologiedatengesetz enthält erhebliche Mängel bezüglich Transparenz und Beteiligung. Entgegen früheren Zusagen sind viele Geologiedaten noch immer nicht öffentlich.
Die LINKE stellt sich deshalb hinter die Forderungen von Umweltverbänden und anderen engagieren Menschen, dass das zuständige Bundesamt BASE nun umgehend ein rechtlich verbindliches Beteiligungsformat ermöglicht und dabei auch endlich Ressourcen für die Unterstützung der Arbeit zur Verfügung stellt.“
PM/Die Linke
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Zentraler Klimastreik von Fridays for Future
am 13. August in Frankfurt am Main
Für Freitag, den 13. August, ruft Fridays for Future zu einem zentralen Klimastreik in Frankfurt am Main auf. Die Aktivistinnen und Aktivisten protestieren gegen den Finanzsektor, der Investitionenund Kredite für fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas bereitstellt, die die Klimakrise befeuern. Aus über 70 Ortsgruppen Deutschlands werden Menschen zum Protest ins Bankenviertel anreisen.
"Der Finanzsektor in Frankfurt finanziert aktiv die Klimakrise und verkauft unsere Zukunft. DieAuswirkungen sind gerade im globalen Süden schon jetzt katastrophal. Es braucht eine demokratische Kontrolle des Finanzsektors, die gewährleistet, dass das Handeln der Banken nicht länger durch reines Profitinteresse gesteuert wird und keine menschenrechtsfeindlichen und klimazerstörende Unternehmen und Projekte weiter finanziert werden", so Annika Rittmann.
In Anbetracht der bereits jetzt in Form von Waldbränden, Hitzewellen und Überflutungen spürbarenFolgen der Klimakrise, fordern die Aktivistinnen und Aktivisten sofortiges Handeln. Fridays forFuture wird in Frankfurt am Main mit großen und bunten Aktionen den normalen Ablauf im Bankenviertel stören. Gemeinsam soll ein klimagerechter Gegenentwurf zum grauen Bankenviertel aufgezeigt werden. Weitere Gruppen wie Greenpeace, Seebrücke, sowie die verdi.jugend unterstützendie Proteste.
„Durch ihre Investitionen und Kredite an fossile Unternehmen schaffen die Banken kurzfristige Profiteauf Kosten von Mensch und Natur und verhindern damit die dringend benötigte sozialökologische Transformation. Um die ökologische Katastrophe zu verhindern und eine klimagerechte Gesellschaftaufzubauen, müssen wir über ein System hinausdenken, das aus Profitzwang heraus diesen Planeten zerstört", sagt Jana Voges.
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Neue Schwimmkurse für Kinder im Wartbergfreibad
Die Eltern sind für die Anmeldung und den Online-Ticketkauf oder den Ticketkauf vor Ort selbst verantwortlich. Der Kurs selbst ist kostenfrei und wird vom WFP und einer Stiftung finanziert!
Die Trainer*innen sind ausgebildete Übungsleiter*innen der Schwimmvereine und des Sportkreis Pforzheim-Enzkreis.
„Wir freuen uns, dass es dieses Jahr in Zusammenarbeit mit dem Sportkreis wieder gelungen ist, dieses Angebot in den Sommerferien erneut zu schaffen. Wir sind den Übungsleiter*innen und dem Sportkreis sehr dankbar, dass dies möglich ist. Der Bedarf nach Schwimmkursen ist groß nach 1,5 Jahren Pandemiesituation. Dass wir als Verein hier im Wartbergbad einen Beitrag leisten können, macht uns glücklich“, so Christof Weisenbacher vom WFP e.V.
Christof Weisenbacher für den WFP e.V.
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Das dritte Geschlecht..
Am 30.07. und 31.07.2021 jeweils um 21 Uhr zeigt das Kommunale Kino im Rahmen der Ausstellung "Das dritte Geschlecht. Vielfalt ist mehr" Open Air im Café Roland (Theaterstraße 21, 75175 Pforzheim) die Filme "Kleines Mädchen" von Sébastien Lifshitz und "Orlando" von Sally Potter. Der Eintritt ist frei, bei schlechtem Wetter werden die Filme im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim gezeigt. Die Ausstellung ist an beiden Tagen von 15-21 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www.akate.de oder https://kommunales-kino-pforzheim.de/filmreihen/koki-vor-ort
Orlando
Drama nach dem gleichnamigen Roman von Virginia Wolf um einen jungen Edelmann, der von Elisabeth I. das Geschenk ewigen Lebens erhält.
Freitag, 30.07.2021, 21 Uhr, Café Roland, Theaterstraße 21, 75175 Pforzheim,mit Einführung durch Prof. Silke Helmerdig (HS Pforzheim), Eintritt frei
Orlando durchlebt seine Jugend am Hofe Elisabeths I., verliebt sich in eine russische Prinzessin und wird anschließend Botschafter in Zentralasien. Über Nacht verwandelt sich der androgyne Edelmann in eine Frau und hört, wie sich ihr später offenbart, auf zu altern. Sie durchlebt das 18. Jahrhundert und viktorianische Zeitalter und findet in der Gegenwart ihren Frieden.
GB 1993 | Regie: Sally Potter | Mit: Tilda Swinton, Billy Zane, Lothaire Bluteau | ab 12 Jahren | 93 Minuten
Kleines Mädchen
Liebevolle Dokumentation über den Alltag eines jungen trans Mädchens und die Schwierigkeiten, die einfach nur sie sein mit sich bringt
Samstag, 31.07.2021, 21 Uhr, Café Roland, Theaterstraße 21, 75175 Pforzheim, Eintritt frei
Die 7-jährige Sasha wusste schon immer, dass sie ein Mädchen ist, auch wenn sie als Junge geboren wurde. Von ihren liebevollen Eltern erfährt sie vollste Unterstützung. Sie gehen mit ihrer Tochter Kleider kaufen und begleiten sie zu ihrer Therapeutin, die Gender Dysphoria bei Sasha diagnostiziert. Doch das kleine Mädchen erfährt nicht überall Verständnis: Ihre Lehrer beharren auf einem starren Junge-Mädchen-Denken und fordern entsprechende Anpassung. Für Sasha bedeutet das einen täglichen Kampf, von ihrem sozialen Umfeld als die gesehen und anerkannt zu werden, die sie wirklich ist.
Petite fille | FR 2020 | Regie: Sébastien Lifshitz | ab 6 Jahren | 89 Minuten
Ausstellung "Das dritte Geschlecht. Vielfalt ist mehr"
18.6.-15.08.2021 im A.K.T; Theaterstraße 21, 75175 Pforzheim
Öffnungszeiten: Do-Sa, 15-19 Uhr, So 11-19 Uhr
Sonderöffnungszeiten 30.07. & 31.07.: 15-21 Uhr
Die Ausstellung „Das dritte Geschlecht. Vielfalt ist mehr“ zeigt multikulturelle Positionen, die den Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt aus sozialer und gesellschaftlicher Sicht reflektieren.
Künstlerische Leitung: Janusz Czech, Tobias Ebel, Lisa Schlenker (künstlerische Assistenz)
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Fridays for Future:
AUFRUF OUR FUTURE IS NOT FOR SALE!
Gemeinsam gegen einen Finanzsektor, der Milliarden in Kohle, Öl und Gas investiert. Für eine klimagerechte Zukunft.
Während die Coronakrise in vollem Gange ist und sich der finanzielle und soziale Notstand für die allermeisten verschärft, machen einige wenige weiterhin Gewinne auf Kosten von Mensch und Natur. Ob Banken oder Politiker*innen, alle reden vom Klimaschutz, doch sie machen nur Kohle:
In diesem Moment finanzieren private Finanzinstitute riesige fossile Projekte, die schon allein 3/4 des verbleibenden Co2 Budgets für 1,5 Grad verbrauchen würden *. So finanzierte die Commerzbank seit dem Pariser Abkommen fossile Energiekonzerne mit mehr als 11 Milliarden Dollar. Und Allein die Deutsche Bank hat zwischen 2016 und 2020 74 Milliarden Dollar klimaschädlich investiert. Doch es geht nicht nur um Entscheidungen einzelner Unternehmen, die unsere Zukunft verkaufen - das Handeln der Banken ist mit politischen Entscheidungen eng verknüpft. So rettete der deutsche Staat, in Zuge der Finanzkrise 2008, die Commerzbank. Und obwohl Anteile der Bank immer noch im staatlichen Besitz sind, wird bei klimaschädlichen Investitionen weggeschaut. Während die Maßnahmen der Regierung den Anschein erwecken, dass die Klimakrise noch weit entfernt sei und Deutschland nie erreichen würde, finden klimaschädliche Unternehmen in den Parlamenten Gehör.
Diesen Zustand können wir nicht länger hinnehmen. Zusammen wollen wir einen Moment der Vielfalt inmitten des grauen Finanzviertels schaffen und damit beginnen, Demokratie und Solidarität von unten aufzubauen. Legen wir den Grundstein für eine klimagerechte Zukunft!
*bei einer 66% Wahrscheinlichkeit die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen
Quelle: Five Years Lost Report | urgewald e.V.
Infos unter: https://fridaysforfuture.de
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Lesung über Karlsruher Holocaustüberlebenden
Am Sonntag, 1. August, um 11 Uhr findet eine Lesung mit dem Titel "Vater unser" statt. Anita Awosusi erzählt die Lebensgeschichte ihres Vaters, des Geigenbauers Hermann Weiß. Er war als 15-jähriger von den Nazis als "Zigeuner" erfasst und 1940 in Ghettos und Konzentrationslager des besetzten Polen deportiert worden. Weiß überlebte und kehrte in seine Heimatstadt Karlsruhe zurück, gründete eine Familie und baute sich eine Existenz als Geigenbauer und Musiker auf. "Nebenbei" erzählt die Tochter des Holocaustüberlebenden auch über die schweren Jahre nach der Befreiung, die von Ablehnung und Vorurteilen gegen eine Minderheit in der Nach-NS-Zeit zeugen.
Beide Veranstaltungen des Stadtmuseums Karlsruhe finden in Kooperation mit der Gesellschaft für bedrohte Völker e. V. Regionalgruppe Karlsruhe und dem Stadtverband der Sinti und Roma Karlsruhe statt.
Eine telefonische Anmeldung für die Veranstaltungen unter 0721/133-4231 ist notwendig. Der Eintritt ist frei. Die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen für den Besuch sind unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum zu finden.
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Fridays for Future fordert Konsequenzen nach Hochwasserkatastrophe
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Nach der Hochwasserkatastrophe von vergangener Woche ruft Fridays for Future für den morgigen Freitag bundesweit zu Protesten für mehr Klimaschutz auf, u.a. in Karlsruhe:
KEINE ZEIT ZU WARTEN! Demo am 23.07.2021
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Marktplatz, Karlsruhe
Unter dem Motto "Die Klimakrise ist hier!" will die Bewegung bei Solidaritätsdemonstrationen mehr Entschlossenheit im Kampf gegen die Klimakrise einfordern und den über 170 Opfern der Fluten gedenken. Im Rahmen der Kundgebung in Hamburg wird zudem eine Pressekonferenz stattfinden, auf der sich Fridays for Future gemeinsam mit Expertinnen und Experten sowie Betroffenen erstmals seit den Ereignissen öffentlich zur Flutkatastrophe, den dadurch offensichtlich gewordenen und notwendigen Konsequenzen, sowie den Folgen verfehlter Klimapolitik, äußern wird.
"Das \\\'Jahrhunderthochwasser\\\' von 2016 war mit fast vier Metern ein nie dagewesenes Desaster. Dieses Jahr stand das Wasser, der Schlamm und die Fäkalien der ganzen Region mit acht Metern bis an die Decke des Erdgeschosses meines Elternhauses. Dass diese Katastrophe das Resultat einer Klimapolitik ist, die seit Jahrzehnten jegliche Warnungen der Wissenschaft ignoriert und dass eine globale Klimakrise auf uns zukommt, ist nicht zu leugnen", sagt Fabian Pesch, Klimaaktivist und Betroffener aus Ahrbrück (Brück), das letzte Woche besonders hart von der Flutwelle getroffen wurde.
Extremwetterereignisse haben in den letzten Jahren weltweit stark zugenommen. So auch in Europa und Deutschland, wo sich Starkregen und Hitzewellen immer häufiger und intensiver abwechseln. Fridays for Future kritisierte zuletzt, dass die Ereignisse von letzter Woche gezeigt hätten, wie schwach die deutsche Infrastruktur auf die Folgen der Klimakrise vorbereitet ist. Zudem würde die Bundesregierung mit der Nichteinhaltung des Pariser Klimaabkommens die Klimakrise weiter befeuern. Auf den Demonstrationen wollen die Klimaaktivistinnen und Aktivisten am Freitag nun deutschlandweit Spenden für die Flutopfer sammeln und in betroffenen Regionen bei Aufräumarbeiten helfen. Auch eine Schweigeminute soll es auf vielen der geplanten Aktionen geben.
"Während manche Politiker offenbar der Meinung sind, so ein Tag sei kein Grund, die Politik zu verändern, ist es im Gegenteil höchste Zeit, genau dies einzufordern und vor allem endlich umzusetzen. Über 170 Tote alleine in Deutschland, verlorene Existenzen, zerstörte Innenstädte. Klimaschutz heißt Menschenschutz. Schutz vor dem Tod durch Hitzewellen oder Hochwasser, Schutz des eigenen Zuhauses und Ressourcen. Politikerinnen und Politiker müssen nun endlich ihre leeren Versprechen lassen und ambitionierten Klimaschutz betreiben, das sind sie den Menschen schon lange schuldig", so Annika Rittmann, Aktivistin von Fridays for Future.
PM/FFF
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Musik aus Frankreich: Öffentliche Konzerte in Pforzheim

v.l.: Pianistin Marie-Astrid Arnal und der Klarinettist/Querflötist Alain Ehkirch aus Frankreich
Die Pianistin Marie-Astrid Arnal und der Klarinettist/Querflötist Alain Ehkirch aus Frankreich spielen am Freitag 23.07. und Samstag 24.07. an drei Orten in Pforzheim jeweils ca. 1-stündige Konzerte.
Die beiden französischen Musiker*in sind auf einer Sommertour durch Frankreich und Deutschland und legen in Pforzheim ein Stopp ein. Mit ihrem mobilen Flügel haben sie schon oft Konzerte an ungewöhnlichen Orten in ganz Europa durchgeführt und wollen durch ihr unerwartetes Auftreten an diesen Orten über die Musik mit den Menschen in Kontakt kommen. Im Rahmen des Programms „WerkSTADT 2021 - Lust auf Stadt" fördert das Kulturamt ein Konzert. Das Konzert im Wartbergbad wird durch den Wartbergbad Förderverein WPF e.V. finanziert.
Die Konzerte werden an folgenden Orten stattfinden:
Freitag 23.07. um 15 Uhr im Wartbergbad
Freitag 23.07. um 19 Uhr im Stadtpark
Samstag 24.07. um 20 Uhr am Café Roland
Die Website der Künstler*in: http://marieastridarnal.com/
Beispielhaft ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=XdlJvI5w3Nk
PM/WFP
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Überregional - unser Tipp:
24. Juli 2021, 14:00 - 18:00 Uhr Kreativ Tag in der Erlebnisausstellung der
Gablonzer Industrie
Offene Künstlerateliers - neue Werke und Kollektionen 4 Ausstellungen, 3 Künstler, 2 Neuvorstellungen, 1 Ort: Die Künstler Brigitte Wolf (Malerei und Zeichnung), Anne Menzel (Unikatschmuck aus Glas und Porzellan) und Photorazzi Studios Fredi Scholze (kreative Fotografie) haben ihre Ateliers in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie. Gemeinsam laden sie am KreativTag, 24. Juli 2021, 14:00 bis 18:00 Uhr zu offenen Künstlerateliers und Vorführungen, zum Staunen und Stöbern, zum Informieren und Begegnen ein. Als Besonderheit präsentieren die Malerin Brigitte Wolf und die Schmuckdesignerin Anne Menzel neue Arbeiten, die sie in den letzten zwölf Monaten in intensiven Prozessen in ihren Ateliers geschaffen haben. Brigitte Wolf stellt unter anderem eine neue Bildreihe mit dem Titel "Keep on Running" vor. Wie schon 2019 beschäftigt sie sich mit dem übergeordneten Themenkreis "Bewegung und Begegnung". Anne Menzel arbeitete in den letzten Monaten intensiv an neuen Stücken ihrer aktuellen Porzellankollektionen und erweiterte die Formenvielfalt. Neben den aktuellen Arbeitsschritten am Porzellanschmuck wird auch endlich wieder die kunstvolle Perlenherstellung am offenen Lampenfeuer zu sehen sein. Der vielfach ausgezeichnete Fotokünstler Fredi Scholze zeigt kreatives Fotodesign und bietet beim Studiobesuch Einblicke in seine Arbeitsumgebung. Natürlich ist am KreativTag auch die Erlebnisausstellung geöffnet. Sie präsentiert Schmuck und mehr aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Eingebettet in das Neugablonzer Stadtteiljubiläum lädt die Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er zu einer vergnüglichen Zeitreise in ein besonderes Jahrzehnt ein. Greller Schmuck und zahlreiche Kultobjekte illustrieren das Lebensgefühl zur Halbzeit der 75-jährigen Stadtteilgeschichte.
Hinweis: Gästen und Veranstaltern sind nach wie vor Coronaregeln auferlegt: So ist am KreativTag die Zahl der Gäste begrenzt, die gleichzeitig im Haus sein dürfen, es besteht FFP2-Maskenpflicht und die Kontaktdaten der Gäste werden erfasst. Alle Besucher sind herzlich eingeladen in eine vielseitige Kunst-Welt einzutauchen! Brigitte Wolf Malerei und Zeichnung
Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie Neue Zeile 11 87600 Kaufbeuren-Neugablonz Fon 08341 98903 Fax 08341 98906 www.erlebnisausstellung.info info@erlebnisausstellung.info
reguläre Öffnungszeiten Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr Der Eintritt ist frei!
Photorazzi Studios Fredi Scholze Kreative Fotografie Anne Menzel Unikatschmuck aus Glas und Porzellan (www.anne-menzel.de) Sonderschau Highlights der 80er Schmuck und Kultobjekte
PM
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Einmalige Ausstellung - sehr zu empfehlen! (Auch wenn es weiter weg ist, z.B. bei einem Urlaub/Aufenthalt im Allgäu)
Creation Anne Menzel
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30. Jubiläum African Summer Festival 2021 in Karlsruhe

Afrika Festival Karlsruhe
Fr. 16. - So. 18. Juli 2021
Otto-Dullenkopf-Park, am Schloss Gottesaue 4
D-76131 Karlsruhe
www.africansummerfestival.de
Das African Summer Festival in Karlsruhe ist ein jährlich im Juli stattfindendes interkulturelles Event, das ein spannendes Programm bietet, geeignet für Schulen, Betriebsausflüge und für die ganze Familie. Vom 16. - 18. Juli 2021 findet „das Jubiläum des 30. African Summer Festival" im Otto-Dullenkopf-Park, am Schloss Gottesaue 4 D-76131 Karlsruhe statt. Mit farbenfrohen Afrikamärkten wird das 30. afrikanische Sommer Festival beginnen, mit dem Ziel, unseren Gästen einen großen Einblick in die Handwerkskunst und Kultur afrikanischer Länder zu vermitteln. Bei diesem jährlich stattfindenden afrikanischen Kultur-Festival ist große Abwechslung geprägt von guter Laune und Fröhlichkeit vom Freitag 16. bis Sonntag 18. Juli durch das Mitwirken von repräsentativen Musik- und Tanzgruppen verschiedener afrikanischer Länder gewährleistet. Diese bringen den Besuchern ihre jeweilige Lebensweise immer wieder schwungvoll näher. Das afrikanische Ambiente wird von Freitag bis Sonntag durch Musik, Animationen und gutes Essen bestimmt. Das Programm wird durch Live Bühnenshows, exotische Delikatessen, Modenschau, Afroshopping, Trommelworkshops, Tanzworkshops, Basar, und Ausstellungen bekannter afrikanischer Künstler abgerundet.
Festivalort: ODP-Park (Otto-Dullenkopf-Park) am Schloss Gottesaue 4 D-76131 Karlsruhe • Autoparkplatz: Messplatz Karlsruhe Durlacher Allee 66, 76137 Karlsruhe • Mit Straßenbahn Linie 6 direkt zum Festival-Park : Straßenbahn-Haltestelle: Hochschule für Musik am Schloss Gottesaue.
Kontakt: ASF-African Summer Festival
„Eine Welt"-Projekt des DAV Deutsch-Afrikanischen Verein
Karlsruhe Postfach 111531 D- 76065 Karlsruhe
Info-Hotline: 00491719961672
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Auto Parkplatz:
Karlsruher Messplatz:
https://www.google.de/maps/place/Messplatz+Karlsruhe/@49.004974,8.4350294,15z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0xa79bd70e2890196!8m2!
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SCHWARZWALDBACH : WILDE NATUR ..

INSEL ZUM TRÄUMEN
EIN FILM VON
RÜDIGER GRAU
Im Film werden Bilder von Flora und Fauna gezeigt, welche die hohe ökologische Wertigkeit des Bachtales dokumentieren. Die Aufnahmen entstanden über einen Zeitraum von vier Jahren. Begleitet von Naturgeräuschen, dem Verzicht auf unterstützende Filmmusik und sanft unterlegten poetischen Texten, lassen die
Aufnahmen die Besonderheit des Naturjuwels vor der Haustüre erahnen.
DIE VORFÜHRUNG FINDET DRAUSSEN STATT.
BITTE TROTZDEM MUND-NASEN-SCHUTZ
MITBRINGEN.
ORT: WASSERMUSEUM
BEGINN: 20:30 UHR
Maisenbacher Sägemühle 1
75378 Bad Liebenzell
www.wassermuseum-liebenzell.de
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Äffle&Pferdle – Zwei schwäbische Viehlosophenreisen in den Schwarzwald
Schloss Neuenbürg zeigt ab 25. Juli eine Ausstellung über die Kultfiguren
Dünn, stumm und farblos, so wenig spektakulär trabte das Pferdle kurz nach seiner Geburt ab 1960 über die Mattscheibe des Süddeutschen Rundfunks. Das sollte sich bald ändern, als nicht nur das Äffle, sondern auch Farbe, Musik und humorvolle Dialoge mit ins Spiel kamen. Mit tiefsinnigen Sprüchen wie „Lieber gschwätzt wie gar nix gesagt“oder „Viecher sind au bloß Menscha“ gewann das tierische Duo bald Kultstatus.
Ab Sonntag, 25. Juli sind die schwäbischen Kultfiguren Äffle&Pferdlenun zu Gast im Schloss Neuenbürg. Die Eröffnung mit Überraschungsgästen findet um 11 Uhr im Schlosshof statt. In dieser neu konzipierten Ausstellung können Erwachsene und Kinder bis 7. November mehr über Armin Lang, den Erfinder des lustigen Teams und ihre Fernseh-Geschichte erfahren.
Das Schlossjubiläum 2021 – 20 Jahre Museum Schloss Neuenbürg - gab den Anlass, so Museumsleiterin Jacqueline Maltzahn-Redling, die lustigen Freunde aus dem Schwabenland auch einmal in die alte Residenz der Württemberger einzuladen. Wer feiert schließlich nicht gerne mit alten Freunden, die auch noch für gute Stimmung sorgen?
Es gibt wohl kaum jemanden zwischen Nordschwarzwald und Bodensee, den die beiden sympathischen Trickfiguren nicht mit ihren kernigen Sprüchen zum Schmunzeln gebracht haben. Seit den 1960er Jahren hat das Duo dann eine steile Karriere hingelegt.
Als der Startschuss für das kommerzielle Werbefernsehen fiel, wünschte sich der damalige Süddeutsche Rundfunk Zwischen-Spots, um die Werbe-Spots für Hundefutter, Sonnenmilch oder Waschpulver sorgfältig voneinander zu trennen und so für die Zuschauer attraktiver zu machen.
Das "Rössle" – das Stuttgarter Wappentier – sollte zu diesem Zweck über den Bildschirm galoppieren.
Für die fernsehgerechte Umsetzung des Wahrzeichens sorgte der Stuttgarter Trickfilm-Profi Armin Lang. Das war die Geburtsstunde des Pferdles.1963 kamen das Äffle und 1987 – da in Baden-Württemberg auch das Badische eine gewisse Rolle spielt – die Pudeldame Schlabbinchen hinzu.
"Man muss nur Augen und Ohren aufmachen und Eindrücke sammeln, um eine Idee zu kriegen" meinte ihr Erfinder Armin Lang (1928-1996), ein gebürtiger Oberbayer, der bereits als Kind ins Schwabenland kam, in Stuttgart das Schwäbische erlernte und später an der Kunstakademie Stuttgart Malerei und Graphik studierte. 1962 gründete er seine eigene Filmproduktion, die LANG-FILM in Stuttgart, die noch heute von seinem Sohn Armin Lang jr. weitergeführt wird.
Schloss Neuenbürg hat nun mit Armin Lang jr. die Ausstellung konzipiert, in der Originalzeichnungen, Medienstationen und Szenen mit dem Äffle&Pferdle gezeigt werden. Am Sonntag, 10. Oktober, 14-18 Uhr lässt sich der Illustrator vom Äffle&Pferdle – Alexander Linke- dann von den Ausstellungsbesuchern über die Schulter schauen.Und was denken die beiden Freunde über den Schwarzwald? Äffle: "Du, waromhoißtdr Schwarzwald eigentlich Schwarzwald?"
Pferdle:"Ha, weil do romdipplakannsch, bis da schwarz wirschd!"
Ausstellungsdauer: 25.7.-7.11.2021
Eröffnung: Sonntag, 25. Juli 2021, 11 Uhr, Schlosshof
Erwachsene 4 Euro, Kinder 3 Euro, Familienkarte 12 Euro
Weitere Informationen finden Sie unter www.schloss-neuenbuerg.de
PM/SNbg
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Kundgebung für den Klimaschutz in Stuttgart
Die Allianz Mobilitätswende für Baden-Württemberg stellt zu ihrem einjährigen Bestehen das gemeinsame Positionspapier zur Bundestagswahl "In Berlin die richtigen Weichen stellen - Vorfahrt für den Klimaschutz"(https://mobilitaetswende-bw.de/ablage/Mobilitatswende_BW_Flyer.pdf)
bei einer Kundgebung auf dem Schlossplatz vor.
Die Aktion wird, soweit es die Coronaverordnungen zulassen, von visuellen Aktionen rund um die Mobilitätswende begleitet.
In Berlin die richtigen Weichen stellen -
Vorfahrt für den Klimaschutz!
Ein Jahr Allianz Mobilitätswende für Baden-Württemberg
Do 15. Juli 2021, 16:00 Uhr, Stuttgart Schlossplatz (Commerzbank)
Mit
Marlis Heck, Vorstand VCD
Dr. Gudrun Zühlke, Vorsitzende ADFC
Sylvia Pilarsky-Grosch, Vorsitzende BUND
Mia Koch, Abteilungsleiterin DGB
Eckart Schultz-Berg, Dekan Bad Cannstatt, Mitglied der Evang. Landessynode
PM
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Das dritte Geschlecht. Vielfalt ist mehr

Beschmierte Plakate vor dem Cafe Roland (Foto:ron)
Ausstellung im A.K.T; Cafe Roland
Junge oder Mädchen? In Deutschland muss die Geburt eines Kindes, inklusive der Angabe des Geschlechts, innerhalb von einer Woche beim Standesamt angezeigt werden. Lange Zeit war ein binäres Geschlechterverständnis in unserer Gesellschaft vorherrschend, rechtlich und sozial existierten also nur die Geschlechter „männlich" oder „weiblich", was zur Folge hatte, dass Menschen mit anderer Geschlechtlichkeit aus der Gesellschaft ausgeschlossen waren. Seit 2013 können Menschen in Deutschland im Geburtenregister auf ihren Geschlechtseintrag verzichten oder seit Dezember 2018 auch den Eintrag „divers" auswählen. Entscheidend war der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts im Oktober 2017, dass das Grundgesetz auch die geschlechtliche Identität von Personen schützt, die sich dauerhaft weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen lassen. Doch wird ein dritter Geschlechtseintrag der geschlechtlichen Vielfalt schon gerecht? Wie wird geschlechtliche Zugehörigkeit definiert, und wie steht es um den Diskurs um das Geschlecht der nicht-binären, transidenten oder
intergeschlechtlichen Menschen?
Die Ausstellung „Das dritte Geschlecht. Vielfalt ist mehr" zeigt multikulturelle Positionen, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen und den Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt aus sozialer und gesellschaftlicher Sicht reflektieren.
Künstlerische Leitung: Janusz Czech, Tobias Ebel, Lisa Schlenker (künstlerische Assistenz)
Ort: A.K.T;, Theaterstraße 21, 75175 Pforzheim
Öffnungszeiten:
Do.-Sa.: 15.00-19.00 Uhr
So.: 11.00-19.00 Uhr
Red. Zusatz :
Für Irrritation sorgte ein Angriff auf die Plakatwand neben dem Cafe Roland, wobei Unbekannte die Plakate beschmiert haben, was zeigt, das die Ausstellung offenbar einen Nerv hier getroffen hat, bei Homophoben o.a. Persone. Auch aktuell deshalb bedeutsam , weil in Ungarn Anfang Juli 2021 eine neues Gesetz in Kraft tritt, dass deutlich homophobe Züge trägt..
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Einladung zum Stadtradeln 2021 in Pforzheim

Liebe ADFC-Mitglieder,
vom 16. Juli bis 05. August nimmt die Stadt Pforzheim auch in diesem Jahr wieder am STADTRADELN teil.
Da Jede/r von Ihnen als Vereinsmitglied des ADFC Pforzheim-Enzkreis an dieser Aktion teilnehmen kann, egal, ob Sie in Pforzheim oder außerhalb wohnen, wäre es doch toll, wenn wir eine große Gruppe stellen könnten. Bei mittlerweile über 350 Vereinsmitgliedern sollte das gut möglich sein.
Die Aktion dient der Verringerung des CO2-Ausstoßes, und wenn man im Internet unter https://www.stadtradeln.de/pforzheim/ sieht, wie viele Kilogramm CO2 wir gemeinsam einsparen können, wenn wir noch mehr unser Rad anstelle des Autos benutzen, werden wir erstaunt sein, was unser Radfahren bewirkt.
Anmelden können Sie sich unter dem o.g. Link. Dort finden Sie auch weitere Informationen. Zunächst müssen Sie sich persönlich anmelden und wichtig ist, dass Sie dann der bereits bestehenden Gruppe ADFC Pforzheim beitreten.
Wir sind gespannt, wie viele Kilometer wir in diesem Jahr erradeln und an CO2-Ausstoß einsparen können.
Es wäre schön, wenn SIE die Aktion zum Wohle unserer Umwelt unterstützen würden!
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Kritik an Autolobby: Fahrraddemo in München geplant

Das Aktionsbündnis kritisiert: „Kurz vor der Bundestagswahl will sich die Autolobby bei der IAA einen grünen Anstrich geben. Dabei verdienen BMW, Volkswagen, Daimler und Co. nach wie vor ihr Geld mit viel zu dicken Autos, die das Leben in den Städten ersticken. Und als ob es die Klimakrise nicht gäbe, steckt in den meisten immer noch ein Verbrenner drin. Das wollen wir nicht akzeptieren! Statt Alibi-Präsentationen müssen die Autokonzerne ihre komplette Produktion umstellen auf kleinere, klimafreundliche Fahrzeuge. Diesen Umstieg muss die nächste Bundesregierung mit einer Verkehrspolitik beschleunigen, die konsequent auf Rad-, Fuß- und öffentlichen Verkehr setzt. Dazu gehört auch die Halbierung des Autoverkehrs."
Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD, sagt: „Die neue IAA gibt sich nachhaltig, doch in Wahrheit spielt die Autoindustrie auf Zeit und verfolgt Scheinlösungen. Wir können aber nicht nur auf neue Technologien setzen, wenn wir unsere Klimaziele schaffen wollen. Wir fordern Spielplätze statt Parkplätze, Radwege statt neuer Autobahnen und ein Bundesmobilitätsgesetz, das den Menschen und nicht das Auto in den Mittelpunkt stellt. Wir wollen sichere Straßen ohne Verkehrstote, autofreie Innenstädte und mehr Busse und Bahnen auf dem Land und in der Stadt - bezahlbar und für alle. Die Zeit der dreckigen Spritschlucker mit Verbrennungsmotor ist vorbei. Dort wo es Autos noch braucht, müssen sie elektrisch sein und möglichst geteilt werden. Nur mit weniger Autoverkehr und guten Alternativen können wir die 1,5 Grad-Grenze noch einhalten."
Unter dem Motto #aussteigen fordert das Bündnis konkret:
Faire Verteilung des öffentlichen Raums mit Vorrang für Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr
Gut ausgebauter, bezahlbarer ÖPNV, für alle und immer
Halbierung des Autoverkehrs und Klimaneutralität im Verkehr bis 2035
Sofortiger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor, keine Plug-in-Hybride und großen E-SUVs
Sofortiger Stopp der Planung und des Baus von neuen Autobahnen und Bundesstraßen
Eine generelle Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf Autobahnen, 80 km/h außerorts und eine Regelgeschwindigkeit 30 km/h innerorts
Geplanter Ablauf der Demo
Die Fahrraddemo wird sich aus allen Himmelsrichtungen sternförmig auf München zubewegen. Für Eltern mit kleineren Kindern gibt es eine extra Familienroute. Fußgängerinnen und Fußgänger bilden in der Innenstadt einen eigenen Protestzug. Die Demonstrationen enden mit einer gemeinsamen Kundgebung im Zentrum. Die Veranstalter planen, einen Teil der Sternfahrt über Autobahnen und den Mittleren Ring zu führen. Die entsprechenden Abschnitte werden dann zeitweise für den Autoverkehr gesperrt.
PM/VCD
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Schlosspark Open Air Kommunales Kino Pforzheim*
Do 1.07.21 21:15
Rosas Hochzeit
Überraschungs-Hit aus Spanien vom Regisseur von El Olivo – Der Olivenbaum & Yuli: Eine dramatische Komödie, die Geschichte einer Befreiung, mit einem herausragenden Ensemble!
Fr 2.07.21 21:15
Als wir tanzten
Drama um ein schwules Paar, das sich in einer Gesellschaft von Homophobie und überaus betonter Männlichkeit zurechtfinden muss.
Sa 3.07.21 21:15
Eine Frau mit berauschenden Talenten
Es ist nie zu spät für eine berufliche Veränderung: Isabelle Huppert ist 50% Polizistin. 50% Dealerin. Und zu 100% glaubwürdig.
Fr 9.07.21 21:00
Augenblicke 2021 – Kurzfilme im Kino - in Kooperation mit der Ökumenischen Citykirche
Dieses Jahr geht es mit der Kurzfilmauswahl der Deutschen Bischofskonferenz quer durch alle Genres: von Mystischem bis hin zum Umgang mit Digital Devices
Sa 10.07.21 21:00
Futur Drei
Eine Dreiecksgeschichte voller Lebensfreude erzählt von Fremdheit, Verlust und Heimatsuche, von Liebe und Freundschaft
So 11.07.21 21:00
Silent Soccer - Fussball EM-live vertont - Eintritt frei!
Zwei unabhängige Improvisationsereignisse treffen aufeinander. Wer dabei war, hat mehr als ein Fußballspiel erlebt.
Fr 16.07.21 21:00
Frühling in Paris
In ihrem Debüt erzählt die erst 20-jährige Regisseurin und Hauptdarstellerin Suzanne Lindon eine zarte Amour Fou
Sa 17.07.21 21:00 - in Anwesenheit des Teams
Vogelfrei – ein Leben als fliegende Nomaden
Dieses Duo reist auf ungewöhnlich: Mit einer Art fliegendem Motorrad in über vier Jahren durch 33 Länder des amerikanischen Kontinents.
* bei Unwetter im KOKI-Saal
www.kommnales-kino-pforzheim.de
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Brisanzthema Kinderheimverschickung - TV Bericht...
In der Nachkriegszeit wurden Millionen von Kindern zum "Aufpäppeln" in diverse Kinderheime an der Nordsee, Allgäu bzw. auch bei uns im Schwarzwald , z.B. Heim Schauinsland (Stadt Pforzheim) verschickt, nicht immer zum Besten der Kinder. Seit einiger Zeit wird auch von einem regionalen Verein versucht, diese Epoche aufzuarbeiten,Licht ins Dunkel zu bringen, interessante Beiträge dazu gibt unter:
https://www.scala.live/event/sendereihe-kinderverschickungen/
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Calwer Klostersommer in Hirsau 2021 findet leider nicht statt – gekaufte Tickets gelten für 2022:
Die Entscheidung hat sich Konzertveranstalter Jürgen Ott nicht einfach gemacht, aber sie ist gefallen. Der Calwer Klostersommer in Hirsau kann leider auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Aber: Gekaufte Karten behalten weiterhin ihre Gültigkeit und einige der Künstler haben bereits für 2022 zugesagt. Außerdem wird Udo Lindenberg seinen Panik-Preis in Hirsau vergeben. Es gibt zahlreiche Gründe, warum das beliebte Open-Air-Festival im Hirsauer Kloster 2021 nicht stattfinden kann. Zum einen ist die Corona-Pandemie noch nicht überstanden. So wären zwar nach aktueller Lage Konzerte mit 500 Menschen vorstellbar gewesen. Bei einer normalen Kapazität von 1500 Sitzplätzen für Ott aber keine gute Alternative. „Wir hätten dann überlegen müssen, wer seine Karten aus 2020 behalten darf und wer nicht kommen kann. Das geht nicht.“ Ein angekündigtes Förderprogramm des Bundes, das die Kulturbranche unterstützen soll, ist für den Klostersommer auch keine Option. „Wir erfüllen die Bedingungen nicht. Die Veranstaltung ist zu groß und nicht im richtigen Zeitrahmen.“ Dann kommt noch dazu, dass einige Künstler von sich aus verkündet haben, 2021 nicht aufzutreten, wie Nico Santos, Rainhard Fendrich, Naturally 7 oder Barclay James Harvest Neue Auflagen im Kloster Hirsau Bedauerlicherweise bekommt Jürgen Ott nun noch von anderer Seite zusätzliche Herausforderungen gestellt. Die „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“, die das Hirsauer Kloster betreuen, haben ihn mit neuen Auflagen vor echte Probleme gestellt. So ist die Nutzungsgebühr um mehr als das zehnfache gestiegen. Rasenflächen dürfen zum Teil nicht mehr genutzt werden. Der Kran, der für den Bühnenaufbau gebraucht wird, darf ohne geologisches Gutachten ebenfalls nicht aufgestellt werden. Die Sitztribüne müsste kleiner werden, weil allseits ein Mindestabstand von mindestens 50 Zentimeter zum Mauerwerk eingehalten werden muss. Durch die Vorgaben fallen benötigte und langjährige Sponsoren weg, die Sitzplatzzahl wird reduziert, es ist nicht klar, welche Bühne verwendet werden dürfte, und das krönende Feuerwerk bei Kloster in Flammen steht auch auf dem Prüfstand. „Lauter Unwägbarkeiten und hohe Mehrkosten, die machen es unmöglich, den Klostersommer in diesem Jahr stattfinden zu lassen“, bedauert Jürgen Ott. Bedauern kommt auch von Seiten der Stadt. Der Calwer Oberbürgermeister Florian Kling hätte sich gewünscht, dass man für dieses Jahr schon eine gemeinsame Lösung findet. Das sei aber im Moment nicht absehbar. „Wir wollen alle die historische Substanz des Klosters schützen, ganz klar. Aber wir möchten auch, dass dort kulturelles Leben blühen kann.“ Deshalb bleibe man mit den Zuständigen bei den „Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg“ im Austausch. Jürgen Ott zieht ein Fazit zu seinen Überlegungen der letzten Monate: „Wir haben lange gehofft, viele Alternativen geplant, Überlegungen angestellt und mussten letztlich doch alles wieder verwerfen. Nun richtet sich der Blick optimistisch auf den Calwer Klostersommer in Hirsau 2022. Klostersommer in Hirsau 2022 Grundsätzlich gilt für die Kunden, die das wünschen: Die Tickets behalten ihre Gültigkeit. Das heißt, wer Karten hat, braucht nichts zu unternehmen, sondern kommt einfach 2022 zum Ersatztermin und bekommt den Platz, der gebucht war. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann oder will, kann die Tickets dort zurückgeben, wo sie gekauft wurden, und bekommt einen Gutschein. Der kann beispielsweise für andere Veranstaltungen des Calwer Klostersommers 2022 genutzt oder zu einem späteren Zeitpunkt (evtl. ab 01.01.2022) zurückgegeben werden. Bisher haben für 2022 schon fest zugesagt:
- Nico Santos am 28. Juli 2022 (Alter Termin: 29. Juli 2021)
- Rainhard Fendrich am 29. Juli 2022 (Alter Termin: 30. Juli 2021)
- Bülent Ceylan am 4. August 2022 (Alter Termin: 5. August 2021)
- La BrassBanda am 6. August 2022 (Alter Termin: 4. August 2021)
- Kloster in Flammen am 7. August 2022 (Alter Termin: 8. August 2021)
Bei allen weiteren Acts arbeitete Jürgen Ott fieberhaft mit den Management-Agenturen an Ersatzterminen. Worauf sich viele Menschen sicher besonders freuen, ist, dass Udo Lindenberg am 30. Juli 2022 das Finale seines Panik-Preises wieder im Rahmen des Klostersommers austragen wird. Der Kartenvorverkauf startet Ende des Jahres.
PM/STCW
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Herzliche Einladung an alle Musikfreunde und Musikfreundinnen!
Wir lassen es uns nicht nehmen!!!
Die Sektion Musik des Pforzheimer Kulturrats präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Kupferdächle Pforzheim den 20. Tag der Musik.
Sonntag, 27. Juni 2021
Veranstaltungsort: Jugendkulturtreff Kupferdächle, Kallhardtstr. 31,
75173 Pforzheim
Uhrzeit: 14.00 bis 19.30 Uhr
Eintrittspreis: Freier Eintritt
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Es ist im Moment eine Voranmeldung im Kupferdächle notwendig, da es nur eine begrenzte Platzanzahl gibt. Bitte per Email an info@kupferdaechle.de mailen.
Bitte informieren Sie sich in der Tagespresse über die Coronastufen.
Im Moment muß jeder Gast nachweisen: vollständig geimpft oder genesen oder aktueller negativer Test, sowie eine Kontaktdatenerfassung über App oder Kontaktbogen!
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Gedenkveranstaltung des DGB, DFG und Pax Christi:
Erinnerung an Krieg, Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit

Termin: 22.06.2021, 17:00
Brötzinger Friedhof Pforzheim
Am 22. Juni 1945 überfiel die Nazi-Wehrmacht die Sowjetunion. 25 Millionen sowjetischer Bürgerinnen und Bürger wurden bis zur Befreiung am 8. Mai 1945 ermordet. Die Erinnerung an den 22. Juni vor 80 Jahren ist verbunden mit der Verschleppung von über 2 500 000 Menschen aus der UDSSR zur Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland.
Wir laden herzlich ein zur Veranstaltung "Erinnerung an Krieg, Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit'" am 22. Juni 2021 um 17 Uhr auf dem Friedhof Brötzingen in Pforzheim.
Es sprechen:
Jürgen Schroth (DGB)
Christof Grosse (DFG, Pax Christi)
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Äffle & Pferdle - Die Ausstellung
Äffle: Du, warom hoißt dr Schwarzwald eigentlich Schwarzwald?
Pferdle: Ha, weil do romdippla kannsch, bis da schwarz wirschd!
Äffle &Pferdle, zwei schwäbische Kultfiguren, haben es trotz der lästigen Virenplage ins Schloss geschafft - übrigens ohne dabei schwarz zu werden! - Weil unsere Jubiläumsveranstaltungen zum 20-jährigen Bestehen pandemiebedingt abgesagt werden mussten, kommen unsere schwäbischen Freunde mit etwas Verspätung. Doch nun sind sie endlich zu sehen:
Äffle & Pferdle - Die Ausstellung
25. Juli - 7. November 2021
Eröffnung: Sonntag, 25. Juli 2021, 11 Uhr, Schlosshof
www.schloss-neuenbuerg.de
PM/SN
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Mit der Öffnung des Wartbergbades finden im Rahmen der Möglichkeiten wieder Aktivitäten im Bad statt, die der Wartbergbadförderverein unterstützt, organisiert oder finanziert. Gleich nächste Woche ab 08.06. findet jeden Dienstag und Donnerstag von 10-12 Uhr Aquajogging und Wassergymnastik statt. Frau Irina Wottschel wird wie die letzten Jahre ab nächste Woche bis zur ersten Woche im August ihre beliebten Kurse im Nichtschwimmerbecken anbieten – vorbehaltlich und abhängig der Wettersituation und des Interesses der Besucherinnen und Besucher. Der WFP e.V. finanziert den Kurs, die Teilnehmer*innen müssen nur den Freibadeintritt rechtzeitig buchen und zahlen. Interessierte können einfach zu den genannten Zeiten vorbeikommenDer WFP e.V. ist in Abstimmung mit dem Sportkreis, dass Kinderschwimmkurse in den Sommerferien wie letztes Jahr wieder stattfinden können. Weitere Informationen diesbezüglich werden folgen. Der WFP-Vorstand wird sich in den nächsten Wochen treffen, um Investitionen und ggf. sonstige Aktivitäten im Freibad zu planen.
Wartbergbad Förderverein Pforzheim WFP e.V.
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Stoppt die geplanten Abschiebungen von Afghanen und Tamilen!
Kommt zum Protestcamp und Kundgebung ab Montag den 7. Juni zum Abschiebegefängnis nach Pforzheim.
Keine weiteren Abschiebungen nach AFGHANISTAN und SRI LANKA.
PROTESTCAMP 7. Juni 2021 ab 14 Uhr OSTSTADTPARK!
KUNDGEBUNG am Montag den 7. Juni 2021 - ab 19 Uhr - KOMMT zahlreich!
Weitere Informationen gibt es hier:
http://stop-deportation.de/kundgebung-07-06-und-protestcamp-07-06-10-06-vor-dem-abschiebegefaengnis-in-pforzheim/
https://www.aktionbleiberecht.de/?p=19095
https://twitter.com/AntiRA_Netzwerk/status/1401198845300822017 #0706PF
https://www.facebook.com/aktionbleiberecht/
Weitere Infos zum Abschiebegefängnis in Freiburger Solidarity City Newsletter (Seite 4):
https://solidarity-city.eu/app/uploads/2020/05/SolCity-Newsletter_4_POLIZEI.pdf
Vor zwei Jahren am 26.05.2019 wurde eine Petition im Stuttgarter Landtag (Petitionssauschuss) zur Aufklärung
institutioneller Gewalt in der Abschiebehaft Pforzheim eingegeben. Im März 2021 fand lediglich eine kurze
Online-Anhörung statt. Mehr ist dazu nicht passiert. Im neuen Koalitionsvertrag von GRÜNE/CDU wird an der
Abschiebehaft Pforzheim festgehalten.
https://www.aktionbleiberecht.de/?p=17476
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Die Methode AfD: Live-Diskussion am Donnerstag, 10. Juni 2021

Wie verändert die AfD Deutschland? Was ist ihr Plan und wie können Politik und Gesellschaft darauf reagieren? Mit diesen Fragen haben sich Katja Bauer und Maria Fiedler in zahlreichen Gesprächen und jahrelanger journalistischer Arbeit intensiv beschäftigt. Sie sind die Autorinnen des kürzlich im Klett-Cotta Verlag erschienenen Sachbuchs „Die Methode AfD: Der Kampf der Rechten: Im Parlament, auf der Straße - und gegen sich selbst".
Wir wollen in einer Online-Diskussion am 10. Juni 2021 ab 20 Uhr all diesen Fragen nachgehen und dabei auch auf Abwehrstrategien von Demokratie und Zivilgesellschaft vor Ort blicken. Das Thema könnte mit Blick auf das Superwahljahr, das Abschneiden der AfD und die Corona-Pandemie kaum aktueller sein. Wir diskutieren mit den Autorinnen Katja Bauer und Maria Fiedler, Christiane Quincke (Dekanin Evangelische Kirche Pforzheim und Sprecherin des Rats der Religionen), Katja Mast (SPD-Bundestagsabgeordnete und stellv. Fraktionsvorsitzende) sowie Rami Suliman (Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Pforzheim, Vorsitzender Israeltische Religionsgemeinschaft Baden und Sprecher „Bündnis Pforzheim Nazifrei").
Durch den Abend führen Stefanie Wally gemeinsam mit Gerhard Baral. Interessierte können die Veranstaltung am 10. Juni ab 20 Uhr live auf YouTube verfolgen und sich via Chat in die Diskussion einbringen.
Link zum Livestream: https://youtu.be/Q3xhdTqXYwQ
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenfrei. „Wir freuen uns auf die digitale Diskussion in Pforzheim zu unserem Buch. Unser Anliegen ist es, die Strategien und Taktiken der AfD zu analysieren - und zu zeigen, wie die Demokratie im Umgang mit der Partei dazugelernt hat", so Katja Bauer und Maria Fiedler.
Sie können mit folgendem Link direkt zum Artikel im Web springen: https://www.buendnis-pforzheim-nazifrei.de/2021/die-methode-afd-live-diskussion-am-donnerstag-10-juni-2021/
PM
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Pforzheim Galerie
Begleitprogramm:
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Aufruf zum Internationalen Frauentag 2021

Liebe Kolleginnen,
die Coronakrise hat uns fest im Griff!
Und sie trifft Frauen besonders hart: Sie arbeiten in systemrelevanten und zugleich unterbezahlten Berufen. Sie sind mit Einkommenseinbußen konfrontiert durch Freistellung, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit. Und sie übernehmen den überwiegenden Teil der Haus- und Familienarbeit und reduzieren dafür ihre Arbeitszeit. Kurz: Auf den Schultern der Frauen lasten hohe Gesundheitsrisiken, wachsender finanzieller Druck, zusätzlicher Betreuungsaufwand und vermehrte Arbeit im Haushalt. Das darf nicht sein!
Die Pandemie hat die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern verschärft. Gerade diese Krise zeigt, wie wichtig es ist, eine starke Gewerkschaft im Rücken zu haben. Gewerkschaften schaffen bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen - auch für Frauen: Durch Tarifverträge, die für eine gerechte Bezahlung, planbare Arbeitszeiten und bessere soziale Absicherung sorgen. Durch gewerkschaftliche Unterstützung der Betriebs- und Personalräte, die sich in Betrieben und Dienststellen um gute Arbeitsbedingung kümmern. Und durch eine starke Vertretung der Interessen weiblicher Beschäftigten gegenüber der Regierung - in den Ländern und im Bund.
In vielen Bereichen konnten Gewerkschaften durch ihren Einsatz die Krisenfolgen für Frauen mildern, in anderen Bereichen müssen und können wir stärker werden. Mehr denn je setzen wir uns heute ein für die Überwindung der Lohnlücke und der ungleichen Verteilung von Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern durch:
* existenzsichernde Einkommen vor allem indem die Tarifbindung gestärkt und die Berufe in frauendominierten Branchen aufgewertet werden.
* Arbeitszeiten, die Frauen und Männer im Lebensverlauf die gleichen Chancen eröffnen, erwerbstätig zu sein und Verantwortung für Familien und Hausarbeit zu übernehmen.
* den Ausbau bedarfsgerechter und qualitativ hochwertiger Kinderbetreuung mit Betreuungszeiten für eine existenzsichernde Erwerbstätigkeit mit angemessenen Arbeitszeiten.
* eine Reform der Minijobs mit dem Ziel, alle Beschäftigungsverhältnisse ab der ersten Arbeitsstunde sozial abzusichern.
* die Abschaffung der Lohnsteuerklasse V und ein Einkommensteuerrecht, das aus krisenbedingten Entgeltersatzleistungen keine strukturellen Benachteiligungen ergeben.
Die Corona-Pandemie stellt auch uns am Internationalen Frauentag 2021 vor ganz konkrete Herausforderungen. Wir werden neue Orte und Wege nutzen, um unseren berechtigten Forderungen auch in diesen besonderen Zeiten Gehör zu verschaffen. Wir lassen uns in der Krise nicht zurück drängen, wir stehen weiter Seite an Seite im Interesse der Frauen. Deswegen: Mehr Gewerkschaft, mehr Gleichstellung - mehr denn je!
Elke Hannack
Stellvertretende DGB-Vorsitzende
PM
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Pforzheim vor der Wahl!
Podium zur Landtagswahl 2021
Diskussion mit Kandidat*innen
Fr. 26.02.2021 19:00 Uhr
Livestream
Eintritt frei
Die Veranstaltung findet ausschließlich als Livestream auf pz-news.de statt!
Moderation: Stefanie Wally & Marek Klimanski
Im Begleitprogramm: Noch Fragen? Raphael Mürle als Oskar Schneider Die Kandidat*innen stehen Rede und Antwort zu aktuellen Themen.
https://www.kulturhaus-osterfeld.de/programm/veranstaltung/detail/?event-id=2112&date-id=2555
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Rund um Gesundheit, Pflege und Rente geht es am Freitag, 5. März 2021. Da diskutiert der Sozialverband VdK Baden-Württemberg mit Vertretern aus der Politik sozialpolitische Kernthemen im Rahmen einer sogenannten Hybridveranstaltung. An der Podiumsdiskussion anlässlich der Landtagswahl am 14. März nehmen teil:

Sonntag, 18. April 2021, 15.00 - 16.30 Uhr
Pforzheim, Hauptfriedhof
Treffpunkt: Westlicher Haupteingang, Ispringer Str. 42
Haupteingang zum historischen jüdischen Friedhof auf der Schanz
(Foto: R.Neff)
Ein Rundgang über den alten Israelitischen Friedhof mit dem
Historiker Olaf Schulze
Der 1877 angelegte alte Israelitische Friedhof ist Teil desPforzheimer Hauptfriedhofs. Er spiegelt die wechselvolle jüdische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in der Schmuckstadt Pforzheim. Wir besuchen u.a. die Gräber des Kantors Gideon Bloch, des Bankiers Otto Kahn, der Künstlerin Mely Joseph, des Graphologen und Uhrmachermeisters Henri Sternberg und der Begründer der Gestalttherapie Dr. Fritz und Dr. Lore Perls. Der Rundgang gibt einen Einblick in die Begräbnis- und Friedhofskultur einer liberalen, assimilierten jüdischen Gemeinde in Deutschland in der Zeit vor dem Holocaust und damit natürlich in das Leben der Juden in Pforzheim.
Referent: Olaf Schulze, Historiker, Pforzheim
Begrenzte Teilnehmerzahl: maximal 19 Personen
Anmeldung bis spätestens 11.04.2021 bei der keb NördlicherSchwarzwald, Tel. 07051-70338, E-Mail: keb.calw@drs.deTeilnehmerbeitrag: 5,00 € - bei der Führung bar zu bezahlen
Veranstalter: keb Nördlicher Schwarzwald
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Ein Jahr nach Hanau
Liebe Kolleg:innen,
liebe Antifaschist:innen,
liebe Interessierte,
rechte Gewalt ist in Deutschland alltäglich.
Einer der traurigen Höhepunkte war der rassistische Anschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau. Anlässlich des ersten Jahrestages dieser rassistischen Morde ruft das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) auf zu einer Kundgebung am Freitag, den 19. Februar um 18:00 Uhr auf dem Friedrichsplatz in Karlsruhe.
Wir folgen und unterstützen mit unserer Aktion dem Aufruf der Initiative 19. Februar Hanau.
Diesen findet ihr unten.
Weitere Infos zur Initiative 19. Februar Hanau findet ihr unter: https://19feb-hanau.org/
Plakate zum ausdrucken findet ihr unter: https://19feb-hanau.org/2021/02/06/plakate-zum-jahrestag/
Anlässlich der Corona-Pandemie ist uns der Gesundheitsschutz bei
unseren Aktionen besonders wichtig. Tragt am besten eine FFP2-Maske oder
einen medizinischen Mund-Nase-Schutz. Wenn ihr Krankheitssymptome habt
bleibt bitte zu Hause.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Antifaschistisches Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA)
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20./21. März 2021: Internationale Aktionstage gegen Rassismus
* unser Aufruf zu bundesweiten Protestaktionen *
Die weltweiten Proteste nach der Ermordung George Floyds brachten weltweit Millionen Menschen mit der Losung „Black Lives Matter“ auf die Straße. Sie haben eindringlich deutlich gemacht, wie sehr rassistische Hetze, Ausgrenzung, Diskriminierung, Unterdrückung und Polizeigewalt das Leben nicht-weißer Menschen bestimmen, und dass diese das nicht länger hinnehmen wollen. Zugleich geht es um die Wurzeln des Rassismus: die koloniale Eroberung und Aufteilung der Welt durch die Europäer, die bis heute weltweit Strukturen, Bewusstsein und Lebenschancen bestimmen.
Es ist kein Zufall, dass die Menschen, die zu Tausenden im Mittelmeer und zunehmend im Atlantik ertrinken oder in der Sahara verdursten, „People of Color“ sind; es ist kein Zufall, dass unter denjenigen, die Europa zur Festung ausgebaut haben, die alten Kolonialmächte sind.
Die Welt ist im Umbruch und während Regierungen so tun, als könnten sie die damit verbundenen Migrationsbewegungen durch Abschottung verhindern, entstehen in der extremen Rechten immer mehr terroristische Strukturen – oft mit Verbindung zu staatlichen Strukturen wie Polizei und Militär. Immer wieder sterben Menschen bei terroristischen Anschlägen durch Nazis und Rassisten.
Rassistische Anfeindungen und Gewalt gegen Geflüchtete und rassistisch diskriminierte Menschen haben auch hierzulande drastisch zugenommen. Diejenigen, die sie mit rassistischen Hassreden munitionieren, sitzen auch in Deutschland in den Parlamenten. Die AfD zu stoppen und ihre völkisch-nationale, antidemokratische Politik zu Fall zu bringen, ist das Ziel von Aufstehen gegen Rassismus.
Unsere Alternative heißt Solidarität! Gerade in der Pandemie. Nein zur Hetze gegen Sündenböcke von Nazis und Rassisten!
Deshalb beteiligen wir uns in Deutschland und weltweit an den Aktivitäten zum Internationalen Tag gegen Rassismus und rufen auf zu vielfältigen Aktionen gegen Hetze, Ausgrenzung, Stigmatisierung, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus und jede andere Form von Rassismus.
Die Vereinten Nationen haben 1966 den 21. März als „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ ausgerufen. Damit soll an die blutige Niederschlagung einer friedlichen Demonstration in Sharpeville in Südafrika gegen die Apartheid am 21. März 1960 erinnert werden. In Deutschland organisiert die „Stiftung gegen Rassismus“ 2021 zum 26. Mal vom 15. bis 28. März 2020 die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben“.
Aufstehen gegen Rassismus beteiligt sich auch an der internationalen Initiative „World against Racism”.
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Gedenken an die Opfer der NS-Herrschaft anläßlich der Befreiung des KZ Ausschwitz am 27.01. 1945
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Aufruf durch möglichst viele Organisationen und Verbände sowie Parteien und evtl. mit der Presse:
„Zusammenhalten“ - Kundgebung - für unser Land, unsere Demokratie in der Corona- Pandemie
Pforzheim - Samstag, 5. Dezember 2020, 11:00 Uhr, Marktplatz Pforzheim
Unser Land befindet sich in einer der größten Krisen in der Geschichte der Bundesrepublik durch die weltweite
Pandemie des Covid-19. Sorgen machen sich in der Bevölkerung breit, nicht nur im Blick auf die
wirtschaftlichen und kulturellen Verwerfungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Menschen
zusammenstehen und alles unternehmen, die Pandemie einzudämmen sowie die Demokratie zu schützen und
ein Miteinander im Land aufrecht zu erhalten. Solidarität ist gefordert, mehr denn je unter uns Allen. Wir
wollen trotz allem, was derzeit in der Gesellschaft und im eigenen Leben quer läuft, weiterhin
zusammenhalten. Deshalb versammeln wir uns heute hier – das ist nur möglich, weil wir in einem
demokratischen Staat leben - und setzen ein Zeichen für unser Miteinander.
9:00 bis 10:00 h, Einrichtung des Platzes mit markierten Plätzen für die Teilnehmer*innen –
- Bühnen- Trailer mit Anlage Ton & Licht kommt von Equipmenta Veranstaltungstechnik GmbH
- Filmteam Paul Hoffer, Indigo Pictures machte die live Übertragung auf YouTube
11:00 h Begrüßung und Einweisung in die Regeln der Versammlung
11:05 h Begrüßung der Veranstalter
11:10 h Gedenken an die Opfer der Pandemie in unserer Stadt, in unserer Region, in Deutschland, in Europa,
auf der Welt
Idee: n.n. (angefragt)
11:15 h Music von John Miles gesungen Andreas Matthias Pagani (Piano & Gesang) (Zusage)
11:20 h Demokratie schützen
Grußbotschaft unserer Abgeordneten aus Pforzheim (je drei Minuten)
- Gunther Krichbaum, MdB (Zusage )
- Katja Mast, MdB (angefragt)
- Dr. Ulrich Rülke, MdL (Zusage)
- Stefanie Seemann, MdL (Zusage)
11:35 h Musik
Zuvor deutsche Übersetzung vorlesen.
„Tears in Heaven“ gespielt von Matthias Hautsch (Gitarre) (Zusage)
11:41 h Arzt und Krankenschwester (je fünf Minuten /
Es sprich:
Chefarzt Dr. med. Thushira Weerawarna, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 3 vom Siloah St. Trudpert
Klinikum Pforzheim (Zusage) und Mitarbeiter*in aus dem Pflegedienst bei Covid-19 Patienten vom Siloah St. Trudpert Klinikum Pforzheim
(Anfrage)
11:50 h Dialog der Veranstalter: Moderator führt Gespräche mit Hochschule Pforzheim Prof. Dr. Dirk Wetzel
für Europäische Wirtschaftsbeziehungen, ( Zusage), DGB Susanne Nittel (Zusage), Mark S. Pace
Unternehmer/ IHK (Zusage), Kirchen/“Rat der Religionen“, Dekanin Christiane Quincke (Zusage).
11:59 Abschluss Moderation und auf 12:00 Uhr Läuten aufmerksam machen.
12:00 h Abschluss Läuten (12:00 Uhr läuten aller Kirchen- sowieso der Fall / im Gedenken an die Menschen, die
an und mit Covid- 19 gestorben sind oder bis heute noch an den Folgen der Erkrankung leiden.)
12:05 h Abschluss der Veranstaltung durch Veranstalter.
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Designmarkt „Schöne Bescherung“ im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim
Auch dieses Jahr lädt der Designmarkt „Schöne Bescherung“ am 29. November und 6. Dezember 2020 im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim (Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim) wieder ein, besondere Weihnachtsgeschenke von Designern aus Pforzheim und Umgebung zu entdecken. Die Auswahl reicht von handgefertigtem Schmuck, Keramik hochwertigen Papeterieprodukten über Wohnaccessoires, Taschen undMode bis hin zu feinen Destilliere-Produkten und Schokolade.Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie kann die „Schöne Bescherung“ nicht wie gewohnt an einem Wochenende stattfinden, sondern ist auf die ersten beiden Adventssonntage verteilt, an denen jeweils die Hälfte der AusstellerInnen im EMMA ihre Produkte verkaufen. Welche Labels an welchem Tag vor Ort sein werden, ist auf der Website in einem Katalog zum Blättern vermerkt, in dem auch bequem von Zuhause ausgestöbert und online bei den Designern bestellt werden kann.„Gerade dieses Jahr, in dem viele Designlabels pandemiebedingt mit finanziellen Einbußen zu kämpfen haben, war es uns besonders wichtig, Designern aus Pforzheim und Umgebung die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte zu zeigen und zu verkaufen“, so Almut Benkert, Fachbereichsleiterin Kreativwirtschaft beim Eigen-betrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim.Mit dabei sind unter anderem Susanne Ziems („Ziemsdesign“), die handgefertigte Schachteln und Papeterieprodukte anbietet,“The Waters Distillery“ mit hausgemachtem Whisky, Likören und Gin, Monika Markert, die langlebige, zeitlose und nachhaltige Mode fertigt oder Adriane Krumm, die Küchenaccessoires herstellt. In diesem Jahr neu dabei, sind u.a. Anna Stiller (Keramik) und „anko ceramics“ aus Pforzheim, die Buchbinderin Adelheid Siegeroth aus Jülich sowie die Kerzenküche mit Bienenwachskerzen. Ebenso zeigen einige EMMA-MieterInnen, wie Katharina Daunhawer (Accessoires), Jasmin Bouquerot de Voligny (Schmuck), Makou Jewelry (Schmuck), Frieda Dörfer (Schmuck) sowie die Schmuckdesignerin Jasmina Jovy, ihre neusten Kollektionen und Werke.Damit die Hygiene- und Abstandsregelungen eingehalten werden können, befinden sich alle Stände im Erdgeschoss des EMMA und es gilt eine Maskenpflicht auf allen Verkaufsflächen. Zudem ist die Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig im EMMA aufhalten können, auf 25 begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich, jedoch kann es zu Wartezeiten kommen.An beiden Tagen bieten Sigrun Stütz von der „Tortenspitze“, Gentlemans Blend und RedCat Chocolate leckere Torten und Weihnachtsgebäck, Kaffee und Schokolade zum Mitnehmen an.
Datum: 29. November (Teil 1) & 6. Dezember (Teil 2)
Ort: EMMA – Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jager-Straße 20, 75175 Pforzheim
Öffnungszeiten: Sonntag 11 bis 18 Uhr Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich
Katalog auf der Website unter www.schoene-bescherung-pforzheim.de oder in gedruckter Form in Pforzheimer Geschäften und im EMMA-Kreativzentrum Pforzheim
Organisationsteam: Traudel Hennig, Irene Bruckmann, Christine Risch-Ferreira
Veranstaltungsort: EMMA – Kreativzentrum Pforzheim
Emma-Jaeger-Straße 20Telefon +49 (0) 7231 39-187475175
stpf
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Onlinediskussion zu Volksbegehren
Uns steht im nächsten März eine Landtagswahl ins Haus und wir wollen wissen:
Was bedeutet das für unsere Demokratie? Können wir in den nächsten fünf Jahren endlich die
Baustellen angehen, die wir in Baden-Württemberg haben, wenn es um eine bessere, eine leichtere, eine kreativere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Politik geht?
Wann und wie werden Volksbegehren endlich so gestaltet, dass es den Bürger*innen möglich wird, tatsächlich eine landesweite Abstimmung herbeizuführen? Wann und wie kommt ein neues Landtagswahlrecht? Könnte ein Bürgerrat mit Zufallsbürger*innen eingesetzt werden, um ein modernes Wahlrecht zu erarbeiten?
Wir wollen Sie herzlich einladen, mit uns den Kandidierenden aus dem Wahlkreis Pforzheim auf den Zahn zu fühlen
bei der Online-Podiumsdiskussion:
***Mitsprechen, Mitmachen, Mitentscheiden -
Wie offen ist unsere Demokratie für die Bürgerinnen und Bürger?***
Am: Donnerstag, den 26.11.2020
Um: 18 - 20:00 Uhr
Als Diskussionsteilnehmer/innen eingeladen sind:
Hans-Ulrich Rülke (FDP)
Felix Herkens (Grüne)
Philipp Dörflinger (CDU)
Michael Schwarz (Freie Wähler)
N.N. (SPD)
Interessierte können sich per Mail an info@mitentscheiden.de anmelden und erhalten dann eine Erklärung, wie die ganz einfache Teilnahme von zu Hause am eigenen Laptop funktioniert. Es ist kein Installieren von Software nötig, es dauert nur wenige Klicks und Sie können dabei sein - probieren Sie es aus! Wenden Sie sich bitte an uns, wenn Sie technische Probleme haben oder sonstige Vorbehalte - daran soll es nicht scheitern, wir kriegen das zusammen hin!
Wenn Sie sich angemeldet haben, besteht für Sie die Möglichkeit, vorab und während der Veranstaltung per Mail Fragen an die Kandidierenden zu richten. Wir können aus Zeitgründen sicher nicht alle Fragen berücksichtigen, bemühen uns aber um eine sorgfältige Auswahl.
PM
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Ausstellung „Fero Freymark – Nachlese zum 80sten“
Seit rund vierzig Jahren beschäftigt sich Fero Freymark (geb. 1939 in Köln) auf künstlerische Weisemit elementaren Dingen, wie Strukturen, Gesteinsformationen und dem Meer. Dabei nimmt er sich die Na-tur zum Vorbild. Ausgehend von einem Rückblick auf die eigene künstlerische Basis wird der Künstler Fero Freymark in der Pforzheim Galerie aktuelle Arbeiten zeigen, die in den letzten Monaten des Vakuums ent-standen sind. Eine Zeit, wie diese ermöglichte ihm, so Freymark: „einen Blick durch ein Fenster zurück und gleichzeitig nach vorne“ zu werfen.Im vergangenen Jahr entstand seine Hommage an das Bauhaus und dessen Prinzipien, die ihm seit seiner Zeit als Mitarbeiter am Neubau des Stadttheaters Gelsenkirchen in der „Bauhütte Architektur + Kunst“ von Prof. Werner Runau, eine zentrale Maxime waren. Dort kam der damals 19-jährige mit international bedeu-tenden Künstlern, wie Yves Klein, Jean Tinguely und dem britischen Bildhauer Robert Adams in Berührung.Seit Anfang der 70er Jahre bereiste Freymark die Provence, später die Bretagne und war fasziniert von der Landschaft und dem Licht des französischen Südens und Süd-Ostens. 1984 richtete er sich ein Atelier in Gordes, östlich von Avignon, ein und „begriff“, nach eigener Aussage, dass „diese Steinbrüche seine künst-lerische Heimat werden sollten. Ihn zogen die steil aufragenden Wände nach der Sprengung in ihren Bann, die Formationen mit ihren Rissen, Kanten, den Vor- und Rücksprüngen.
Hier lotete Fero Freymark das Zusammenspiel von Volumen und Raum aus. Es zeigt sich eine bildhauerischeAuffassung, die in der Skulptur eine Kongruenz zur Architektur spüren lässt. Dabei ist es stets die große Form, das Wesentliche, was ihn interessiert und das er zeichnerisch oder plastisch - skulptural umsetzt. Später waren es die riesigen Granitsteine der bretonischen Küste nahe Ploumanac’h mit ihren weichen Rundungen, die ihn inspirierten. Freymark bezeichnet sie als „Fastskulpturen“, deren Strukturen er studierte – und studieren heißt in seinem Falle – er zeichnete sie. Auf großen Kartons erfasste er die Felsen, indemer, mit immer wiederkehrenden Kürzeln des Federhalters, linear die Rundungen modellierte und so aus ei-ner schier unendlichen Vielzahl von Zeichen ein großes Ganzes entstehen ließ. In den letzten Monaten sind, in der Auseinandersetzung mit der eigenen künstlerischen Vergangenheit, völ-lig neue Werkkomplexe entstanden, die in der Ausstellung in der Pforzheim Galerie anlässlich des 80. Ge-burtstages des Künstlers im vergangengen Jahr, erstmals gezeigt werden können und den Überblick über sein Gesamtwerk ergänzen.Pandemiebedingt wird die Ausstellung in der aktuell geschlossenen Pforzheim Galerie am 17. November 2020 mit einer digitalen Vernissage (Zugriff unter: https://pforzheim.de/ausstellungfreymark) eröffnet. Ein 360-Grad-Film erlaubt den digitalen Besuch der Schau
. Für Kinder und ihre Familien wird in Fortsetzung der Ausstellung „Traumreisen“ ein attraktives virtuelles Mitmachprogramm erstellt, das jede Menge kreativer Angebote für die junge Generation und ihre Familien bereithält. Der Ausstellungszeitraum wird bis zum 30.05.2021 verlängert.
stpf
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Zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“:
Digitale Fahnenaktion am Abend des 25. November 2020
Am Mittwoch, 25. November, ab 17 Uhr laden die Gleichstellungsbeauftragte des Enzkreises, Kinga Golomb, und die Gemeinde Tiefenbronn zur traditionellen – und in diesem Jahr Corona-bedingt digitalen - Fahnenaktion ein. Anlass ist der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Frank Spottek, einem Grußwort von Kreisrätin Pina Stähle und einem thematischen Input durch Kinga Golomb stellen sich zahlreiche Hilfeeinrichtungen und Institutionen vor: das Referat Prävention/Weißer Ring des Polizeipräsidiums Pforzheim, das Ökumenische Frauenhaus und die Fachstelle häusliche Gewalt Pforzheim/Enzkreis, die Beratungsstelle Lilith Pforzheim, der Bezirksverein für soziale Rechtspflege, Pro Familia sowie die Beratungsstelle ASPASIA der Aidshilfe Pforzheim. Im Anschluss referiert Diana Secker, Baden-Württemberg-Koordinatorin des Präventionsprogramms „Liebe ohne Zwang“, über die „Loverboy-Methode“. Loverboys sind junge Männer,die eine Liebesbeziehung zu einem Mädchen oder einer jungen Frau vortäuschen, um sie später in die Prostitution zu zwingen. Diana Secker erklärt diese perfide Methode des Menschenhandels, der immer mehr Mädchen und junge Frauen
in Deutschland zum Opfer fallen – und das quer durch alle Gesellschaftsschichten. Die Veranstaltung wird aus dem Landratsamt Enzkreis digital übertragen. Wer sich bis zum 20. November per Mail an gleichstellungsbeauftragte@enzkreis.de anmeldet, erhält die Zugangsdaten. Am Vortag des 25. November werden amTiefenbronner Rathaus Kinga Golomb, Bürgermeister Spottek und Kreisrätin Stähle symbolisch die Fahne gegen Gewalth issen und so ein Zeichen setzen für ein freies und gewaltloses Leben von Frauen. Weitere Infos zur Loverboy-Methode finden sich im Internet unter https://netzwerkgm.de/projekte/liebe-ohne-zwang. Bei Fragen steht auch Kinga Golomb unter Telefon 07231 308-9595 oder per Mail an kinga.golomb@enzkreis.de gerne zur Verfügung.
Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“ wird Ende November am Rathaus Tiefenbronn symbolisch eine Flagge gehisst. Parallel dazu wird es eine „digitale Fahnenaktion“ geben.
PM/LRA
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Einladung zur Gedenkfeier des VVN 2020 auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Friedensfreundinnen und -freunde,
auch in diesem Jahr bleibt gerade auch in Pforzheim der Schwur von Buchenwald gültig:
„Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht. Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel. Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig.“
(Aus dem Schwur von Buchenwald –19. April 1945)
Zu unserer alljährlichen Gedenkfeier und der Kranzniederlegung für die Opfer von Faschismus und Krieg laden wir Sie/Dich recht herzlich ein. Sie findet statt amTotensonntag, den 22. November 2020um 11 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Faschismus Hauptfriedhof Pforzheim (unterhalb des Großkreuzes)
Die Gedenkrede hält Janka Kluge, Sprecherin Landesvorstand der VVN-BdA Baden-Württemberg.
Wichtig: Wegen der Corona-Bestimmungen bitte ich um vorherige Anmeldung unterruediger.jungkind@web.de. Während der Veranstaltung bitte ich, auf den Abstand zu achten und Mund-Nasen-Schutz zu tragen.Ich gehe davon aus, dass ich gegenüber Interessierten keine Coronabedingten Absagen erteilen muss, behalte mir das aber ausdrücklich vor.
PM/VVN
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Gedenkfeier zur Verschleppung badischer Juden nach Gurs fällt aus - wegen Corona!
Vor 80 Jahren, am 22. Oktober 1940, wurden die badischen Juden von den Nationalsozialisten indas französische Internierungslager Gurs verschleppt. Die erschreckenden Zahlen: 5.400 badische Juden wurden deportiert, 195 davon kamen aus Pforzheim. Ihr Schicksal ist bekannt: Die meisten wurden von Gurs aus „in den Osten“ verschleppt oder starben bereits in dem franzö-sischen Internierungslager. Nur wenige überlebten und konnten sich von dort in die Emigration retten.Zur offiziellen Gedenkveranstaltung lädt Oberbürgermeister Peter Boch am Donnerstag, 22. Oktober 2020, um 18 Uhr,in die Mensa der Nordstadtschule, Brettener Str. 19, 75177 Pforzheim, ein.Gestaltet wird die Gedenkfeier von dem Rabbiner Michael Jaakov Bar-Lev und Rami Suliman, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Kulturamt.Im Anschluss findet im kleinen Kreis ein stilles Gedenken am Gedenkstein am ehemaligen Hauptgüterbahnhof statt.
stpf
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"Am 17.Oktober steht der extrem rechte Islamhasser und mehrfach verurteilte Volksverhetzer Michael Stürzenberger zusammen mit der islamfeindlichen „Bürgerbewegung Pax Europa" (BPE) mit seiner Kundgebung unter dem Motto „Aufklärung über den Politischen Islam" in Pforzheim auf dem Marktplatz.
Diese ist von 12 bis 19 Uhr angemeldet.
Es ist davon auszugehen, dass Stürzenberger seinen Islamhass durch die Straßen brüllen wird, gegen Flüchtlinge hetzt und Personen persönlich angeht, beleidigt und anschreit.
Uns ist es wichtig Kritik an dieser Person und den Inhalten der „Bürgerbewegung Pax Europa" zu üben. Allerdings wollen wir nicht mit Michael Stürzenberger diskutieren, da die Vergangenheit gezeigt hat, dass er die Diskussionen stets in seine gewünschte Richtung lenkt und einem die Worte im Mund verdreht. Vielmehr wollen wir unsre Kritik an die Menschen in Pforzheim tragen.
Stürzenberger war Bundesvorsitzender der inzwischen aufgelösten rechtspopulistischen Kleinpartei „Die Freiheit", ist regelmäßiger Autor im islamfeindlichen und verfassungsfeindlichen Blog „Politically Incorrect", Mitglied und treibende Kraft in der „Bürgerbewegung Pax Europa" und spricht wiederholt bei Pegida.
Weiterhin trat er 2014 bei der zweiten Kundgebung der Gruppierung „Hooligans gegen Salafisten" (HoGeSa) in Hannover als Redner auf, während 2500 Neonazis und andere Rechte Kräfte ihm zujubelten. Auch gehörte er 2015 zu den Mitorganisatoren von Kundgebungen von „Pegida" in München, wo er zusammen mit NPD, AfD und anderen Rechten und zwei verurteilten Mittätern des 2003 geplanten Anschlags auf die Münchener Synagoge an der Demo teilnahm.
Michael Stürzenberger wurde zig mal aufgrund von Beleidigungen, Volksverhetzung und gewalttätigen Übergriffen auf Gegner*innen verurteilt. Z.B. auch bereits zu 6 Monaten Haft auf Bewährung.
Tatsächlich müssen wir uns mit dem Islam kritisch auseinandersetzen. Denn als Antifaschist*innen lehnen wir jegliche islamistische und regressive Bewegungen ab. Wir betrachten diese Strömungen als menschenfeindlich, freiheitsgefährdend und manchmal sogar als antisemitisch.
Doch genau hier liegt der Unterschied zwischen einer antifaschistischen Intervention und Stürzenbergers Hasspredigten: Während Stürzenberger Muslim*innen pauschal als islamistisch und gefährlich darstellt, kritisieren wir diese Stigmatisierung und lehnen sie ab.
Kritik in diesem konkreten Fall muss präzise formuliert werden und richtet sich nicht gegen Menschen muslimischen Glaubens an sich, sondern gegen islamistische Strömungen, die ganz klar bekämpft werden müssen.
Lasst uns also am 17. Oktober entschlossen, solidarisch und laut gegen „Pax Europa" und den Hetzer Stürzenberger demonstrieren. Ab 11:00 Uhr wird es dauerhaften Gegenprotest geben. Beteiligt euch und seid kreativ!
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Sonntag 18. Oktober:
Historischer Schienenbus als Klosterstadt-Express nach Maulbronn unterwegs
Bild: Historischer Schienenbus in Maulbronn-West
(Bildnachweis: E03 001, Zustimmung zur Veröffentlichung liegt vor)
Achtung - die angekündigte Fahrt mit dem historischen Schienenbus wurde abgesagt!!
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Der Ausflugszug „Klosterstadt-Express“ zum Weltkulturerbe Kloster Maulbronn fährt immer sonntags bis zum 18. Oktober.
Am letzten Betriebstag kommt von Tübingen über Horb, Calw, Pforzheim nach Maulbronn Stadt/Kloster ein roter Schienenbus
zum Einsatz, wie er vor 50 Jahren das Bild der Eisenbahn geprägt hat.
Der Schienenbus fährt im gleichen Fahrplan wie der Klosterstadt-Express, pendelt regelmäßig zwischen Maulbronn-West und
Maulbronn Stadt/Kloster mit Anschluss an die Züge der Regionalbahnlinie 17 c von bzw. nach Bruchsal, Bretten, Mühlacker,
Ludwigsburg und Stuttgart. Am Nachmittag gibt es eine Fahrt Maulbronn Stadt/Kloster – Pforzheim und zurück. Abends fährt der
Schienenbus wieder zurück nach Tübingen.
Im Klosterstadt-Express – auch im Schienenbus - gelten die normalen Fahrkarten der Verbünde bzw. des Landestarifs.
Für die Fahrt von Tübingen, Horb oder Calw nach Maulbronn und zurück lohnt das Kulturbahnticket.
Von Pforzheim nach Maulbronn ist die Tageskarte des Verkehrsverbundes zumeist die ideale Fahrkarte.
Zwischen Pforzheim und Maulbronn sind ehrenamtliche Zugbegleiter des VCD im Einsatz. Der VCD hatte 1997 erstmals wieder
Sonntagszüge nach Maulbronn eingerichtet, nachdem 1973 der Zugverkehr nach Maulbronn eingestellt worden war.
Im Zug ist auch eine Broschüre über die Geschichte der Bahn nach Maulbronn erhältlich.
hin rück hin rück
Tübingen ab 8:06 19:52
Horb ab 8:53 19:18
Calw ab 9:50 18:09
Pforzheim Hbf ab 10:31 13:24 14:31 17:24
Maulbronn-West 10:54 13:08 14:54 17:06
Maulbronn Stadt/Kloster 10:58 13:04 14:58 17:02
Pendelfahrten Maulbronn Stadt/Kloster - Maulbronn West halbstündlich zw. 11 und 13 Uhr bzw. 15 und 17 Uhr.
Weitere Informationen unter www.klosterstadt-express.de
Fahrpläne und Fahrpreise unter www.bahn.de oder www.bwegt.de
PM/VCD
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Stadtteilspaziergang im Langen Gewann Zu einem Stadtteilspaziergang im Langen Gewann am 16.10.2020 um 16.00 bis voraussichtlich 18.00 Uhr lädt die Grüne Liste alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich ein. Herr Wolf, städtebaulicher Planungsleiter in Pforzheim, Herr Dr. Hilligardt, Leiter der Umweltplanung und Herr Auer, Leiter des Grünflächen- und Tiefbauamtes werden die Begehung mit Ihrem Wissen begleiten. Auch Ihre Fragen und Anliegen zu diesem neu entstandenen Stadtgebiet sind willkommen. Treffpunkt ist die Kreuzung Werner-Siemens-Str./Gisela Bär-Str., am Sportplatz.
PM/GL
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„Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“:
Großes Engagement trotz Corona-Krise – Gewinnerprojekte aus Berlin und Saarlouis
Die Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ waren trotz Corona-Krise ein voller Erfolg: In den letzten Wochen standen deutschlandweit vielerorts die Elterntaxis still. Mehrere zehntausend Kinder waren dem Aufruf des Deutschen Kinderhilfswerkes, des ökologischen Verkehrsclub VCD und dem Verband Bildung und Erziehung (VBE) gefolgt und sind während der Aktionstage unter dem Motto „Besser ohne Elterntaxi!“ zu Fuß, mit dem Roller oder Fahrrad zur Schule oder zum Kindergarten gekommen. Zusammen mit ihren Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erziehern lernten die Kinder dabei, wie sie sich selbstständig sicher im Straßenverkehr bewegen können und Stadtteilspaziergang im Langen Gewann Zu einem Stadtteilspaziergang im Langen Gewann am 16.10.2020 um 16.00 bis voraussichtlich 18.00 Uhr lädt die Grüne Liste alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich ein. Herr Wolf, städtebaulicher Planungsleiter in Pforzheim, Herr Dr. Hilligardt, Leiter der Umweltplanung und Herr Auer, Leiter des Grünflächen- und Tiefbauamtes werden die Begehung mit Ihrem Wissen begleiten. Auch Ihre Fragen und Anliegen zu diesem neu entstandenen Stadtgebiet sind willkommen. Treffpunkt ist die Kreuzung Werner-Siemens-Str./Gisela Bär-Str., am Sportplatz. warum ein Zuviel an Autoverkehr schlecht für das Klima und die Sicherheit der Kinder ist.
Berlin, 06. Oktober 2020. „Wir freuen uns sehr über die rege Beteiligung an den Aktionstagen, vor allem natürlich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen. Das zeigt uns ganz deutlich, wie relevant unser Thema ist. Zunehmend entsteht ein Bewusstsein dafür, dass wir unseren Kindern keinen Gefallen tun, wenn wir sie im Auto kutschieren. Bewegung an der frischen Luft tut dem Nachwuchs gut, nebenbei lernen die Kleinen sich sicher im Verkehr zu bewegen und für die Umwelt ist auch viel gewonnen, wenn immer mehr Familien das Elterntaxi stehen lassen“, sagt Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD.
Die besten Projektideen haben der VCD, VBE und das Deutsche Kinderhilfswerk mit bewegungsfördernden Pausenhofsets ausgezeichnet, bestehend aus umfangreichen Ball-Sets, Soft-Wurfscheiben, Springseilen oder Mini-Badminton-Sets. Der erste Platz geht an die „Aktionswoche: Sicherheit auf dem Weg zur Schule“ der Grundschule am Rüdesheimer Platz in Berlin-Wilmersdorf. Hier wurde mit Unterstützung des Berliner Senats anlässlich des autofreien Tages die zur Schule führende Straße für Autos gesperrt und in eine temporäre Spielstraße umgewandelt. Auf Platz zwei landete die Aktion „Schulweg“ der Berliner Grundschule auf dem Tempelhofer Feld, wo am „Zu-Fuß-zur-Schule-Tag“ eine Demonstration für eine Schulstraße durchgeführt wurde. Mit ihrer Aktion „Gut sichtbar den neuen Schulweg erkunden“, bei der bereits seit vergangenem Schuljahr nach konkreten und langfristigen Lösungen für das Verkehrschaos vor der Schule gesucht wurde, hat es die Professor-Ecker-Schule Lisdorf aus Saarlouis auf Platz drei geschafft.
„Schon der Weg zur Schule ist essenziell für den weiteren Verlauf des Tages. Bildung beginnt nicht an der Tür zum Klassenzimmer und hört dort auch nicht auf. Die selbstständige Bewältigung des Schulweges macht nicht nur einen frischen Kopf und kanalisiert die überschüssigen Energien von Kindern, sondern ist auch der Weg zu Orientierung, Kommunikation, freiem Spiel, Naturerfahrung und letztlich Identifikation mit dem Heimatort“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
„Vor immer mehr Schulen entstehen gefährliche Situationen durch die Praxis, Kinder mit dem Auto vor das Schultor zu fahren. Das birgt nicht nur ein Risiko für andere Kinder, sondern führt auch dazu, dass sich das eigene Kind schlechter orientieren kann als Gleichaltrige. Eine geeignete Alternative wären Elternhaltestellen, die ein Stück entfernt vom Eingang liegen, sodass die Situation vor der Schule sicherer wird. Noch besser wäre, die Infrastruktur auf dem Schulweg zu verbessern und so dazu beizutragen, dass noch mehr Kinder den Schulweg zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad bestreiten. Hier ist die Politik in der Pflicht“, sagt Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des VBE.
Die Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ standen unter der Schirmherrschaft von Dr. Stefanie Hubig, Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Botschafterin der Aktionstage war Fernsehmoderatorin Enie van de Meiklokjes.
Weitere Informationen:
Aktionstage „Zu Fuß zur Schule“: http://www.zu-fuss-zur-schule.de
Tipps für den sicheren Schulweg: www.vcd.org/sicher-zur-schule.html
PM/VCD
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Weltmädchentag 2020 findet dieses mal digital statt..
Am Sonntag 11. Oktober, ist Welt-Mädchentag. Unter dem Motto „Welt-Mädchentag goes digital" lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pforzheim in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Welt-Mädchentag interessierte Mädchen und junge Frauen zur Teilnahme ein.
Lokale und regionale Partnerinnen und Partner sowie das Social Media Team der Stadt Pforzheim haben sich für den 5. Pforzheimer Welt-Mädchentag ein digitales Programm ausgedacht, das zwischen Freitag, 9. und Montag, 12. Oktober, hauptsächlich auf Instagram stattfindet. Auf dem Instagramaccount @stadt_pforzheim sowie auf den Instagram-Accounts der beteiligten Organisationen und Institutionen tut sich etwas für interessierte Mädchen und junge Frauen. Beispielsweise soll ein "Mitmach-Video" dazu ermutigen an sich und seine Träume und Wünsche zu glauben. Es gibt unter anderem eine gemeinsame Aktion der Community, Rätsel und kleine Videos. Der Wildpark Pforzheim bietet Infos zum Beruf der Tierpflegerin, Dagmar Frank von W-T-W Women and Finance bietet eine Online-Veranstaltung rund um das Thema Geld. Auch eigene kreative Beiträge der Bürgerinnen sind gefragt. Diese
können unter #Weltmädchentag gepostet und geteilt werden. Neben den digitalen Angebotengibt es Filmvorführungen im Kommunalen Kino für unterschiedliche Altersgruppen. Gezeigt werden die Filme „Rocca verändert die Welt" und „Die perfekte Kandidatin". Veranstalterinnen des Pforzheimer Welt-Mädchentags sind die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pforzheim und der Arbeitskreis Welt-Mädchentag. Gefördert wird der Welt-Mädchentag in Pforzheim durch die Catharina Vierordt Stiftung. Alle Informationen rund um den 5. Pforzheimer Welt-Mädchentag gibt es unter: www.weltmaedchentag-pforzheim.de. Postkarten zum Pforzheimer Welt-Mädchentag sind über das Büro der Gleichstellungsbeauftragten erhältlich und liegen an Schulen und öffentlichen Stellen aus.
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Sonderschau verlängert bis 26.02.2021
LUST DER TÄUSCHUNG
Außergewöhnliche Arbeiten junger Künstler Die Sonderschau LUST DER TÄUSCHUNG erfreut sich seit der Wiedereröffnung der Erlebnisausstellung großer Begeisterung bei den Besuchern. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, die Sonderschau bis zum 26. Februar 2021 zu verlängern. LUST DER TÄUSCHUNG präsentiert außergewöhnliche Arbeiten von Nachwuchskünstlern aus der Berufsfachschule für Glas und Schmuck: Wie nehmen wir etwas wahr? Was irritiert unseren Blick? Das Bild, das wir sehen, und das Bild, das wir verstehen, sind oft nicht dasselbe. Das Thema LUST DER TÄUSCHUNG wird seit der Antike immer wieder aufgenommen und von Schülerinnen und Schülern im Rahmen ihrer Ausbildung neu interpretiert wurde. In der schmucken Kabinettschau werden die außergewöhnlichen Kunstwerke der Öffentlichkeit gezeigt. Interessierten Besuchern bietet ein Objektkatalog einen vertieften Blick auf die Mehrdeutigkeit der Objekte. Modeschmuck erleben Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters. Einschränkungen durch die Coronapandemie Die Erlebnisausstellung ist seit dem 11. Mai 2020 wieder für Besucher unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen geöffnet. Neben Abstandsregeln und einer Besucherobergrenze gilt eine Schutzmaskenpflicht. Darüber hinaus ist die Nutzung einiger Erlebnisstationen und der Besuch der KaffeeWerkstatt derzeit nicht möglich. Wir freuen uns trotz der besonderen Umstände auf zahlreiche Besucher!
Öffnungszeiten für Besucher Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei!
Ein gepolsterter Schlagring und ein Kelch, der sich bei Maßlosigkeit vollständig entleert, sind zwei der außergewöhnlichen Arbeiten von Nachwuchskünstlern der staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck, die im Rahmen der Sonderschau LUST DER TÄUSCHUNG in der Erlebnisausstellung gezeigt werden.
Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11 87600 Kaufbeuren-Neugablonz
Fon 08341 98903
www.erlebnisausstellung.info
info info@erlebnisausstellung.info
PM/NG
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Feierstunde aus Anlass des 30. Jahrestags der Deutschen Einheit
Anlässlich des 30. Jahrestags der Deutschen Einheit veranstalten die Stiftung „Lernort Demokratie – Das DDR Museum Pforzheim“ und die Stadt Pforzheim am 3. Oktober 2020 eine gemeinsame Feierstunde für geladene Gäste. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger wird ein Rahmenprogramm in Kooperation mit DDR-Museum und dem Kommunale Kino angeboten. Das DDR-Museum öffnet von 13 bis 16 Uhr seine Pforten und bietet eine bedeutende Sammlung mit Exponaten aus allen gesellschaftlichen Bereichender DDR-Geschichte. 1998 von Klaus Knabe gegründet ist das DDR-Museum Pforzheim das einzige Museum in den westlichen Bundesländern, welches die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf die Geschichte der DDR-Diktatur (1945-1990) darstellt. Am Abend wird der Tag der Deutschen Einheit durch die Vorführung des deutschen Thrillers „Freies Land“ von Regisseur Christian Alvart um 20:30 Uhr abgerundet. Dieser spielt in einer ostdeutschen Provinz zur Nachwendezeit und dreht sich um die Ermittlungen zweier Kommissare zum Verschwinden von zwei jugendlichen Schwestern aus einem Dorf im Nordosten Deutschlands.
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Bündnis-Statement "Spread Love, not Corona"
Unter dem Motto "Spread Love, not Corona - Solidarisch durch die Krise", haben wir uns mit über 28 Partnern als breites, überparteiliches Bündnis zusammengefunden. Vor dem Hintergrund der am 3. und 4. Oktober in Konstanz stattfindenden sogenannten "Querdenker"- Demonstrationen stehen wir für gemeinsame Werte ein. Die Demonstrationen werden von einzelnen Bündnispartner*innen dezentral organisiert und im Bündnis koordiniert.
Wir möchten Corona-Leugner*innen und rechtsextremen Gruppierungen keinen Raum in Konstanz geben. Mit der Aktion wollen wir der schweigenden Mehrheit, die hinter den Corona-Maßnahmen steht, eine Stimme geben und gemeinsam für Demokratie und Vernunft und gegen Diskriminierung und Verschwörungsmythen aufstehen.
Rechtsextreme Gruppierungen
Noch immer unterschätzen viele die sogenannte „Querdenker-Bewegung“. Sie werden als „Esoteriker*innen“, „Spinner*innen“ und „Schwurbler*innen“ abgetan. Sie präsentieren sich als Friedensbewegung, tatsächlich aber kooperieren die sogenannten „Querdenker" bundesweit mit Faschist*innen, Reichsbürger*innen, Rassist*innen, Muslimfeind*innen und Antisemit*innen. Die sogenannten "Querdenker-Demonstrationen" sind hierbei Nährboden für Verschwörungsmythen jeglicher Art. Diese sind stark mit rechtsextremen Gedankengut verknüpft und bieten dabei Raum für Ausgrenzung, Antisemitismus und weitere demokratieund verfassungsfeindliche Gesinnungen. Rechte Organisationen nutzen diese Demonstrationen als Rekrutierungsbasis für ihre demokratiefeindlichen Anschauungen. Hier droht sich eine demokratiefeindliche Bewegung zu etablieren, die der gesamten Rechten Aufwind gibt.
Kritik an den Corona-Maßnahmen wird als Vorwand genutzt, um unsere Gesellschaft weiter zu spalten. Bürger*innen, die angeblich ausschließlich für ihre Freiheit eintreten, billigen Angriffe auf Minoritäten. Weiterhin verurteilen wir die Verunglimpfung jüdischer Symbole und die Instrumentalisierung des Gedenkens an den Holocaust für antisemitische Mythen! Wer für ein Recht auf freie Meinungsäußerungen eintritt und sich damit mit Demokratiefeind*innen gemein macht, entlarvt sich selbst.
Corona
Das Sars-Cov-2-Virus, welches Covid-19 auslöst, stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für uns alle dar. Insbesondere bereits benachteiligte Menschen, wie Geflüchtete, Geringverdienende, Obdachlose sowie andere Menschen der Risikogruppen werden von dem Virus und den zur Eindämmung nötigen Maßnahmen besonders hart getroffen. Wer sich vor diesem Hintergrund aus reiner Bequemlichkeit weigert, einfachste Mittel gegen das Virus wie Abstände, Masken und Verbote für Großveranstaltungen zu akzeptieren, handelt zutiefst unverantwortlich. Wer, wie die sogenannte "Querdenken"-Bewegung, die "Rücknahme aller gesetzlichen Änderungen, die im Zuge der Pandemie getätigt wurden", fordert, gefährdet damit unser aller Gesundheit.
Regierungshandeln ist selbstverständlich stets kritisch zu hinterfragen, in diesem konkreten Fall sehen wir die wissenschaftliche oder ethische Grundlage dafür allerdings nicht gegeben. Die Spätfolgen sind noch nicht absehbar, der Krankheitsverlauf kann tödlich enden. Die sogenannten "Querdenker" verkennen und verdrehen wissenschaftliche Fakten.
Wer gegen diese Maßnahmen demonstrieren möchte, kann dies gerne unter den entsprechenden Schutzvorkehrungen wie Abstand sowie Masken tun. Ansonsten droht eine Gefährdung der Mitbürger*innen und eine weitere Verbreitung des Coronavirus.
Das Bündnis „Spread Love, not Corona”/ Solidarisch durch die Krise tritt den sog. “Querdenkern“ mit einer Reihe von Gegendemonstrationen entschieden entgegen, und bekennt sich zu einer rücksichtsvollen, weltoffenen Gesellschaft, nicht nur während dieser Pandemie! Dazu gehört für uns ein solidarischer Umgang mit Krisen, genauso wie ein klares Zeichen gegen rechtes Gedankengut und Verschwörungsmythen!
Wir wollen mit Anstand, Abstand und Maske demonstrieren und distanzieren uns von Rechtsextremismus, Gewalt und Hass.
Ort und Zeit:
Konstanz: 03.10. Start: 14 Uhr Gondelehafen
Kundgebung am Gondelehafen
PM
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Fridays For Future Pforzheim: Klimastreik am 25.09. 20 auch in Pforzheim
Ja, wir leben tatsächlich auch noch und werden uns morgen (25.09. 20) mit einem ganz kleinen und Corona-Konformen Sit-In an dem globalen Klimastreik beteiligen!
Los geht‘s um 12:30 Uhr in der Fußgängerzone vor dem Galeria-Kaufhof und dort werden wir dann gemeinsam unseren Protest im Sitzen zum Ausdruck bringen.
Werbung machen wir jetzt erst, weil wir situationsbedingt keine riesengroße Demo verantworten wollen und bitten euch auch, an eure Masken und den Sicherheitsabstand von 1,5m zu denken, da wir sonst gezwungen sind, euch von der Versammlung auszuschließen - das wollen wir natürlich nicht!
Seid morgen spontan dabei und teilt diesen Beitrag gerne!
Wir freuen uns auf euch!💚
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Über 170 Sichere Häfen stehen bereit! Pforzheim ist keiner davon.
Vor über einer Woche ist das Lager Moria abgebrannt. Seitdem leben die Menschen vor Ort auf der Straße, haben noch schlechteren Zugang zu Wasser, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung als zuvor. Unvorstellbar, denn auch schon vorher war das für etwa 3000 Personen ausgelegte Lager von etwa 13.000 Personen bewohnt. Nun wird bereits wieder ein Lager aus Zelten gebaut.
Auch in Pforzheim haben wir uns mit den Geflüchteten solidarisiert und uns für die Evakuierung der Lager an den europäischen Außengrnzen eingesetzt. Wir können und wollen diese Zustände nicht hinnehmen.
Daher veranstaltet die Seebrücke Pforzheim diesen Sonntag um 18:30 Uhr auf dem Marktplatz eine Kundgebung. Wir fordern Oberbürgermeister Peter Boch und den Gemeinderat ein weiteres mal auf, Pforzheim zum sicheren Hafen zu erklären und die Bereitschaft Pforzheims zur Aufnahme von Geflüchteten zu signalisieren.
Wir werden ihm vor seinem Amtssitz zeigen, dass dieses Zeichen gelebter Menschlichkeit die Stadt nicht überfordern wird.
PM/SB
Neuer Schwimmkurs im Wartbergfreibad
Der "Schwimmkurs light" für Kinder von 6-10 Jahren in den ersten drei Wochen der Sommerferien im Wartbergfreibad war ein voller Erfolg! Die Organisatoren Sportkreis Pforzheim Enzkreis e.V. und der Wartbergbad Förderverein WFP e.V. sehen sich durch die große Nachfrage bestätigt und freuen sich, dass unter erschwerten Corona-Bedingungen dennoch ein Angebot zustande kam.
"Innerhalb eines Tages nach Bekanntgabe waren alle Plätze weg und die Kurse voll. Es zeigt deutlich, dass ein großer Bedarf nach Kursen besteht, in denen Grundschulkinder Schwimmübungen oder Schwimmen lernen. Fast 30 Kinder haben in den drei Sommerferien-Wochen das Schwimmen trainiert. Manche Kinder haben sich ans Wasser gewöhnt und können nun weiter üben, andere Kinder konnten durch das Angebot richtig schwimmen lernen. Nachdem immer weniger Kinder schwimmen können, war dies ein kleiner Beitrag, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken", sagen Katharina Rambow für den Sportkreis und Christof Weisenbacher für den Wartbergbad Förderverein.
Der Sportkreis Pforzheim Enzkreis e.V. und der Wartbergbad Förderverein Pforzheim WFP e.V. bedanken sich bei Herrn Fahr (BSC) und Frau Litvinov (SSC Sparta), die als Übungsleiter die Kurse erst möglich gemacht haben, sowie beim Bäderbetrieb und dem Bademeister-Team im Wartbergbad, die das Angebot unterstützt haben. Finanziert wurde der Kurs durch deine Pforzheimer Stiftung und den Wartbergbad Förderverein. Die Teilnehmer*innen mussten lediglich den Eintrittspreis in das Bad bezahlen. Die Organisatoren wollen das Angebot auf jeden Fall nächstes Jahr wiederholen und möglichst ausbauen, wenn sich Übungsleiter*innen finden, die dies durchführen wollen.
WFP
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Fahrradtour zum Ochsenwäldle und Klapfenhardt
Christof Weisenbacher, Stadtrat für Wir in Pforzheim, lädt alle Interessierten ein zu einer Fahrradtour zu den Gewerbegebietsprüfflächen Ochsenwäldle und Klapfenhardt sowie durch das von Niefern geplante Gewerbegebiet Reisersweg. Die Tour findest statt am Samstag 12.09. um 14 Uhr, Start ist am Waisenhausplatz kurz nach 14 Uhr. Die Radtour dauert ca. 4 Stunden und endet gegen 18 Uhr am Wendehammer beim Schlupf auf der Wilferdinger Höhe. Die Fahrradtour ist ca. 32km lang mit ca. 500 Höhenmeter. Für komplett ungeübte Fahrradfahrer*innen ist sie nicht geeignet.
"Ich bin mir sicher, viele Bürger*innen kennen die als Gewerbegebiet geplanten Flächen nicht und sind noch nie mit dem Fahrrad durch diese Gebiete gefahren. Da im Herbst der Gemeinderat über diese Flächen entscheiden wird, will ich Interessierten die Gelegenheit geben, diese Gebiete kennenzulernen. Wenn man durch diese Waldflächen mit dem Fahrrad fährt, ist es nicht vorstellbar, dass sie durch Gewerbeflächen ersetzt werden sollen. Meines Erachtens ist es alles andere als zeitgemäß Wald für Gewerbeflächen zu opfern. Da das von Niefern geplante Gewerbegebiet Reisersweg wieder in der Diskussion ist, werden wir auch durch dieses Gebiet fahren. Die Entwicklung des Gewerbegebiets Reisersweg gefährdet die Trinkwasserquellen Pforzheims, weshalb es nicht umgesetzt werden darf", so Christof Weisenbacher.
Nach Start am Waisenhausplatz wird die Tour über den Enzauenpark und Hagenschießwald zum Ochsenwäldle führen, von dort nach Niefern durch das geplante Gebiet Reisersweg. Die Radtour geht von dort durch die Enzauen, Eutingen, die Pforzheimer Nordstadt, den Geigersgrund und schließlich zum zweiten Prüfgebiet Klapfenhardt.
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Einladung zum Antikriegstag 2020
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Gewerkschaften laden zur
Friedens-Veranstaltung am 1. September 2020 - Antikriegstag - um 17 Uhr auf dem Hauptfriedhof Pforzheim, am Mahnmal für die Opfer
des Nationalsozialismus ein.
Der Antikriegstag 2020 steht unter dem Motto: "Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!"
Neben der Rede und Kranzniederlegung werden junge Menschen zum Thema Frieden kurze Statements äußern. Musikalisch wird die Veranstaltung von Lu Thome begleitet.
Gerne möchten wir auch auf unsere Abendveranstaltung hinweisen:
19 Uhr im Kommunalen Kino Pforzheim
Briefe von Anni & Ernst - Lesung "Feldpost" des Programmrat KoKi, anschließend
A PERFECT DAY
Ein Film von Fernando León de Aranoa mit Benicio del Toro<https://www.moviepilot.de/people/benicio-del-toro>, Tim
Robbins<https://www.moviepilot.de/people/tim-robbins>, Mélanie Thierry und Olga Kurylenko<https://www.moviepilot.de/people/olga-
kurylenko>.
A Perfect Day ist eine Satire über den Krieg in Ex-Jugoslawien und die skurrilen Erlebnissen von Helfern.
ACHTUNG: Es stehen 30 Tickets kostenlos zur Verfügung, die nach Anmeldung an der Koki-Kasse reserviert werden!
Anmeldung unter pforzheim@dgb.de
pm
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Wasserwelten: das Open Air Konzert am Wassermuseum in Bad Liebenzell
Am Samstag, 15. August 2020 findet ab 21:00 Uhr das Open Air Konzert „Wasserwelten" in der Maisenbacher Sägmühle in Bad Liebenzell statt.
Der Verein „Wassermuseum Maisenbacher Sägmühle e.V." entschied, trotz dem abgesagten „Kultursommer Nordschwarzwald 2020", das Konzert durchzuführen undwagt die Lockerungen der Corona-Bedingungen mit circa 100 Besucherinnen und Besucher.
Einlass ist ab 19:00 Uhr. In ihrer Performance werden die Sprecherin Ulrike Joram und der Musiker Martin Bürck ihre Gongs, Klangschalen, Klangsteine und Musikskulpturen eindrucksvolle Töne entlocken, die sich bei Anbruch der Dämmerung mit der stimmungsvollen Atmosphäre des Lengenbachtals in Bad Liebenzell rings um das Wassermuseum verbinden. Eine Voranmeldung ist per E-Mail unter info@wassermuseum-liebenzell.de oder per Telefon unter 0176 7868518 erforderlich.
Weitere Informationen gibt es unter www.wassermuseum-liebenzell.org.
Adresse: Maisenbacher Sägmühle, Im Lengenbachtal 1, 75378 Bad Liebenzell
pm/BL
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Pforzheimer PopUp Kultur geht in die letzte Woche vor der Sommerpause
Kultur belebt die Innenstadt
Zu Beginn der Sommerferien bereichern Veranstaltungen der „Pforz-heimer PopUp Kultur" nochmals die Innenstadt und im Herbst geht es dann weiter.Die Corona Cops, die Sondereinheit, auf die alle schon gewartet haben, sind am Donnerstag, 6. August, in der Fußgängerzone unterwegs. Die Corona Cops, Knall und Peng, sind mit Maßband, Abstandhalter und Desinfektor auf Kontrollgang. Ihr Leitsatz: „Keine Verstöße durch Präsenz!" Doch wer meint, er kommt einfach so an den beiden vorbei - der täuscht sich. Da wird gemessen, befragt, abgestraft und bei vorbildlichen Verhalten auch mal ein Orden angeheftet. Und sollte Covid 19, der Schurke, auftauchen, wird auch mal geschossen!Musik aus dem populären Jazzbereich erklingt am Donnerstag, 6. August, in der Fußgängerzone. Der Saxophonist Florian Wolpert und der Pianist Rüdiger Wolf, die bereits seit ihrem Studium zusammen Musik machen, spielen Stücke wie „Bei mir bist du schön" oder „What a Wonderful World" und„Mr. Bojangles", sowie „Evergreens" von den Beatles, Stevie Wonder und Eric Clapton.Nach längerer Corona-bedingter Pause startet der Chor "TonArt Pforzheim e. V." einen Neuanfang mit dem Auftritt in der Pforzheimer Fußgängerzoneam Samstag, 8. August. „Neuanfang" ist auch Titel des Kurzprogramms. Mit dem "Rhythmic Choir" tritt am Samstag, 8. August, ein weiterer Chor inder Innenstadt an der Enz auf. Groovende Rhythmen, nuancenreiche Dynamik und Finest Blend, das sind die Schlagwörter, die ihre Auftritte auszeichnen.
Änderungen bei den angegebenen Aktionen sind vorbehalten. Bei Interes-se können Sie gerne die genauen Uhrzeiten beim Kulturamt unter Telefon 07231 39-3932 erfragen.
Weitere Infos www.pforzheim.de/popupkultur
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Critical Mass fährt wieder..
Auch wenn die Novellierung der Straßenverkehrsordnung (StVO) Dank eines Formfehlers im Hause Scheuer bekanntlich aktuell noch nicht ganz vollzogen ist, feiert die Radverkehrsinitiative Critical Mass mit interessierten Bürger*innen die kommenden Neuerungen für Radfahrer*innen (https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/stvo-novelle-1688854). Die Radaktivist*innen wollen diesen Monat ein sichtbares Zeichen setzen, dass Pforzheimer Radfahrer*innen insbesondere den Mindestabstand von 1,50m beim Überholen nicht nur zu Pandemiezeiten für einen sinnvollen Sicherheitsabstand halten!
Ort: Waisenhausplatz/beim Theater
Datum: 31. Juli 2020, 19 Uhr
Aus diesem Grund stellt die Initiative die kommende Critical Mass-Tour am Freitag, den 31.07., unter das doppelte Aktionsmotto „Abstand halten" und bittet interessierte Mitradler*innen, neben einem Mund-Nasen-Schutz zur Abwechslung zusätzlich noch eine Schwimmnudel mitzubringen (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmnudel). Wer Lust hat, darf - zur Schwimmnudel passend - zusätzlich gerne auch in Schwimm- oder Badeoutfit auf\'s Fahrrad steigen.
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Ausstellung Risikogruppen in Pforzheim
Wer zählt zu den Risikogruppen unserer Gesellschaft? In der Ausstellung „Risikogruppen“, die noch bis Sonntag, 2.8.2020 im A.K.T; (Theaterstraße 21, 75175 Pforzheim) und digital unter www.akate.de zu sehen ist, geht die Filmemacherin Yulia Lokshina, Preisträgerin des diesjährigen Max Ophüls Preises für Dokumentarfilm und Gewinnerin des Förderpreises Dokumentarfilm beim Dokfest München 2020, dieser Frage nach. In ihren Filmen, Videos und Installationsarbeiten wirft sie Fragen nach Rechtsstaatlichkeit, Gesellschaftsstruktur, Glauben, Ökonomie, Konsum und sozialer Fairness auf und zwingt uns dadurch, die gegenwärtige Definition von Risikogruppen zu reflektieren.
Die Ausstellung ist Donnerstag und Freitag von 15-19 Uhr, Samstag von 15-21 Uhr und Sonntag von 11-19 Uhr geöffnet. Die Ausstellung kann zudem auch digital unter https://akate.de/ausstellungen/risikogruppen/ besichtigt werden. Im Rahmen des Online-Begleitprogramms "Filme im Dialog" wird dort unter anderem bis Sonntag ein Film aus der Ausstellung, "Subjective Hill" von Yulia Lokshina, neben einem dokumentarischen Gastfilm, "Bread Day" von Sergey Dvortsevoy, gezeigt.
PM
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Pforzheimer PopUp Kultur startet mit neuen Überraschungen in die 3. Woche: Kultur belebt die Innenstadt.
Die Veranstaltungen der „Pforzheimer PopUp Kultur" bringen diese Woche wieder viele künstlerische Höhepunkte in die Stadt.
Die Jugendmusikschule Pforzheim mit den Gitarristen Hans-Peter Wößner und Patrick Pöbel beleben am Donnerstag, 30. Juli, den Blumenhof, die Fußgängerzone und den Platz 23. Februar mit kleinen Konzerten. Am Freitag, 31. Juli, präsentieren das Violinenpaar Vera und Georg Kleimann Pop- und Jazz-Musik beim Eispavillon an der Enz. Roland Bliesener tritt mit dem Percussionisten Marco Sperling am Samstag, 1. August, auf dem Waisenhausplatz auf. Fantastische Motive und eindrucksvolle Bilder zeigt Raphael Mürle mit seinem Programm „Die magische Tafel" am Samstag in der Fußgängerzone.Einen besonderen Hörgenuss können die Passanten im Blumenhof mit denAlphornfreunden Bauschlott am Samstag erleben. Sie spielen traditionelle Alphornmusik, aber auch modernere Literatur und Fanfaren.Änderungen bei den angegebenen Aktionen sind vorbehalten. Weitere PopUp Aktionen gibt es wieder ab Donnerstag 6. August.Bei Interesse können Sie gerne die genauen Uhrzeiten bei uns erfragen. Weitere Infos www.pforzheim.de/kultur/pop-up-kultur-in-pforzheim
stpf
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(Termine ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit!)
30. Nov. 1944 - 2019 Pforzheim:
Erinnerung an die Ermordung französischer WiderstandskämpferInnen
Am Samstag, dem 30. November 2019, erinnert die Stadt Pforzheim an die Ermordung von 25 Angehörigen der Résistance-Gruppe „Réseau Alliance“ vor 75 Jahren in Pforzheim im Waldgebiet Hagenschieß. Zur Gedenkfeier werden auch Angehörige der Widerstands-Kämpferinnen und -Kämpfer aus Frankreich erwartet. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr am 2008 errichteten Gedenkstein an der Tiefenbronner Strasse und wird fortgesetzt in der benachbarten Hochschule Pforzheim. Das Programm der Veranstaltung am 30.11.2019 ist erhältlich bei Kulturamt der Stadt Pforzheim (kult@stadt-pforzheim.de).Begleitend zu dieser Veranstaltung zur Erinnerung an die ermordeten acht Frauen und 17 Männer der Résistance erscheint eine Dokumentation über die Ereignisse vor 75 Jahren.Sie ist zweisprachig und enthält neben der Darstellung der Résistance-Gruppe „Réseau Alliance“ und der Ereignisse vor 75 Jahren auch Biografien und Portraits der in Pforzheim Ermordeten. Die Morde in Pforzheim stehen am Schluss der sog. „Schwarzwälder Blutwoche“ vom 23. bis zum 30. November 1944 durch die Gestapo in Kehl, Rastatt, Offenburg, Freiburg, Bühl, Gaggenau und dann Pforzheim.
Ergänzt wird die Veröffentlichung durch letzte Briefe und Schreiben von Yolande Lagrave, der einzigen Überlebenden des Massakers, und Louis Payen. Ein 2008 zwar vorliegender, aber nicht veröffentlichter Artikel über die Verantwortlichen benennt die Täter. Ein Pressespiegel dokumentiert die Erinnerungsarbeit in Pforzheim durch die Errichtung des Gedenksteines 2008 in der Nähe des Tatortes und Ergänzungen der Tafel durch Fotos und neue Forschungsergebnisse in den Folgejahren. Am Schluss der Dokumentation steht die Aufforderung von Nicole Jacquet-Lafont, der Tochter der in Pforzheim ermordeten Widerstandskämpferin Rosa Storck: „Wir alle müssen wachsam sein, wenn eine Person Äußerungen macht, die den Hass auf andere Menschen schüren.“
Brigitte und Gerhard Brändle
Foto oben. Der ehemalige Pforzheimer OB Gert Hager am Mahnmal für
die ermordeten französischen WiderstanskämpferInnen (2014)
weitere infos:
https://www.seemoz.de/lokal_regional/ausfluege-gegen-das-vergessen-37-erinnerungen-an-die-schwarzwaelder-blutwoche-in-kehl/
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Ausstellung “Ich hatte eine Wahl. Starke Frauen aus Pforzheim“
am 17. November 2019 um 11.30 Uhr im Stadtmuseum Pforzheim (Westliche Karl-Friedrich-Straße 243, 75172 Pforzheim)
Die Ausstellung wird Kulturbürgermeisterin Sibylle Schüssler eröffnen. Daraufhin folgt eine Einführung der beiden Kuratoren Ana Kugli und Sebastian Seibel. Künstlerisch umrahmt wird die Vernissage mit Anne von der Vring und ihren Reden starker Frauen.
Die Ausstellung präsentiert zwölf sehr unterschiedliche Frauen im Alter von 14 bis 90, die eine Wahl hatten und sich entschieden haben. Ihre Geschichten und Hintergründe ihrer Wahlen machen Mut, eigene Wege zu gehen.
stpf
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WiP Wir in Pforzheim startet Aktion für kostenloses Busfahren in Pforzheim..
Warum kostenlos Busfahren?
Der Verkehr in Pforzheim hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen,spätestens zur Hauptverkehrszeit bricht der Verkehr zusammen.Von anderen Städten wissen wir: wir müssen den Busverkehr attraktiver machen und ausbauen. Dazu gehören bessere Taktung, mehr Busspuren und günstigere Preise oder kostenlos Busfahren an ausgewählten Tagen.Kostenlos Busfahren an den Adventssamstagen 2019 wäre ein erster Test für Pforzheim, um Verkehr zu reduzieren.Karlsruhe plant kostenloses Bus- und Bahnfahren an den Adventssamstagen.Tübingen und Aschaffenburg haben kostenlos Busfahren an Samstagen schon umgesetzt.Neben Busfahren müssen wir den Radverkehr ausbauen, ein zusammenhängendes Radwegenetz in Pforzheimschaffen. Die Stadt und Innenstadt wird nur attraktiver wenn weniger Autosfahren, Bus- und Radverkehr aus-gebaut wird und die Aufenthaltsqualität steigt. Davon sind wir überzeugt.
Aktion am Samstag, den 9.11. 2019 von 10 - 12 Uhr in der Pforzheimer Fussgängerzone
weitere Infos unter: www.wir-in-pforzheim.de
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An der Aktion nahmen am 9.11. 19 bei sonnigem Wetter mehrere Unterstützer von Wip Wir in Pforzheim teil, die sich in divesren Gesprächen mit Bürgern über die Verkehrssituation in Pforzheim und speziell in der Innenstadt austauschten. Viele unterstützen das Vorhaben, in der Wihnachtszeit ähnlich wie in Karlsruhe einen kostenlosen Busverkehr zu initieren, auch Inhaber von Zeitkarten waren durchaus dafür.
Für WiP auch ein Grund dafür , solche Aktionen weiter zu veranstalten, auch vor dem Hintergrund steigender Fahrpreise und stagnierender Parkgebühren..
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Szenische Lesung Zwerland: Das Schicksal von Lena Schaible geb. Auwerder
Foto oben :Synonym des Grauens der NS-Zeit - Gedenkstätte KZ Vaihingen
Donnerstag, 21. November 2019, um 19.30 Uhr im Keller der Stadtbücherei, Vaihingen/Enz, Marktgasse 6
Eintritt: 10,00 Euro / ermäßigt: 5,00 Euro
Lena Schaible geb. Auwerder steht im Mittelpunkt des Buches „Zwerland" von Barbara Knodel. Es erinnert an ein düsteres Kapitel eines Dorfes bei Maulbronn in der Nazizeit, das so oder ähnlich an vielen Orten passiert sein konnte. Lena Schaible wurde im Alter von 21 Jahren auf dem Acker im Gewann Zwerland verhaftet und als Gefangene durchs Dorf geführt. Ihr wurde eine Affäre mit einem polnischen Zwangsarbeiter unterstellt. Jemand hatte sie denunziert.
Nach einem Gefängnisaufenthalt in Maulbronn kam sie in Gestapohaft ins berüchtigte HOTEL SILBER in Stuttgart. Im Heimatort Ölbronn wurde sie trotz eines Freispruches vor Gericht weiter geächtet. Nach vielerlei Mühen konnte sich Lena Schaible geb. Auwerder eine gesicherte Existenz in Vaihingen/Enz aufbauen. Sie war hier Lehrerin und lebte bis zu ihrem Tod 2009 im Ortsteil Kleinglattbach.
Es lesen Gabriele Hintermaier und Boris Burgstaller (Schauspiel Stuttgart)
Musik: Wilma Heuken
Vorverkaufsstelle: Kultur- und Touristinformation der Stadt Vaihingen an der Enz, Marktplatz 5 /Montag: 10-12 Uhr / Dienstag-Freitag: 10-18 Uhr /Samstag: 9-14 Uhr
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Die NSU-Monologe
Eine Produktion der Bühne für Menschenrechte
Donnerstag, 28.11.2019 19:30 Uhr
Kulturhaus Osterfeld / Malersaal
Eintritt frei - Spenden erbeten
Fünf Jahre nach Bekanntwerden des „Nationalsozialistischen Untergrunds" erzählen die NSU-Monologe von den jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU - von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat: von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen. Der Kampf der Hinterbliebenen um die Wahrheit.
Die NSU-MONOLOGE sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von Rechtsextremismus an Aktualität kaum zu überbieten.
Veranstaltet von
Initiative gegen Rechts Pforzheim
In Zusammenarbeit mit
Netzwerk für Wertevielfalt
Kulturhaus Osterfeld
Ein Beitrag zu „DIE VIELEN"
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Gedenkveranstaltung anlässlich der "Reichspogromnacht"
Gemeinsame Gedenkveranstaltung der Stadt Pforzheim und der Jüdischen Gemeinde Pforzheim zum 81. Jahrestag der „Reichspogromnacht“
Am 1. September 1939 begann der 2. Weltkrieg, der über 60 Millionen Menschenleben kostete. Weniger als ein Jahr zuvor, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei Synagogen. Dies war der Tag, an dem tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden.
Am 9. November jährt sich das Datum der „Reichspogromnacht 1938“ in Deutschland zum 81. Mal. Ein trauriges Datum an das mit einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung erinnert wird.
Aus Anlass des 81. Jahrestags der „Reichspogronmacht“ sind Sie zur Gedenkveranstaltung an den Platz der Synagoge (Zerrennerstraße) sowie in das ATRIUM des Volksbank-Hauses eingeladen.
Musikalisch wird die Gedenkfeier vom Gemischten Synagogenchor umrahmt, der gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Reuchlin-Gymnasiums auftreten wird.
Die gemeinsame Kranzniederlegung von Stadt und Jüdischer Gemeinde erfolgt zum Abschluss der Veranstaltung direkt an dem Gedenkstein auf dem „Platz der Synagoge“ an der Zerrennerstraße / Goethestraße.
Ablauf:
- Gesang des Gemischten Synagoge-Chors
- Begrüßung durch OB Boch
- Worte des Gedenkens
- Gebet des Rabbiners Herrn Michael Bar Lev
- Gesang des Gemischten Synagoge-Chors
- Versammlung am Platz der Synagoge und Niederlegung von Kränzen durch die Jüdische Gemeinde Pforzheim und durch Oberbürgermeister Peter Boch
stpf
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Pforzheims Grünes Gold
Besser leben ohne Plastik - Schluss mit dem Plastikwahnsinn!
(stp).Am Freitag, 8. November, findet um 19 Uhr im Vortragsraum der Stadtbibliothek ein Vortrag zum Thema „Besser leben ohne Plastik – Schluss mit dem Plastikwahnsinn“ statt. Bestsellerautorin Nadine Schubert wird diesen Vortrag halten. Petra Schad-Vollmer vom Amt für Umweltschutz wird ebenfalls vor Ort sein.
Seit dem großen Erfolg ihres Buches „Besser leben ohne Plastik“ ist sie gefragt wie nie: Nadine Schubert aus Unterfranken, ehemals Radiomoderatorin, wird für Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum gebucht, ist gern gesehener Gast in Funk und Fernsehen und hält Vorträge zur Plastikvermeidung. Auch mit dem brisanten Thema Mikroplastik hat sich die Spiegel-Bestsellerautorin beschäftigt und präsentiert in „Noch besser leben ohne Plastik“ neue Tipps und viele Anregungen, den ebenso unschönen wie schädlichen „Kunst“-Stoff aus unserem Leben zu verbannen. In ihrem unterhaltsamen Vortrag in der Stadtbibliothek Pforzheim gibt Nadine Schubert viele Praxistipps und macht Lust darauf, Plastik aus dem Alltag zu verbannen. „Es soll Spaß machen und muss einfach sein“, so die Autorin. Und wer die Tipps einmal gehört hat, will schnell loslegen.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
stpf
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Rechten Parolen entschlossen entgegentreten
Die Initiative gegen Rechts Pforzheim und deren Mitgliedsorganisationen laden zum kostenlosen Seminar „Argumentieren gegen Rechts" ein.
Zusammen mit der Organisation „Aufstehen gegen Rassismus" vermittelt der Workshop den Teilnehmer*innen Informationen und Strategien, wie sie gegen rechte Parolen in Ihrem Umfeld, auf der Straße oder auf der Arbeit argumentieren können.
Der aktuelle Rechtsterrorismus mit Morden und Angriffen z.B. in Halle und Kassel wird getragen von einer gesellschaftlichen Stimmung. Deshalb ist die Stärkung der Zivilgesellschaft gegen rechte Parolen so wichtig.
Der Workshop findet am 26. Oktober von 11-14 Uhr im Café Roland (Theaterstr. 21, 75175 Pforzheim) statt.
Sie möchten am Seminar teilnehmen? Dann melden Sie sich verbindlich per E-Mail unter igrpf.info@gmail.com an.
Initiative gegen Rechts Pforzheim
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Peterchens Mondfahrt
THEATERTA Ettlingen gastiert mit dem Kinderbuchklassiker im Schloss Neuenbürg
Auf dem Weg über die Milchstrasse die Nachtfee besuchen? Eine schöne Idee eigentlich, wäre da nicht der große Fluch, der seit Generationen auf der Familie von Maikäfer Sumsemann lastet. Am Sonntag, 10. November, 15 Uhr erzählt das Kindertheater THEATERTA für Kinder ab 3 Jahren nach der bekannten Vorlage des gleichnamigen Kinderbuchklassikers von Gerdt von Bassewitz, wie die Geschichte weitergeht.
Denn der schlimme Fluch besteht darin, dass der Käfer, wie seine Vorfahren auch, nur fünf Beine hat. Zusammen mit den Kindern Anneliese und Peterchen geht es also los auf die Suche nach dem verlorenen Bein. Im Maikäferflug vorbei an der Sternenwiese, über die Milchstrasse zum Kaffeeklatsch bei der Nachtfee und bis zum Mond, wo der düstere Holzfäller das Bein gefangen hält. Und es braucht die Hilfe der Zuschauer für ein Happy End der Geschichte.
Karten: 4 €/ Kind, 5 €/ Erwachsener, 17 €/ Familienkarte. Anmeldung unter info@schloss-neuenbuerg.de oder T. 07082 792860
Kontakt
Schloss Neuenbürg
75305 Neuenbürg
Tel. 07082-792861
www.schloss-neuenbuerg.de
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Gedenkveranstaltung anlässlich der "Reichspogromnacht"
Gemeinsame Gedenkveranstaltung der Stadt Pforzheim und der Jüdischen Gemeinde Pforzheim zum 81. Jahrestag der „Reichspogromnacht“
Am 1. September 1939 begann der 2. Weltkrieg, der über 60 Millionen Menschenleben kostete. Weniger als ein Jahr zuvor, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei Synagogen. Dies war der Tag, an dem tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden.
Am 9. November jährt sich das Datum der „Reichspogromnacht 1938“ in Deutschland zum 81. Mal. Ein trauriges Datum an das mit einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung erinnert wird.
Aus Anlass des 81. Jahrestags der „Reichspogronmacht“ sind Sie zur Gedenkveranstaltung an den Platz der Synagoge (Zerrennerstraße) sowie in das ATRIUM des Volksbank-Hauses eingeladen.
Musikalisch wird die Gedenkfeier vom Gemischten Synagogenchor umrahmt, der gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Reuchlin-Gymnasiums auftreten wird.
Die gemeinsame Kranzniederlegung von Stadt und Jüdischer Gemeinde erfolgt zum Abschluss der Veranstaltung direkt an dem Gedenkstein auf dem „Platz der Synagoge“ an der Zerrennerstraße / Goethestraße.
Ablauf:
Gesang des Gemischten Synagoge-Chors
Begrüßung durch OB Boch
Worte des Gedenkens
Gebet des Rabbiners Herrn Michael Bar Lev
Gesang des Gemischten Synagoge-Chors
Versammlung am Platz der Synagoge und Niederlegung von Kränzen durch die Jüdische Gemeinde Pforzheim und durch Oberbürgermeister Peter Boch
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1. Kulturfest auf dem SONNENHOF
Buffet der Vielfalt & Lamm am Spieß
Samstag, 26. Oktober 15 - 18 Uhr
Paul-Löbe-Straße 20/Platz vor dem Kiosk
in Kooperation mit:
1. KULTURFEST
Eröffnung: Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL 1. Gemeinderätlicher OB Stellvertreter
Tänze und Musik aus aller Welt
Escola de Samba Baden e. V. & Samba Tänzerin
„Arkadas“ Türkische Volkstänze e. V. Pforzheim
Musikverein Dillweißenstein e. V.
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Spiel und Parking Day am 25.10. 2019 , 14 Uhr in der Ebersteinstrasse
Wir wollen gemeinsam einen Spiel und Park(ing) Day in der Nordstadt durchführen.
• Wir wollen gemeinsam in der Ebersteinstraße spielen!
• Wir besetzen eine Parkreihe in der nördlichen Ebersteinstraße.
• Wir sitzen zusammen mit etwas Essen und Trinken.
Wir wollen das Treffen als Mitbring-Ereignis gestalten. Deshalb wäre es schön, wenn jeder von uns etwas mitbringen würde:
• Einen (Liege-)Stuhl zum Sitzen oder Liegen und vielleicht auch einen Tisch.
• Ein Ball oder vllt. eine Tischtennisplatte zum Spielen oder andere Spielgeräte. Das Spielmobil des Stadtjugendrings wird vor Ort sein.
• Etwas zu Essen und Trinken, für sich und vielleicht auch für den Nachbarn.
• Viel gute Laune und etwas Neugierde auf den anderen.
Unsere Forderungen zum Spiel und Park(ing) Day sind:
• Durchsetzung der Spielstraße, in der spielende Kinder und Fußgänger wirklich Vorfahrt haben
• Ein Parkkonzept für das Quartier in der zentralen Nordstadt.
• Schnelle Realisierung des Fahrradweges in der Ebersteinstraße entgegen der Einbahnstraße, sodass die Nord-Süd-Achse umgesetzt werden kann.
• Testweise Schließung der Ebersteinstraße mit Spieltag einmal im Monat
• Verkehrsflusssteuerung durch eine Einbahnstraßenregelung
Christof Weisenbacher Michael Eisele
EnBN © Engagierte Bürger Nordstadt
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Am Montag, den 21. Oktober, kommt in der ARD um 20.15 Uhr ein Doku-Spielfilm über die Irrfahrt der St. Louis 1939 mit dem Titel „Die Ungewollten".
Für die Ähnlichkeit mit heutigen Vorgängen sind wir nicht verantwortlich. Die Geschichte vor 80 Jahren hat neben der aktuellen Relevanz auch mit unserer Gegend zu tun: Am 13. Mai 1939 verlässt das Passagier-Schiff St. Louis den Hamburger Hafen Richtung Kuba, beladen mit über 900 jüdischen Flüchtlingen, unter ihnen auch 21 Menschen aus Malsch und mindestens zwei jüdische Menschen aus Karlsruhe. Die Regierungen der USA und Kubas verweigern aber den Passagieren die Einreise,das Schiff muss zurück nach Europa. Die St. Louise ist kein Einzelfall: In den Deutschlandberichten der SPD heißt es - nicht 2018, sondern 1939: „Auf den Meeren irren Schiffe mit jüdischen Passagieren umher, die nirgends an Land gelassen werden".Die Passagiere der St. Louise können nach über einem Monat Irrfahrt am 17. Juni in Antwerpen an Land, nachdem sich wenige europäische Staaten endlich zur Aufnahme bereit erklärt haben. Anna und Walter Fuchs-Marx aus Karlsruhe kommen nach Großbritannien und sind damit in Sicherheit. Einige der aus Malsch Geflohenenlanden in Belgien. Nach dem Überfall der Wehrmacht auf Belgien im Mai 1940 sind sie wieder im Herrschaftsbereich der Nazis. Josef Kaufherr wird nach Frankreich verschleppt und im „Aufnahmelager" Gurs eingesperrt - siehe https://druckschrift-ka.de/kein-sicherer-hafen/Die Nazis deportieren ihn mithilfe der französischen Behörden 1942 über das „Transitlager" Drancy ins Vernichtungslager Auschwitz. Ab 1942 sperrt die Nazi-Besatzungsmacht alle Juden in Belgien, auch die aus dem „Reich" geflüchteten, in das „Transitlager" Mechelen. Ab 4. August 1942 gehen von dort Transporte in das Vernichtungslager Auschwitz. Nach der Abweisung in Häfen in Kuba und den USA und nach der Internierung im „Transitlager" in Mechelen gibt es nach der Verschleppung nach Auschwitz keinen Grabstein für die aus Malsch Geflohenen. An die Schicksale vonBetty, Hannelore und Josef Kaufherr, Salomon Lehmann sowie Isidor und Karolina Löb erinnern heute Stolpersteine in Malsch. Informationen über die 21 jüdischen Menschen aus Malsch - z.T. mit Bild - stehen unter: https://www.heimatfreunde-malsch.de/historisches/links-bei-den-hf/irrfahrt-der-st-Louis/Es gibt zu tun: Siehe https://www.facebook.com/seebrueckeka/
PM/Brigitte u. Gerhard Brändle
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Gedenkfeier wegen der Verschleppung badischer Juden ins KZ Gurs
Vor 79 Jahren, am 22. Oktober 1940, wurden die badischen Juden von den Nationalsozialisten in das französische Internierungslager Gurs verschleppt. Die erschreckenden Zahlen: 5.400 badische Juden wurden deportiert, 195 davon kamen aus Pforzheim. Ihr Schicksal ist bekannt: Die meisten wurden von Gurs aus „in den Osten" verschleppt oder starben bereits in dem französischen Internierungslager. Nur wenige
überlebten und konnten sich von dort in die Emigration retten.
Zur offiziellen Gedenkveranstaltung an die deportierten badischen Juden lädt Bürgermeisterin Sibylle Schüssler am
Sonntag, 27. Oktober , 14:30 Uhr zur Gedenkstätte am Hauptgüterbahnhof ein.
Gestaltet wird die Gedenkfeier vom Chor der Jüdischen Gemeinde, von Rabbi Michael Jaakov Bar-Lev und Rami Suliman, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde.
pm/stpf
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Mit Traktoren und bunten Schildern: Protest für eine nachhaltige Agrarreform vor dem EU-Parlament
Parallel zu den Traktor-Demonstrationen in Frankreich und Deutschland zieht am 22. Oktober ein breites, europäisches Bündnis aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft zum EU-Parlament. Mit Traktoren, lauten Sprechgesängen und kreativen Schildern fordern die Demonstranten: EU-Agrarsubventionen nur noch für bäuerliche Betriebe, die Umwelt und Klima schützen, Tiere artgerecht halten und gutes Essen für alle herstellen.
Am 22. Oktober schlägt die Stunde der Wahrheit für die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, wenn das EU-Parlament über die von ihr zusammengestellte Kommission abstimmt. Ein zentrales Projekt der neuen Kommission ist die Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP). Bei dieser wird die Neuverteilung der Agrarsubventionen von rund 60 Milliarden Euro im Jahr geregelt. Bei der Agrarreform muss die EU Bauernhöfe retten, insektenfreundliche Landschaften schaffen und die europäische Agrarwende endlich anpacken.
Datum: Dienstag, 22. Oktober 2019
Uhrzeit: 10 Uhr
Ort: Bahnhof Kehl/Europabrücke (Auftakt auf deutscher Seite)
Pressekonferenz: 11:45 Uhr, vor dem EU-Parlament (LOW), Rue Lucien Febvre, Straßburg, Frankreich
Ablauf:
10 Uhr: Deutsche und französische Bauern treffen sich in Kehl beim Auftakt auf deutscher Seite und ziehen nach Straßburg
11:30 Uhr: Beginn der Demonstration in Straßburg (Place de l’Université)
ca. 12 Uhr: Abschluss am EU-Parlament (Rue Lucien Febvre, Straßburg)
Weitere Informationen: www.wir-haben-es-satt.de/eu
Hintergrund:
Die Demonstration wird organisiert von dem französischen Bündnis „Pour une autre PAC“ (dt. Für eine andere GAP) und dem „Wir haben es satt!“-Bündnis, die auf beiden Seiten des Rheins für den Umbau der Landwirtschaft eintreten. Bei der „Wir haben es satt!“-Demonstration forderten zuletzt im Januar 35.000 Menschen in Berlin die Agrarwende.
Die Demonstration ist Teil des Aktionsmonats #GoodFoodGoodFarming und wird vom europäischen Bürgerbegehen „Bienen und Bauern retten“ und dem Baden-Württembergischen Pendent "Rettet die Bienen" unterstützt.
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Vernissage der Ausstellung DÄMONKRATIE
Wann: 10. Oktober 2019, 19 Uhr
Wo: EMMA - Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim
In der Ausstellung „Dämonkratie“ vom 11. Oktober bis 24. November 2019 im A.K.T; (Theaterstraße 21, 75175 Pforzheim) und im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim (Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim) begeben sich internationale Künstlerinnen und Künstler auf die Suche nach den Dämonen der Demokratie: Sind es die politischen Vertreter, Wirtschaftskonzerne oder einfach das Volk selbst? Die gezeigten Werke stellen den Kampf um die Grundsäulen, Gesetze und die Beständigkeit der demokratischen Verfassungen dar und hinterfragen unser heutiges Verständnis von Demokratie.
Zur Vernissage der Ausstellung am 10. Oktober 2019 um 19 Uhr im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim möchte ich Sie herzlich einladen. In der Gesprächsrunde "Die Macht der Kunst?" spricht Marie-Dominique Wetzel, Kulturredakteurin beim SWR2, mit Tanja Boukal, Künstlerin der Ausstellung, Janusz Czech, künstlerischer Leiter der Ausstellung sowie Marie Rosenkranz, European Democracy Lab. Im Anschluss können Sie die Ausstellung besichtigen.
Künstlerinnen und Künstler:
Mathieu Asselin, Norbert Bisky, Tanja Boukal, Jonas Burgert, Janusz Czech, Matthias Deumlich, Wiktor Dyndo, Beate Engl, Philip Götze, Heather Dewey-Hagborg/Chelsea Manning, Jakub Janovský, Franka Kaßner, Jon Kessler, Iñigo Manglano-Ovalle, Sholeh Mohammadi & Lisa Schlenker, Milo Rau, Oliver Ressler, Klaus Staeck, Wolfgang Tillmans, The Yes Men, Peter Weibel, Peter Weibel & Hotel Morphila Orchester, Umut Yasat
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30 Jahre Mauerfall – die wahre Frau vom Checkpoint Charlie zu Gast in Bad Liebenzell
Am Samstag, den 12. Oktober 2019 findet um 19:00 Uhr ein anschaulicher Vortrag mit Jutta Fleck gemeinsam mit ihrer Tochter, Beate Gallus, im Parksaal des Bad Liebenzeller Bürgerzentrums statt.
Jutta Fleck, Trägerin des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Symbolfigur für den friedlichen Wiederstand gegenüber der DDR-Diktatur berichtet über ihre gescheiterte Flucht aus der DDR. Nach dem misslungenen Fluchtversuch 1982 mit ihren beiden Töchtern Claudia und Beate Gallus wurde Jutta Gallus zu drei Jahren Gefängnis nach §213 wegen Republikflucht verurteilt. Ihre beiden Töchter wurden in ein Kinderheim untergebracht.
Verhöre, Drohungen und der Verlust der Familie quälten die Inhaftierte sehr. Der einzige Trost waren die Briefe ihrer Töchter, die mit liebevollen Zeichnungen versehen waren. So malte Beate Gallus u.a. ein „MutMacher-Herz“, das Liebe und Hoffnung in sich tragen und sie in der schwierigen Zeit stärken sollte. Doch der Staatssicherheitsdienst beschlagnahmte ihre Bilder.
Das „MutMacher-Herz Mucki“ fand somit auch seine Bestimmung im SOPHI PARK.
Nach 26 Monaten wird Jutta Gallus vom Westen freigekauft, doch ihre Kinder mussten im Osten bleiben. Die verzweifelte Mutter will ihre Kinder unbedingt „rüber“ holen. Um auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen, protestierte sie täglich mit einem Plakat am Berliner Grenzübergang Checkpoint Charlie.
Leider brachte dies anfangs nur Ärger und weitere Drohungen mit sich, aufgrund derer sie um ihr Leben fürchten musste. Vier Jahre lang kämpfte Jutta Gallus weltweit um die Freilassung ihrer Töchter aus der DDR.
Am 25. Jahrestag der Berliner Mauer nutzte Jutta Gallus die Chance und appellierte vor gesamter Weltpresse mit den Worten „Keine großen Sprüche! Vier Jahre Trennung sind genug!“ um die Freilassung ihrer Töchter.
Endlich setzte man sich auf höchster Ebene für ihr Schicksal ein. Seelisch und körperlich fast am Ende erhielt Jutta Fleck nun das erlösende Signal, dass ihre Töchter am 25. August 1988 ausreisen dürfen.
Die weltbekannte Lebensgeschichte von Jutta Fleck und Beate Gallus wurde als TV-Event Zweiteiler mit Veronica Ferres in der Hauptrolle verfilmt und erreichte über 12 Millionen Zuschauer.
Am Samstag, 12. Oktober 2019 berichten die beiden Zeitzeuginnen mit Film-Dokumentationen und Berichten über ihre ereignisreiche Lebenszeit im Bad Liebenzeller Parksaal. Alle Interessenten sind hierzu gerne eingeladen. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch wird um Spenden für das Internationale Forum Bad Liebenzell, das sich als politische Bildungsstätte mit Themen wie „Widerstand und Zivilcourage – gestern und heute“ beschäftigt, gebeten.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.bad-liebenzell.de oder im ServiceCenter Bad Liebenzell unter Tel. 07052 4080 zu finden.
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BLAU, TÜRKIS, GRÜN // Mareike Guhr
Freitag, den 18.10.19 // 19:30 Uhr
Mehr als vier Jahre lang war die Hamburgerin Mareike Guhr unterwegs.
45.000 Seemeilen, 37 Länder und 143 Inseln.
Zurück von Ihrer Reise berichtet Sie von Ihren Erlebnissen.
* Eintritt 4€ // Vorverkauf am Service // Abendkasse & Einlass ab 19:15 Uhr
Veranstaltungsort: „zeit::RAUM" der Stadtbibliothek Pforzheim
pm/stpf
Weltweiter Klimastreik Demo : 20. September, 11 Uhr,
Marktplatz Pforzheim
Weltweit streiken Kinder und Jugendliche seit Monaten unter dem Motto #FridaysForFuture für echten Klimaschutz und eine Zukunft ohne Klimakrise. Sie rufen uns zu:
“Viele Erwachsene haben noch nicht verstanden, dass wir jungen Leute die Klimakrise nicht alleine aufhalten können. Das ist eine Aufgabe für die gesamte Menschheit. (...) Deshalb rufen wir alle Menschen zu einem weltweiten Klimastreik auf."
Greta Thunberg und Aktivist*innen von #FridaysForFuture
Die Proteste von #FridaysForFuture sind berechtigt: Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen - bereits heute vernichtet die Klimakrise Leben und Lebensgrundlagen von Millionen Menschen weltweit. Sie verschärft bereits bestehende Ungleichheiten und verletzt grundlegende Menschenrechte. Wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, droht eine Klimakatastrophe, die nicht mehr aufzuhalten ist. Doch die Bundesregierung versagt: Statt ambitionierter Klimapolitik liefert sie nur unzureichende Antworten.
Doch es gibt Hoffnung: Die Schüler*innen haben mit ihren Protesten die Politik unter Zugzwang gesetzt. Am 20. September entscheidet die Bundesregierung über ihre nächsten Schritte in der Klimapolitik. Jetzt gilt es für uns alle, uns dem Protest von #FridaysForFuture anzuschließen. Wenn wir jetzt zusammenstehen, können wir die Regierung zum Handeln treiben. Zeitgleich werden überall auf der Welt Hunderttausende Menschen auf die Straßen gehen. Sie zeigen den Staats- und Regierungschefs, die wenige Tage später beim UN-Klimagipfel zusammenkommen: Wir lassen nicht zu, dass ihr unser aller Zukunft verheizt!
Deswegen folgen wir dem Aufruf der jungen Generation: Am 20. September schließen wir uns den Demonstrationen von #FridaysForFuture an. Der Protest und die Forderungen der Schüler*innen sind notwendig, um die Klimakrise zu stoppen. Deshalb gehen wir gemeinsam mit #FridaysForFuture auf die Straße.
Mach mit: Komm am 20. September zur Demonstration bei Dir vor Ort! Gemeinsam fordern wir: Klimaschutz jetzt!*
mehr infos dazu: https://www.klima-streik.org/demos
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Schwimmkurs im Wartbergfreibad wird beendet
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Startschuss STADTRADELN 2019 in Pforzheim und dem Enzkreis..
Vom Freitag, 5. Juli, bis Donnerstag, 25. Juli, heißt es für die Einwohnerinnen und Einwohnern Pforzheims und des Enzkreises: kräftig in die Pedale treten und Kilometer sammeln bei der Aktion STADTRADELN.
Bereits zum zweiten Mal richten der Enzkreis und die Stadt Pforzheim gemeinsam den jährlichen Wettbewerb aus. Auch die Stadt Mühlacker im Enzkreis beteiligt sich 2019 an dem Wettbewerb. Und somit heißt es nun für alle: Radeln für ein gutes Klima! Interessierte können sich bis einschließlich 25. Juli unter www.stadtradeln.de/pforzheim, www.stadtradeln.de/enzkreis oder www.stadtradeln.de/muehlacker anmelden und ein Team gründen oder einem Team beitreten, um Kilometer zu sammeln. Der internationale Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnisses lädt Bürgerinnen und Bürger ein, möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune zu sammeln. „Die Kampagne sensibilisiert die Bevölkerung in der Region für das Radfahren im Alltag und hat zum Ziel, die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung zukünftig stärker in die kommunalen Parlamente einzubringen", erläutert Umweltdezernentin Sibylle Schüssler den Hintergrund der Aktion. „Und neben Auszeichnungenund Preisen geht es vor allem um eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm", ergänzt Mühlackers Oberbürgermeister Frank Schneider.Bei der Aktion können alle mitmachen, die im Enzkreis oder der Stadt Pforzheim wohnen oder arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Zur möglichen Teilnehmergruppe gehören auch Kommunalpolitikerinnen und -politiker, die als Entscheidungsträger und Multiplikatoren eine wichtige Vorbildfunktion wahrnehmen. Neben dem Radler bzw. der Radlerin mit den meisten Kilometern wird auch das aktivste Team, welches durchschnittlich pro Teilnehmer/in die meisten Kilometer geradelt ist, gesucht. Besonders die Schulen sollen motiviert werden, sich bei dem Wettbewerb zu beteiligen. „Denn im Gegensatz zum
Elterntaxi fördert die morgendliche Bewegung die Konzentration der Schüler und Schülerinnen, macht munter und hält gesund. Doch um das Fahrrad als Verkehrsmittel im Leben der Schülerinnen und Schüler zu integrieren, ist es wichtig, schon früh Anreize zum Radfahren zu schaffen", erklärt Landrat Bastian Rosenau. Zusätzlich werden noch Preise unter allenBeteiligten verlost. Daher soll im Rahmen der Aktion STADTRADELN auch die Schulklasse mit den durchschnittlich meisten Kilometern je Teilnehmer prämiert werden. Eine Besonderheit im Enzkreis besteht in der Auszeichnung dreier Teilnehmer, die per Losverfahren bestimmt werden, denn jeder noch so kleine Beitrag bringt uns unserem Ziel nach einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Mobilität näher. Ziel der Kampagne ist es schließlich einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radförderung in den Kommunen zu setzen - und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben.
Weitere Informationen gibt es unter:www.stadtradeln.de/pforzheimwww.stadtradeln.de/enzkreiswww.stadtradeln.de/muehlackerSeite 3/3
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Schlachthofbegehung mit bekanntem Architekten
Eingang zum Schlachthofgelände an der Kleiststrasse
Die Gewerbekultur Pforzheim eG lädt alle Interessierten ein zu öffentlichen Begehungen des Schlachthof-Areals Pforzheim
( Kleiststrasse 2 /Östl.Nordstadt) am kommenden Montag 17.06. um 19:00 Uhr sowie an den Montagen 01. Juli und 15. Juli um 19:00 Uhr.
Darüber hinaus weist die Gewerbekultur Pforzheim eG auf die öffentliche Begehung am kommenden Dienstag 18.06. um 15:00 Uhr mit dem bekannten Architekten und Stadt-Visionär Van Bo Le-Mentzel im Schlachthof hin und lädt alle Interessierten dazu ein. Im Rahmen einer Artefakte Extra-Tour der Hochschule Pforzheim kommt Le-Mentzel und begeht das Schlachthof-Areal gemeinsam mit der Gewerbekultur unter dem Motto "Ideen für ein Quartier".
Die Genossenschaft ist gespannt auf den wertvollen Austausch, die Impulse und die Diskussion mit dem Visionär.
Die Gewerbekultur Pforzheim eG will auf dem Areal ein kleines lebendiges Quartier mit gemeinschaftlichem Wohnen & Arbeiten sowie Kunst & Kultur entwickeln. Die Genossenschaft sucht Mitstreiter*innen, die sich vorstellen können auf dem Prozess der Entwicklung des neuen Quartiers mitzuwirken.
Kontakt: Christof Grosse, Ute Hötzer, Christof Weisenbacher. 07231/6071 277, 0152/086 39833, kontakt@gewerbekultur.de
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Livemusik trifft auf Kunst und Kultur - Schlosspark Open Festival
(stp). Vom 6. bis 8. Juni findet im Pforzheimer Schlosspark das Schlosspark Open statt. Das Kulturamt der Stadt Pforzheim bringt in Kooperation mit den "erlebnishelden" drei Tage Festival-Feeling mitten in die Innenstadt von Pforzheim. Am Donnerstag, 6. Juni, ab 15 Uhr sowie am Freitag, 7., und Samstag, 8. Juni, bereits ab 10 Uhr können im Schlosspark Kaffee und Tee und ab 17 Uhr Drinks und mehr genossen werden. 14 Bands, 3 DJs und 18 Partner aus der Musik-, Kultur- und Sportszene sorgen für ein abwechslungsreiches und spannungsgeladenes Programm. Von Rap und Hip Hop über Rock bis Technobeats ist alles vertreten, ebenso Theater, Performance, Flashmobs und Show.
Folgende Bands und Künstler sind dabei:
BLACKOUT PROBLEMS, Marz & Sickless + die Bixtie Boys, Plusmacher, 3Plusss, Tiger & G.G.B, YUNUS, NUGAT, REEZY. Aus der regionalen Musikszene kommen Something To Remind You, Feintonfilter, capoIV, Lorenzo Lovegun, The Sciences und The Mountain Path. Daniel Steinfels_live [Tonal.], Fabian Zwing und DEJAGO sind die DJs, die am Donnerstagabend das Publikum mit elektronischer Musik unterhalten.
Die Musikerinitiative Pforzheim Enzkreis, der Stadtjugendring und Commeo, der studentische Verein der Hochschule Pforzheim, organisieren die Auftritte mit DJs und Bands. Live Performances, Flashmobs und Mitmach-Angebote gibt es von den Partnern der Kultur- und Sportszene: Theater Pforzheim, Jugendkulturtreff Kupferdächle, Kulturhaus Osterfeld, Jugendmusikschule, Figurentheater Miriam Rossbach, Figurentheater Raphael Mürle, Tanzschule Saumweber-Fischer, Chorakademie Pforzheim, Turnverein Brötzingen. Für Abwechslung und gute Laune ist gesorgt. Auch das Kommunale Kino und die Schloßkirche bringen sich als Orte für Theater, Film und "Chillout" ein. Die Bahnhofsunterführung Ost wird mit "ONE BEAT ONE", von "The Artpole" mit Video und Underground-Beat bespielt.
Spenden und Sparen bei unseren Gastronomoe-Partnern: Gegen eine Spende bekommt man am Eingang ein Festivalbändchen. Damit erhält man 20 Prozent Rabatt auf alle Speisen bei Lehners Wirtshaus, Burgerheart, Enchilada und Aposto. Von Elemenz gibt es Shishas.
Das Festival wird unterstützt durch die Sparkasse Pforzheim Calw und die Werner Wild Stiftung. Auch der Jugendgemeinderat ist als tatkräftiger Unterstützer dabei.
Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Peter Boch übernommen.
Der Eintritt ist frei, mehr Infos und das komplette Programm gibt es unter www.schlossparkopen.de
stpf
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Solidarity City in Pforzheim - Solidarität mit Flüchtlingen und Migranten
Gegen Rassismus und neuen Nationalismus..
Vor dem CCP findet am Samstag, den 1. Juni 2019 eine kreative Aktion der Initiative gegen Rechts gegen den Parteitag der rechtspopulistischen Parteitag der AfD in Pforzheim statt.
Ab 14 Uhr können sichj alle Widerständigen Menschen aus Pforzheim und Umgebung über die Arbeit und Ziele der Initiative gegen Rechts informieren und ihren Protest gegen den erneuten Parteitag der AfD in Pforzheim kundtun.. Es gibt auch Informationen zur Flüchtlingsarbeit vor Ort.
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WiP Veranstaltung zur Gemeinwohl-Ökonomie fällt aus
Die von der Bürgerbewegung Wir in Pforzheim geplante Veranstaltung zu Gemeindwohl-Ökonomie am Donnerstag 23.05. um 19:00 Uhr muss aus organisatorischen Gründen leider ausfallen. Die Veranstaltung am 24.05. um 18:30 Uhr zum Thema Bürgerbeteiligung im L'Osteria findet statt.
PM/WiP
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Nachbarschaftsfest an der Kallhardt-Anlage
Hallo liebe Nachbarn!
Kennen wir uns schon? Schade, wenn es nicht so ist
!Wir möchten das ändern. Du auch?
Am 25.05.2019auf der Wiese vor der Schießhausstraße (Kallhardtstraße 40)
Wir möchten all unsere Nachbarn einladen, egal ob jung oder älter, egal welche Nation, sich mit uns zum Kennenlernen, Schwatzen, Austauschen und gemeinsam Beisammensitzen zu treffen. Ab 14 Uhr geht es los! Wir wollen das Treffen als Mitbring-Ereignis gestalten. Deshalb wäre es schön, wenn jeder von uns etwas mitbringen würde:Einen Stuhl zum Sitzen und vielleicht auch einen Tisch.Etwas zu Essen und Trinken, für sich und vielleicht auch für den Nachbarn. Wir stellen eine Grillpfanne zur Verfügung für Gemüse und Grillgut.Ganz viel gute Laune und etwas Neugierde auf den anderen. Wenn jeder mitmacht, wird es sicher ein schöner Nachmittag.Wir freuen uns auf Dich! Wir sind Nachbarn Bis bald!
Elke Hafner-Sabisch
Marthe Soncourt
Kallhardtstraße 40/58
Mehr Informationen zu unserem Nachbarschaftstreffen findest Du unter Eingabe der Postleitzahl 75177 auf www.tagdernachbarn.de
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Nachbarschaftsfest in der Nordstadt..
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Öffentlicher Aufruf
Critical Mass am Freitag 24.05. um 19:00 Uhr am Waisenhausplatz
Sehr geehrte Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl,
am 25. Mai 2018 haben wir zum ersten Mal die Critical Mass in Pforzheim gestartet. In diesen zwölf Monaten haben hunderte Bürgerinnen und Bürger an der Critical Mass teilgenommen und für eine fahrradfreundlichere Stadt geworben. Wir haben viele Menschen dazu bewegt, auf das Fahrrad zu steigen, die sonst eher nicht durch die Innenstadt fahren würden. Nach der großen Resonanz auf unsere Einladung zur Diskussion über Radverkehrspolitik im Quarz West, für die wir uns sehr bedanken, wollen wir ein weiteres Zeichen für Radverkehr in Pforzheim setzen. Hiermit laden wir alle Kandidatinnen und Kandidaten der Kommunalwahl zur Jubiläums Critical Mass am Freitag 24.05. um 19:00 Uhr mit Start am Waisenhausplatz ein. Die Tour endet am Café Roland. Wir bitten um Weiterleitung der Einladung an alle Kandidatinnen und Kandidaten Ihrer Liste. Es wäre ein großartiges Zeichen, wenn sich möglichst viele Kandidatinnen und Kandidaten dieser Einladung anschließen würden und wir mit vielen hundert Menschen durch die Stadt fahren. Wir fahren wie gewohnt durch die Innenstadt, die genaue Route legen wir kurz vor Start fest, haben Spaß und kommen miteinander ins Gespräch über Radverkehrspolitik und andere Themen.
Mit freundlichen Grüßen,
Die Initiatoren*innen und engagierte Teilnehmer*innen der Critical Mass
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WIDERSTAND IM RAUM PFORZHEIM 1933 – 1945
Am Mittwoch, den 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom Faschismus 1945,wird die Stadt Pforzheim ein bundesweiteinmaliges Projekt der Öffentlichkeitvorstellen: Eine Erinnerungs-Tafel vor dem früheren Sitz der Gestapo an der Bahnhofstraße ist durch einen QR-Code verbunden mit einer interaktiven Datenbank. Diese enthält Biografien - und z.T. Fotos - der widerständigen Menschen, Quellenangaben, Begriffs-Erklärungen und Literatur-Hinweise.
Jahrelange Forschungen erfordern bzw. ermöglichen eine Korrektur der bisherigen Geschichtsschreibung: Nicht 50 oder 60 Menschen waren in Pforzheim und Umgebung im Widerstand gegen die Nazis aktiv, wir haben inzwischen über 800 Menschen dokumentiert, die sich in Wort, Schrift und Tat gegen den absoluten Machtanspruch der Nazis wehrten. Die Nazi-GegnerInnen warnten und demonstrierten vor 1933 gegen die Gefahr von rechts, sie kämpften für ein „Europa ohne Barbarei“, manche waren jahrelang in Gefängnissen und Konzentrationslagern eingesperrt. Nach 1945 engagierten sich viele von ihnen für den Wiederaufbau der zerstörten Stadt, für Demokratie, freie Gewerkschaften und gegen alte und neue Nazis. Endlich, nach 75 Jahren, werden sie wahrgenommen und gewürdigt, auch als Wegbereiter für ein demokratisches Gemeinwesen, das es 2019 am 11. Mai auf der Straße und bei den Europa- und Kommunal-Wahlen am 26. Mai gegen die Gefahr von rechts zu verteidigen gilt. Einladung zur Vorstellung der Erinnerungstafel für alle Nazi-GegnerInnen im Raum Pforzheim 1933 – 1945: Mittwoch, den 8. Mai, um 16 Uhrvor dem ehemaligen Bezirksamt an der Bahnhofstraße
PM/ gez.: Hans Ade, Brigitte u. Gerhard Brändle, Andrew Hilkowitz, Frank Neubert, Jürgen Schroth,
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Filmprojekt Deckname Jenny in Anwesenheit der Regisseurin im Kommunalen Kino in Pforzheim.
Die Filmhandlung spielt im Spannungsfeld von politischer Aktivität hin zur politisch motivierter Gewalt mit aktuellem Bezug der ertrunkenen Flüchtlinge im Mittelmeer. Jennys Bande schaut nicht mehr zu. Und handelt. Doch als Jennys Vater deren militante Ambitionen herausfindet, muss er sich seiner eigenen Vergangenheit als Mitglied einer Stadtguerillagruppe stellen. Der Deckname „Jenny" und dessen klare Zuordnung verschwimmt um so mehr, je gefährlicher es für alle Beteiligten wird.
Im Anschluss an den Film wird es ein Gespräch mit der Regisseurin Samira Fanser und Vertretern der Kooperationspartner SJD-Die Falken Pforzheim, Die Linke und Rote Hilfe Karlsruhe stattfinden.
Mehr Infos zum Film und Ticketvorverkauf: https://kommunales-kino-pforzheim.de/movie/deckname-jenny
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Erste Kidicals Mass in Pforzheim am 04. Mai 2019
Eine Radtour für sichere Radwege für Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche wollen sichere Radwege, damit sie selbst zur Schule fahren und die Stadt entdecken können. Deshalb veranstalten am Samstag, 04.05.2019 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr die Organisator*innen der Critical Mass Pforzheim zusammen mit dem Gesamtschülerrat Stadt Pforzheim, dem Stadtjugendring im Rahmen der Aktion 70 Jahre - 70 Wünsche, dem DKSB - Deutscher Kinderschutzbund, dem VCD Verkehrsclub Deutschland Kreisverband Pforzheim/Enzkreis e.V. und dem ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrradclub Pforzheim-Enzkreis eine Fahrradtour quer durch die Stadt mit Picknick und Malaktion auf dem Marktplatz als Abschluss. Eingeladen sind Kinder und Jugendliche, sowie ihre Eltern und Großeltern, die gut und sicher Rad fahren möchten. Die Strecke ist ein möglicher Schulweg für viele Kinder aus der Innenstadt, der jetzt noch längst nicht sicher ist; egal ob ein Kind allein Fahrrad fährt, oder in Begleitung von z. B. den Eltern.
Start ist um 14:00 Uhr am Haus der Jugend am Benckiserpark. Die Tour folgt in moderatem Tempo der Habermehl- und Zerrennerstraße, über den Waisenhausplatz in den Altstädter Kirchenweg. Dort wird in Höhe der Inselschule gewendet. Auf derselben Strecke führt die Kidical Mass dann zurück und endet auf dem Marktplatz. Abgesichert wird die Fahrt durch Polizeibegleitung mit mehreren Fahrzeugen, damit die Kinder und Jugendlichen sicher und geschützt auf den großen Straßen der Stadt unterwegs sein können.
Auf dem Markt gibt es neben verschiedenen Spielangeboten, Zuckerwatte und eigenem Picknick eine Malaktion für sichere Radwege. Die dort gemalten Bilder werden direkt im Anschluss um 16:00 Uhr der Baubürgermeisterin Frau Schüssler übergeben. Die Kinder und Jugendlichen wollen damit erreichen, dass sichere Radwege nicht mehr vergessen werden. Gerade im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl soll die Kidical Mass - zusätzlich zur monatlich stattfindenden Critical Mass - in Pforzheim die Notwendigkeit eines Radverkehrs deutlich machen, bei dem sich alle sicher fühlen, auch und gerade die Kinder und Jugendlichen.
Die anwesenden Mitglieder des Gesamtschülerrates Yasin Gürbüz, Patriciu Pitko und Caroline Arres haben ebenfalls eigene Erfahrungen mit dem Radverkehr in Pforzheim.
Jonathan Rapp (Mitglied des Jugendgemeinderates): "Mein täglicher Schulweg ist ein chaotisches Drunter und Drüber: Erst fahre ich über die Hauptstraße mitten im Autoverkehr, dann weiche ich auf den Gehweg aus, wo ich die Fußgänger unbeabsichtigt einenge."
Marthe Soncourt (Critical Mass-Fahrrerin): "Mit einem sechsjährigen Kind kann man gut an der Nagold entlang fahren, überall anders macht es für Kind und begleitende Erwachsene aufgrund der fehlenden Infrastrukturen einfach keinen Spaß."
Vor mehr als zehn Jahren begannen mit der Verabschiedung des Verkehrsentwicklungsplans die ersten Schritte zum Mobilitätswandel in Pforzheim. Das Ziel war eine Attraktivitätssteigerung für den Umweltverbund, der zu Fuß gehen, Radverkehr und öffentlichem Nahverkehr umfasst. Doch die Umsetzung blieb nach der Realisierung des Innenstadtrings für den Autoverkehr stecken. Der Anteil des Autoverkehrs hat sich sogar noch erhöht; allein die Anzahl der in Pforzheim angemeldeten Kraftfahrzeuge stieg zwischen 2008 und 2018 um 15% auf 68.556 an. Das 2013 vom Gemeinderat verabschiedete Radverkehrskonzept wurde nur in Bruchstücken realisiert. Einzig die Östliche wurde teilweise umgebaut. Radverkehr funktioniert jedoch erst als durchgängiges Netz guter und sicherer Radwege in der ganzen Stadt; idealerweise als baulich vom Kraftfahrzeugverkehr getrennte „Protected Bike Lanes".
Die am 9.4.2019 veröffentlichten Ergebnisse des bundesweiten Fahrradklimatest 2018 des ADFC zeigen den dringenden Handlungsbedarf in Pforzheim noch einmal deutlich auf. Pforzheim erreicht die Note 4,5 und steht im Landesvergleich auf Platz 5 von 5, im Bundesvergleich auf Platz 37 von 41.
Die Kidical Mass Pforzheim reiht sich ein in ähnliche Veranstaltungen, so zum Beispiel in Stuttgart, Hannover, Köln, Frankfurt, Darmstadt oder Berlin. Auch hier können sich die Kommunen nicht mehr den Forderungen der Bevölkerung nach deutlichen Verbesserungen für den Radverkehr entziehen, denn es gilt der Satz:
"Wenn ein Kind auf dem Fahrrad sicher und unbeschwert überall hinkommt, lebt es in einer familienfreundlichen Stadt."
Schließlich sollen Kinder, Jugendliche und Familien Spaß am Fahrrad fahren in der Stadt haben. Das können sie am 04.05 im geschützten Raum erleben. Und damit auch zeigen, dass sie es an den anderen 364 Tage im Jahr auch machen möchten.
PM
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Programmtipp: Deckname Jenny
Die Empörung über das Sterben im Mittelmeer ist bei weitem nicht genug. Es ist Zeit zu handeln! Auch militant? Ja! Nein! Vielleicht?!
Fr 26.04., 1830 Uhr, Kommunales Kino Pforzheim
Ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer. Jennys Bande schaut nicht mehr zu. Und handelt. Doch als Jennys Vater deren militante Ambitionen herausfindet, muss er sich seiner eigenen Vergangenheit als Mitglied einer Stadtguerillagruppe stellen. Der Deckname „Jenny“ und dessen klare Zuordnung verschwimmt um so mehr, je gefährlicher es für alle Beteiligten wird.
Eine Geschichte zwischen Liebe und Verrat, Hoffnung und Resignation, Widerstand und Freundschaft.
DE 2018 | Regie: Samira Fansa, Jane Georget | Mit: Sarah Graf, Ulf Peter Schmitt, David Schellenberg | ab 6 Jahren | 108 Minuten
https://kommunales-kino-pforzheim.de/movie/deckname-jenny
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Filmworkshop im Kommunalen Kino am 13.April 2019
Liebe Schulen, Einrichtungen und Kulturinteressierte,
wir vom Kommunalen Kino Pforzheim bieten am Samstag, den 13. April zwischen 10:00 und 15:00 Uhr einen kostenlosen Filmworkshop zum Thema Drehbuchentwicklung, Produktion, Kameraarbeit und Postproduktion an. Unser Ziel ist es möglichst viele Filminteressierte, angehende Filmemacher und Schüler zu erreichen, die sich für dieses Thema interessieren, gerne mehr über die Konzeption und Technik lernen und sich mit anderen austauschen und vernetzen möchten. Daher möchte ich Sie bitten, die beigefügte PDF mit den Informationen zum Workshop gerne an Interessierte weiterzuleiten oder auch gerne bei sich auszuhängen,wir hoffen mit diesem Workshop den Menschen in Pforzheim das Thema Film näherzubringen!
PM
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PM/GB
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Dillweiho. Helau und Alaaf..
Fasnet 2019
Es ist wieder soweit - die Endphase der närrischen Zeit hat begonnen..
Auch im Pforzheimer Stadtteil Dillweissenstein, dort findet am Faschingsdienstag, den 5. März, 14.11 Uhr, wieder der beliebte Faschingsumzu statt. Da die Hirsauerstrasse (B 463) gesperrt ist, ist es ratsam, mit dem öffentlichen Nahverkehr anzureisen.
Der Eintritt kosten 2,50 Euro, dafür gibt es ein Bändchen zum Anhängen.
Der Abschluß findet auf dem Ludwigsplatz statt, mit Faschingsmusik..
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Initiative gegen Rechts demonstriert am Samstag, den 23.02. 2019 gegen rechte Fackelmahnwache
Die Initiative gegen Rechts Pforzheim demonstriert in diesem Jahr unter dem Motto "Rechte Hetze und Gewalt stoppen - für
eine offene solidarische Gesellschaft"
gegen die Fackelmahnwache des neonazistischen "FHD".
In diesem Jahr führen zwei Demozüge vom Startpunkt am Bahnhof in Pforzheim jeweils zum
Marktplatz und auf den Wartberg. Der IgR war es wichtig, die Kooperation mit unterschiedlichen
Gruppen, z.B. dem Bündnis "Nicht lange fackeln" zu suchen und
ein klares Zeichen für die antifaschistische Bündnisarbeit zu setzen.
Gemeinsamer Beginn beider Demozüge ist um 17.45 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz.
Der Demozug durch die Innenstadt mit Zwischenhalt am Platz der Synagoge wird
sich um kurz nach 18 Uhr in Bewegung setzen. Abschlusskundgebung ist auf der
von der Stadt Pforzheim freundlicherweise zur Verfügung gestellten Bühne auf dem
Marktplatz. Dort findet im Anschluss dann auch die städtische Gedenkveranstaltung
statt.
Der andere Demozug geht ab ca. 18:30 Uhr über die Nordstadtbrücke zum Platz
vor dem Café Hasenmayer, wo ebenfalls eine Kundgebung stattfindet. Ziel dieses
Zugs ist im Anschluss daran, laut und vernehmbar gegen die Versammlung der
Rechten zu protestieren. Aktionskonsens ist dabei, dass von der Demonstration
der IgR keine Gewalt ausgeht und sie solidarisch ist mit allen, die ihre Ziele teilen.
Die Initiative möchte mit ihren beiden Demovarianten auf den spürbaren Rechtsruck
in der Gesellschaft reagieren. Die geplanten Aktionen sollen die Verantwortung
der Zivilgesellschaft für den Erhalt und die Stärkung der Demokratie unterstreichen.
Die Initiatoren rufen alle Menschen aus Pforzheim und dem Umland
dazu auf sich am Samstag an den Demonstrationen zu beteiligen und sich so aktiv
gegen rechte Hetze und Gewalt und für eine solidarische und offene Gesellschaft
einzusetzen.
Pforzhem, 20.02.2019
Für die IgR Pforzheim:
Christof Grosse, Sprecher
c/o DGB
Jörg Ratgeb-Straße 23
75175 Pforzheim
Demoroute - Grafik:
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Gewerbekultur Pforzheim informiert:
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Rechte Hetze und Gewalt stoppen - für eine offene und solidarische Gesellschaft
Veranstaltung und Demo zum 23. Februar in Pforzheim
Am 23. Februar 1945 wurde Pforzheim fast komplett zerstört. Über 18.000 Menschen starben bei diesem Angriff. Der offen nationalistische Verein "Freundeskreis Ein Herz für Deutschland e.V." (FHD) veranstaltet seit 25 Jahren am 23. Februar eine Fackelmahnwache auf dem Wartberg und verdreht die Tatsachen dieses historischen Ereignisses. Wir wollen an diesem Tag den Opfern gedenken, aber auch gegen Rechte Hetze und Gewalt demonstrieren. Für eine offene und solidarische Gesellschaft.
17:45 Auftakt beim Hbf Pforzheim
18:00 Demonstrationszug zum Marktplatz
(über den Platz der Synagoge)
18:45 Kundgebung am Marktplatz
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Let`s get loud..
PFORZHEIMER MUSIKERINNEN GEGEN RECHTS
Mit Gästen aus der ganzen Region
Mi. 13.02.2019 19:30 Uhr
Malersaal
Die Welt ist aus den Fugen - in immer mehr Ländern werden Rechtspopulisten in führende Ämter gewählt. Rassistische und menschenverachtende Äußerungen werden salonfähig und Menschenrechte werden angezweifelt. Es ist kaum zu ertragen, wie rasant das geschieht.
In Pforzheim stehen im nächsten Frühjahr Europawahlen und Kommunalwahlen an.
Pforzheim wird in den Medien immer als Stadt mit den meisten rechtspopulistischen Wählern in Westdeutschland dargestellt. Lasst uns gemeinsam laut werden.
Pforzheim kann auch anders - wir freuen uns auf Euch und natürlich auf ein grandioses Konzert.
Wer macht mit?
Bisher haben zugesagt:
Peter Freudenthaler, Harry Klenk, Sebastian Studnitzky, Dieter Huthmacher,
No Bacon, Luis Vicario, Subtext, Jonas Graviil, LU Thome, Laura Rieger, MonoXside, Roland Bliesener, Pancake und Quiet Lane
Außerdem unterstützen das Projekt
Paul Hoffer, Stefan Kling, Winfried Reinhard und Thomas Ochs
Veranstaltet von Kulturhaus Osterfeld und Initiative gegen Rechts in Pforzheim
Kurzbericht von der Veranstaltung am 13.02. 2019 :
Der Malersaal war voll besetzt auch auf den Gängen drängten sich viele Besucher, alle wollten einen ungewöhnlichen Abend mit unterschiedlichen Interpreten und Gruppen erleben. Maria Ochs, Leiterin des Kulturhauses Osterfeld begrüsste die Gäste und sagte, es sei ihr eine Herzensangelegenheit gewesen, mit einem Konzert gegen Rechts auch zu zeigen, dass Pforzheim nicht nur die Stadt mit der hohen AfD-Wählerschaft ist.. Gleiche Worte kamen auch von Christof Grosse, Sprecher der Initiative gegen Rechts und Mitveranstalter des Konzertes. Der u.a. kritisierte, dass die Rechtspopulisten mit Erfolg inzwischen in der bürgerichen Mitte angekommen sind. Staatliche Organe reagierten darauf zu "zögerlich"..
Einzelne Künstler und Gruppen mussten leider krankheitsbedingt absagen, ansonsten rappten und rockten die insgesamt 13
Musiker wie Peter Freudenthaler (Fools Garden) im Duo mit Hardy Klenk oder die Gruppe Subtext um Milan Kopriva, Martin Flasch mit Rapper Mickey ("Wir haben kein Flüchtlings.- eher ein Naziproblem") furios auf der Bühne des Malersaales im Kulturhaus Osterfeld.
Auch der Kabarettist Dieter Huthmacher fand mit seiner Kritik an rechtsextremen Vorfällen viel Beifall bei dem gemischten Publikum.
Die Spendrneinnahmen des Abends gehen ungekürzt an die Organisation Leuchtlinie, die Opfern von rechter Gewalt hilft..
Einige Fotos von der Veranstaltung:
Foto unten: Christof Grosse - IgR-Sprecher Foto unten: Maria Ochs, KH Osterfeld
Fot oben: v.l.: Subtext, bestehend aus Milan Kopriva, Mickey Stephanovic, Martin Flasch
Foto oben:
Dieter Huthmacher, Pforzheimer Ur-Gestein / "The Weather - Men" v.l.: Hardy Klenk und Peter Freudenthaler..
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Gedenkstunde für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
Die Initiative gegen Rechts veranstaltet am Dienstag, 15.01. 2019 um 18.00 Uhr auf dem Leopoldplatz vor den Schmuckwelten / unter der Uhr eine Gedenkstunde zum 100sten Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.
Die Initiative möchte mit der Aktion und dem Verlesen von Texten an diese beiden großen Persönlichkeiten erinnern, die mit zu den ersten Opfern rechter Gewalt nach dem ersten Weltkrieg gehörten.
Zur Mahnung vor dem Wiederankommen von rechtem Gedankengut, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft soll das Gedenken an die Ermordeten in diesem Jahr auch in Pforzheim stattfinden.
pm/igr
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Wählerinnen, liebe Wähler,
seit 100 Jahren können Frauen in Deutschland wählen und sich wählen lassen. Dennoch sind oder waren Frauen in keinem deutschen Parlament seit 1919 zahlenmäßig je gleich vertreten wie Männer.
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung:
„Frauen! Wählerinnen! – 100 Jahre Frauenwahlrecht“
am Mittwoch, 16.01.2019, um 18.00 Uhr, Kulturhaus Osterfeld
Die Ausstellung, ein Kooperationsprojekt der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Pforzheim mit dem Kulturamt und dem Kulturhaus Osterfeld, zeichnet die wichtigsten Stationen auf dem langen Weg zum Frauenwahlrecht nach und präsentiert Porträts von Pforzheimer Frauen, die das politische Geschehen mitbestimmt haben oder aktuell mitbestimmen.
pm/stpf
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Aktiv für die Menschenrechte! - Wir setzen ein Zeichen
In einer Zeit, in der Regierungen zunehmend grundlegende Rechte beschneiden, müssen wir sie gemeinsam umso entschlossener verteidigen!
Wir laden Sie herzlich zu unserer Zusammenkunft ein:
Aktiv für die Menschenrechte – Wir setzen ein Zeichen
70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
am Montag, 10. Dezember 2018 um 18.00 Uhr in Pforzheim, Leopoldplatz vor dem Tannenbaum.
Wir wollen deutlich auf dieses wertvolle Geschenk durch Anwesenheit, Plakate und Aktionen aufmerksam machen und das Jubiläum feiern.
Kurzer Bericht:
Am Infostand auf dem Pforzheimer Leopoldplatz hielt Andreas Quincke, Krankenhauspfarrer, Notfallseelsorger und aktiv auch für die Abschiebehäftlinge in der JVA Pforzheim, am 10.12. 2018 eine interessante Rede, (im Anhang) um die Bedeutung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu unterstreichen .
Dabei wurde auch auf das Pforzheimer Abschiebegefängnis eingegangen, indem aktuell ca. 35 Migranten zur Abschiebung einsitzen müssen, ohne eine Möglichkeit, dagegen juristisch vorzugehen. Geplant sei die Ausweitung auf rund 80 Plätze, darunter auch Frauen und Kinder. In einem kurzen Statement , das Bernd Hotter vorlas, hatte der Pforzheimer OB Peter Boch darauf hingewiesen, dass er bei seinem Amtseid auch geschworen habe, sich auch für die Menschenrechte einzusetzen. Bernd Hotter, auch Sprecher von Amnesty International Pforzheim, bezeichnete die Verkündung der Menschenrechte als „ein Geschenk an die Menschheit".
Einen unschönen Zwischenfall gab es am Rande als eine aufgebrachte, ältere Frau versuchte, die Veranstaltung zu stören, um gegen Flüchtlinge zu polemisieren.
Am Infostand gab es die Möglichkeit, verschiedene Ai-Aktionen zu unterstützen, mit einer Unterschrift , auch gegen Syriens
Machthaber Assad..
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Einladung: Eröffnung der LiteraCity in der Kinderbibliothek ....
Überzeugen Sie sich von diesem neuen Konzept der modernen Leseförderung für die kleinsten Pforzheimer Bürger und erleben Sie eine besondere Atmosphäre bei der offiziellen Einweihung
am 08. Dezember 2018
um 11.00 Uhr
in der Kinderbibliothek, Deimlingstr. 12
Begrüßung Bürgermeister Frank Fillbrunn
Grußwort Regierungspräsidium Karlsruhe
Scheckübergaben C.+G. Hausch-Stiftung
Präsentation der LitaraCity, Amtsleitung Anja Bendl-Kunzmann
Zum Ende des Jubiläumsjahres des 125jährigen Bestehens der Stadtbibliothek, kann die Zentrale ihren kleinsten Kunden einen neu eingerichteten Bereich präsentieren.
Mit der Arbeit für die Allerkleinsten leistet die Bibliothek einen großen Beitrag zur systematischen Leseförderung, zur Entwicklung von Lesefertigkeit und Lesekompetenz und zum kompetenten Umgang mit Medien in all seinen Formen.
Der Grundstein für Literacy wird bereits in der frühen Kindheit gelegt. Kleinkinder machen in ihren Familien unterschiedliche Erfahrungen mit Lese-, Erzähl- und Schriftkultur. Die Stadtbibliothek trägt hier zur Bildungschancengleichheit bei und wird ausgleichend bzw. kompensatorisch oder begleitend tätig.
Um einen ansprechenden Rahmen für die frühkindliche Sprach- und Leseförderung bieten zu können, konnte die G.+C. Hausch-Stiftung für die Finanzierung einer attraktiven, altersgerechten „LiteraCity“ gewonnen werden. Die „LiteraCity“ bietet für die Zielgruppe der 0-5jährigen eine besondere und einmalige Inneneinrichtung in Form einer kleinen Stadt, in der die altersgerechten Medien in begehbaren Häuschen präsentiert und Geschichten mit allen Sinnen erlebt werden können. Im Häuschen „Cafe Hausch“ gibt es einen kleinen Rückzugsort zum gemeinsamen Lesen oder Erleben von literarischen Abenteuern. Auf einer täuschend echten Indoor-Wiese können Fantasiewelten sinnlich erlebt werden. Das Alles wird umrahmt von einer Wandkulisse, die die Illusion einer kleinen eigenen Erlebniswelt perfekt macht.
Nach der offiziellen Eröffnung findet für Alle ganztägig derRäuber-Hotzenplotz-Tag mit außergewöhnlichen Aktionen statt.
Nicht nur die Stadtbibliothek hat dieses Jahr mit ihrem 125. Geburtstag ein Jubiläum zu feiern auch Otfried Preußler wäre 95 Jahre alt geworden.
Das feiert die Bibliothek zum einen mit der neuen Kinderbibliothekausstattung und zum anderen mit dem neuen Buch aus seinem Nachlass „Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“, erschienen in unserem Jubiläumsjahr:
Ab 10:00 bis 17:00 Uhr
# DIY-Hotzenplotz: Räuberhut-Basteln, gemeinsamHotzenplotz-Kunst malen
# Hotzenplotz persönlich treffen, er steht auch für gemeinsame Fotos zur Verfügung
# Räuberjagd mit Dash dem Roboter, mit dem Kinder spielerisch programmieren lernen
# Räuber Hotzenplotz-Quiz mit tollen Gewinnen
# Eine eigene Mondrakete bauen mit dem 3D-Stift
# Hotzenplotz-Brettspiel „Die magische Kristallkugel“ gemeinsam erleben
14:00 Uhr Bilderbuchkino „Hotzenplotz und die Mondrakete“
15:00 Uhr Otfried Preußler-Leseshow mit der Schauspielerin Silvia Freund:
Eine interaktive Entdeckungsreise mit Buchvorstellung, Rätseln und
viel Musik.
Von 11.00 Uhr bis 15:00 Uhr gibt es im Foyer der Zentralbibliothek Punsch und Waffeln zur Stärkung.
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Stilles Gedenken an die in Pforzheim ermordeten Widerstandskämpfer und Widerstandskämpferinnen der Gruppe Reseau Alliance

Gedenkstein beim Wildpark in Pforzheim erinnert an die heimückische Ermordung der NS-Gegner (Foto: R. Neff)
In den letzten Novembertagen des Jahres 1944 wurden mehr als 60 in der Re-gion inhaftierte Mitglieder der französischen Widerstandsgruppe Réseau Alliance in Rastatt, Bühl, Freiburg, Offenburg, Kehl und anderen Städten von Gestapo und SS ermordet. Ohne Gerichtsverfahren wurden auch in Pforzheim am 30. November 1944 acht Frauen und 17 Männer von der Gestapo aus ihren Zellen im Pforzheimer Gefängnis geholt und im Hagenschieß hingerichtet. Ihre Leichen wurden in einen Bombentrichter geworfen und verscharrt.
Ein Gedenkstein am Rande des Hagenschießwaldes (nahe der Buswendeschleife Haltestelle Hochschule) mit den Namen und Fotografien der getöteten Mitglieder der Widerstandsgruppe gemahnt heute an dieses Verbrechen. Als Zeichen des stillen Gedenkens anlässlich des 74. Jahrestages am 30. November wird die Stadt Pforzheim um 12.30 Uhr mit einem Kranz an die Erschießungen am 30. November 1944 erinnern, um den Ermordeten ein ehrendes Gedächtnis zu bewahren.
stpf
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"Zonta says no!" Aktionen gegen Gewalt an Frauen
Pforzheim. Der kommende Sonntag ist weltweit der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Am Samstag, 24. November startet der Zonta Club Pforzheim unter dem Motto "Zonta says no!" zwei Aktionen: Zum einen werden zwischen 18 und 21 Uhr einige Gebäude der Stadt wie das Theater Pforzheim, der 14. Stock des Sparkassen-Turms, Teile der BW-Bank sowie die 'Sensi-Bar' am Schlossberg in der Aktionsfarbe Orange beleuchtet. Zum anderen informieren Mitglieder des Zonta Clubs Pforzheim zwischen 18 und 20 Uhr am Leopoldplatz über Zahlen und Fakten.
Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen der Welt. In Deutschland sind in 2016 laut Bundeskriminalamt (BKA) bei rund 15.000 Straftaten von sexualisierter Gewalt 93 Prozent der Opfer Frauen. Mehr als jede zweite erfasste Tat (58,1%) wurde von Verwandten oder näheren Bekannten ausgeübt.
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Geschenke finden
beim Weihnachts-Bastelmarkt im Rathaus
Pforzheim. Pünktlich zum ersten Adventswochenende öffnet der traditionsreiche und beliebte, nunmehr 43. Weihnachts-Bastelmarkt wieder im Rathaus seine Pforten: Von Fr., 30. November bis So., 2. Dezember sowie Fr., 7. bis So., 9. Dezember, jeweils von 11 bis 18 Uhr, bieten Aussteller aus Pforzheim und der ganzen Region ihre Produkte an. Erhältlich sind (kunst-)handwerkliche Arbeiten, Adventskränze und weihnachtliche Dekorationen aller Art, daneben Schmuck, Holzspielzeug, selbstgemachte Marmeladen und vieles mehr. Organisiert wird der Markt vom Pforzheimer Serviceclub ZONTA, der auch das Café bewirtschaftet; jeweils samstags und sonntags gibt es dort selbstgebackenen Kuchen und Kaffeespezialitäten. Erstmals gibt es zudem dort Überraschungspäckchen zu kaufen. Infos und Aussteller-Anmeldung unter weihnachten@zonta-pforzheim.de.
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Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht
Ort: Platz der Synagoge
Datum: 9.11. 2018, 11:30 Uhr
Die von den Nazis 1938 zerstörte ehemalige Synagoge in Pforzheim
Am 9. November jährt sich das Datum der „Reichspogromnacht 1938" in Deutschland zum 80. Mal.
Ein trauriges Datum, das als „Reichspogromnacht" in die Geschichte eingegangen ist und in der Goldstadt traditionell mit einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung.
Musikalisch wird die Gedenkfeier vom Gemischten Synagogenchor umrahmt, der in diesem Jahr gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Reuchlin-Gymnasiums auftreten wird. Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister spricht Rami Suliman, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pforzheim, Worte des Gedenkens. am Platz der Synagoge
Die gemeinsame Kranzniederlegung von Stadt und Jüdischer Gemeinde erfolgt zum Abschluss der Veranstaltung direkt an dem Gedenkstein auf dem „Platz der Synagoge" an der Zerrennerstraße / Goethestraße.
Pforzheim. Viele Menschen in strukturschwachen Regionen mit hohem Anteil rechtspopulistischer Wähler fühlen sich von der Politik verlassen. Zu diesem Fazit kommt die erste Studie ihrer Art zu den jüngsten Wahlen in Deutschland und Frankreich.
Ihr Autor Johannes Hillje, Politik- und Kommunikationswissenschaftler, Policy Fellow des Progressiven Zentrums Berlin, stellt die Ergebnisse am Donnerstag, 15. November, bei einer Veranstaltung des Fritz-Erler-Forums der Friedrich-Ebert-Stiftung mit anschließender Diskussion vor. Die Veranstaltung in den Räumen der Volkshochschule an der Zerrennerstraße 29 beginnt um 19 Uhr. Nach einem 30-minütigen Vortrag werden Hillje, die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast und Ute Hötzer, als Geschäftsführerin des Beschäftigungsträgers Qprints & Service eine Kennerin der sozialen Lage in Pforzheim, über Parallelen und Rückschlüsse diskutieren. Eine Publikumsbeteiligung ist im weiteren Verlauf vorgesehen. Die Moderation liegt bei Marek Klimanski, stellvertretender PZ-Chefredakteur.
500 Haustürgespräche zeigten Johannes Hillje auf, welche Herausforderungen die Befragten im Alltag haben und warum oftmals die sozialpolitischen Bedingungen – und nicht Fremdenfeindlichkeit – Grund ihres Unmuts und ihrer Zukunftsängste sind.
So entschlüsselt die Studie Deutungsmuster und macht sie zugänglich für Handlungsempfehlungen, um das Vertrauen dieser Bevölkerungsgruppen zurückzugewinnen. pm
Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist telefonisch unter (0 7 11) 24 83 94 43 oder E-Mail susanne.ennulath@fes.deist erwünscht.
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AUFRUF DES RATS DER RELIGIONEN PFORZHEIM zum Massaker an Juden in Pittsburgh
Wir sind entsetzt über die Ermordung von 11 Mitgliedern der jüdischen Gemeinde "Tree of life" in Pittsburgh/USA am 27. Oktober. Auch wenn dieser antisemitische Anschlag weit weg von uns stattfand, fühlen wir uns mit den Opfern und ihren Angehörigen tief verbunden.
Ihnen gilt unser Mitgefühl, wir trauern mit ihnen.
Ein Angriff auf Betende in einer Synagoge trifft nicht nur die jüdische Gemeinschaft weltweit, sondern alle, die für Frieden und Religionsfreiheit und für ein friedvolles Miteinander der Religionen einstehen. Dass Menschen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion getötet werden, erschüttert einen Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Besorgt sehen wir, dass es auch in Deutschland 80 Jahre nach der Reichspogromnacht antisemitische Übergriffe und Angriffe gegen jüdische Menschen und Einrichtungen gibt.
Es gibt wieder mehr jüdische Bürgerinnen und Bürger, die sich unsicher und bedroht fühlen - Menschen, die sich nicht trauen, ihren Glauben offen zu zeigen, weil sie Angst vor Übergriffen haben. Antisemitismus gefährdet die Grundlagen unserer freiheitlichen Gesellschaft insgesamt.
Als Rat der Religionen in Pforzheim stehen wir an der Seite unserer jüdischen Schwestern und Brüder in Pforzheim und trauern mit ihnen um die Toten.
Wir bitten die Mitglieder in allen unseren Gemeinden:
Beten Sie für unsere jüdischen Schwestern und Brüder.
Als Rat der Religionen in Pforzheim sind wir überzeugt, dass die verschiedenen Religionen nicht die Ursache gesellschaftlicher Probleme sind, sondern alle Religionsgemeinschaften dazu aufgerufen sind, sich für ein gutes Miteinander in unserer Gesellschaft einzusetzen.
Wir bitten die Mitglieder unserer Gemeinden:
Stellen Sie sich im Alltag jeglichem Hass und Vorurteilen gegen Menschen anderer Religionen entgegen.
Wir appellieren an die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft:
Benutzen Sie Religion nicht als Machtmittel und zur Durchsetzung politischer Interessen,
sondern schützen Sie Religionsfreiheit als hohes Gut unserer Verfassung.
Vor 80 Jahren gab es bei den Übergriffen auf jüdische Bürgerinnen und Bürger Menschen, die sich der Gewalt entgegengestellt haben. Viele Menschen haben schweigend zugesehen.
Wir stellen uns denjenigen entgegen, die behaupten, dass die Gräueltaten gegenüber unseren Schwestern und Brüdern in der Vergangenheit für uns heute keine Bedeutung mehr haben sollten. Die Fehler der Vergangenheit dürfen sich nicht wiederholen. Wir brauchen die Erinnerung zur Mahnung an uns, dass wir uns rechtzeitig für Frieden, Demokratie und Menschenrechte in unserer Gesellschaft einsetzen. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können der Opfer gemeinsam gedenken.
Deshalb rufen wir die Mitglieder unserer Gemeinden auf, am 9. November an der Gedenkveranstaltung der Stadt Pforzheim und der jüdischen Gemeinde um 11.30 Uhr im Atrium des Volksbankhauses teilzunehmen.
Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Gemeinden lädt außerdem alle zum ökumenischen Bußgottesdienst zum Gedenken an die Reichspogromnacht am 10. November 2018 um 18 Uhr in der Altstadtkirche ein.
AUFRUF DES RATS DER RELIGIONEN PFORZHEIM
RAT DER RELIGIONEN PFORZHEIM
ALTKATHOLISCHE GEMEINDE KARLSRUHE-PFORZHEIM
ALEVITISCHE GEMEINDE PFORZHEIM
BAIT-UL-BAQI MOSCHEE (AHMADIYYA MUSLIM JAMAAT)
CHALDÄISCH-KATHOLISCHE GEMEINDE PFORZHEIM
EVANGELISCHE KIRCHE IN PFORZHEIM
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE PFORZHEIM
EVANGELISCHE-METHODISTISCHE GEMEINDE PFORZHEIM
JESIDISCHE GEMEINDE PFORZHEIM
JÜDISCHE GEMEINDE PFORZHEIM
KATHOLISCHE KIRCHE IN PFORZHEIM
TÜRKISCH-ISLAMISCHE UNION DER ANSTALT FÜR RELIGION PFORZHEIM
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Miss Abreve - Musik und Poesie
Das sind: Meike Fischer, Stimme, und Jürgen Michaely, Klavier. Unser Programm „Musik & Poesie“ ein phantasievoller Abend mit eigenen Kompositionen. Zu den Texten Gedichte und Geschichten. Lachen und Weinen. Mal nachdenklich leise, ein Blues, mal jazzig, ein wenig frivol, Geschichten über die Ballerina, den Clown, was verbirgt sich hinter dieser Maske, über den Jammerlappen, den Verführer. Sie alle sind dabei, großes Rätsel…wer sich verführen lässt…vielleicht bist Du auch dabei....
Meike Fischer und Jürgen Michaely
09.11.2018 um 20 Uhr im Löwenkeller, Gasthaus Löwen in Ellmendingen
Eintritt 12.-€
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Gedenkfeier am Sonntag, 21. Oktober 2018, erinnert an die Deportation der badischen Juden nach Gurs
Oberbürgermeister Peter Boch erinnert gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Pforzheim am Sonntag, 21. Oktober 2018, um 14.30 Uhr in einer Gedenkfeier am ehemaligen Hauptgüterbahnhof (beim Kreisverkehr Anshelmstraße/Güterstraße/Am Hauptgüterbahnhof) an die badischen Juden, die vor 78 Jahren, am 22. Oktober 1940, dem Tag des „Laubhüttenfestes“ im Jahr 5701 jüdischer Zeitrechnung, von den Nationalsozialisten in das französische Internierungslager Gurs verschleppt wurden, einem kleinen Dorf am Fuße der Pyrenäen.
186 Personen im Alter zwischen zweieinhalb und 86 Jahren wurden an diesem Tag hier in Pforzheim gezwungen, den Zug nach Gurs zu besteigen – ohne Achtung der Person und gegen ihren Willen.
Gestaltet wird die Gedenkfeier vom Chor der Jüdischen Gemeinde und von Rabbiner Michael Jaakov Bar-Lev sowie dem Gastredner Horst Selbiger.
Horst Selbiger wurde 1928 in Berlin geboren. Er stammt aus einer sehr großen, weit verzweigten jüdischen Familie, die schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts von Westpreußen nach Berlin übergesiedelt war. Sein Vater war Zahnarzt. Als Kind wurde Horst Selbiger jüdisch erzogen, obwohl seine Mutter keine Jüdin war.
Horst Selbiger spricht auf Einladung der Stadt Pforzheim und der Jüdischen Gemeinde Pforzheim.
PM/stpf
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Gegen nationalistische und rassistische Hetze! Stoppt den Wettlauf zur Ausgrenzung und Entrechtung! Gleiche Rechte und ein gutes Leben für Alle !
AUFRUF | Kommt zur landesweiten Demonstration am 13. Oktober in Karlsruhe – Meldet eure Unterstützung bei info@stop-deportation.de an.
Am 26. Mai 1993 wurde das originäre Asylrecht in Deutschland faktisch abgeschafft.
Der Deutsche Bundestag entkernte mit der Mehrheit von CDU/CSU, SPD und FDP das aus historischer Erfahrung entstandene Asylrecht des Artikels 16 GG. Ein Grundrecht worauf sich politisch Verfolgte berufen konnten. Es folgte der Kahlschlag: Wer über einen sogenannten sicheren Drittstaat einreist, kann sich nicht mehr auf das Asylrecht berufen. Sichere Herkunftsländer wurden definiert. Geflüchtete werden kategorisiert.
25 Jahre später will die EU den Zugang zum Recht auf Asyl und Migration in Europa systematisch verhindern.
Wer an den Grenzen der EU um Asyl bittet, soll zurückgeschickt werden, ohne dass die Fluchtgründe überhaupt inhaltlich geprüft wurden. Der Flüchtlingsschutz soll verstärkt auf ’sichere‘ Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union verlagert werden. Wer aus solch einem Staat einreist, soll dorthin zurückgeschoben werden. Schwere Menschenrechtsverletzungen in Drittstaaten wie z.B. in Libyen, werden bereits heute bewusst in Kauf genommen und verschwiegen. Weiterhin soll es in Zukunft irrelevant sein, wie die Flüchtlinge in dem Drittstaat ihr Leben fristen: Weder das Recht auf einen legalen Wohnsitz, noch auf Familiennachzug, noch auf Zugang zum Arbeit und Existenzsicherungsmarkt sollen garantiert sein. Schutzsuchende werden in Lagern isoliert.
Ob »Hotspot« an der Außengrenze der EU oder »AnKER« in Deutschland (Ankunfts-, Entscheidungs- und Rückführungszentrum), Geflüchteten wird ihre persönliche Freiheit genommen. In Haft- und Massenlagern gibt es für Geflüchtete keinen Zugang zu fairen Asylverfahren, anwaltlicher Beratung und effektivem Rechtsschutz. Das was heute in der Migrationspolitik Realität ist, entspricht der Programmatik der extremen Rechten.
Warum demonstrieren wir in Karlsruhe?
Ziel unseres Protestes ist die Landesregierung und ihre Verwaltungen, im Besonderen das Regierungspräsidium Karlsruhe als zentrale Ausländer- und Abschiebebehörde von Baden-Württemberg. Ihre Politik hat über die Jahrzehnte zum massiven Abbau von Rechten für Migrant*innen und Geflüchtete beigetragen. Am 15. September 1980, hat die baden-württembergische CDU-Landesregierung die ersten Massenlager in Deutschland eingerichtet und erstmals Arbeitsverbote, Einschränkung der Bewegungsfreiheit, Leistungssenkungen, Sachleistungen und die Residenzpflicht eingeführt. Für den damaligen CDU-Ministerpräsidenten Lothar Späth hatten die „Asylanten-Sammellager“ die Funktion einer „Abschreckung“.
Damals wie heute lehnen wir diese Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen in Massenlagern ab.
Alle Ausländer – Sondergesetze müssen deshalb abgeschafft werden.
Wir können uns in der aktuellen Situation nicht damit begnügen nur gegen erneute Verschlechterungen anzukämpfen. Zehntausende Tote im Mittelmeer, verzweifelte Menschen in den Auffanglagern auf den griechischen Inseln, Menschenhandel und Folter in den Lagern in Libyen: Nicht in unserem Namen! Wir schauen nicht weg!
Wir werden uns der rassistischen Politik der Ausgrenzung von Geflüchteten und Migrant*innen und der Abschiebemaschinerie entgegenstellen. Es gab schon immer Migration und es wird sie auch weiterhin geben.
Wir fordern den Stopp aller Abschiebungen und ein sicheres und unbefristetes Bleiberecht für alle mit vollen sozialen und politischen Rechten. Streiten wir gemeinsam für eine Welt ohne Grenzregime, eine Welt in der nicht der Profit sondern die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen, eine Welt ohne Ausbeutung und Rassismus. Fangen wir an solidarische Zufluchtsstädte zu schaffen in denen es keine Spaltung zwischen Menschen mit und ohne Aufenthaltsrecht gibt, in denen die Freiheits- und sozialen Rechte Aller garantiert werden.
Schließt euch unserem Protest an! Verteidigen wir eines der wichtigsten Grundrechte!
Mischen wir uns eine, wenn Menschen in Massenlagern die Selbstbestimmung abgesprochen und in die Freiheit der Person eingriffen wird.
Gegen institutionellen Rassismus, Sammellager und das unmenschliche Abschieberegime!
Globale Bewegungsfreiheit ist unser Ziel! Solidarity4all!
Antirassistisches Netzwerk Baden-WürttembergPforzheim
Abfahrt Pforzheim
Hauptbahnhof: ab 12:47 Gleis 5 Bahn: S 5
Weiter Infos:
https://www.facebook.com/AntiRaNetz/
http://stop-deportation.de/
https://twitter.com/AntiRA_Netzwerk/
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EINE ETHISCHE WIRTSCHAFT IST MÖGLICH
GEMEINWOHL-OKONOMIE
Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft
Wie würde eine Ökonomie aussehen, in der nicht das Geld, sondern das Gemeinwohl zum
obersten Ziel des Wirtschaftens wird?
Wie sieht der Modellentwurf einer ethischen Wirtschaft aus, in der sich der Fokus nicht auf
Konkurrenzdenken und Mehrung des Kapitals, sondern auf Kooperation und Mehrung des
Gemeinwohls richtet?
Vortrag mit Reinhard Funcke
[GWÖ Referent/Dipl. Volkswirt]
GWÖ-Regionalgruppe Vaihingen/Enz I vaihingen@ecogood.org I www.ecogood.org
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Erneut Demo zur Rettung der Pforzheimer Bäder!

Am Samstag 13.10.2018 um 15 Uhr ist eine Demonstration + Kundgebung geplant, um nochmals auf die Rettung der Bäder aufmerksam zu machen.
Kommt zahlreich und erhebt eure Stimme.
PM
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Critical Mass Pforzheim 28.09., 19 Uhr Waisenhausplatz
Liebe Fahrradbegeisterte,
nachdem wir Ende August munter durch den Regen gefahren sind, stellen
wir uns auf den Herbst und Winter ein. Bei der September-Critical-Mass
holen wir alle Lichter und Reflektoren aus unseren Schränken. Rüste dein
Fahrrad mit Front- und Rücklicht aus, trage eine Lichterkette, eine
Stirnlampe oder eine Nachttischlampe: hauptsache du bist hell, bunt und
sichtbar!
Wir treffen uns am Freitag, 28. September um 19 Uhr am Waisenhausplatz
und radeln wie gehabt 1-1,5 Stunden durch die Stadt bis wir beim Café
Roland ankommen, wo wir den Abend gemeinsam ausklingen lassen.
Leite die Einladung gerne an andere Interessierte weiter.
Wir freuen uns aufs gemeinsame Radeln!
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Eine Idee wird groß! Zeichnen mit dem 3D Stift in der Stadtbücherei m Waisenhausplatz
Donnerstag, 27. September 2018, 16-18 Uhr
Mit dem 3D Stift kannst du in die Luft zeichnen! Ob eigene Bilder oder nach Vorlage, mit dem 3D Stift malst du in die Höhe und erschaffst ganz neue Bilder. Sei dabei und lass deiner Kreativität freien Lauf! Anmeldung unter 07231 392441 oder in der Kinderbibliothek. Ab 8 Jahren.
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Neue Ausstellung im Gasometer ab Mitte November 2018..
Seit 2014 präsentiert der Künstler Yadegar Asisi das größte 360°-Panorama der Welt in dem ehemaligen Gasbehälter im Enzauenpark in Pforzheim. Mit dem Panorama „GREAT BARRIER REEF – Wunderwelt Korallenriff“ eröffnet ab 15. November 2018 ein neues Highlight im Gasometer Pforzheim. Nach knapp 4 Jahren mit nahezu 600.000 Besuchern folgt nun GREAT BARRIER REEF dem Rundgemälde „ROM312“, das auf eine Fernreise in das Korallenriff vor der Küste von Australien führt. Das 35 Meter hohe und 110 Meter umfassende 360°-Panorama wird die unvergleichliche Schönheit und die enorme Artenvielfalt des Korallenriffs nordöstlich von Australien erlebbar machen.
Das Panorama „ROM312“ endet am 9. November 2018.
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SEEBRÜCKE - SCHAFFT SICHERE HÄFEN UND FLUCHTWEGE - AUCH IN ETTLINGEN
21.9.2018, 18 Uhr
Hugo-Rimmelsbacher-Platz (beim Schloss)
Migration war schon immer Teil des Zusammenlebens. Wir wollen nicht, dass Grenzen dicht gemacht werden. Wir fordern ein solidarisches Europa mit offenen Grenzen, solidarische Kommunen, sichere Häfen und legale Fluchtwege für Geflüchtete.
Wir stehen innerhalb des breiten Bündnisses Seebrücke dafür ein, dass die Menschlichkeit nicht abgeschafft wird. Wir wollen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass niemand mehr auf der Flucht im Meer, in der Wüste oder in anderen Orten sterben muss. Seit Beginn des Jahres sind mehr als 1500 Menschen an Europas Grenzen gestorben - u.a. als Folge der Behinderung und der Kriminalisierung von NGOs zur Seenotrettung.
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VR-Welten in der Stadtbibliothek
Donnerstag, 20. September 2018,
16-18 Uhr
Tauchen Sie in der Stadtbibliothek ab in die Tiefen des Ozeans und bewundern Sie die Vielfalt der Unterwasserwelt. Oder erleben Sie aus Sicht einer Maus die Welt in einer ganz neuen Perspektive. Testen Sie unsere neue Sony Playstation VR-Brille und erleben Sie Gaming in einer völlig neuen Dimension. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. Keine Anmeldung erforderlich.
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Aktion Seebrücke - Demonstration am 15.09.2018 | 14 Uhr
Treffpunkt: Am Waisenhausplatz
STOPPT DAS STERBEN AUF DEM MITTELMEER
Trage ein orangefarbenes Tuch oder Kleidungsstück!
Veranstalter: Steffen Reguse, E-Mail: seebruecke-pforzheim@gmx.de
Demonstriert mit uns für ein solidarisches Europa und gegen das Sterben auf dem Mittelmeer.
Immer weniger Menschen wagen die Flucht über das Mittelmeer, trotzdem steigt die Zahl derer, die dort ertrinken. Lasst uns gegen die Politik Europas demonstrieren, die das möglich macht und den Tod unschuldiger Menschen billigend in Kauf nimmt.
Gegen Abschottung.
Für Menschlichkeit.
Europas Entscheidungsträger agieren, als hätten die Menschenrechte keine Gültigkeit mehr. Rettungsschiffe können kaum noch irgendwo anlegen und SeenotretterInnen werden kriminalisiert um sie einzuschüchtern und von ihren Einsätzen abzuhalten.
Wir fordern:
Sichere Häfen, Legale Fluchtwege, die Entkriminalisierung der Seenotrettung
PM
Resumee:
Am Samstag, den 15.09. haben wir von der Seebrücke Pforzheim eine friedliche Demonstration durch die Pforzheimer Innenstadt geführt.
Die Seebrücke solidarisiert sich mit allen Menschen auf der Flucht. Sie setzt sich für offene Grenzen und legale Fluchtwege ein und protestiert gegen Europas Politik der Abschottung.
Mit ca. 300 Demonstranten haben wir als Teil der europaweiten Seebrücke ein deutliches Zeichen gegen das Sterben auf dem Mittelmeer gesetzt.
Wir hoffen, dass sich bei der nächsten Aktion der Seebrücke noch mehr Bürger engagieren.
Unser Dank geht an alle Demonstranten, Helfer, alle beteiligten Organisationen sowie an die Einsatzkräfte der Polizei: Ihr alle habt dazu beigetragen haben, dass diese Demonstration so erfolgreich wurde.
Die Pforzheimer Seebrücke
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Hermann Hesse: Demian
Teatime in der Stadtbücherei am Waisenhausplatz in Pforzheim
Dienstag, 11. September 2018,
17 Uhr
Unter dem Pseudonym Emil Sinclair und dessen vermeintlicher Autobiografie erzählt Hesse die Jugend- und Lebensgeschichte
des erfundenen Protagonisten. Das Buch wurde während des ersten Weltkrieges geschrieben und erst ein halbes Jahr danach veröffentlicht.
Es erlangte schnell großen Erfolg und wurde erst 1920 unter Hermann Hesses richtigem Namen verlegt.
Es liest: Sophie Lochmann
Abendkasse - Eintritt: 3 €
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Öffentliche Demonstration am 3.09. 2018 gegen AfD-Veranstaltung in der Badnerlandhalle..
Liebe Genos*innen und Sympathisant*innen,
für Montag, den 03.09.2018 ruft die AfD zu einer Vortragsveranstaltung auf; Titel: "Die offene Gesellschaft und ihre falschen Freunde -
Wie der linke Mainstream dem Islam den Boden bereitet".
Veranstaltungsort: Rheinstube im Restaurant Badnerlandhalle in Neureut
Redner: Marc Jongen MdB.
Einlass um 18:30 Uhr; Beginn 19 Uhr
Aufruf zum Protest:
Montag, den 03.09.2018 ab 18 Uhr, Neureuter Platz (neben der Badnerlandhalle) Kommt zahlreich, unterstützt den Protest, leitet diese Info an Freund*innen und Bekannte weiter.
Wir stellen uns entschieden gegen die Diffamierung von Religionsgemeinschaften und Migrant*innen und die von der AfD betriebene Rhetorik der Angst durch Erschaffung künstlicher Feindbilder.
Wir sehen die Vorzüge und Chancen des kulturellen Pluralismus und feiern das gelungene Zusammenleben verschiedener Kulturen, Weltanschauungen und Religionsgemeinschaften.
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden." Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird. (Vgl.: Rosa Luxemburg)
Anmeldung von Redebeiträgen über DIE LINKE Stadtverband Karlsruhe, E-Mail: stadtverband@dielinke-ka.de
Die Kundgebung wurde vom Wahlkreisbüro Michel Brandt MdB angemeldet.
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Metamorphosen in Mühlacker
Mühlacker (vh)
„Metamorphosen“ heißt das anspruchsvolle Thema der diesjährigen Jahresausstellung der Künstlergruppe Mühlacker. Am 6. September 2018 wird sie im Rathaus Mühlacker eröffnet.
Eine mehrmonatige Auseinandersetzung ging der Themenwahl voraus. Die Verbindung der künstlerischen Interpretation zum philosophischen Hintergrund Metamorphose war am Ende ausschlaggebend für die Entscheidung.
Die Besucher erwartet vom 7. bis zum 30.9.2018 im Rathaus Mühlacker und der Kelter Mühlacker eine breite Auslegung des Themas. Im Vordergrund aller Arbeiten steht, dass sie als Inspirationen verstanden werden wollen. „Kunst als Raum der Auseinandersetzung“, wie es Martin E. Kautter ausdrückt.
Neben ihm beteiligen sich AnasthaZia, Sigrid K. Baumgärtner, Susanne Bosselmann, Bernd Brüstle, Kirsten Elischer, Walter Jooss, Volker Henkel, Frank Robert Köhler, Chong-Im Neukamm, Paul Revellio, JP Sage, Kwaku – Eugen Schütz, Dorothee Simons, H+C Stretz, Inge Luise Vollmer, Edith Wahl und Thomas Wilhelm. Mit Skulpturen, Installationen, Bildern und Fotografien werden sie ganz persönliche und individuelle Anregungen zu Metamorphosenliefern. In der Sinnlichkeit ihrer Kunst erschließt sich beim zweiten Hinschauen oft das kritische Hinterfragen von Lebensverhältnissen und Bewusstseinsorientierungen.
Der römischen Dichter Publius Ovidius Naso (Ovid) hat sich mit dem Thema Metamorphosen schon in der Antike beschäftigt. Allein dieser Zeitsprung zur Gegenwart, war für die ausstellenden Künstler ein Aspekt für ihre Kreativität. Vergangenheit und Gegenwart werden verbunden. Damit ergibt sich für die Besucher ein Anhaltspunkt für die Zukunft, den sie sich selbst erschließen können.
Am Donnerstag, 6.9.2018 wird die Ausstellung Metamorphosen um 19 Uhr durch Mühlackers Oberbürgermeister Frank Schneider eröffnet. Einführende Worte spricht Martin E. Kautter für die Künstlergruppe Mühlacker. Der Komponist und Oboist Nigel Treherne wird die Sechs Metamorphosen nach Ovid von Benjamin Britten spielen.
Die Öffnungszeiten in der Kelter sind donnerstags von 14 bis 18 und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Die Arbeiten im Rathaus sind montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr zu sehen. An der Kunstnacht Mühlacker am 15.09.2018 sind Rathaus und Kelter mit den Metamorphosen von 17.30 bis 23.00 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen finden sich auf der Website https://kuenstlergruppe-muehlacker.de/
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Auf den Spuren der 68er-Bewegung und ihrer Folgen
Stadtrundgang am 29. August / Treffpunkt Schlossplatz in Karlsruhe
Treffpunkte, Vereinsräume, besetzte Häuser oder alternative Betriebe - viele Orte in der Stadt haben Bezüge zur 68er-Bewegung und
den folgenden sozialen Bewegungen. Ein Rundgang im Rahmen des "Historischen Mittwochabend" von Stadtarchiv und Historische
Museen führt zu einigen dieser Orte, deren Bedeutung heute oft nicht mehr bekannt ist. Treffpunkt für den eineinhalbstündigen
Spaziergang ist am Mittwoch, 29. August, um 18 Uhr der Schlossplatz am Karl-Friedrich-Denkmal.
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Veranstaltungen 200 Jahre Badische Verfassung
Vor 200 Jahren wurde die erste badische Verfassung verabschiedet, aus diesem
Grund finden dazu verschiedene Gedenkveranstaltungen statt.
13.06.2018 und 20.06.2018 16 bis 17.30 Uhr
Karlsruhe Generallandesarchiv
Führung durch die Ausstellung „Demokratie wagen? Baden 1818/1819“ im
Anmeldung bis 10.06.2018 bzw. 17.06.2018 bei der Geschäftsstelle (Kosten 3 Euro)
28.06.2018 16 Uhr
Karlsruhe Badische Landesmuseum im Schloss
Führung durch die Ausstellung „Revolution!“
Anmeldung bis 24.06.2018 bei der Geschäftsstelle (Kosten 12 Euro)
10.07.2018 16 Uhr
Karlsruhe Stadtmuseum/Prinz-Max-Palais
Führung durch die Ausstellung „Bewegt Euch! 1968 und die Folgen
Anmeldung bis 07.07.2018 bei der Geschäftsstelle (Kosten 4 Euro)
22.08.2018 Karlsruhe 11:30 Marktplatz 11:45 Marsch zum Schloss 12;00 Uhr Schloss
Vor dem Schloss Unterschrift und Verkündung der Verfassung,
Vorlesung von ein paar wichtigen Paragraphen
Salut der Historischen Bürgerwehr Karlsruhe mit Gewehren und Kanone
Kinder dürfen anschließend Ballone steigen lassen
Gemeinsames Singen des Badnerliedes
25.08.2018 ab 11 Uhr ganztägig
Karlsruhe Ständehaus drinnen und draußen
Ständehaus-Fest der Stadt Karlsruhe in Gedenken der Verfassung von 1818
06.10.2018 16 Uhr
07.10.2018 11 Uhr
Karlsruhe Badisches Landesmuseum im Schloss
Führung: „Geschichte und Geschichten zu Baden“
Frau Regierungspräsidentin a.D. Gerlinde Hämmerle
Anmeldung bis 28.09.2018 bei der Geschäftsstelle (Kosten 3 Euro)
14.11.2018 18:30 Uhr
Karlsruhe Ständehaus, Ständehaussaal
Vortrag „Revolution und Verfassung 1918/1919“ - Dr. Detlev Fischer von Bundesrichter a.D.
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Vorankündigu
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Hermann Hesse: Demian
Teatime in der Stadtbücherei
Dienstag, 10. Juli 2018,, 17 Uhr
Unter dem Pseudonym Emil Sinclair und dessen vermeintlicher Autobiografie erzählt Hesse die Jugend- und Lebensgeschichte
des erfundenen Protagonisten. Das Buch wurde während des ersten Weltkrieges geschrieben und erst ein halbes Jahr danach
veröffentlicht. Es erlangte schnell großen Erfolg und wurde erst 1920 unter Hermann Hesses richtigem Namen verlegt.
Es liest: Sophie Lochmann
Abendkasse - Eintritt: 3 €
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Stadtradeln für ein besseres Klima in der Stadt..
Die bundesweite Aktion Stadtradeln hat nun auch Pforzheim erreicht, verschiedene Teams nehmen daran teil, wer
mitmachen will, kann sich unter www.stadtradeln.de eintragen und für mehr Radverkehr in Pforzheim eintreten..
Die Stadt Pforzheim nimmt vom 25. Juni bis 15. Juli 2018 am STADTRADELN teil. Alle, die in der Stadt Pforzheim wohnen, arbeiten,
einem Verein angehören oder eine
(Hoch-)Schule besuchen, können beim STADTRADELN mitmachen.
stpf
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Feiern über den Dächern von Pforzheim – Sommerfest auf der Dachterrasse des EMMA – Kreativzentrum Pforzheim
Am Freitag, 22. Juni, ab 18 Uhr lädt das EMMA – Kreativzentrum Pforzheim zum Sommerfest auf der Dachterrasse ein
Für viele der Kreativen aus dem EMMA – Kreativzentrum Pforzheim ist sie der Lieblingsplatz für die Mittagspause –
die Dachterrasse mit dem herrlichen Blick auf Pforzheim. Am 22. Juni 2018 ab 18 Uhr lädt das EMMA ein, beim Sommerfest
einen entspannten Abend auf der Dachterrasse zu verbringen. Das Team vom benachbarten Café Roland mixt kühle Getränke,
und das Caphe an der Enz bietet vietnamesische Spezialitäten an.
Ab 20 Uhr tritt die Stuttgarter Band „Into the Fray“ auf, die sich zwischen Post Rock, Pop und Alternative bewegt.
Umrahmt wird der Auftritt von dem südamerikanischen DJ-Duo Victor & Theo aus Peru und Brasilien, die mit einer Mischung
aus Brazilian Vibes, Latin Electronica und Downbeat für die richtige Stimmung sorgen.
Datum: 22. Juni 2018, ab 18.00 Uhr; Eintritt frei
Ort: Dachterrasse des EMMA – Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim www.emma-pf.de
pm/stpf
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Rotes Sofa: Bericht aus Berlin...
Bundestagsabgeordneter Michel Brandt, DIE LINKE, wird am Do. 21.06.18 um 19 Uhr von seiner Arbeit im Bundestag berichten.
Veranstaltungsort: Familienzentrum Ost, Zeppelinstr. 20, 75175 Pforzheim
Michel Brandt, Obmann im Menschrechtsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages, lädt zum "Bericht aus Berlin" ein.
Er will sich mit Interessierten über seine Arbeit im Bundestag und seinem Wahlkreis austauschen, über die Tätigkeiten der Fraktion und des Menschenrechtsausschusses berichten und sich mit Bürgerinnen und Bürgern über aktuelle politische Entwicklungen unterhalten.
Jede und jeder ist willkommen.
pm
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Weltflüchtlingstag - Veranstaltung am 20. Juni 2018 in Pforzheim
Am Mittwoch den 20. Juni 2018 / 18 Uhr findet auf dem Pforzheimer Waisenhausplatz der zentrale ökumenische
Gottesdienst der vier baden-würrtembergischen Kirchen zum Gedenktag für Opfer von Flucht und Vertreibung
statt.
Nach dem Gottesdienst wird es ein Begegnungsfest mit Musik, Essen und Getränken geben. Außerdem wird der
Flüchtlingsrat Baden-Württemberg mit einem Infostand vertreten sein. Aktive von Pax-Christi Pforzheim werden
den "Zaun der Verbundenheit" ausstellen.
Weitere Informationen gibt es hier:
https://www.evkirche-pf.de/html/content/gedenktag_fuer_opfer_von_flucht_und_vertreibung_am_we.html
(Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Pforzheimer Herz-Jesu-Kirche statt.)
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Pforzheim – Eine Stadt des Ankommens: Aufnahmelager und Wohnraum für DDR-Flüchtlinge in der Nachkriegszeit
In der der Veranstaltungsreihe „Montagabend im Archiv“ lädt das Stadtarchiv am 11. Juni 2018 um 19 Uhr zum Vortrag von Florentine Schmidtmann in den Veranstaltungsraum des Stadtarchivs, Kronprinzenstr. 24 a ein. Der Vortrag ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem DDR-Museum Pforzheim und der Löblichen Singergesellschaft von 1501 Pforzheim.
Bis zum Mauerbau am 13. August 1961 flüchteten über 2,7 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen. Die desaströse Wohnungssituation im kriegszerstörten Pforzheim wirft die Frage auf, wie Flüchtlinge aus der DDR in der Stadt aufgenommen und untergebracht wurden. Florentine Schmidtmann recherchierte im Stadtarchiv Pforzheim und im Archiv der Stasi-Unterlagenbehörde zu der Wohnungsverteilung, der Wohnbauförderung sowie der Errichtung von Aufnahmelagern in Pforzheim und Umgebung. Im Vortrag stellt sie erste Forschungsergebnisse ihrer deutsch-deutschen Studie zum Ankommen von DDR-Bürgern in der alten Bundesrepublik am Beispiel Pforzheims vor.
Florentine Schmidtmann ist Doktorandin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Von 2013 und 2015 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DDR-Museum Pforzheim und kuratierte die dortige Dauerausstellung.
Der Vortrag findet am Montag, 11. Juni 2018 um 19 Uhr im Veranstaltungsraum des Stadtarchivs (nicht barrierefrei), Kronprinzenstr. 24 a statt. Der Eintritt ist frei. Kontakt: archiv@stadt-pforzheim.de oder Tel. 07231/39-2899. Bitte beachten Sie: Da wir aus organisatorischen Gründen keine Plätze reservieren können, sind Anmeldungen zu Veranstaltungen ohne begrenzte Teilnehmerzahl nicht mehr erforderlich.
stpf
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Anti-AfD Kundgebung in Bruchsal am 2. Juni 2018
Am 2. Juni veranstaltet die AfD in Bruchsal, in der Nähe von Karlsruhe,
eine Kundgebung mit anschließendem "Spaziergang". Vor Ort wird es an
diesem Tag eine antifaschistische Kundgebung in unmittelbarer Nähe der
Rechten geben.
Brisant ist diese Kundgebung vor allem deswegen weil es der erste
Auftritt von Björn Höcke im Südwesten ist.
Sonstige RednerInnen sind u.a. Christina Baum, Organisatorin von "Kandel ist überall".
Wir würden uns sehr über Unterstützung freuen.
Beginn Antifa-Kundgebung: 13.00 Uhr am Friedrichplatz
Beginn AfD-Kundgebung: 14 Uhr
Wir für Menschlichkeit – Menschenkette in Bruchsal
Innenstadt Bruchsal
Am 2. Juni 2018 kommt Björn Höcke von der AfD nach Bruchsal. Das Bündnis „Wir für Menschlichkeit“ in Bruchsal ruft daher zur Menschenkette auf!
Weiteres Programm:
Ab 10:00 Uhr Info- und Luftballonstände in der Innenstadt
Um 12.30 Uhr Sammeln an den Infoständen – Aufbau der Menschenket
PM/ARN
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Critical Mass - endlich wieder Fahrraddemo in Pforzheim!
Liebe Fahrradbegeisterte,
am 25.05.2018 wird die Critical Mass in Pforzheim wieder ins Leben gerufen!
Damit wollen wir auf die Bedeutung des Fahrradverkehrs sowie den Ausbau
und die Verbesserung der dringend notwendigen Radverkehrinfrastruktur
aufmerksam machen. Ab 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer können wir
zusammen auf einer Fahrbahn-Spur durch Pforzheim fahren – kommt also
zahlreich und bringt Familie, Freundinnen und Freunde mit den
Lieblingsfahrrädern mit!
Wir treffen uns um 19 Uhr am Waisenhausplatz und werden uns von dort aus
mit unseren Fahrrädern durch die Stadt bewegen. Die Tour endet um ca.
20:00-20:30 am Café Roland, wo wir noch gemeinsam den Abend ausklingen
lassen können.
Zum Vormerken: Ab Mai wird die Critical Mass jeden letzten Freitag im
Monat um 19 Uhr mit Treffpunkt am Waisenhausplatz stattfinden.
Wir freuen uns aufs gemeinsame Radeln!
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Mobil ohne Auto 2018 - Sonntag im Würmtal
Am Sonntag, den 17.06. 2018 findet wieder die beliebte Mobil ohne Auto Veranstaltung im Würmtal statt.
In Der Zeit vom 10 - 18 Uhr können Radler, Fussgänger, Skater u.a. umweltfreundliche Menschen die gesperrte Würmtalstrecke auf einer
Länge von 16 KM kostenlos nutzen, Beginn ab Kreisel beim Kupferhammer. Mehr dazu auf:
https://www.ws-pforzheim.de/standortmarketing/events-aktionen/freizeit-sport/mobil-ohne-auto/mobil-ohne-auto-2018.html
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Großer Bücherflohmarkt in der Stadtbücherei
am Freitag, 25. Mai 11-19 Uhr
am Samstag, 26. Mai 10-17 Uhr
Wieder einmal können beim Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek echte Schnäppchen germacht werden.
Die aussortierten Medien des Hauses werden zu Niedrigpreisen angeboten. Es gibt wieder attraktive Paketpreise. Im
Angebot sind CDs, DVDs, Bücher für alle Altersgruppen, aber auch Zeitschriftenfans werden fündig.
pm/stpf
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Lichterfest „Fußball“ in Bad Liebenzell
Das erste Bad Liebenzeller Lichterfest steht in diesem Jahr ganz unter dem Motto „Fußball“. Am Pfingstsonntag, 20. Mai 2018
werden zahlreiche Fußballbegeisterte den Bad Liebenzeller Kurpark in Beschlag nehmen.
Bereits ab 16 Uhr wird sich das Fußballfieber im Kurpark ausbreiten. Während sich die kleinen Besucher ihre Lieblingsmotive
rund um den Fußball ins Gesicht schminken lassen oder sich auf der Hüpfburg und dem Kinderkarussell austoben, können sich
die Großen beim Torwandschießen duellieren. Da kann dann der stärkste Schuss herausgefunden oder Kopfbälle geübt werden
. Für alle, die nicht zu den Fußballfanatikern gehören gibt es eine tolle XXL-Fußballdeko zu bestaunen und ab 18 Uhr gute
Unterhaltung von der Band „Friendly Elf“. Zu sechst wird die Band dem Publikum ordentlich einheizen. Vier Jahrzehnte
Rock- und Popgeschichte verschmelzen mit unverwechselbarem Sound in einer energiegeladenen Live-Show. Das
abwechslungsreiche Repertoire fesselt durch mitreißende Grooves, rockige Gitarrenriffs, umwerfende Gesangsparts und
prickelnde Gänsehaut-Balladen. Die
musikalische Vielfalt und die überzeugende Darbietung sorgen für gute Laune und Partystimmung pur.
Auch das kulinarische Angebot lässt keine Wünsche offen. An verschiedenen Ständen im Kurpark wird es viele Leckereien geben.
Abgesehen von Flammkuchen, Bratwurst, Schweinebraten, Crêpe, gebrannten Mandeln, Cocktails, frischgezapftem Bier und
vielem weiteren gibt es Burger, einen Maultaschen-Food-Truck und französische Spezialitäten.
Bei Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich der Kurpark in ein buntes Lichtermeer. Die Wege und Bäume werden mit Lichtern
und Lampions versehen. Das atemberaubende Musikfeuerwerk mit Lasershow wird dem Fest um ca. 22:00 Uhr den krönenden
Höhepunkt verleihen.
Der Einlass in den Park ist ab 16 Uhr möglich. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6,00 €, ermäßigt 4,00 € und für Familien 12,00 €.
Weitere Informationen sind im ServiceCenter Bad Liebenzell unter Tel. 07052 4080 oder info@bad-liebenzell.de erhältlich.
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"Die Roma sind nicht schuld am Krieg in Syrien"..
Wie sich die deutschen Asylrechtsverschärfungen auf die am stärksten diskriminierte Minderheit Europas auswirken
Am 18. Mai um 18.30 Uhr organisiert das Forum Asyl Pforzheim in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim und dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg den Vortrag "Die Roma sind nicht schuld am Krieg in Syrien" im Gemeindehaus der Thomasgemeinde (Karl-Bührer-Str. 5, Pforzheim).
Seit der Aufnahme der Kriegsflüchtlinge aus dem arabischen Raum ist die Situation einer anderen schutzbedürftigen Minderheit immer mehr in den Hintergrund geraten – die Situation der Roma. Mit der Erklärung der Westbalkanstaaten zu "sicheren Herkunftsländern" in Verbindung mit Asylrechtsverschärfungen für diese Gruppe, sind die Chancen auf ein Bleiberecht faktisch auf null gesunken. Dabei zählen die Roma immer noch zu der am stärksten diskriminierten Gruppe Europas.
Der Referent des Abends, Fadil Kurtic, berichtet über die Situation der Minderheit in Serbien von seinen persönlichen Erfahrungen als Rom in Serbien und von seinem abgelehnten Asylverfahren in Baden-Württemberg.
Er selbst musste nach einem abgelehnten Asylverfahren in den 90er Jahren Deutschland verlassen und war für einige Zeit Roma-Beauftragter seiner Gemeinde in Serbien. Bei seinem erneuten Asylgesuch im Jahr 2016 kam es zum Kontakt und zur Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg. Nach der erneuten Ablehnung und Ausreise wurde der Kontakt aufrechterhalten. Seither berichtet Herr Kurtic in regelmäßigen Abständen über die Situation der Roma.
Der Eintritt ist frei.
PM/FA
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Konzert von Susan Borofsky & Joseph L. Heid: Leonard Cohen Liederabend
Am Sonntag, dem 27. Mai 2018, um 18:00 Uhr findet im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde Pforzheim, in der
Emilienstraße 20-22, ein Abend über Leben und Werk des kanadischen Songpoeten Leonard Cohen statt. Hierzu laden wir
Sie herzlich ein.
Der Eintritt ist frei.
Bitte um Anmeldung unter: info@jgpf.de oder telefonisch unter: 07231 - 56 84 70.
Die amerikanische Sängerin Susan Borofsky, begleitet von dem Pianisten Yaromyr Bozenko, singt Lieder von Cohen, die einen
Querschnitt von dessen musikalischen Werk widerspiegeln. Susan Borofsky ist Preisträgerin der Manhattan Association of
Cabaret und hat einige CDs eingespielt. In den vergangenen Jahren beschäftigt sie sich vermehrt mit jüdischer Liturgie.
Der Historiker und Literaturwissenschaftler L. Joseph Heid spricht moderierende Texte zum literarisch-musikalischen Werk Leonard Cohens.
Der 1934 in Montreal geborene Leonard Cohen starb am 7. November 2016 in Los Angeles. Cohen wuchs in einem
ausgesprochen jüdischen Milieu auf, bewegte sich zeitlebens auf jüdischen Wegen. Seit den Sechzigerjahren steht er
gleichberechtigt neben den beiden anderen großen jüdischen Songwritern des Jahrhunderts, Bob Dylan und Paul Simon.
Als Musiker schuf Leonard Cohen melancholisch gefärbte, poetische Lieder, die von zahlreichen Künstlern übernommen
wurden und vielfach Musikgeschichte schrieben.
Mit freundlicher Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland
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125 Jahre Stadtbibliothek Pforzheim
Die Stadtbibliothek Pforzheim feiert vom 05. – 09. Juni 2018 ihr 125-jähriges Jubiläum und gehört somit zu einer der ältesten
Bibliotheken in Deutschland. Unsere Jubiläumshighlights: Crime & Dine Das Kriminal Dinner „Gefährlicher Hinweis aus dem
Jenseits“ Ob Kaffeesatz, Pendel oder Tischerücken – Madame Anais glaubt jedem die Zukunft voraussehen zu können. Nur
was an diesem Abend passiert, das hatte selbst das berühmte Londoner Medium nicht auf der Karte … Allzu oft wird die noch
rosige Zukunft plötzlich und unerwartet von der unrühmlichen Vergangenheit eingeholt – mit tödlichen Folgen für einige Anwesende … Und wer glaubt, nur die wissbegierige Halb- und Unterwelt hätte etwas zu verbergen, der irrt gewaltig. Da kann dann auch Madame Anais mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten nicht mehr eingreifen. Zur Krimispannung servieren wir Rotwein oder alkoholfreie Getränke und köstliches Flying Food. Dauer ca. 100
Minuten. Im Veranstaltungsraum, EG Eintritt: 12,50€ SWR3-Star-Comedian Stefan Reusch Reusch rettet die Welt
Der bekannte SWR 3-Comedian Stefan Reusch putzt mit sanftem Lächeln und großer Geistesanwesenheit alles runter, was
ihn stört. Dazu gehören Mohnbrötchen und Lämmer, Sonnenschein und Krisenherde, Männer und Frauen, aber auch Kinder
und Dosen. Reusch macht keine großen Gesten. Schließlich geht es ja auch um etwas: Die Rettung der Welt. Gerettet werden
u.a.: der Weltfrieden, die Viererkette, Bodenbeläge und mehrmals ein rotes Fischförmchen. Also: Hingehen und gerettet werden!
In der Zentralbibliothek, 1. OG Eintritt: 8€ ; Einlass 19 Uhr Im Wandel der Zeit – ein unterhaltsamer Rückblick „Entwicklung ist
Veränderung – 125 Jahre Stadtbibliothek Pforzheim“ mit Dr. Chris Gerbing Erleben Sie erstaunliche und vergnügliche Tatsachen
und Begebenheiten aus 125 Jahren Stadtbibliothek Pforzheim. Kuriose Geschichten und verblüffende Fakten sorgen für
Schmunzel-Momente und Aha-Erlebnisse. Im Veranstaltungsraum, EG Eintritt: 4 | VVK ab 22.05.2018 am Service in der
Stadtbibliothek Das gesamte Jubiläumsprogramm entnehmen Sie bitte dem angehängten Jubiläumsflyer oder auf unserer
Homepage unter https://stadtbibliothek.pforzheim.de/service/news-veranstaltungen.html
pm/stpf
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Vortrag über die "Neue Rechte" in Schorndorf
Am Dienstag, den 12.06., 19.00 Uhr„
Die Neue Rechte“ : Aktuelle Erscheinungsformen und StrategienSprache, Aussehen und Aktionsformen der extremen Rechten haben sich gewandelt. Wir sehen diese Akteure heute eher selten in Glatze und Springerstiefeln, NS-Bezug wird weitestgehend vermieden, Aktionen sind moderner und es wird sich der Möglichkeiten Sozialer Netzwerke bedient.Wird hier derselbe alte Hass nur in neuem Look propagiert? Ist das modernisierter Rechtsextremismus in neuem Gewand?An diesem Abend möchten wir folgende Fragen diskutieren:Wie tritt die „Neue Rechte“ auf? Welche Aktionsformen werden verwendet? Ist dies eine neue Ideologie? Wie wird hier Sprache verwendet? Gibt es so etwas auch im Rems-Murr-Kreis?Referentin:Sonja Großhans, Rems-Murr-Kreis, Fachstelle DeRex – Demokratieförderung und RechtsextremismuspräventionEine Veranstaltung des Schorndorfer Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus und dem ForumPolitik der Manufaktur SchorndorfEintritt frei, um Spenden wird gebeten
Adresse:Manufaktur Schorndorf, Hammerschlag 8, 70364 Schorndorf, www.manufaktur-schorndorf.de
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Veranstaltung zum 8. Mai 1945 in Karlsruhe - Kriegsende
Zeit und Ort: 19.00 Uhr ver.di-Haus Karlsruhe
Rüppurrerstr. 1a, 7. OG in Karlsruhe -Stadtmitte- (Großer Saal)
Vortrag und Diskussion mit Lothar Letsche:
Gefangenen-Nummer 8955
Wie Curt Letsche (1912 - 2010) in Nazihaft den 8. Mai 1945 erlebte
Lothar Letsche berichtet über den Widerstand und die politische Verfolgung seines Vaters im NS-Staat und wird dabei auch seine eigenen Erfahrungen als Opfer der Berufsverbote einbringen. Er stellt die Berichte seines Vaters und ihre Entstehungsgeschichte vor und erzählt, wie die NS-Verfolgung sich auf die Familie auswirkte.
Kulturelle Begleitung durch Michael Csaszkócy mit Liedern von Verfolgung und Widerstand.
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Streitfall Gewerbegebiet Klapfenhardt - Waldspaziergang der Grünen mit Informationen
Unser Wald ist wichtig - ein kritischer Waldspaziergang Wir laden Euch recht herzlich zu einem Waldspaziergang im umstrittenen
Waldgebiet Klapfenhardt ein. Wir wollen über die negativen Auswirkungen der Abholzung und Versiegelung zu Gunsten eines
Gewerbegebiets sprechen. Uns begleitet ein Experte, der manches Interessantes zu diesem Waldgebiet sagen und sicherlich
auch viele Fragen beantworten kann. Wir werden die Möglichkeit bekommen den Aufbau des Waldes näher kennen zu lernen.
Außerdem gibt es natürlich die Möglichkeit, sich mit Interessierten auszutauschen. Starten werden wir mit einer Begrüßung an
der Wendeplatte, gefolgt von unserem Spaziergang und einem Abschluss am Startpunkt. Wir von Bündnis 90/die Grünen und
unsere Mitstreiter*innen wollen unsere Sichtweise darlegen und mit Euch ins Gespräch kommen. Wir treffen uns am: Sonntag,
den 06. Mai um 14.00 Uhr beim Restaurant Schlupf/Skiclub Brötzingen Heidenheimer Straße Pforzheim
(Koordinaten 48.907573 / 8.66323). Es gibt einige Parkplätze und mit der Linie 6 des Busverkehrs könnt Ihr auch anreisen.
Wenn Ihr ein bestimmtes Anliegen habt, besteht auch die Möglichkeit vorab per Email mit uns Kontakt aufzunehmen
unter Felix.Herkens@stadt-pforzheim.de oder Uta.Golderer@stadt-pforzheim.de.
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Veranstaltung der attac-Gruppe Pforzheim-Enzkreis mit Hendrik Auhagen
Weder Weiter-So noch Auseinanderbrechen - Für ein solidarisches „Europa von Unten"
Unsere attac-Gruppe lädt zu einem Vortrag unter dem o.g. Titel ein, am Mittwoch, den 25. April , 19:00 Uhr, im Kulturhaus Osterfeld ein, den Hendrik Auhagen halten wird. Zum Inhalt schrieb er folgendes:
Das eigentlich großartige Friedensprojekt EU ist von neoliberalen Lobbys gekapert worden und droht daran zu zerbrechen. Das ist zugespitzt die Beschreibung des Ist-Zustands. Dazu wird Auhagen stark vereinfacht die EU-Gremien vermitteln und welche verheerende Wirkungen sich daraus ergeben.
Nach der Diagnose die Therapie im zweiten Teil unter dem Titel„Parallelökonomie": Wie gerade die Regionen durch Organisation der ökonomischen Grundversorgung Arbeit und eine neue Form der sozialen Absicherung entwickeln können. Und damit sowohl eine Alternative schaffen als auch Druck aus dem immer populistischeren Hexenkessel EU nehmen könnten.
Hendrik Auhagen, bis vor vier Monaten Gymnasiallehrer für Politik, wohnt in Konstanz und war Mitglied der ersten Grünen Bundestagsfraktion Mitte der 80er Jahre. Als Abgeordneter im Wirtschaftsauschuss und der Europa-Kommission des Bundestages erlebte und kritisierte er den großen Schub der EU-Globalisierung. Unzufrieden mit der neoliberalen Wende bei den Grünen ab 1999 engagierte er sich ab 2003 bei Attac.
Günther Schramek
Attac-Gruppe Pforzheim
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Termine Kulturhalle Remchingen Mai 2018:
Hauptstr. 115. 75196 Remchingen
Tel: 07232 369630 Fax: 07232 369680
www.kulturhalle-remchingen.de
Di. / 8. Mai / 19:30 Uhr
Culcha Candela
Feel Erfolg
15 Jahre Culcha Candela...und es fühlt sich wie ein neuer Anfang an.
Mi. / 16. Mai 2018 / 20 Uhr
Son Del Nene (Cuba)
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18. Mai 2018 organisiert Forum Asyl Pforzheim in Kooperation mit der Evangelischen
Erwachsenenbildung Pforzheim einen Vortragsabend in einer Reihe vom Flüchtlingsrat
Baden-Württemberg
Der Vortrag mit dem Thema "Die Roma sind nicht schuld am Krieg in Syrien" startet um
18:30 Uhr in der Thomasgemeinde, Karl-Bührer-Straße 5, 75179 Pforzheim.
Den Flyer mit weiteren Informationen unter:
https://drive.google.com/open?id=1bpPSeDm6Qk0cI6VQ0v_25Fu8g4X4CWar
PM/FA
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Ostermarsch 2018: Gegen Aufrüstung, Krieg und atomares Wettrüsten
Samstag, 31. März 2018, 14 Uhr
Marktplatz, Stuttgart
ABLAUF Ostermarsch 2018 in Stuttgart
Karfreitag 30.3. 14 Uhr
Eingang Flughafen bei Hotel Mövenpick:
Ostermarschaktion „war starts here - Militarisierung der Fildern und Itec stoppen!"
Mit Michael Schulze von Glaßer (DFG-VK) und einem Redner der Informationsstelle Militarisierung
Karsamstag, 31. März,
14 Uhr Marktplatz Stuttgart:
Auftaktkundgebung zum Ostermarsch
Mit Paul Russmann (Ohne Rüstung leben) Helmut Lohrer (IPPNW) u.A.
14.30 Uhr Ostermarsch durch die Stuttgarter Innenstadt
Zwischenkundgebung zwischen König- und Marienstr.
Ca. 16 Uhr Schlossplatz:
Ostermarschkundgebung mit „Strom und Wasser", Tobias Pflüger (Informationsstelle Militarisierung Tübingen
Martin Gross, Landesbezirksleiter ver.di Baden-Württemberg
Aufruf
Frieden braucht Bewegung.
Gegen Aufrüstung, Krieg und atomares Wettrüsten
Immer größere Teile der Welt versinken in Krieg und Chaos und immer offener tragen die Groß- und Regionalmächte ihre Auseinandersetzungen mit Waffen in Drittstaaten aus.
Mörderische Kriege
Seit über 16 Jahren ist die Bundeswehr in Afghanistan, ohne daß eine Verbeßerung der Lage oder ein Ende des Einsatzes in Sicht wären. In Mali ist die Situation seit dem Beginn der Stationierung deutscher Truppen weiter eskaliert und auch in Syrien und dem Irak scheint sich die Bundeswehr dauerhaft festsetzen zu wollen.
Der Krieg in Syrien geht in neue Phase. Der NATO Staat Türkei fällt völkerrechtswidrig mit deutschen Panzern in hauptsächlich von Kurden bewohnte Gebiete Syriens ein.
Auf der arabischen Halbinsel finden bereits jetzt mehrere Stellvertreterkonflikte (insbesondere im Jemen) statt, die jederzeit zu einem offenen Krieg mit dem Iran eskalieren können.
Milliardenschwere Aufrüstung
Aufgerüstet wird jedoch v.a. an den Grenzen zu Rußland. Die NATO-Staaten haben sich verpflichtet, zukünftig 2 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Militär und Rüstung auszugeben - Geld, das anderswo dringend gebraucht würde.
Auch die Europäische Union reagiert auf die vielfachen Krisen mit gewaltigen Rüstungsprojekten und dem Ausbau ihrer eigenen militärischen Strukturen unter deutsch-französischer Führung. Die derzeitigen Aufrüstungspläne werden in Deutschland zu einer Verdoppelung der heutigen Rüstungsausgaben schon in wenigen Jahren führen. über 70 Mrd. Euro für Waffen, Rüstungsgüter und Militär bedeuten immer weniger für Soziales, Bildung, Wißenschaft, Umwelt und für die Bekämpfung von Hunger, Armut und heilbaren Krankheiten.
Wachsende Konfrontation der Atomwaffenstaaten
In diesem Kontext wächst auch die Gefahr einer atomaren Konfrontation nicht nur mit Nordkorea, sondern auch mit den Atommächten Rußland und China
Die USA rüsten ihre nuklearen Arsenale nach, Rußland hat bereits angekündigt nachzuziehen. Ein weltweites atomares Wettrüsten ist in vollem Gange. Immer deutlicher sind wieder Stimmen zu vernehmen, die auch Atomwaffen für Deutschland und die EU fordern.
Gleichzeitig weigern sich die meisten NATO-Staaten, darunter Deutschland, dem 2017 von der großen Mehrheit der UNO beschloßenen Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten.
Wo man hinschaut, sollen wirtschaftliche Intereßen mit militärischen Mitteln durchgesetzt werden, wird auf soziale Probleme mit Aufrüstung reagiert. Immer öfter wird auch der Bundeswehreinsatz im Inneren vorgeschlagen und geprobt.
Zunehmende Militarisierung der Gesellschaft.
Im letzten Jahr hat die Rekrutierung Minderjähriger wieder zugenommen, über 2100 Mädchen und Jungen haben bei der Bundeswehr unterschrieben. Der UN-Außchuß für die Rechte des Kindes und die Empfehlung der Kinderkommißion des deutschen Bundestages, die Praxis der Rekrutierung von Minderjährigen ein zustellen müßen endlich umgesetzt werden!
Kriegsvorbereitung in Baden Württemberg
Aus diesen und anderen Gründen ist das Aufstehen gegen den Krieg so wichtig. Das gilt besonders für Stuttgart und Baden-Württemberg. Denn im Stuttgarter Umland sind die US-Spezialkräfte und Oberkommandos für Europa, Nordasien und Afrika stationiert. Das Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr (KSK) in Calw wird ausgebaut und soll zwei neue Standorte in Baden-Württemberg erhalten, darunter auch ein neues Hauptquartier für internationale Einsätze von Spezialeinheiten im NATO-Rahmen. In Stuttgart soll in diesem Mai obendrein die Militärmeße „ITEC" stattfinden.
Damit wird das Bundesland immer mehr zum Ausgangspunkt alltäglicher, häufig aber verdeckter Kriegführung in den Stellvertreterkriegen auf den Schlachtfeldern dieser Erde.
Wir fordern:
* Krieg beginnt hier und hier muß er auch beendet werden: Africom und Eucom schließen, Kommando Spezialkräfte auflösen.
Keine Militär und Waffenmeße wie die „ITEC" in Stuttgart oder anderswo.
* Abrüsten für den Frieden, statt Rüsten für den Krieg: Drastische Senkung statt Erhöhung der Rüstungsausgaben, Konversion von Rüstungsunternehmen und militärischen Liegenschaften, Stopp der Rüstungsexporte. Keine neuen Flächen für die Bundeswehr und kein Ausbau bestehender Militärstandorte.
* Die atomare Gefahr bannen: Für ein Verbot von Atomwaffen.
Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag.
* Für ein Recht auf Flucht: Keine Abschiebungen in Elend und Krieg und erst recht keine Abschiebungen in Einsatzgebiete der Bundeswehr.
* Keine Bundeswehr in Bildungseinrichtungen und auf Ausbildungsmeßen. Kein Werben fürs Sterben.
Pm
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MiniJob? Da geht noch mehr! Altersarmut ohne mich!
14. April bis 20. April 2018 in der Schlössle Galerie
Ausstellung der Agentur für Arbeit und des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Samstag, 14.04.18 Eröffnungsveranstaltung
Beginn: 14.00 Uhr, Schlössle Galerie
Begrüßung: Martina Lehmann, Gf. Agentur für Arbeit & Susanne Nittel, DGB
Grußworte: Sibylle Schüssler, Bürgermeisterin der Stadt Pforzheim
Expertenrunde: Martina Lehmann, Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim,
Liane Papaioannou, IG Metall Pforzheim, Katja Mast, MdB SPD,
Stefanie Seemann, MdL Bündnis90/Die Grünen
Moderation: Christina Metke, public sense
Ende: 15.30 Uhr, Schlussworte der Kooperationspartnerinnen,
come together bei Getränken & Imbiss
PM/DGB
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Frauen in der Badischen Revolution
Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum
Interessierte können sich am Sonntag, 25. März, um 11.15 Uhr der nächsten Führung durch die Dauerausstellung
des Pfinzgaumuseums zur Geschichte der bis 1938 selbstständigen Stadt Durlach anschließen. Der Rundgang mit
Eva Unterburg durch die Ausstellungsräume in der Karlsburg steht unter dem Motto "Mit Liedern und Sticknadel:
Frauen in der Badischen Revolution". Der Eintritt ist frei.
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Ausstellung Industrieansiedlung im 19.+ 20. Jahrhundert in Mühlacker
Kleine Kelter beim Rathaus, Do. von 15- 19 Uhr (noch bis 22. 3.18 geöffnet)
Dazu gab es einen Vortrag von Marlis Lippik (Stadtarchiv Mühlacker) über die Industrienansiedlung in Enzberg im 3. Reich durch Adolf ,
Schickle, den "Mussolini" von Enzberg..
Enzberg mit seiner Nähe zur Goldstadt Pforzheim war schon im 19. Jahrhundert eher eine Arbeitergemeinde als ein Bauerndorf.
Um für seine Bevölkerung nach der Wirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre Arbeitsplätze zu schaffen, siedelte Bürgermeister
Adolf Schickle in seiner Amtszeit zahlreiche Industriebetriebe in Enzberg an. Doch was allgemein eigentlich als positive
Entwicklung gilt, muss für Enzberg aus heutiger Sicht durchaus kritisch betrachtet werden, denn Schickle war ein überzeugter Nationalsozialist
und seine Haltung gegenüber den zahlreich in den Fabriken eingesetzten Zwangsarbeitern und
Kriegsgefangenen ist ebenfalls in den Blick zu nehmen. Adolf Schickle gelang es , durch "robustes" Nutzen auch seiner Stellung als
NSDAP-Funktionär verschiedene Industriebetriebe in Enzberg anzusiedeln so dass zum Schluß rund 140.000 Reichsmark
an Gewerbesteuer anfielen. Andereseits war er ein glühender Vertreter des NS-Regimes, der sich nicht scheute 13 Dorfbewohner
zwangssterilisieren zu lassen. Wie uns Frau Lippik tel. mitteilte, wurde nun auch in Enzberg ein Stolperstein für
Opfer des NS-Regimes zu setzen, zwei Familien aber wollten jedoch bedauerlicherweise keinen Stolperstein vor
ihrem Haus. Adolf Schickle soll auch den Großvater des ehemaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus durch seine
Beziehungen vom Kriegsdienst an der Westfront befreit haben, zum Heimateinsatz als Schuster (u.a. weil die Kinder
im Ort ohne Schuhe herumgelaufen sind). Also doch mehr "Licht als Schatten," nachdem Krieg wurde Adolf Schickle von der
Spruchkammer in Ludwigsburg zu nsgesamt 7 Jahren Haft und Abgabe von 20 % seines Vermögens verurteilt, er
starb 1955.(Später gab es noch einen Uhrenunternehmer, Willi S., der auch als NPD-Funktionär eher "unrühmlich" bekannt
wurde. Die hier vorhandenen Akten sind leider nicht mehr vorhanden, wie uns Frau Lippik bedauernd mitteilte).
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„Dr. Brumms tollkühnes Abenteuer“
Wolfsburger Figurentheater Compagnie
Samstag, 10. März 2018,, 15 Uhr
Es ist Samstag! Fußballtag!
Dr. Brumm und sein Goldfischfreund Pottwal haben es sich vor dem Fernseher gemütlich gemacht. Kurz vor dem ersten Tor ist der Bildschirm plötzlich schwarz.
Wo sind die Fußballspieler hin? Tonnerwetter!
Dr. Brumm geht auf die Suche. Er entdeckt eine gelbe Schnur am Fernseher, die in der Wand verschwindet. Na klar, denkt Dr. Brumm, hier sind bestimmt die Fußballspieler rausgelaufen! Also, der Schnur hinterher bis aufs Dach, zum Mast, zur großen Tanne bis…wohin?
In dieser aufschlussreichen Geschichte steckt viel Gefühl, feinsinniger Humor, eine große Portion Freundschaft und Wissenswertes zum Thema Elektrizität.
Eintritt: 4 €
Vorverkauf ab 27. Februar am Service.
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Tag der Archive mit Verleihung des Georg-Simler-Preises
Am Sonntag, den 4. März 2018 findet der 9. Tag der Archive statt. An diesem bundesweiten Aktionstag stellen sich mit dem Themenschwerpunkt "Demokratie und Bürgerrechte" Archive aus ganz Deutschland mit einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit vor. Auch das Stadtarchiv Pforzheim öffnet von 11 Uhr bis 15 Uhr seine Pforten und präsentiert ein buntes Programm.
Zum Auftakt um 11 Uhr findet die Verleihung des Georg-Simler-Preises für stadtgeschichtliche Arbeiten an Schulen mit Oberbürgermeister Peter Boch statt. Ausgezeichnet wird der Neigungskurs Bildende Kunst der Jahrgangstufe 12 des Kepler-Gymnasiums Pforzheim für das Architekturprojekt "Museum für Erinnerungskultur Pforzheim". Der Preis wird vergeben vom Förderverein für das Stadtarchiv Pforzheim e. V., der Löblichen Singergesellschaft von 1501 Pforzheim und der Reuchlingesellschaft Pforzheim e. V. Im Anschluss laden die drei preisstiftenden Vereine zu einem kleinen Stehempfang ein.
Um 12.30 und 14.15 Uhr starten Archiv- und Magazinführungen, bei denen die Teilnehmer exklusiven Zugang zu den nichtöffentlichen Bereichen der Einrichtung erhalten. Wer lieber sitzen möchte, kann sich um 13.30 Uhr in den Veranstaltungsraum des Stadtarchivs begeben, wo historisches Pforzheimer Filmmaterial gezeigt wird. Einige der wertvollsten Dokumente aus dem Stadtarchiv werden durchgängig von 11 bis 15 Uhr in einer Archivalienschau im 2. OG präsentiert. Ebenfalls in dieser Zeit geöffnet ist die Lesesaalausstellung zum Thema Demokratie und Bürgerrechte, in der Bekanntes und Unbekanntes aus der Pforzheimer Stadtgeschichte rund um Wahlen, Demokratie und politische Partizipation auf die Besucher wartet.
Während des Tags der Archive stehen Kolleginnen und Kollegen aus dem Stadtarchiv für Fragen rund um die Archivbenutzung zur Verfügung. Auch der Förderverein für das Stadtarchiv Pforzheim wird vertreten sein und seine Aktivitäten vorstellen. Für Freigetränke ist gesorgt.
Weitere Informationen unter archiv@stadt-pforzheim.de oder Tel. 07231/39-2899.
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Woche der Brüderlichkeit
hiermit laden wir Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen, die im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2018 stattfinden,
in die Jüdische Gemeinde Pforzheim, Emilienstr. 20-22, ein.
Mo, 12. März 2018, 19.00 Uhr „Die Bürgermeisterin von Lampedusa“: Aufführung des Monologs von Dietrich Wagner
Mi, 14. März 2018, 19.00 Uhr „Marc Chagall“: Vortrag mit Herrn Rabbiner Joel Berger
Fr, 16. März 2918, 18.00 Uhr Offener Gottesdienst in hebräischer Sprache mit deutschen Erläuterungen
Um Anmeldung wird unter info@jgpf.de und 07231/ 56 84 70 wird gebeten.
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Einladung zum Fest Internationaler Frauentag
Samstag 10. März 2018 um 19 Uhr im Bürgerhaus Buckenberg-Haidach
Marienburgerstr. 18, 75181 Pforzheim
Programm:
19:00 Uhr „come together“ mit Sektempfang, Essen vom Buffet, Infostände, gemütlicher Austausch
19:45 Uhr Begrüßung Sigrid Wunderlich, Vorsitzende IG Metall Frauen Pforzheim/Enzkreis
Grußwort Sibylle Schüssler, Bürgermeisterin der Stadt Pforzheim
Beiträge „100 Jahre Frauenwahlrecht“
Corinna Schneider, Historikerin, Landesfrauenrat Baden-Württemberg
„Edith Trautwein – Pforzheims erste Stadträtin“
Brigitte & Gerhard Brändle, DGB Kabarett Münch & Sauer
21:45 Uhr Gemütlicher Ausklang
DGB Geschäftsstelle Pforzheim Mitveranstalterinnen:
Internationale Frauengruppe & Susanne Nittel Frauenbündnis Pforzheim/Enzkreis
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Ablauf zu den Veranstaltungender IgR am 23.02. 2018 in der Pforzheime Innenstadt
23. Februar 2018 – Veranstaltung der Initiative gegen Rechts und des DGB:
„Gemeinsam gegen Hass und Ausgrenzung – für Demokratie und Vielfalt“
15.30 Platz der Synagoge: Aufblasen der Luftballons, 100 Stk (SPD/ Jusos – Helfer*innen erwünscht.)
17.00 Platz der Synagoge: Orga-Treffpunkt. Einweisung der Ordner*innen.
17.45h Treffen (offiziell) am Platz der Synagoge, organisatorische Hinweise zum Ablauf, v.a. zur Menschenkette
(Wolf-Dietrich). 18.00h Beginn - Lesung von 3 Zeitzeugenberichten (5-10 Min – Magda, Christian, Christof G.)
18.15h Demozug via Goethestr., Westliche OHNE Zwischenstopp zum Marktplatz.
Währenddessen Parolen (unser Motto plus „Kommen Sie mit. Erinnern ist nicht genug.“ im Wechsel mit Getrommel (Bruder Martin)
Musik von Lu Thomé zum Einzug?
18.45h Bilden einer Menschenkette um den Marktplatz, Kurzkundgebung von der Bühne (Sprecher*innen bitte gleich zur Bühne)
19.15h (spätestens!) Ende
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Foto oben. Die Tage des Emma-Jaeger-Bades sind offenbar gezählt..
Demo gegen Bädermisere in Pforzheim
Gegen drohende Bäderschliessungen findet am 10. März eine Demonstration mit Marsch durch die
Innenstadt statt. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr am Emma-Jaeger-Bad , der Marsch geht dann durch die City wieder zurück
zum Ausgangsort. Veranstalter ist die Liste Eltern e.V.
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Demo gegen AfD-Landesparteitag in Heidenheim
Demogegen die AfD am 17. März um 9 Uhr am Konzerthaus Heidenheim
Am 17. März wird die selbsternannte "Alternative für Deutschland" ihren Landesparteitag in Heidenheim abhalten. Ihr seid deshalb herzlich eingeladen, an den Protesten gegen den Landesparteitag der AfD am 17. März teilzunehmen:
ab 9 Uhr: Demonstration, Start pünktlich Konzerthaus in HDH
ab 10 Uhr: Kundgebung vor dem Congress-Centrum
Die Demonstration endet am Kundgebungsort. Dort wird es ein buntes Programm mit Redebeiträgen und Musik geben.
Bitte teilt die Facebook-Veranstaltung und ladet eure Freund*innen ein. Wenn ihr mit uns Kontakt aufnehmen möchtet, schreibt bitte an info@aufstehen-gegen-rassismus-ostalb.de
Kein Platz der reaktionären und rechtsradikalen Ideologie, kein Platz der AfD in Heidenheim noch sonstwo! Unsere Alternative heißt Solidarität!
Mit solidarischen Grüßen,
Aufstehen gegen Rassismus Aalen & Aufstehen gegen Rassismus Schwäbisch Gmünd
PM
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Werkschau 2018 der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim
Zu Semesterende findet immer eine öffentliche Präsentation (Werkschau) statt, bei der die Studierenden ihre Arbeiten ausstellen. Dieser Termin eignet sich hervorragend dazu, sich einen Eindruck vom Studium an der Fakultät für Gestaltung zu verschaffen.
Sowohl im Hauptgebäude der Fakultät, Holzgartenstraße 36, als auch in wechselnden zusätzlichen Gebäuden wie dem EMMA-Kreativzentrum oder dem ccp finden Sie eine breite Palette designerischen Schaffens aller Studiengänge und Semester. An den Abenden präsentiert der Studiengang Mode seine Modenschauen. Die begehrten Karten können vorab online rerviert werden werden. Während der Werkschau sind die Studierenden anwesend und freuen sich auf Ihre Fragen. Die gesamte Werkschau ist von den Studierenden selbst organisiert - von den Bars und Cafés über Präsentationen bis hin zur Modenschau.
Die nächsten Termine:
- 09. & 10. & 11. Februar 2018: geöffnet Freitag und Samstag von 11 - 20 Uhr, Sonntag von 11 - 16 Uhr
- 13. & 14. Juli 2018
- 08. & 09. Februar 2019
- 12. & 13. Juli 2019
- 07. & 08. Februar 2020
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Zentrale Gedenkveranstaltung auf dem Hauptfriedhof – Kundgebung am Abend
73. Jahrestag des Luftangriffs vom 23. Februar 1945: 73 Jahre liegt die Bombardierung Pforzheims zurück. Neben Entsetzen, tiefer Trauer und existenzieller Not empfanden die Überlebenden damals ein bewegendes Gemeinschaftsgefühl, gegenseitige Hilfsbereitschaft, Verantwortung füreinander und den brennenden Wunsch nach Frieden.
Dies vor Augen, begeht die Stadt Pforzheim diesen Jahrestag unter dem Motto „Pforzheim schaut sich um! 23. Februar 1945 - 23. Februar 2018“ als Tag des Gedenkens und will ein sichtbares Zeichen für ein von Toleranz und Offenheit geprägtes Miteinander setzen.
Rund um den Gedenktag hat die Stadt Pforzheim in Kooperation mit Vertretern aus den Bereichen Kirche, Kultur, Schulen und Gesellschaft ein Programm zusammengestellt, das insbesondere Jugendliche in das Gedenken miteinbezieht. Hierzu zählt das „Bildtafelprojekt“, bei dem sich Schülerinnen und Schüler mit den bekannten Bildtafeln zum kriegszerstörten Pforzheim auseinandergesetzt haben. Die Bildtafeln wurden anhand der Fragestellung: „Wie setzt sich die junge Generation mit dem 23. Februar auseinander?“ gestaltet und sollen alle Altersgruppen zum Dialog anregen. Bei einer begleitenden Ausstellung im Stadtlabor vom 9. Februar bis 9. März 2018 im Stadtlabor besteht außerdem die Möglichkeit, mit dem Künstler Harald Kröner, der Beauftragten für Kulturelle Bildung Susanne Reinmüller und den Jugendlichen selbst ins Gespräch zu kommen.
Wie im vergangenen Jahr wird es auch wieder zum Abschluss der Veranstaltung das „Lichtermeer“ mit dem gemeinsamen Segen der verschiedenen Religionen auf dem Marktplatz geben. Rund 1.500 Menschen waren 2017 dazu in der Innenstadt zusammengekommen.
Außerdem besteht in diesem Jahr erstmalig die Gelegenheit, sich online oder persönlich im Foyer des Neuen Rathauses in einem vorbereiteten Buch zum Resolutionstext zu bekennen.
Daneben bietet das Kommunale Kino ein umfangreiches Filmangebot, es gibt Lesungen wie etwa „Pforzheim kannst du vom Atlas streichen“, einen geschichtlichen Spaziergang durch das Pforzheimer Stadtgebiet oder auch die Möglichkeit, bei der Verlegung von „Stolpersteinen“ dabei zu sei und vieles mehr.
Alle Programmpunkte mit den genauen Daten lassen sich dem offiziellen Programm entnehmen.
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Zur Geschichte
Am Abend des 23. Februar 1945 griffen alliierte Bomber Pforzheim an. Die Goldstadt stand durch ihre Feinmechanik herstellenden Betriebe, die Produktion von Zündern möglich machten, und die militärisch wichtigen Bahnanlagen auf der Zielliste der Alliierten. Im 22-minütigen Bombenhagel und dem anschließenden Feuersturm starben bis zu 17.600 Menschen. Zwei Drittel des Stadtgebietes wurden zerstört. Die Bombardierung veränderte das architektonische Gesicht der Stadt und prägt damit bis heute das Selbstverständnis der Pforzheimer.
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Einladung zur Lesung von Frau Dr. Nancy Amendt-Lyon über Lore Perls
Donnerstag, den 8. Februar 2018, um 19.00 Uhr in den Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde Pforzheim; Emilienstraße 20-22, ein.
Frau Dr. Amendt-Lyon wird aus Ihrer Übersetzung der Notizbücher der Lore Perls „Zeitlose Erfahrung" lesen.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter info@jgpf.de oder 07231/56 84 70.
Über Ihr zahlreiches Kommen freuen wir uns sehr.
Eine kleine Information zu Lore Perls und der Lesung von Frau Dr. Amendt-Lyon finden Sie im Folgenden:
Laura (Lore) Perls, geborene Posner, war Mitbegründerin der Gestaltpsychotherapie. Sie kam 1905 als erstes Kind einer bürgerlich-jüdischen Familie in Pforzheim zur Welt; ihr Vater war erfolgreicher Schmuckfabrikant. Laura Perls floh mit ihrem Mann und der kleinen Tochter Renate 1933 vor dem Nationalsozialismus zuerst nach Amsterdam, dann weiter nach Johannesburg. 1947 emigrierte die Familie in die USA, wo Laura bis kurz vor ihrem Tod noch in der Ausbildung von Gestaltpsychotherapeuten arbeitete. Sie starb 1990 in Pforzheim und liegt im Familiengrab der Posners am jüdischen Friedhof.
Laura Perls lieferte wesentliche Beiträge zu den Publikationen ihres Mannes Fritz Perls, aber unter eigenem Namen hat sie nur wenig veröffentlicht. Nun werden Notizbücher, Briefe, Gedichte, Übersetzungen, Kurzgeschichten und Entwürfe für Vorträge und Publikationen in ausführlich kommentierter Form der deutschsprachigen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die gründlich recherchierte Einleitung der Herausgeberin Dr. Nancy Amendt-Lyon bietet wichtige Hintergrundinformationen über das Leben von Laura Perls und über die Entstehung der Gestaltpsychotherapie.
pm/JG
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Kultur im Löwen präsentiert die neue Musikszene:
zwei.kurth popmusic meat grinder
zwei.kurth sind die Brüder Matthias und Jan F. Kurth. Sie musizieren seit ihrer Kindheit zusammen und sind in Jazz, Neuer Musik, Welt- und Improvisierter Musik, Theater- und Filmmusik zu Hause.
Im Duo tun sie das, was sie immer getan haben: mehr oder weniger bekannte Songs auf ihre eigensinnige Art interpretieren.
Das sind vor Allem Songs aus ihrer eigenen Jugendzeit: Rock, Pop, Punk und Grunge aus den 90ern und 00ern. Mit Gitarre, Stimme, Effekten und Loops erklingen diese in bisher so noch nicht gehörtem Gewand zwischen Acoustic Rock, Expressivem Shout-Gesang und feinsinniger Kammermusik.
Matthias (*1984) und Jan Friedrich (*1982) Kurth wuchsen in der Musikstadt Köln auf, wo sie den unterschiedlichsten musikalischen Einflüssen ausgesetzt waren.
Vom Goethe Institut gefördert tourten sie mit verschiedenen Ensembles durch Asien und ganz Europa. Der Sänger Jan F. Kurth war 2016 Stipendiat der Baden-Württemberg Stiftung, 2008 Projektstipendiat auf Schloss Solitude und 2005 in der Fabrica Music in Treviso. Der Gitarrist und Oud-Spieler Matthias Kurth zeichnet sich durch die Vielseitigkeit in seinen Zusammenarbeiten mit verschiedenen Sänger*innen zwischen orientalischer Klassik, Jazz, Pop und Neuer Musik aus.
Ort: Löwenkeller im Gasthaus Löwen in Ellmendingen
Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19:30 Eintritt 12:- €
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Gedenkstunde 2017 am Mahnmal für die Opfer des Faschismus
Die Initiative gegen Rechts Pforzheim lädt zur Teilnahme an der jährlichen Gedenkstunde
am Mahnmal für die Opfer des Faschismus auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof ein.
Die traditionell von der Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus VVN
- einer Mitgliedorganisation der IgR - ausgerichtete Veranstaltung
findet am Totensonntag, 26.11.2017, 11.30 Uhr am Mahnmal etwas unterhalb
des großen Betonkreuzes auf dem Hauptfriedhof statt.
,
für die IgR:
Christof Grosse
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Augsburger Puppenkiste
So 9. April – So 12. November 2017
(verlängert bis 6.01. 2018 , bitte tagespresse beachten!T
Von Lummerland bis in den Schwarzwald
Schloss Neuenbürg öffnet Augsburger Puppenkiste
Wer kennt sie nicht, den Lokomotivführer Lukas und seinen Freund Jim Knopf von der kleinen Insel Lummerland? Oder Urmel aus dem Eis, das mit dem sprechenden Hausschwein „Wutz“ die Südseeinsel Titiwu bewohnt? Diese Figuren sind nur einige der zahlreichen Stars, die mit der 1948 in Augsburg von Walter und Rose Oehmichen gegründeten Puppenkiste deutschlandweit Berühmtheit erlangten. Seit ihrer Erstausstrahlung im Fernsehen 1953 ist die “Augsburger Puppenkiste” aus unseren Wohnzimmern nicht mehr wegzudenken. Auf der literarischen Vorlage bekannter Kinderbuchautoren wie Otfried Preußler, Michael Ende oder Max Kruse erleben Generationen von Kindern abenteuerliche Geschichten, darunter auch die um den raubeinigen Räuber Hotzenplotz. Zum Repertoire gehören aber auch Märchen wie „Das kalte Herz“, Opern und eigene Stücke des Augsburger Theaterensembles, die mit den kunstvoll geschnitzten Marionettenfiguren liebevoll in Szene gesetzt werden.
Vom 9. April bis 12. November 2017 öffnen sich nun die berühmten Puppenkisten in den Sonderausstellungsräumen von Schloss Neuenbürg. Eine Werkstatt für den Puppenbau, die originale Insel Lummerland mit der dampfenden Lok Emma, Filmausschnitte und Puppen aus der Gründungs-Premiere „Der gestiefelte Kater“ gehören zu den Highlights der Familienausstellung. Ergänzt wird die Präsentation durch Figuren aus “Das kalte Herz”, dem „Froschkönig”, Inszenierungen für Erwachsene sowie Original-Illustrationen zu Jim Knopf und Urmel aus dem Eis. (JM)
Weitere Termine:
i. 15 November, 17 Uhr
Abenteuer aus der Puppenkiste. Kinder spielen für Kinder.
Familienkonzert der Jugendmusikschule Neuenbürg. Fürstensaal.
Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. Eintritt frei.
So. 3. Dezember, 15 Uhr
Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer – Weihnachten auf Lummerland
Cinderella’s Marionettentheater.
Theater für Kinder ab 3 Jahren. Fürstensaal.
Eintritt: Kinder € 4, Erwachsene € 5, Familienkarte € 15. Nur mit Anmeldung*
Fr. 8. Dezember, 15 Uhr
Augsburger Puppenkiste „Die Weihnachtsgeschichte“, Kinderkino mit dem Weihnachtsfilm von 2016. Ab 3 Jahren. Fürstensaal. Eintritt: 6 Euro. Ohne Anmeldung.
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Karlsruhe: Christkindlesmarkt kehrt 2017 teilweise auf den Marktplatz zurück!
Weitere Informationen
Christkindlesmarkt auf www.karlsruhe.de
Stadtwerke Eiszeit neu gestaltet
Der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen hat sich Ende Oktober unter Leitung von Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz mit der Weihnachtsstadt Karlsruhe befasst. Schon seit Jahresbeginn tüftelte die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing und der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH Karlsruhe an einer gemeinsamen Strategie für die Dachmarke „Weihnachtsstadt Karlsruhe“, die nun auch 2017 wieder aus den drei wesentlichen Elementen Christkindlesmarkt, Kinderland St. Stephan und Stadtwerke Eiszeit bestehen wird. Schauplatz einer urig-gemütlichen Waldweihnacht ist erneut der Friedrichsplatz, während Teile des Marktplatzes beim Modehaus Schöpf erstmals als Lichtweihnacht erstrahlen. Auch auf eine neu gestaltete Stadtwerke Eiszeit sowie die neue Weihnachtsbeleuchtung in der Kaiserstraße dürfen sich die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger freuen. Details hierzu gibt die Stadtverwaltung in einer Pressekonferenz am 23. November bekannt. Alle geplanten Kosten für die Weihnachtsstadt befinden sich im genehmigten Rahmen, wie Finanzbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz bestätigte.
Thema im Ausschuss war auch die Zukunft des Christkindlesmarktes. Hierzu werden derzeit künftige Konzepte zur Weihnachtsstadt Karlsruhe und zeitliche Umsetzungsmöglichkeiten verwaltungsintern erarbeitet.
pm/ka
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"City on Ice"
In Pforzheim beginnt die Eislaufsaison relativ zeitig, vom 9.11. 2017 - 7.01. 2018 vor dem Neuen Rathaus auf dem Marktplatz...
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Die rote Herberge | Premiere
Eine rabenschwarze Krimikomödie nach dem gleichnamigen französischen Film - mit der Marionettenbühne Mottenkäfig e. V.
An einer abgelegenen Straße im hochgelegenen Ardèchetal steht ein Gasthaus. Leute, die dort übernachten sind oft am nächsten Tag verschwunden - besonders, wenn es sich um betuchte Gäste handelt. Als eines Tages ein Mönch mit seinem Novizen dort einkehrt, geht es turbulent zu, bis die Gerechtigkeit ihren Lauf nimmt. Oder nicht? Der Plot geht zurück auf eine wahre Begebenheit aus dem Jahr 1833.
10. November 2017, 20.00 Uhr , Figurentheater Mottenkäfig, Pforzheim-Brötzingen
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„Landesschau Mobil“ in Remchingen
Dreharbeiten zu „Landesschau Mobil“ ab Dienstag, 5. Dezember 2017
„Landesschau Mobil“ kommt nach Remchingen: Die Dreharbeiten mit „Landeschau Mobil“-Reporterin Sonja Faber-Schrecklein finden ab Dienstag, 5. Dezember 2017 statt. Dabei macht sich das „Landesschau Mobil“-Team auf Spurensuche nach interessanten Menschen und besonderen Orten. Die Reportage stellt den Fernsehzuschauerinnen und -zuschauern vor, was das Leben in der Gemeinde im Enzkreis auszeichnet. Die Redaktion nimmt noch Anregungen entgegen, welche Persönlichkeiten und Geschichten aus Remchingen für die Sendung interessant sein könnten. Die Redaktion sucht nach Menschen mit bewegenden, skurrilen und spannenden (Lebens-)Geschichten oder Interessen. Ein entsprechendes Kontaktformular befindet sich unter swr.de/landesschau-bw.
Sendungen:
„Landesschau Baden-Württemberg: Landesschau Mobil Remchingen“
Von Montag, 15. bis Freitag, 19. Januar 2018 als tägliche Rubrik in „Landesschau Baden-Württemberg“ von 18:45 bis 19:30 Uhr im SWR Fernsehen in Baden-Württemberg
„Landesschau Mobil Remchingen“
Samstag, 20. Januar 2018, von 18:15 bis 18:45 Uhr im SWR Fernsehen in Baden-Württemberg als Reportage.
Weitere Informationen unter SWR.de/landesschau-mobil.
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Kein Zug in Sicht....
Zwei Männer, ein Bahnhof....und eine Bananenschale.
Freitag, 17. November 2017, 19:30 Uhr
„Kultur im Löwen e.V.“, Durlacherstr. 10, 75210 Ellmendingen
Kein Zug in Sicht – das neue Stück der beiden Komiker Roger Koch (Keltern) und Rupert Green (Kent) für die ganze Familie feiert am Freitag, 17. November 2017, 19:30 Uhr seine Premiere bei „Kultur im Löwen e.V.“.
Eine Begegnung zweier Unbekannter am Gleis – ein Geschäftsmann und ein Urlauber – und ein verspäteter Zug und schon nimmt eine skurrile Begegnung ihren Lauf….
Roger Koch aus Keltern, kein Unbekannter in der Region da er bereits seit 1983 als Freischaffender Künstler regional und überregional unterwegs ist und Rupert Green aus Kent (UK), der seit Ende 2016 in Deutschland lebt, arbeiten seit März 2017 zusammen und nutzen hier die Tradition der Clownerie, um in einer treffend inszenierten Momentaufnahme zu zeigen: Anderssein muss kein Widerspruch sein und "Richtig oder Falsch" sind immer eine Frage der Perspektive.
Das Zweimannstück für die ganze Familie setzt auf körperbetontes Spiel, Elemente aus dem Bereich der artistischen Jonglage, Realgeräusche und eigenproduzierte Musik von Rupert Green, der auch Singer/Songwriter ist und bei unterschiedlichsten Filmaufnahmen mitwirkte, untermalen das Geschehen.
Dabei sind spritziger Humor und Slapstick garantiert!
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Vorankündigung:
Donnerstag
09.11.2017
20:00
79 Jahre nach der Reichspogromnacht
Micha Brumlik "Nach Mord und Zerstörung: Jüdische Existenz im Geiste der Demokratie." + Alef, Chor der Jüdischen Kultusgemeinde
Gemeinsame Gedenkveranstaltung verschiedener Karlsruher Organisationen und Institutionen im Tollhaus Karlsruhe, Schlachthofgelände
Begrüßung Erhard Bechtold, stellvertretender katholischer Dekan
Informationsabend von Solawi im Consilio Mühlacker.
Die Solidarische Landwirtschaft Pforzheim Enzkreis (Solawi) veranstaltet am Donnerstag, 26. Oktober um 19 Uhr einen Informationsabend im Consilio Mühlacker.
In der Solawi Pforzheim Enzkreis schließen sich Menschen zusammen, die an einer regionalen und nachhaltigen Erzeugung von gesunden Lebensmitteln interessiert sind, gemeinsam mit dem Gärtnereibetrieb des Auenhofs in Bauschlott, auf dem auch Menschen mit Behinderung leben und arbeiten.
Dabei wird eine solidarische Partnerschaft zwischen Erzeuger und Abnehmer eingegangen, in der das Anbaurisiko einerseits und die Ernteerträge andererseits geteilt werden.
Das bringt Planungssicherheit für den Bauern, faire Preise für den Kunden, schonende Bewirtschaftung der Böden und regionales Gemüse, das besser nicht schmecken könnte.
Ab 19 Uhr informieren Mitglieder des Organisationskreises an diesem Abend über Grundsätze, Neuerungen sowie Einstiegsmöglichkeiten und stehen für alle Fragen zur Verfügung.
Informationsabend der Solawi Pforzheim Enzkreis am 26. Oktober um 19 Uhr im Consilio Mühlacker, Bahnhofstraße 86.
Am Samstag 18.11. findet von 14-17 Uhr die Bieterrunde am Auenhof in Bauschlott statt. Zu dieser Veranstaltung sollten alle kommen, die nächstes Jahr bei der Solawi dabei sein wollen!
Weitere Veranstaltungen im Oktober+November von und/oder mit der Solawi finden Sie hier: http://solawi-pforzheim.de/termine/
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Fr, 27. Oktober 2017, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Jürgen Resch: Das Märchen vom sauberen Auto
Veranstalter: VCD, ADFC, NABU, Bürgerbündnis K21, Robin Wood und BI AntiAtom Ludwigsburg u.a.
Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, Ludwigsburg
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Einladung zur Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht
In der Nacht vom 9. auf 10. November 1938 brannten im gesamten Deutschen Reich Synagogen oder wurden - wie in Pforzheim - geschändet. Ein trauriges Datum, das als „Reichspogromnacht“ in die Geschichte eingegangen ist und in Pforzheim traditionell mit einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung von Stadt Pforzheim und Jüdischer Gemeinde Pforzheim begangen wird.
Zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 79. Jahrestags der Reichspogromnacht 1938 lädt Oberbürgermeister Peter Boch am
Freitag, 10. November 2017, um 11.30 Uhr,
zum Mahnmal auf dem „Platz der Synagoge“ an der Zerrenner-/Goethestraße ein.
Ablauf: Niederlegen von Kränzen durch die Jüdische Gemeinde und OB Boch am Mahnmal. Anschließend begibt sich die Versammlung in das ATRIUM des Volks-bankHauses.
Dort: Gesang des Gemischten Synagoge-Chors, Begrüßung durch OB Boch, Worte des Gedenkens durch Herr Dr. Christian Groh, Gebet des Rabbiners Mi-chael Bar Lev, Gesang des Gemischten Synagoge-Chors.
stpf/pm
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Familien ins Museum!
/ Familienprogramm in der Pforzheim Galerie und im Technischen Museum
(stp ). Am Sonntag, 5. November lädt das Kulturamt, wie an jedem ersten Sonntag im Monat, zum Familientag ein. Hier haben die Familien die Wahl zwischen zwei Angeboten. Von 14 bis 17 Uhr besteht für junge Besucher und ihre Begleiter in der Pforzheim Galerie die Gelegenheit, sich mit der Ausstellung „Metall – Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ zu beschäftigen. Unter Anleitung von erfahrenen Museumspädagoginnen kann jeder selbst glanzvolle Kreationen zu erstellen, die selbstverständlich mit nach Hause genommen werden dürfen. In der Galerie kann das Angebot flexibel genutzt werden. Es gibt keinen festen Beginn.
Im Technischen Museum lädt derweil „Schmucki, die Perlsau“ neugierige Kinder, Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel zur Entdeckungstour ein. Beginn ist hier um 14 Uhr, Treffpunkt ist im Foyer des Schmuckmuseums.
Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
pm/stpf
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Alfons-Kern-Turm nehmen internationale Künstlerinnen und Künstler zu diesen Fragen Stellung.
Die Ausstellung ist ein Projekt vom EMMA - Kreativzentrum Pforzheim, dem philosophischen Wirtschaftsmagazin agora42 und dem Künstler Janusz Czech.
Zur Eröffnung der Ausstellung wird am 5. Oktober um 19 Uhr im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim eine Gesprächsrunde stattfinden, in der Frank Augustin, Chefredakteur von agora42, Janusz Czech, künstlerischer Leiter der Ausstellung, Christiane Quincke, Dekanin der evangelischen Kirche in Pforzheim und Stephanie Weber, Kuratorin für Gegenwartskunst am Lenbachhaus und Kunstbau München, über die Ursachen und Auswirkungen von Ängsten in Kunst, Kultur, Religion, Politik und Wirtschaft diskutieren.I
pm
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Liebe Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die rechtspopulistische AfD hat für
Mittwoch, 6. September ab 19.00 Uhr
im großen Saal des CongressCentrums Pforzheim
eine Veranstaltung mit Alexander Gauland, Alice Weidel,
Jörg Meuthen und Erika Steinbach angekündigt.
Der DGB Kreisverband Pforzheim / Enzkreis und die
Bündnispartner der Initiative gegen RECHTS
werden aus diesem Anlass ab 18.00 Uhr eine
Mahnwache unter dem Motto:
„Kein Platz für Rassisten!“
vor dem CCP in Pforzheim durchführen.
Beteiligt Euch zahlreich an dieser Aktion! Anbei das Flyer dazu!
Setzt die Veranstaltung auf eure Homepage, facebook und macht
Werbung!
Wir wollen damit auch in unserer Stadt zum Ausdruck bringen,
dass reaktionäre und rassistische Parolen in Pforzheim keine Chance
haben und unerwünscht sind. Transparente, Plakate, Fahnen und
Trillerpfeifen, können natürlich gerne mitgebracht werden.
Also, am 6.9. Flagge zeigen:
Gemeinsam und entschlossen gegen Rassismus & rechte Hetze!!
Eine Aktion des DGB KV Pfenz & der Initiative gegen RECHTS
Susanne Nittel
Regionssekretärin
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Die weltgrößte Kürbisausstellung im Blühenden Barock
01. September - 05.November 2017
Das gab´s noch nie in Ludwigsburg! Mutige Gladiatoren im Zweikampf, Caesar höchstpersönlich im Streitwagen und ein riesiges Aquädukt. Nach 2000 Jahren erwacht das einstige Römische Weltreich im Blühenden Barock zu neuem Leben – prachtvoll inszeniert aus 150 Tonnen bunter Kürbisse. Etwa 450.000 der runden Gewächse lassen unbeugsame Gallier, Legionäre und die berühmte Wölfin entstehen. Das muss man mit eigenen Augen gesehen haben!
Köstlichkeiten für Kürbisfans und Feinschmecker Mehr als 600 Kürbissorten aus aller Welt kann man bei den „Römern“ entdecken, darunter bunte Zierkürbisse in originellen Formen, leuchtende Schnitzkürbisse und vielseitig verwendbare Kalebassenkürbisse. Appetit machen köstliche Spezialitäten wie Kürbissuppe, Kürbis-Maultaschen, Kürbis-Flammkuchen, Kürbis-Burger oder Spaghetti Kürbinese sowie Kürbis-Secco und -Schorle. „Schmeck den Kürbis“ heißt es auch bei frisch gebrannten Kürbiskernen, frischem Kürbisbrot und im Kürbisshop mit selbst gemachten Marmeladen, Pesto, Kürbiskernöl, Nudeln, herbstlichen Dekorationen, Büchern und Saatgut.
Noch nicht bei Olympia, dafür im BlüBa: Kürbis-Paddeln Bei der beliebten Kürbis-Regatta am Sonntag, 17.09.2017 treten Kanuten in ausgehöhlten Riesenkürbissen gegeneinander an. Leckermäuler können am 23./24.09. Deutschlands größte Kürbissuppe für einen guten Zweck verkosten.
Werden bei den deutschen Meisterschaften im Kürbiswiegen am 01.10. und der EM am 08.10. die aktuellen Rekorde – Deutschland 901 kg, Europarekord 1190,5 kg – überboten? Am 15.10. beeindrucken beim Riesenkürbis-Schnitzfestival
sehenswerte Kunstwerke und am 21. und 28.10.17 lockt das Kürbis-Schnitzen für jedermann mit tollen Gewinnen.
Kindgerecht gruseln heißt es vom 28.10. bis 01.11.17 beim fröhlichen Grusel-Gewusel. Wer selbst Züchter werden möchte, kann beim Kürbis-Schlachtfest am 05.11.17 erstklassiges Saatgut erwerben.
pm
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Konzert mit Klavier und Oboe im PopUp-Café
Dorothee Weiß, Klavier, und Katja Prischmann-Zima, Oboe, spielen Klezmer-Musik am Freitag, 11. August um 14.30 Uhr im PopUP-Café in der Westlichen 1. Das PopUp-Café wurde zu einem beliebten Treffpunkt für Musikerinnen und Musiker aus der Stadt und Region. Am Freitag erwartet die Gäste ein Konzert mit Dorothee Weiß-Schaal, die an der Staatlichen Musikhochschule Trossingen und der Hochschule in Leipzig studierte, und
Katja Prischmann-Zima, ausgebildet an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ In Weimar und Leiterin der Musikschule „tonraum“ in Vaihingen/Enz.
pm/stpf
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EINLADUNG:
Gründungsversammlung zum Thema "Bedingungslosen Grundeinkommen" am 20.07.2017, um 19:30 Uhr im
Kulturhaus Osterfeld, Osterfeldstr. 12, 75172 Pforzheim.
WiP Wir in Pforzheim
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"Pforzheim sucht den Dicken.."
Am Samstag, den 15.7 um 19 Uhr findet im Kommunalen Kino Pforzheim die Preisverleihung des diesjährigen Amateurfilmwettbewerbs "Selbstgedrehte 2017 - Pforzheim sucht den Dicken" statt. Der Eintritt ist frei. Die TeilnehmerInnen zwischen 10 und 26 Jahren konnten Filme bis 5 Minuten Länge einreichen, ohne eine thematische Vorgabe zu haben. Dadurch sind sehr unterschiedliche Beiträge eingegangen, die aber eines gemeinsam haben: Sie zeigen, welch kreatives Potenzial in Pforzheim steckt!
Bei den MacherInnen der 20 Kurzfilme steigt die Spannung, wer von Ihnen die Trophäe mit nach Hause nehmen darf. Sie werden das erste Mal ihre Filme auf großer Leinwand sehen können und sich kennen lernen. Wer kann schon sagen, was geschieht, wenn viele kreative Köpfe aufeinander treffen? Neue Projekte können entstehen, man kann voneinander lernen und sich vernetzen. Nicht zuletzt ist auch das ein Gedanke, der das Kommunale Kino zu dem Wettbewerb veranlasst, denn Kino kann mehr sein als nur Abspielstätte für Filme, es kann auch Plattform und Ort gesellschaftlicher Kommunikation sein.
Der Hauptpreis, ein bronzener Abguss der Statue "Männliche Figur" von Karl-Henning Seemann, den PforzheimerInnen bestens bekannt als "Der Dicke", wird von einer hochkarätigen Jury vergeben.
Sabine Willmann (Regisseurin/NaturVision Filmfestival), Oliver Langewitz (Filmboard Karlsruhe), Ulrich Ganter (Grafiker und Lehrbeauftragter), Alexander Broß (Mania Pictures/Tatort Calw), Paul Scholten (Gewinner 2014, Nachwuchsregisseur) und Winfired Thein (Programmrat des Kommunalen Kinos) konnten die eingereichten Filme vorab sichten und treffen sich am Samstag Vormittag, um über den Gewinner zu entscheiden. Das wird nicht einfach sein.
Neben der Trophäe wird der Gewinnerfilm in den Partnerstädten St. Maur und Tschenstochau bei dortigen Kurzfilmfestivals gezeigt.
Der Wettbewerb soll nicht nur die Meinung der Jury widerspiegeln, sondern bezieht auch das Publikum mit ein, das über den Gewinner des Publikumspreises entscheiden wird. Deshalb lädt das Kommunale Kino Pforzheim zum Filmabend ein, damit sich die Menschen aus Pforzheim und der Region selbst ein Bild machen können, was junge Menschen hier filmisch geleistet haben und sie mit ihrem Preis dafür honorieren.
Selbstgedrehte 2017 - Der Filmabend | Sa 25. Juli um 19:00 | Eintritt frei | Kommunales Kino Pforzheim, Schlossberg 20, 75175 Pforzheim
Informationen zum Wettbewerb unter www.selbstgedrehte.eu
Reservierung unter Tel. 07231-5661977 oder www.koki-pf.de
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Kulturwochen in Karlsruhe..
26. AFRIKAFESTIVAL IN KARLSRUHE
African Summer Festival Do 13. bis So 16. Juli 2017 ab 10 Uhr, Am Schloss Gottesaue 4, Otto-Dullenkopf-Park, Karlsruhe
Bereits zum 26. Mal präsentiert sich Afrika in all seinen Facetten. Rund um das Schloss Gottesaue bieten zahlreiche Stände einen Einblick in die Handwerks- und Kunsthandwerks-Kultur verschiedener afrikanischer Länder, daneben gibt es afrikanische kulinarische Spezialitäten, Trommel- und Tanzworkshops, Modenschauen, Kleinkunst, eine Cocktailbar und natürlich Musik. Unter anderem kommen abends am Donnerstag Mamadou Sarr aus Gambia und les Baobabs spielen Afro-Pop aus Westafrika, am Freitag treten Fofana Nianga aus Mali/Senegal und Godfrey Aletor (Foto) aus Nigeria auf, am Samstag kommt Ibrahima Famadou aus Guinea-Senegal und Abdou Day aus Madagaskar, Sonntag spielen Taikifa Musik aus Mali-Senegal und zum Abschluss kann mit Special Request und Ras Abraham Reggae Band getanzt werden.
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Indian Summer Days
Im Rahmen des Vorfests ab 14.07. 17 kann man in der Günther-Klotz-Anlage bei kostenlosem Eintritt indische Kultur, Essen und Meditatives
wie Yoga erleben und geniessen, sozusagen Bollywood in Baden.. Karlsruhes OB Frank Mentrup eröffnete das Festival am Samstag, den 15.07.17 in
Anwesenheit indischer Würdenträger auf der Bühne beim Eingang nahe dem "Kühlen Krug" und betonte die enge Verbindung
der Fächerstadt mit Indien. Das Festival findet vom 15. - 16. Juli 2017 statt.
Das Fest 2017
Auch dieses Jahr wieder die grosse Hausnummer in unserer Region, das Fest in Karlsruhe wird wieder zehntausende von
Besuchern anlocken, nicht nur wegen der Acts wie Sportfreunde Stiller, Sido, Amy MACDONALD oder FEINE SAHNE
FISCHFIlET. Auch die einzigartige Kulisse in der Günther-Klotz-Anlage an der Alb wird wieder ein Garant für totales
Festivalfeeling werden, a little Badisches Woddstock eben..
www.DASFest.de
Fotos oben:
v.l.: Indian Summer , Bandübersicht von Das Fest , OB Frank Mentrup (rechts) auf der Bühne , African Summer (Antirassistischer
Arbeitskreis - Infostand)
unten: Aufbau der grossen Bühne Das Fest
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AfD lädt umstrittenen Staatsrechtler ein..
Kommt zur Protestaktion!
Mittwoch, 12. Juli von 18 - 19 Uhr vor dem CCP!
Die AfD Fraktion im Landtag wird an diesem Abend über das Thema Zuwanderung diskutieren. Jedoch befürchten wir, dass hierbei wieder Hass und Hetze verbreitet wird (siehe Hinweise unten). Wir wollen die Gäste und Mitglieder der AfD mit einen kurzen Infoblatt über unser Verständnis einer vielfältigen Gesellschaft informieren! Wir wollen für ein anderes solidarisches Miteinander werben!
Kommt vorbei und seid dabei!
Hier noch einige Infos zur Motivation für unsere Aktion:
Vortrag von Prof. Dr. Schachtschneider. Dieser wird wohl auch am 12. Juli gehalten:
https://www.youtube.com/watch?v=_vlzAHPr-nQ
Beitrag aus dem Deutschlandfunk:
http://www.deutschlandfunk.de/verfassungsbeschwerde-staatsrechtler-klagt-gegen.1769.de.html?dram:article_id=344610
Wir sind: Initiative gegen RECHTS und seine Bündnispartner
DGB-Kreisverband Pforzheim / Enzkreis
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"Initiative gegen Rechts kritisiert AfD-“Bürgerdialog“
Die Initiative gegen Rechts zeigt sich alarmiert angesichts der für Mittwoch,den 12.07. 2017 , in Pforzheim geplanten Veranstaltung der AfD-Landtagsfraktion mit Karl-Albrecht Schachtschneider, der der sogenannten Neuen Rechten zugeordnet wird. Diese Veranstaltung zeige ein weiteres Mal, wes' Geistes Kind die AfD, gerade auch in Pforzheim sei, so die Sprecher der IgR, Katrin Lechler und Christof Grosse. Anfangs als Euro-Skeptiker verniedlicht, werde hier inzwischen offen ein unmenschliches, völkisches Denken propagiert. Die Veranstaltung verschweige bewusst, dass kein Mensch ohne Grund aus seiner Heimat flieht, sondern stets getrieben von Krieg, Hunger und Perspektivlosigkeit. Politiker in reichen Ländern wie Deutschland hätten die moralische Pflicht, für Hilfe zu sorgen, und nicht die Aufgabe, die eigene Bevölkerung gegen Flüchtlinge aufzuhetzen. Das sei brandgefährlich, so Lechler und Grosse, und fordern die Besucher der Veranstaltung auf, sich mit Fluchtursachen statt Flüchtlingsbekämpfung auseinanderzusetzen."
Es könnte durchaus sein, dass sich am Mittwoch um 18 Uhr zufällig eine
Gruppe engagierter Menschen vor dem Kongresszentrum einfindet um
den Besuchern der Veranstaltung zu zeigen wie vielfältig unsere Stadt
ist. Vielleicht spaziert von euch ja jemand "zufällig" dort vorbei?
PM/Unterstützer der Initivative gegen Rechts Pforzheim
facebook.com/InitiativeGegenRechtsPforzheim
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Sommerfest im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim
EMMA feiert das Sommerfest
Am Samstag, 1. Juli, ab 18 Uhr, lädt das EMMA – Kreativzentrum Pforzheim zum Sommerfest auf der Dachterrasse (EMMA-Kreativzentrum, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim) ein. Das Team des Café Roland sorgt mit erfrischenden Getränken und kleinen Snacks für das leibliche Wohl. Die Band „Alien Playground“ aus Stuttgart spielt von Funk, Soul und Groove inspirierte Improvisationen. Mehr Informationen finden Sie unter www.emma-pf.de .
Der Eintritt ist frei!
stpf
Vortrag am 21. Mai 2017, 11 Uhr
Ort: Internationales Begegnungszentrum Karlsruhe e.V. (ibz)
Am 3. Mai 2015 wurde der Nationalpark Schwarzwald als erstes großflächiges Prozesschutzgebiet Baden-Württembergs offiziell eröffnet. Das Projekt der grün-roten Landesregierung war fast drei Jahre lang Gegenstand emotional geführter Debatten.
Kritiker vor Ort sehen das Projekt als Borkenkäferparadies, das die schöne Schwarzwaldlandschaft verschandelt. Für Tourismusunternehmer im Nordschwarzwald soll der Nationalpark dagegen als Impulsgeber dienen. Naturschützer wiederum sehen in ihm die dringend benötigte Fläche für eine vom Menschen unabhängige wilde Natur.
Luis Scheuermann war für Greenpeace als Beauftragter für den Nationalpark Schwarzwald im Ländle unterwegs und erlebte direkt das Auf und Ab in allen Planungsstadien des Projekts. Heute arbeitet er als Wildnispädagoge im Nationalpark und vermittelt Kindern und Erwachsenen die Wichtigkeit einer wilden Natur für unsere moderne Gesellschaft.
Im Vortrag stellt er zunächst die Nationalparkidee vor und beleuchtet die Chancen und Risiken für den Naturschutz. Im weiteren Verlauf zeigt er in eindrucksvollen Bildern die Landschaften und Naturräume, welche durch den Nationalpark langfristig unter Schutz gestellt werden sollen.
Referent: Luis Scheuermann, Dipl.-Biologe/Naturpädagoge, Karlsruhe
Veranstaltungsort
Internationales Begegnungszentrum Karlsruhe e.V. (ibz)
Kaiserallee 12d, 76133 Karlsruhe
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Schmuckherstellung gestern und heute
250 Jahre Goldstadt Jubiläum-Pforzheim
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Offenes Atelier - Ausstellung
Kunst trifft Gürtelschließen -
Im Atelier GM sehen Sie von der Künstlerin Gabriele Münster
gestaltete Gürtelschließen in Kooperation mit der Firma Strasser, Dillweißenstein.
Mo. 15.05., 17 - 19 Uhr/ Di. 16.05., 15 - 19 Uhr
Do.18.05., 15 - 19 Uhr / Fr. 19.05., 17 - 19 Uhr
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Workshop - Emaillieren
Emaillieren altes Handwerk - Neue Gestaltungsmöglichkeiten
Di. 16.Mai, 16 - 18 Uhr oder Do. 18.Mai, 16 - 18 Uhr ausgebucht
Anmeldung erforderlich: G. Münster, Tel.07231/6071271
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Teilnehmende Ateliers der Kunstmeile Hirsauerstr 124-150
www.art124wolfnoeldner.weebly.com
www.kalminder.wixsite.com
www.alexandra-berger-schmuck.de
Filzkunst Susanne Kohler
www.schmuckwerkstatt-pforzheim.de
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Flucht und Migration ist kein Verbrechen!
Landesweite Demonstration gegen die Abschiebehaft, Abschiebegewahrsam und den weiteren Abbau von Flüchtlingsrechten am 13. Mai 2017, 13 Uhr, Waisenhausplatz in Pforzheim.
Etwa 50 kleinere und größere Organisationen rufen am 13. Mai 2017 zur Demonstration nach Pforzheim gegen das Landesabschiebegefängnis von Baden-Württemberg auf. Hintergrund der Demonstration ist auch das geplante Gesetz „zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht", das Rückübernahmeabkommen mit Afghanistan, die Sammelabschiebungen nach Afghanistan, die Dublin-Abschiebungen und das geplante Dublin IV-Abkommen sowie die regelmäßigen Sammelabschiebungen vom Flughafen Karlsruhe Baden-Baden in die Länder des Balkan.
Die Veranstalter kritisieren die Abschiebehaft und den weiteren Ausbau des Gefängnisses in Pforzheim auf 80 Haftplätze, in dem ab 2018 auch Frauen und Familien zur Abschiebung inhaftiert werden sollen. Nach dem geplanten Gesetz soll die Abschiebehaft gegen Geflüchtete verhängt werden können, wenn die Abschiebung nicht innerhalb der nächsten drei Monate möglich sein wird. Zudem soll die zulässige Höchstdauer des sogenannten Ausreisegewahrsams auf zehn Tage (bislang vier Tage) verlängert werden. Stehen Sammelabschiebungen bevor, soll ohne die üblichen rechtsstaatlichen Anforderungen (Vorliegen spezieller Haftgründe) die Abschiebungshaft angeordnet werden können. Dies ist mit Europa- und Verfassungsrecht nicht vereinbar.
Am 2. Juli 2015 hat der Bundestag das Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung verabschiedet. Mit diesem Gesetz wurde die Haft für sogenannte „Dublin-Fälle" eingeführt. Alle die vor Abschluss eines Verfahrens aus einem angeblich „sicheren" Drittstaat einreisen, können in Haft genommen werden. Nach Auskunft des Abschiebegefängnisses betraf dies bis September 2016 ca. 40 % der Abschiebehäftlinge.
Seit dem im Herbst letzten Jahres von der EU-Geberkonferenz mit Hilfe finanzieller Erpressung durchgesetzten Rückübernahmeabkommen mit Afghanistan finden seit Dezember 2016 nun monatlich Sammelabschiebungen nach Kabul / Afghanistan in ein vom Bürgerkrieg geschändetes Land statt. Afghanische Geflüchtete wurden aus dem Pforzheimer Gefängnis in 'sichere Drittstaaten' wie auch nach Kabul abgeschoben. Wenn die Abschiebungen in ein unsicheres Land wie Afghanistan die Regel werden, kann auch in jedes andere Land abgeschoben werden. Geflüchtete werden ihres Schutzes beraubt. Deshalb müssen die Abschiebungen sofort gestoppt werden. Laut einem aktuellen UN-Bericht flohen allein zwischen dem 1. Januar und dem 20. April 2017, 74.640 Menschen wegen bewaffneten Konflikten aus ihren Häusern in Afghanistan.
Nach dem geplanten Dublin IV Abkommen wird die Abschiebehaft weiter an Bedeutung gewinnen. Das geplante Abkommen wird die Menschen strukturell in die Obdachlosigkeit und in die Illegalität treiben. Der Wegfall von sämtlichen Fristen, auch für Minderjährige, erlaubt auch noch nach Jahren eine Rückschiebung in einen Dublin-Staat.
34 Prozent der in Pforzheim Inhaftierten kamen im letzten Jahr aus den Balkan Staaten. Zur 'Sicherung' der Abschiebung wurden auch Einzelpersonen von Familien inhaftiert. Regelmäßig finden Sammelabschiebungen vom Flughafen Karlsruhe Baden-Baden statt, von Menschen aus sogenannten sicheren Herkunftsländer. Abschiebehaft und Abschiebung stürzt sie noch weiter ins Elend, da der Freiheitsentzug (180 € / Tag) und weitere ‚Abschiebe‘-Kosten in Rechnung gestellt werden. Davon sind viele Roma betroffen.
Die Geschichte des Gefängnisses in Pforzheim, von dem in der NS-Zeit Jüdinnen und Juden, Nazigegner_innen und Personen aus dem Widerstand in den Tod deportiert wurden, wurde laut Historiker Gerhard Brändle aus Pforzheim bis zum heutigen Tag nicht aufgearbeitet. „Geschichtslos" nennt er die Einrichtung eines Abschiebegefängnisses, in „ein Gebäude mit einer ganz schlimmen, schrecklichen, vor allem mörderischen Geschichte."
Viele, in zahlreichen Gruppen in Baden-Württemberg Engagierte, darunter Geflüchtete, werden sich am 13. Mai 2017 in Pforzheim versammeln und mit der Demonstration ihre deutliche Kritik an der Abschiebehaft und den Abschiebungen zum Ausdruck bringen.
Wir fordern die sofortige Auflösung des Abschiebegefängnisses.
AntiRA-Netzwerk Baden-Württemberg
info@stop.deportation.de
Unterstützer.innen:
Aktion Bleiberecht Freiburg
AK Flüchtlinge Reutlingen
Aktion Kollektiv Theatral (AKT) Karlsruhe
Aktionskreis Internationalismus (AKI Karlsruhe)
Anarchistische Gruppe Freiburg
Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD/iL)
Antirassistisches Netzwerk Baden-Württemberg
Asylarbeitskreis Heidelberg
Bayerischer Flüchtlingsrat
Bündnis Bleiberecht Tübingen
Bündnis gegen Abschiebungen Mannheim
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Baden-Württemberg
DIE LINKE Baden-Württemberg
DIE LINKE Freiburg
DIE LINKE KV Karlsruhe
Dirk Spöri, Freiburg, Landessprecher von DIE LINKE Baden-Württemberg
FAU Freiburg
Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
Forum Asyl Pforzheim
Forum Azilon - Asyl und Menschenrecht Konstanz
Fraktion DIE LINKE/PIRATEN im Heidelberger Gemeinderat
Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung
Get Up! Heilbronn
Helferkreis Emertsham
Helferkreisasyl in Vilgertshofen
Initiative gegen Rassismus - Westallgäu
Initiative gegen Rechts Pforzheim
Initiative Schlüsselmensch.e.V.
Interkulturelle Forum für Flüchtlingsarbeit (IFF) in Biberach
Interventionistische Linke Karlsruhe
Kreisverband DIE LINKE KV Heidelberg/Bad. Bergstraße
Landesverband Baden-Württemberg der Piratenpartei
Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.
Libertäre Gruppe Karlsruhe
linksjugend ['solid] Heidelberg
MediNetz Freiburg
menschen.rechte Tübingen
Offene Grüne Liste Kernen
Offenes Antirassistisches Treffen Karlsruhe
Partei MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ
pax christi-Diözensanverband Freiburg
rasthaus Freiburg
Recht auf Stadt Freiburg
Sos Konvoi Frankfurt
Space Initiative Heidelberg
Südbadisches Aktionsbündnis gegen Abschiebungen (SAGA)
Unterstützer.innen Ulm
VVN-BdA Kreis Vereinigung Pforzheim-Enzkreis
Zahlreiche Einzelpersonen
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Charles Bukowski
Eine Lesung mit Tanz und Musik
Die Kooperationsreihe des Theaters Pforzheim mit dem „Café Roland“ und dem LAF geht in die nächste Runde! Das Theater freut sich
sehr, einen Beitrag zur großen Eröffnungswoche des neu gestalteten „Café Roland“ vom 10. bis 13. Mai beisteuern zu dürfen.
Am Donnerstag, 11. Mai um 20 Uhr gibt es unter dem Titel „Charles Bukowski“ eine Lesung mit Tanz und Musik. Schauspieler
Robert Besta, Tänzerin Sara Escribano Maenza und Bassist Klaus Dusek gestalten einen spannenden Abend rund um den oft zu
Unrecht verrufenen Autor Bukowski.
Charles Bukowski wurde als Sohn eines amerikanischen Besatzungssoldaten in Andernach geboren, die
Familie wanderte später nach Amerika aus, wo sie unter ärmlichen Verhältnissen leben mussten.
Charles Bukooski hatte zeitlebens Probleme mit Alkohol, er stieg zunächst als Gehimtipp
im Genre Undergroundliteratur zu einem weltweit beachteten Gegenwartsdichter auf.
Seine Geschichten sind häufig teilautobiografisch, wenngleich meist satirisch überhöht. Oft handelt das Werk von Menschen, die sich
auf der Schattenseite des „American Way of Life“ befinden. Seine Protagonisten sind Kleinkriminelle, Alkoholiker, Obdachlose,
Prostituierte und er selbst in Form seines literarischen Alter Egos Henry Chinaski (genannt Hank). Häufige Schauplätze sind
Rennbahnen, seien es für Pferde- oder für Hunderennen.
(wikipedia).
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Die Lesung im Cafe Roland im 1. Stock war gut besucht, viele lauschten andächtig
den Worten des Vorlesers . Originell war auch die Tänzerin Sara Escribano Maenza vom Stadttheater Pforzheim, die auf einem Tisch
versteckt unter einer Wolldecke lag und sich später dann mit frei-tänzerischen Darbietungen positionierte.
Die teils erotisch auch leicht schlüpfrigen, doch eher "weichgespülten" Texte kamen beim Publikum durch aus an,
der Applaus zum Schluß zeigte, dass hier auch in der "tiefferen Provinz" solche provokanten Lesungen ein
Erfolg werden können..
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72. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg
Die Familie Marum:
Von der Verfolgung zur Befreiung
Karlsruhe, Frankreich, Mexiko, Deutschland
André Fischer-Marum spricht über den Weg
ihrer Familie nach dem Mord
an Ludwig Marum1934 im KZ Kislau.
Links (Foto oben) von Andrée Fischer-Marum die
beiden Initiatoren des Kunstprojekts.
Schülerinnen eben jenes Gymnasiums werden
aus dem Buch im Karlsruher Loeper-Verlag „Das
letzte Jahr in Briefen“. Marum Briefe
aus dem KZ Kislau und seiner Angehörigen
an ihn vorlesen.
Es wird die Möglichkeit zur Diskussion
geben.
Das kulturelle Programm gestaltet
Bernd Köhler EWO2 aus Mannheim
Veranstaltung am 8. Mai 2017 um 19 Uhr
im ver.di-Haus Karlsruhe, Rüppurrer Str. 1a
Ludwig Marum entstammte einer angesehenen jüdisch-spanischen Familie, die aus den Niederlanden eingewandert war.
Er war nach dem 1. Weltkrieg Justizminister in Baden , SPD-Politiker und Rechtsanwalt, von den Nazis nach der
Machtergreifung im KZ Kislau eingesperrt und dort auf Befehl des NSDAP-Statthalters Robert Wagner, 1934 ermordet worden.
Nachdem Krieg wurden die Täter, soweit sie noch lebten, wegen Mord bzw. Totschlags verurteilt. In Karlsruhe wurde auch
eine Strasse nach ihm benannt.
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Kultur in der Synagoge:
Autorenlesung mit Michel Bergmann
Zwischen Lachen und Daffke
Wie Juden nach dem Ende des Dritten Reichs nach Deutschland zurückkehren und hier bleiben konnten, das erzählt Michel Bergmann mit viel Humor und weisem Tiefgang in seinen Romanen über den jüdischen Neubeginn in Frankfurt am Main. Die Stimmung der 50er Jahre wird in seinen berührenden Erzählungen wieder lebendig und mittendrin die Überlebenden der Katastrophe, die sich neu in ihrem Rest-Leben einrichten mussten.
Sie gehen Teilachen, werden Handelsvertreter und schlagen sich mit Witz und Chuzpe durch, immer in der Hoffnung irgendwann auszuwandern und ein besseres Leben zu finden. Ihr Traum wird sich nicht erfüllen, sie bleiben im Land ihrer Sprache, im emotionalen Widerspruch zwischen braunem Filz und Aufbaustimmung.
Michel Bergmann, der 1945 in einem Internierungslager geboren wurde, erzählt biografisch angelehnt mit viel Esprit. Er verbrachte seine Kindheit in Paris und seine Jugend in Frankfurt am Main. Nach einer Ausbildung bei der „Frankfurter Rundschau“ arbeitete er als Journalist. Es verschlug ihn in die Filmszene nach Hollywood und er wurde Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Zu seinem Repertoire gehören TV-Serien, Werbefilme, Spielfilme und Dokumentarfilme. Auf Basis der Geschichten über jüdische Rückkehrer entstand mit Hauptdarsteller Moritz Bleibtreu der Sam Garbarski-Film „Es war einmal in Deutschland“, der auf der Berlinale 2017 begeistert gefeiert wurde und seit Kurzem in den Kinos läuft.
Michel Bergmann, ein meisterhafter Leser seiner eigenen Texte, präsentiert bei seiner Lesung in der Jüdischen Gemeinde Pforzheim auch Auszüge des Films.
Termin: 9. Mai 2017 um 19.30 Uhr.
Veranstaltungsort: Jüdische Gemeinde Pforzheim, Emilienstr. 20-22, 75172 Pforzheim
Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel. 07231 – 56 84 70 / E-Mail: info@jgpf.de
Der Eintritt ist frei.
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Einladung zur neuen Spielzeit – Die Sehnsucht nach einer besseren Welt
Von Mozarts „Zauberflöte“ bis Kleists „Zerbrochnem Krug“ –
Über 27 neue Produktionen in der Spielzeit 2017/18
Pforzheim. Über 27 neue Produktionen stehen in der Saison 2017/18 auf dem Spielplan des Theaters Pforzheim, darunter große Werke der Weltliteratur und Musikgeschichte ebenso wie zahlreiche Neuentdeckungen für das Pforzheimer Publikum und – für die jungen Theaterfans – mobile Theater- und Klassenzimmerstücke. Die Badische Philharmonie Pforzheim präsentiert sechs Sinfoniekonzerte sowie Kinder- und Jugendkonzerte. Vertiefende Infos zu allen Neuinszenierungen sowie zu der neuen Reihe „Theater im öffentlichen Raum“ finden alle Interessierten im brandneuen Spielzeitheft, das ab sofort im Theater und an den Vorverkaufsstellen erhältlich ist.2016 war ein stürmisches Jahr, und auch gegenwärtig scheinen sich viele globale Konflikte zuzuspitzen. Was kann (Stadt)Theater da ausrichten? Diese Frage beschäftigt uns tagtäglich. Und sie ist leicht beantwortet: Viel. Denn das Theater fokussiert die großen Themen der Menschheit, nach Traditionen, nach Fortschritt und Zukunft angesichts der Trümmer von Vergangenheit und Gegenwart. Weht uns der Sturm des Paradieses, wie Walter Benjamin schreibt „unaufhaltsam in die Zukunft, während die Trümmerhaufen hinter uns in den Himmel wachsen?“ Oder bemächtigen wir uns durch Erinnerung der Vergangenheit, wie sie im Augenblick einer Gefahr aufblitzt? – Der neue Spielplan streift inhaltlich diverse Untergangsszenarien, die die Menschen an den Rand ihrer Überlebensfähigkeit bringen. So etwa in Euripides‘ antikem Schauspiel „Die Frauen von Troja“ oder Kleists Stück „Der zerbrochne Krug“. In Mozarts „Zauberflöte“ zu Beginn der Spielzeit wechseln sich Gut und Böse, Licht und Dunkel ab; in Mozarts „Requiem“, das unser Ballettensemble mit Begleitung der Badischen Philharmonie Pforzheim vertanzt, verarbeitet der Komponist seinen nahenden Tod. André Previns Oper „Endstation Sehnsucht“ rückt die private Lebenskrise der Protagonistin Blanche in den Fokus.
In vielen Produktionen steht umso mehr die Sehnsucht nach einer besseren Welt im Mittelpunkt, wenn die Handelnden ihrer Hoffnung auf Frieden oder die Wiederherstellung einer werteorientieren Ordnung Ausdruck verleihen. In „Comedian Harmonists II – Jetzt oder nie“ lassen sich die Sänger im Glauben an die Kraft der Musik nicht unterkriegen, und in Kurt Weills Oper „Der Silbersee“ zeichnet sich die Utopie einer Solidargesellschaft ab. Viel können und wollen wir mit unserer Theaterarbeit für Sie, unser Publikum, ausrichten. Debatten auslösen, anregen, versöhnen – und, selbstverständlich, unterhalten. Wo? Weiterhin im Theater am Waisenhausplatz, aber zunehmend auch mitten drin in der Goldstadt und mitunter da, wo die Besucher das Theater zunächst vielleicht gar nicht vermuten.
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Vortrag: Reinhard Neudorfer
Gernika – Der Beginn des Zweiten Weltkriegs?
Der Krieg in Spanien war der erste moderne Krieg des 20. Jahrhunderts. Das zeigte sich in der Taktik vom Zusammenwirken zwischen Panzertruppe und Infanterie bis hin zum Krieg gegen die Zivilbevölkerung durch das Bombardement der Städte. Gernika ist das bekannteste Beispiel eines Kriegsverbrechens, das die Welt in dieser Dimension bis dahin nicht kannte. Zum Einsatz kamen modernste Jagdflieger, Bomber und Sturzkampfflugzeuge, gegen die die kaum vorhandene republikanische Luftabwehr keine Chance hatte. Die Bomben warf in den wenigsten Fällen Francos Luftwaffe, terrorisiert wurde die Bevölkerung von deutschen und italienischen Geschwadern. Auch das ist ein Grund dafür, nicht nur von einem Bürgerkrieg zu sprechen.
Ein geeintes und internationales antifaschistisches Engagement für die Spanische Republik hätte den faschistischen Mächten ihre Schranken aufgezeigt. Durch ein entschiedenes Parteiergreifen Englands und Frankreichs für die Tschechische und die Spanische Republik wäre vielleicht der 2. Weltkrieg verhindert worden. Die Befreiung vom Faschismus hätte dann viele Jahre vor 1945 stattgefunden.
Historiker können die Frage „Was wäre, wenn?“ ebenso stellen wie auch die, ob die Warnungen der Geschichte verstanden wurden. Sind die heutigen Demokratien wirklich stabiler als die der 30er Jahre? Werden sie dem internationalen Rechtsruck standhalten?
Die Veranstaltung wird unterstützt vom
Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis
Kreisverband Karlsruhe-Land &
Stadtverband Ettlingen/ Malsch/ Albtal
laden ein …
Vortrag und Diskussion
Donnerstag, 04.05.17
um 19 Uhr
Scheune der Diakonie
Ettlingen
Pforzheimer Str. 31
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Aus Anlass des 80. Jahrestags der Zerstörung Gernikas
Vortrag Pforzheim/Baden -
Gernika/Baskenland Spanien
1937 – 2017: Erinnerungen
Sonntag 23. April 16:30 Uhr
Referenten: Brigitte & Gerhard Brändle
Im Sommer 1936 putschen in Spanien Militärs unter General
Franco gegen die demokratisch gewählte Volksfront-Regierung.
Unterstützt werden die Putschisten von Hitler-Deutschland mit
den Söldnern der „Legion Condor“ und Truppen des faschi-
stischen Italien. Am 26. April 1937 bombardieren Kampfflug-
zeuge der „Legion Condor“ die baskische Stadt Gernika.
Neben den rund 120 Antifaschisten aus Baden, die der bedroh-
ten Republik zu Hilfe eilten, stellt der Vortrag von Brigitte und
Gerhard Brändle anlässlich des 80. Jahrestags der Bombardie-
rung von Gernika neuere Forschungsergebnisse zu der bisher
vernachlässigten militärischen und personellen Unterstützung
vor, die die spanischen Putschisten auch aus Pforzheim bzw.
Baden erhielten ...
Vortrag, Bildpräsentation und Filmausschnitte aus Gernika
Nachbildung des Picasso Gemäldes in Originalgröße mit Kacheln in Gernika
Kommunales Kino Pforzheim gGmbH
Schlossberg 20 | 75175 Pforzheim
Tel. 07231 566 19 70
www.koki-pf.de
Eine Partnerveranstaltung mit:
DGB Kreisverband Pforzheim/Enz, Initiative gegen Rechts
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Einladung Kreativzentrum Emma-Jaegerbad
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe EMMA-Freunde,
zum Tag der offenen Tür am Sonntag, 7. Mai von 11-18 Uhr im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim lade ich Sie recht herzlich ein!
Die Mieter öffnen ihre Büros und Werkstätten und geben einen Einblick in ihre Arbeitswelt. Selbstverständlich kann auch das ein oder andere Designerstück direkt anprobiert und erworben werden.
Bei stündlichen Führungen können Sie das EMMA näher kennenlernen, und um 12 und um 15 Uhr stellen sich fünf Mieter in je drei Minuten bei einer Blitzvorstellung im 1.OG vor.
Im Erdgeschoss lädt das Café kommod zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen ein, bei schönem Wetter eröffnen die Mieterinnen und Mieter eine Bar auf der Dachterrasse.
Um 11 Uhr findet zusätzlich eine Führung durch die Ausstellung "PF Revisited. Die zeitgenössische Schmuckmanufaktur" statt, die anlässlich des Jubiläums 250 Jahre Goldstadt realisiert wird.
"PF Revisited. Die zeitgenössische Schmuckmanufaktur" zeigt historische Maschinen, manufakturelle Techniken der Schmuckherstellung und die Resultate einer bald 10-jährigen gestalterischen Forschung von Studierenden, Dozenten und Stipendiaten im Rahmen des Projektes "PF Revisited" an der Hochschule Pforzheim.
Die Ausstellung im EMMA - Kreativzentrum Pforzheim läuft vom 5. - 21. Mai 2017, die Eröffnung ist am 4. Mai um 19 Uhr - auch hierzu möchte ich Sie herzlich einladen!
Weitere Informationen sowie die Öffnungszeiten finden Sie unter www.emma-pf.de.
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Ostertermine - Freizeittipps 2017
Ostermarkt Rust
Fr, 14.04.2017 - Mo, 17.04.2017
Im Europa-Park Osterdorf im Französischen Themenbereich halten die Euromaus und der Osterhase schokoladige Überraschungen von Milka bereit. Tolle Mitmachaktionen und ein lustiges Showprogramm laden zum Verweilen ein.
Osterdorf Rust findet statt am 14.04.2017 bis 17.04.2017.
Termin/Uhrzeit: Fr. 14. April 2017 - Mo. 17. April 2017
Park geöffnet: 9-18 Uhr
Veranstaltungsort
Europa-Park Rust
Europa-Park-Str. 2
77977 Rust
Tel. +49 7822 77-6688
www.europapark.de
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Am Ostersonntag, den 16. April 2017 ist Heidelsheimer Ostermarkt in Bruchsal in der Innenstadt.
Der bunte Krammarkt lädt zum bummeln ein.
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Ostereimuseum Sonnenbühl-Erpfingen (nahe Reutlingen)
Steigstr. 7. Sonnenbühl-Erpfingen
www.sonnenbühle.de
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Von Lummerland bis in den Schwarzwald
Schloss Neuenbürg öffnet Augsburger Puppenkiste
Am kommenden Sonntag, 9. April 2017 um 11 Uhr wird die Familienausstellung „Augsburger Puppenkiste“ im Schloss Neuenbürg eröffnet. Wer kennt ihn nicht, den Lokomotivführer Lukas, der mit seinem Freund Jim Knopf auf der kleinen Insel Lummerland lebt? Auch das Urmel aus dem Eis von der Südseeinsel Titiwu dürften die meisten noch aus Kindertagen kennen. Diese Figuren sind nur einige der zahlreichen Stars, die mit der 1948 in Augsburg von Walter und Rose Oehmichen gegründeten Puppenkiste deutschlandweit Berühmtheit erlangten. Seit ihrer Erstausstrahlung im Fernsehen 1953 ist die “Augsburger Puppenkiste” aus unseren Wohnzimmern nicht mehr wegzudenken. Auf der literarischen Vorlage bekannter Kinderbuchautoren wie Michael Ende, Max Kruse oder Otfried Preußler erleben Generationen von Kindern bis heute abenteuerliche Geschichten, darunter auch die um den raubeinigen Räuber Hotzenplotz. Zum Repertoire gehören aber auch Märchen wie „Das kalte Herz“, Opern und eigene Stücke des Augsburger Theaterensembles, die mit den kunstvoll geschnitzten Marionettenfiguren liebevoll in Szene gesetzt werden.
Vom 9. April bis 12. November 2017 öffnen sich nun die berühmten Puppenkisten in den Sonderausstellungsräumen von Schloss Neuenbürg. Eine Werkstatt für den Puppenbau, die originale Insel Lummerland mit der dampfenden Lok Emma, Filmausschnitte und Puppen aus der Gründungs-Premiere „Der gestiefelte Kater“ gehören zu den Highlights der Familienausstellung. Ergänzt wird die Präsentation durch Figuren aus “Das kalte Herz”, dem „Froschkönig”, Inszenierungen für Erwachsene sowie Original-Illustrationen zu Jim Knopf und Urmel aus dem Eis. (JM)
Weitere Infos zur Ausstellung und zum Begleitprogramm unter www.schloss-neuenbuerg.de.
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Zusammenhalten gegen Rassismus:
Lichterlauf und Kundgebung
Termin: 21.03.2017, 18:30 Uhr
Ort: Festplatz, Karlsruhe
Veranstalter:DGB Stadtverband Karlsruhe, Deutschsprachiger Muslimkreis; Kulturbüro Stadt Karlsruhe
Der Deutschsprachige Muslimkreis Karlsruhe e.V. (DMK) lädt mit Unterstützung des Kulturbüros und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) alle Karlsruher Vereine, Institutionen, Gruppen und alle Karlsruher Bürgerinnen und Bürger zu einem „Lichterlauf gegen Rassismus und Diskriminierung“ im Rahmen der Wochen gegen Rassismus ein. Mit diesem Lichterlauf soll in erster Linie an die Opfer und Leidtragenden von Rassismus in unserem Land erinnert werden.
Da die rassistischen Ressentiments besonders gegen Geflüchtete und Muslime leider wieder einen neuen Hochpunkt erreicht haben, sollten sich viele gesellschaftliche Kräfte in Karlsruhe gegen diese Bewegung positionieren. Gemeinsam mit vielen teilnehmenden Einrichtungen und Vereinen können wir den diesjährigen Lichterlauf am „Internationalen Tag gegen Rassismus" zu einem starken Signal gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichekeit machen. Wir sind viele - wir sind eins.
Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter treffen sich am Festplatz Karlsruhe und laufen gemeinsam (über die Brücke Kriegsstr., Nymphengarten, Friedrichsplatz, Rondell) zur Kundgebung am Lidellplatz.
pm
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Regiokonferenz zur Flüchtlingshilfe in Pforzheim
Am Samstag, den 25. März 2017 findet im Reuchlinhaus und dem Jugendkulturtreff Kupferdächle die ganztägige Regionalkonferenz in der Region Pforzheim für bürgerschaftlich Engagierte in der Flüchtlingshilfe im Rahmen des Programms „Flüchtlingshilfe durch bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ des Landes Baden-Württemberg statt, zu der Sie das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und die Stadt Pforzheim herzlich einladen .
Die Anmeldung ist bis zum 19. März 2017 unter www.pforzheim.de/anmeldung-engagiert-weiter oder telefonisch unter 07231-39 2809 möglich.
pm/stpf
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AntirassistInnen eröffnen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe
Am Freitag, den 10.03.2017 beginnt die zweiwöchige Veranstaltungsreihe „Karlsruher Wochen
gegen Rassismus".
Diese beinhaltet ein buntes Potpourri an Veranstaltungen zum Thema
Antirassismus.
Einige Antirassist*innen ließen es sich nicht nehmen die Auftaktveranstaltung, welche von
Oberbürgermeister Mentrup eröffnet werden sollte, als Plattform zu nutzen und diese selbst zu
eröffnen.
Ein Transparent mit der Aufschrift „Antirassismus ist keine Imagekampagne, Herr Mentrup", zierte
das Foyer des Karlsruher Rathauses. Des Weiteren wurde eine Rede gehalten, die inhaltlich darauf
hinweist, dass Antirassismus 52 Wochen im Jahr eine Rolle spielt und die Stadt Karlsruhe seit über
zwei Jahren rechten Umtrieben regelmäßig unwidersprochen eine öffentlich zugängliche Plattform
bietet.
Gegen die Aktivist*innen wurden in kürzester Zeit durch eine Mitarbeiterin ein Hausverbot
ausgesprochen und durch die Polizei Platzverweise für 24 Stunden rund um das Rathaus erteilt.
Die Aktivist*innen ließen sich jedoch nicht davon abhalten im Eingangsbereich, unter freiem
Himmel, Flyer mit dem Inhalt der gehaltenen Rede, eine Information über Aktivitäten
rechtsextremer Gruppierungen in Karlsruhe und einer Infobroschüre über Vorurteile gegenüber
Geflüchteten zu verteilen. Diese wurden von den Besucher*innen rege und mit Wohlwollen
angenommen. Zusätzlich wurden die Besucher*innen auf die regelmäßig stattfindenden
Naziaufmärsche und den „Tag der deutschen Zukunft" am 03.06.2017 angesprochen und auf die am
11.03.2017 stattfindende antifaschistische Demonstration aufmerksam gemacht.
„Als Antirassist*innen, welche sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzen,
sehen wir uns in der Pflicht die „Karlsruher Wochen gegen Rassismus" zu eröffnen und dies nicht
Oberbürgermeister Mentrup zu überlassen.", so ein*e der Aktivist*innen. „Dieser nutzt die
Veranstaltung lediglich als Imagekampagne für sich und sein Amt, dies sieht man daran, dass mit
seiner Zustimmung die Wochen gegen Rassismus nur noch alle zwei Jahre stattfinden werden. Wir
werden uns auch nicht von Strafandrohungen auf Grund von Kritik an Mentrups Umgang mit
rechten Umtrieben einschüchtern lassen." , so die Aktivist*in weiter.
PM/Liberäre Gruppe Karlsruhe
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Ausstellung Themen-Inseln-Schmuck in Pforzheim
Die Zunft Pforzheim Schmuck + Gestaltung e.V. zeigt die Ausstellung „Themen-Inseln-Schmuck" in den Vitrinen des Büros Goldstadt 250, Östliche 9, 1. Ebene.
Am Freitag, 10 März um 17 Uhr, lädt die Zunft zu einer Führung in diese Ausstellung herzlich ein.
Bei der Ausstellung in den Vitrinen Östliche 9 präsentieren Zunftmitglieder Inseln zu verschiedenen Schmuckbereichen sowie Blätter aus historischen Zunft-Büchern und weiteres Material aus dem Zunft-Archiv. Zu den Mitgliedern gehören Piet van den Boom - Schmuckzeichenkunst, Martina Eberth -Entwicklung individueller Trauringe, Rolf Elsässer - Vorstufen zum Unikatschmuck, Reimar Hölzle - Historische Musterbücher, Bernd Kerber - Flächengestaltung, Horst Meinzer / Wolfgang Brenk - Schmuckentwicklung mit CAD, Rolf Linder - Historische Zunftbücher / Gästebücher, Herbert Pflüger - Industrielle Kettenentwicklung, Manfred Schleifer - Handgravur und Dieter Schenkel - Serieller Schmuckschleuderguss.
Die Ausstellung ist noch bis 29.03.2017 zu sehen.
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Rückkehrrecht in Vollzeit gefordert. „Die Ergebnisse unserer aktuellen Betriebsrätebefragung machen den Bedarf deutlich: in rund 70% der Betriebe in Pforzheim und im Enzkreis reduzieren Beschäftigte ihre Arbeitszeit wegen Kinderbetreuung. Hier sind Regelungen notwendig, damit Arbeitszeiten nach Phasen der Reduzierung wieder problemlos bis zur Vollzeit aufgestockt werden können", fordert. Die 1. Bevollmächtigte der IG Metall Pforzheim, Liane Papaioannou anlässlich des Frauentags.
Auch Wochenendarbeit ist ein Hindernis für die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben. Die Befragung der IG Metall habe ergeben, dass in vier von fünf Betrieben gelegentlich am Wochenende gearbeitet werde.
Staatliche Instrumente wie Elterngeld und Elternzeit förderten die Partnerschaftlichkeit. Allerdings sei die Erwerbsarbeitszeit von Frauen und Männern auch im 21. Jahrhundertsehr ungleich verteilt. Frauen arbeiteten überwiegend in Teilzeit und stemmten zusätzlich den Großteil der Hausarbeit. Auch deshalb setzen sich Betriebsrätinnen und Betriebsräte der IG Metall in den Betrieben dafür ein, dass Teilzeitarbeit nicht zum Nachteil für die Beschäftigten und ihre beruflich Entwicklung wird. Von den 10,3 Millionen Teilzeitbeschäftigten in Deutschland sind über 80 Prozent Frauen. Um zu verhindern, dass diese in die sogenannte Teilzeitfalle geraten, gebe es bereits in einigen Unternehmen Vereinbarungen, die eine befristete Arbeitszeitreduzierung ermöglichen.
„Die Bekämpfung dieser Teilzeitfalle ist ein wichtiges Instrument zur Gleichstellung von Männern und Frauen", sagte die Gewerkschafterin. Das Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit gesetzlich zu regeln, stehe im Koalitionsvertrag und müsse jetzt - ohne weitere Verzögerungen -umgesetzt werden.
Mit Sorge nehme Papaioannou zunehmende Äußerungen rechtspopulistischer Politiker unter anderem in Deutschland, Europa und den USA wahr, die die die Gleichstellung von Frauen und Männern angreifen. Diesem rückwärtsgewandten Denken müsse ein klares Zeichen entgegengesetzt werden: „Gleichstellung ist für uns ganze Arbeit. Das ganze Jahr setzen wir uns in Unternehmen und Politik für gleichberechtige Möglichkeiten von Frauen und Männern ein. Eine rückschrittliche Politik, die Frauen degradiert und dem Slogan ‘Frauen an den Herd‘ folgt, hat bei uns/im 21. Jahrhundertkeine Chance", betonte Liane Papaioannou von der IG Metall Pforzheim.
Die IG Metall Frauen in Pforzheim organisieren, wie in den Jahren zuvor, gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbunds das Fest zum internationalen Frauentag im Bürgerhaus Buckenberg-Haidach. In diesem Jahr steht das Fest am 11.März 2017 um 19.00 Uhr unter dem Motto „Wir verändern" Vorbild Lina Kant aus Pforzheim statt.
Neben der Darstellung der Biographie Lina Kant „Gewerkschafterin im Widerstand gegen die Nazis" von Brigitte Brändle gibt es eine Talkrunde "Frauen schaffen Zukunft" mit Julika Bauer (SPD), Kathrin Lechler (Bündnis 90/Die Grünen), Milan Kopriva (Die Linke), Margarete Schaefer (CDU) und Generationenvertreterinnen Sabine Mann (verdi) und Ilse Kästner (IG Metall). Moderiert wird die Runde von Susanne Nittel (DGB) & Liane Papaioannou (IG Metall).
Umrahmt wird das Programm durch das Kabarett Frauengold, zahlreiche Infostände und gemütlichem Austausch bei einem selbstgemachten Buffet.
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"Ich habe den Krieg verhindern wollen"
Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939.
Lange Zeit ist es auch nach 1945 schwierig gewesen, an Georg Elser und sein Attentat vom 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller zu erinnern. Im Nachkriegsdeutschland wurde der Handwerker zunächst nicht als Widerstandskämpfer wahrgenommen. Lügen und Legenden verstellten den Blick auf jenen Mann, der früher als andere erkannt hatte, dass Hitlers Politik auf Krieg hinauslief. Diese Wanderausstellung zeigt die politisch-moralische Motivation Elsers und seinen aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Ausstellungsfahnen stellen sein Leben, die Hintergründe zum Bombenanschlag sowie die anschließenden Vernehmungen durch die Gestapo dar.
Eine Dokumentation der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Realisiert mit Förderung durch die Baden-Württemberg Stiftung
Red. Zusatz:
In Pforzheim gibt es immer noch eine Emil-Strauß-Strasse, in Erinnerung an einen NS-nahen Schriftsteller, eine Georg-Elser-Strasse
oder gar Geschwister-Scholl-Strasse in Andenken an die Widerstandsgruppe "Weisse-Rose" findet man hier im Gegensatz zu anderen Kommunen
nicht: ist Pforzheim immer noch nicht reif dafür?
Wer war Georg Elser ?
Georg Elser wurde am 4. Januar 1903 in Hermaringen/Württemberg als ältester Sohn des Landwirts und Holzhändlers Ludwig Elser und seiner späteren Frau Maria Müller geboren, er hat noch fünf weitere Geschwister. Er begann nach dem Besuch der siebenjährigen Volksschule eine Ausbildung zum Eisendreher, die er nach zwei Jahren aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Daraufhin fing er eine Schreinerlehre an, die er als Prüfungsbester 1922 abschloss. Georg Elser war bereits früh entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Er verweigerte nach 1933 den Hitlergruß und war mit den Aussagen in Hitlers Reden nicht einverstanden.1938 war Elser endgültig davon überzeugt, dass Hitler auf einen neuen Krieg zusteuerte und nur noch sein Tod größeres Unheil von Deutschland abwenden könne. Nun begann er, einen Bombenanschlag zu planen. Da Hitler bekanntlich abends vor jedem Jahrestag seines gescheiterten Putschversuchs vom 9. November 1923 im Münchner Bürgerbräukeller eine Rede hielt, beschloss Elser, in eine Säule direkt hinter dem Rednerpult eine Zeitbombe einzubauen. Am 8. November 1939 explodierte die Bombe exakt zu der von Georg Elser vorgesehenen Zeit um 21.20 Uhr. Das Attentat misslang jedoch, da Hitler wegen schlechten Wetters nicht mit dem Flugzeug, sondern mit der Reichsbahn zurück nach Berlin fahren musste. Er redete deshalb viel kürzer als sonst und verließ den Saal 13 Minuten bevor der Sprengsatz explodierte.Georg Elser wurde kurze Zeit später verhaftet und im KZ Dachau, erst kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges, im April 1945 ermordet
(Wäre das Attentat auf Adolf Hitler gelungen, wäre nicht nur uns, sondern auch der Welt viel erspart geblieben)
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Woche der Brüderlichkeit: Himmlische Kantoren “Mafteach Soul” am 9. März in der Jüdischen Gemeinde Pforzheim
Im Rahmen der Feierlichkeiten zur “ Woche der Brüderlichkeit” tritt am Donnerstag, 9. März, um 19 Uhr, der erstklassige A-capella-Chor “Mafteach Soul” (English: “Soul Key”) im Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde in der Emilienstraße auf. Auch der offene Gottesdienst am Freitag, 10. März, um 18.00 Uhr, wird musikalisch von den himmlischen Kantoren untermalt.
Bereits bei den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum der Gemeinde im Januar 2016 hatte “Soul Key” das Publikum zu Tränen gerührt und für stehende Ovationen gesorgt. Dieser große emotionale Effekt geht darauf zurück, dass die großartigen Kantoren nur ihre Stimmen einsetzen und auf Musikinstrumente verzichten. Darüber hinaus ist diese Art des Auftritts besonders für Zusammenkünfte am Schabbat geeignet. Je nach Anlass kommen zwischen fünf und zwanzig Kantoren zum Einsatz.
Seit 2008 tritt “Mafteach Soul” weltweit auf, darunter in Frankreich, Deutschland, Italien, den USA und der Karibik. Die wunderbare Musikgruppe ist nicht nur deswegen beliebt, weil sie jüdische Hasidi-Lieder singt wie etwa “Shalom Aleichem”, sondern auch viele andere israelische Titel wie “Yerushalaim Shel Zahav” in ihrem Repertoire hat. Da “Soul Key” ein großes Publikum auf der ganzen Welt begeistert und somit viele Fans gewonnen hat, werden sie auch gerne von internationalen Berühmtheiten wie dem russischen Milliardär Roman Abramovich oder bekannten Familien und Politikern gebucht.
Nach den herzergreifenden Auftritten zum Gemeinde-Jubiläum im vergangenen Jahr freut sich die Jüdische Gemeinde Pforzheim sehr auf ein Wiedersehen, beziehungsweise Wiederhören, mit den fünf Kantoren von “Mafteach Soul”.
stpf
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Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Vortrag von Dr. Thomas Paeffgen im Stadtarchiv
Der Vorsitzende des Fördervereins für das Stadtarchiv Pforzheim e. V., der Historiker und ehemalige Direktor des Hebel-Gymnasiums Dr. Thomas Paeffgen, hält am 9. März um 19 Uhr im Veranstaltungsraum des Stadtarchivs, Kronprinzenstr. 24 a, 75177 Pforzheim, einen öffentlichen Vortrag zum “Widerstand im III. Reich am Beispiel von Emil Henk – einem (fast) vergessenen Heidelberger Widerstandskämpfer”. Paeffgen gehört zu einem Personenkreis, der sich im Zusammenhang mit der Errichtung einer Gedenkstätte am Ort des früheren badischen KZs Kislau auf die Suche nach Beispielen von Widerstand in Baden machte. Dabei stieß er auf den mittlerweile fast vergessenen Widerstandskämpfer und späteren langjährigen SPD-Landtagsabgeordneten Emil Henk aus Heidelberg.
Anhand seiner Biographie, die den Weg eines aus einem bürgerlichen Milieu stammenden Intellektuellen hin zu einem politisch engagierten Kämpfer aufzeigt, wird das Bild eines mutigen Mannes gezeichnet, der schon während der Frühzeit der nationalsozialistischen Herrschaft aktiven Widerstand leistete und bis zum Ende des Nationalsozialismus über Kontakte zu Kreisen des “20. Juli” im deutschen Widerstand aktiv blieb. Dabei wird naturgemäß auf die Problematik und Komplexität des Themas “Widerstand im III. Reich” im Allgemeinen wie “Widerstand der deutschen Linken” im Besonderen eingegangen.
Wo es sich anbietet, wird der Referent lokalhistorische Bezüge zu Pforzheim bzw. zu Pforzheimern herstellen, die in ähnlicher Weise aktiv waren.
Der öffentliche Vortrag findet im Vorfeld der Jahreshauptversammlung des Fördervereins für das Stadtarchiv Pforzheim e. V. statt. Kontakt: archiv@stadt-pforzheim.de; Tel.: 07231/39-2899.
stpf
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Prosumentreffen im Auenhof..
Die Initiative Solidarische Landwirtschaft (Solawi, www.solawi-pforzheim.de) veranstaltet am Samstag 04.03.2017 von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr ein erstes Prosumententreffen am Auenhof, in dem über die aktuelle Situation und die Erfahrungen der Solawi seit dem Start 2017 berichtet wird und ein Ausblick auf die kommenden Monate geworfen wird.
Neben einem Bericht von der Gärtnerei des Auenhofes über die Veränderungen durch die ersten zwei Monate mit der Solawi, wird für Neu-Interessierte über die Möglichkeit der unterjährigen Teilnahme an der Solawi informiert.
Des Weiteren präsentiert der Organisationskreis mit den Arbeitskreisen seine Arbeit sowie angedachte Ideen bezüglich der Erweiterung der Solawi um Obst oder ähnliche Angebote.
Bei Mitbringbuffet, Getränke und Musik klingt die Veranstaltung fröhlich aus.
Die Solawi lädt alle Interessierten herzlich ein, um sich über die Idee der Solawi und die tatsächliche Umsetzung seit 2 Monaten zu informieren. Eine Anmeldung per E-Mail ist erwünscht, Fragen können gerne im Voraus an die Adresse kontakt@solawi-pforzheim.de gerichtet werden.
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Eine musikalisch literarische Biografie mit Texten und Musik von und über Martin Luther.
Am Freitag, 17.03.2017 findet im Parksaal des Bürgerzentrums Bad Liebenzell eine musikalisch
literarische Biografie mit Volker Luft und Rudi Korbel statt.
Der Reformator Martin Luther prägte seine Zeit wie kaum ein anderer. Er war ein unglaublich
produktiver Mensch: neben seiner Arbeit als Theologe, übersetzte er die Bibel ins Deutsche und
veröffentlichte viele grundlegende Schriften über den Glauben. Seine große Leidenschaft galt jedoch
schon von klein auf der Musik.
Luther spielte Flöte, Laute und sang mit großer Begeisterung. Die Musik ist nach Luther, die schönste
und herrlichste Gabe Gottes. Luther erkannte, dass er den Menschen seine Botschaft am besten mit
Liedern übermitteln konnte. So komponierte er Lieder mit einprägsamen Melodien und Texten in einer
packenden Sprache.
Luthers Musik ist untrennbar mit seinem Leben und seiner Botschaft verbunden. „Luthers Leben"
konzipiert vom Schauspieler und Intendanten der Rabenbühne Rudi Korbel (Rezitation) und dem
Kompositionspreisträger Volker Luft (Gitarre) belegt dies in eindrucksvoller Weise. Mit Zitaten Martin
Luthers, zeitgenössischen Texten, und der Musik des Reformators lassen Luft und Korbel Luther und
seine Zeitgenossen lebendig werden und entführen ihr Publikum in das Zeitalter der Reformation. Alle
siebzehn Lieder Luthers erklingen in einer Bearbeitung für Gitarre solo und zerschmelzen mit den
Texten zu einer Einheit, so dass eine musikalisch, literarische Biografie Luthers einsteht.
Der Komponist und Gitarrist Volker Luft, dessen zahlreiche Veröffentlichungen seiner Kompositionen,
Gitarrenbearbeitung und Tonträger international Anerkennung fanden, hat sich in den letzten Jahren
intensiv mit der Musik Luthers auseinandergesetzt. Neben einen Streichquartett, den
„Luthervariationen", entstanden Bearbeitungen für Gitarre und Flöte, sowie für Gitarre solo die beim
renommierten Verlag Acoustic Music Books als „Martinus Luthers Saitenspiel" veröffentlicht wurden
und die musikalische Grundlage von „Luthers Leben" bilden.
Rudi Korbel, der in den letzten Jahren durch die Veröffentlichung seiner CD „Weil ich ein Rabe bin ..."
und Rezitationsprogrammen mit Texten von Goethe, Heine, Domin, Villon und Sebastian Blau auf sich
aufmerksam gemacht hat, übernahm die Textauswahl und die literarische Gestaltung von „Luthers
Leben". Nach einer produktiven und sehr intensiven Erarbeitungs- und Probenphase entstand mit
„Luthers Leben" eine äußerst lebendige, kurzweilige und interessante Bühnenproduktion die ihr
Publikum begeistert und fasziniert.
Beginn ist um 19:30 Uhr, der Eintritt beträgt 6 €, ermäßigt 4 €. Die Veranstaltung findet im Rahmen
einer Veranstaltungsreihe zum Lutherjahr in Bad Liebenzell statt und erfolgt in Kooperation mit der
VHS, dem Stadtsenioren- und Jugendgemeinderat, der Stadtbibliothek und der Freizeit und
Tourismus GmbH Bad Liebenzell.
pm/LB
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„Widerstand im III. Reich am Beispiel von Emil Henk – einem (fast) vergessenen Heidelberger Widerstandskämpfer“
Einladung zum öffentlichen Vortrag von Dr. Thomas Paeffgen im Stadtarchiv Pforzheim, Veranstaltungsraum, Kronprinzenstr. 24 a, 75177 Pforzheim am Donnerstag, 9. März 2017 um 19:00 Uhr
Der Vorsitzende des Fördervereins für das Stadtarchiv Pforzheim e. V., der Historiker OStD i. R. Dr. Thomas Paeffgen, gehört zu einem Personenkreis, der sich im Zusammenhang mit der Errichtung einer Gedenkstätte am Ort des früheren badischen KZs Kislau auf die Suche nach Beispielen von Widerstand in Baden machte. Dabei stieß er auf den mittlerweile fast vergessenen Widerstandskämpfer und späteren langjährigen SPD-Landtagsabgeordneten Emil Henk aus Heidelberg.Anhand seiner Biographie, die den Weg eines aus einem bürgerlichen Milieu stammenden Intellektuellen hin zu einem politisch engagierten Kämpfer aufzeigt, wird das Bild eines mutigen Mannes gezeichnet, der schon während der Frühzeit der nationalsozialistischen Herrschaft aktiven Widerstand leistete und bis zum Ende des Nationalsozialismus über Kontakte zu Kreisen des „20. Juli“ im deutschen Widerstand aktiv blieb. Dabei wird naturgemäß auf die Problematik und Komplexität des Themas „Widerstand im III. Reich“ im Allgemeinen wie „Widerstand der deutschen Linken“ im Besonderen eingegangen.
Wo es sich anbietet, wird der Referent lokalhistorische Bezüge zu Pforzheim bzw. zu Pforzheimern herstellen, die in ähnlicher Weise aktiv waren.
Im Anschluss an den Vortrag findet die nicht öffentliche Jahreshauptversammlung des Fördervereins für das Stadtarchiv Pforzheim e. V. statt.
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„Nun gehe hin und lerne“
: In der Woche der Brüderlichkeit begegnen sich die Religionen und Kulturen in Pforzheim
(stp). „Nun gehe hin und lerne“ ist das Motto der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit, die zwischen Sonntag, 5. März, und Sonntag, 12. März, stattfindet. Unter der Federführung des städtischen Kulturamts haben die christliche, die jüdische, die alevetische sowie die hinduistische Gemeinde ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die Woche der Brüderlichkeit wird von Oberbürgermeister Gert Hager am Sonntag, 5. März um 18 Uhr, feierlich im Reuchlinhaus eröffnet.
Für Pforzheim ist dieses schon traditionelle Format eine wichtige Plattform für das gegenseitige Kennenlernen, für Austausch und Diskussionen, für Begegnungen und ein gutes Miteinander. Das Miteinander von christlichen, jüdischen und – seit einigen Jahren auch muslimischen – geprägten Menschen.
Das Jahresthema,
Di 28. Februar 17.11 Uhr
Der Schneemann brennt – Kehraus auf dem Ludwigsplatz (kleiner Ersatz für den asugefallenen Fasnetsumzug..)
Wo ist was los in der Fasnet?
www.saublos.de (Narrenkalender )
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Uriger Umzug am Fasnets-Sonntag in Tiefenbronn
Faschingsumzug - Lustiges Narrentreiben.
Termin/Uhrzeit
So. 26. Feb 2017
14 Uhr
In der Ortsmitte
Pforzheimerstraße
75233 Tiefenbronn
Veranstalter
Carnevalverein Tiefenbronn
75233 Tiefenbronn
Tel. +49 162 / 9841981
www.tcv-1954.de
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Großer Rosenmontagsumzug
Fasnacht | Ettlingen
Mo, 27.02.2017
Um 14.11 Uhr startet der Umzug, zu dem über 60 Fußgruppen mit mehr als 2.000 Aktiven erwartet werden. Den Abschluss bildet ein abwechslungsreiches Musikangebot auf der Bühne vor dem Rathaus.
Großer Rosenmontagsumzug Ettlingen findet statt am 27.02.2017.
Termin/Uhrzeit
Mo. 27. Feb 2017
Veranstaltungsort
In der Innenstadt
Marktplatz
76275 Ettlingen
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Vorankündigung
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Liebe Kulturförderer und -freunde,
am Samstag, den 04. März um 20 Uhr findet ein Reisevortrag von Andre Schuhmacher in der Mehrzweckhalle Weiler statt. Getragen wird die Veranstaltung von Kultur im Löswen, organisiert wurde sie durch Eckhard Beier, dem Betreiber des Bioladen in Weiler.
Eintritt 10.- €
SÜDAMERIKA
Zwei Jahre, kein Plan und das Abenteuer des Lebens....
Eine Fotoshow mit hohem Fernwehfaktor von laif-Fotograf André Schumacher
Den Job aufgeben, die Wohnung kündigen und den Alltag an den Nagel hängen? Nur, um mit dem Fahrrad und 40 kg Gepäck für mehr als zwei Jahre durch Südamerika zu radeln?
Mit eindrucksvollen Bildern und bewegenden Worten erzählt André Schumacher in seinem Vortragsklassiker von den Erlebnissen einer ungewöhnlichen Reise und nimmt die Zuschauer mit in eine Welt, von deren Eindrücken man sich nur schwer lösen kann. Die endlose Weite Patagoniens und die flirrende Dichte südamerikanischer Großstädte. Der Reichtum uralter Kulturen und die Armut der Menschen heute. Zermürbende Hitze am Amazonas und Schneestürme tief in den Anden. Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen, aber auch absolute Einsamkeit. Unbeschreibliche Strapazen und Momente größten Glücks.Die Reise ist durch und durch südamerikanisch – voller Härten und Humor, gesteuert von Wundern und kleinen Katastrophen, beizeiten improvisiert und doch immer beseelt von unbändiger Freude am Leben: Die Abenteurer wuchten ihre Räder mit Tränen in den Augen über 5.000 Meter hohe Pässe. Sie radeln durch Bolivien, als im Sommer 2005 brennende Reifen die Straßen blockieren und in La Paz das Dynamit durch die Gassen fliegt. Sie führen ein Hostal in den Bergen und gehen bei einem Wettersturz in den Anden verloren.
„Südamerika“ ist mehr als ein Reisebericht. Es ist die Hommage an ein Lebensgefühl – eine Suche nach dem langsamsten Reisen und den unwegsamsten Wegen. Eine Suche nach dem einfachen Leben und nach Antworten auf Fragen, die in unserer dahinrasenden Gesellschaft niemand mehr stellt. Eine Suche nach dem Reichtum des Lebens!
PM/PW
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Traditioneller Politischer Aschermittwoch der Linken Karlsruhe
Kultur trifft Politik
Mittwoch, 1. März 2017
19 Uhr, Walhalla (Saal)
Augartenstr. 27, KA-Südstadt
Musik und Kultur u.a. mit:
JO JONATHAN all that Blues
DIE SPIEGELFECHTER/ Ole Hoffmann
mit Karin Binder, MdB
und
Michel Brandt,
Bundestagskandidat im Wahlkreis Karlsruhe
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Aufruf zur Beteiligung an der europaweiten Demonstration
#NoFortressEU am 26.02.2017 in Pforzheim
Im Rahmen des „european march for the refugees rights 2017“ rufen wir zur
Beteiligung an der Demonstration #nofortressEU auf.
Der „european march for the refugees rights 2017“ setzt sich europaweit
für die Rechte von Geflüchteten ein und ist ein klares Statement gegen
die voranschreitende Praxis, Europa zu einer Festung gegen Flüchtende
auszubauen. Wir haben uns als Ziel unserer Demonstration die
Abschiebehaftanstalt in Pforzheim ausgesucht. Ein Knast für Geflüchtete,
eine Festung der Inhumanität innerhalb der Festung Europa. Dort werden
Menschen, die hier Sicherheit und Überleben suchen, eingesperrt, damit
sie sich nicht ihrer Abschiebung entziehen können.
Beteiligt euch an der Demonstration, lasst uns gemeinsam mit vielen
anderen Menschen auf der Welt ein Zeichen
für Menschlichkeit, Solidarität, Verantwortung
und Hilfsbereitschaft setzen.
Beteiligt euch an der Demonstration, lasst uns gemeinsam gegen
Abschottung, schmutzige Deals, Rassismus und Ausbeutung protestieren.
Beteiligt euch an der Demonstration, lasst uns gemeinsam kämpfen für
eine Welt in der Menschenrechte wichtiger sind
als Profitgier und völkisches Denken.
Die Welt verändert sich, mach mit.
Datum: 26.02.2017
Beginn: 13:00 Uhr
Ort: Pforzheim, Bahnhofsvorplatz
mehr Informationen:www.facebook.com/AKTaktionkollektivtheatral
Veranstaltungen zum 23.02. 2017 - Lichtermeer am Marktplatz
Am 23.02. möchten wir gemeinsam von der Gemeinde zum Lichtermeer am Marktplatz laufen.
Treffpunkt ist die Gemeinde ab 19.00 Uhr.
Dort findet die Ausgabe der Kerzen statt.
Ab ca. 19.20 Uhr laufen alle gemeinsam zum Marktplatz.
Patricia Zivkovic
JÜDISCHE GEMEINDE PFORZHEIM K.d.ö.R.
Emilienstr. 22, 75172 Pforzheim
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Aktionen der Stadt am Jahrestag der Zerstörung von Pforzheim
Rund um den Gedenktag am 23. Februar gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm
Zentrale Gedenkfeier zum 23. Februar auf dem Hauptfriedhof um 16 Uhr
Traditionell gedenkt die Stadt Pforzheim den Tag des Luftangriffs vom 23. Februar 1945 mit einer zentralen Veranstaltung auf dem
Hauptfriedhof. Die Veranstaltung findet am kommenden Donnerstag um 16 Uhr beim Ehrenkreuz der Großgrabstätte statt.
Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an der Gedenkfeier teilzunehmen. Zunächst wird Oberbürgermeister Gert Hager eine
Ansprache halten. Anschließend werden Kränze niedergelegt.
Dekan Bernhard Ihle (Katholische Kirche) und der stellvertretende Dekan Dr. Jens Adam (Evangelische Kirche) sprechen Worte des
Gedenkens und das Gebet. Im Rahmen der Gedenkfeier wird das Wandernagelkreuz an die Repräsentanten des Edith-Stein-Unesco-Gymnasiums Bretten übergeben.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Chorälen der Bläsergruppe des Musikzuges der Feuerwehr Pforzheim unter der
Leitung von Dr. Bernd Windelband. Wie jedes Jahr nehmen an der Veranstaltung auch ein Repräsentant aus Pforzheims Partnerstadt
Gernika sowie eine Delegation aus den mit Pforzheim durch Kriegsereignisse schicksalhaft verbundenen Vogesen-Gemeinden
La Bresse, Cornimont und Ventron teil.
Umfangreiches Begleitprogramm
Rund um und am Gedenktag selbst wird ein umfangreiches Begleitprogramm geboten. Bereits um 13.30 Uhr lädt Kulturbürgermeisterin
Sibylle Schüssler zur traditionellen Präsentation der Mosaik-Platten, diesmal in die Schlössle-Galerie, ein.
Ein deutliches Zeichen gegen den Aufmarsch Rechtsextremer am 23. Februar soll die Kundgebung „Fackeln Aus!" mit Lichtermeer um
19.30 Uhr auf dem Marktplatz mit der Ansprache des Oberbürgermeister, einer Lesung und Stillem Gedenken an die Opfer des Angriffs
und des Nationalsozialismus setzen.
Das Glockengeläut der Pforzheimer Kirchen zum Gedenken an den Angriff be-ginnt um 19.50 Uhr (bis 20.10 Uhr), was dem
historischen Zeitraum der Bombardierung entspricht.
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